Ich habs mir zu Aufgabe gemacht einen Regler für bürstenlose Motoren zu bauen, da ich keinen in einer passenden Form finde. Jetzt hab ich allerdings das Problem, dass ich nicht weiß, wie ich eine vernüftige Strombegrenzung baue, da ich Ströme in der Größenordnung von 150 Ampere habe. Die Strombegrenzung würde ich auch gerne auf maximal 150 Ampere einstellen können. Ich hab da zuerst an einen Shunt gedacht, aber selbst bei 0,0005 Ohm würden schon 10 Watt abfallen. Die zweite überlegung war über eine Kupferlitze mit großen Durchmesser, ich schätze aber, dass die sich zu stark erwärmt um noch genaue Werte zu liefern. Die Spannung für meinen PIC würde ich dann mit einem OP verstärken Der Regler sollte möglichst klein werden, daher scheiden auch so große induktive Sensoren aus oder kennt ihr kleine, die mit dem Strom noch zu recht kommen ? oder habt ihr andere Ideen ? lg HeyHey
das macht man mit einer hall-sonde. > Der Regler sollte möglichst klein werden, daher scheiden auch so große > induktive Sensoren aus aber 150A haben wollen. so ein schwachsinn...
Bei den Strömen hast du den Shut ja schon drin... die Zuleitung. ;)
Da es nur eine Strombegrenzung sein soll, vom aufgenommenen gleichstromähnlichen Strom, könnte die Messung des Magnetfeldes per daneben platziertem Hallsensor (KMZ51 oder http://www.hallsensors.de/DE_Hall-IC.htm) ausreichen. Es ist ein Selbstbau-Stromsensor ohne drumrumliegenden aufgeschlitzten Kern, der entsprechend störanfälliger gegen äusseres Magnetfeld ist, aber kleiner. Nicht besonders genau, aber schnell, klein, leicht auswertbar und selbst bei massivem Überstrom nicht kaputtzukriegen. Ansonsten musst du ja den Strom auch schalten, mit MOSFETs, da gibt es SenseFETs oder die Möglichkeit, den Spannungsabfall dort zu messen (am noch mehr schwankenden Pdson).
Ist das PTC-Verhalten eines Stückchen Kupferdrahtes nicht als Vorteil zu sehen? (je heißer, desto eher wird abgeschaltet) Außerdem, ist es wirklich nötig den Abschaltstrom auf 150,0A festzulegen? Diese Gedanken kamen mir bei Deinem Text.
PowerMOSFETs mit nem Sense, daran hab ich noch garnet gedacht, Ich hab vergessen, dass es sich um Gleichstrom handelt, die Spannung liegt gerade mal bei 12V, daher auch die irren Ströme. Mir wärs halt ganz recht, wenn man die Strombegrenzung auf bis zu 150A einstellen kann. Seit ihr euch sicher, dass das Magnetfeld bei 12V stark genug ist ? Das Problem ist halt die genauigkeit, +/- 5% wären mir egal, mehr sollts halt net sein. Aber je leistungsloser die Messung, desto besser
Unknown Unknown schrieb: > oder habt ihr andere Ideen ? CSA-1V von Sensirion / Melexis. Hall-Sensor-IC, der den Strom einfach über einem kleinen Stück Leiterbahn misst. Über die 150A auf der Platine solltest du dir allerdings Gedanken machen, da ist die Strommessung nur ein Teilproblem.
Unknown Unknown schrieb: > Seit ihr euch sicher, dass das Magnetfeld bei 12V stark genug ist ? ooooh ja!
also, Messung über Hallsensor, dann werd ichs so machen, bei 10Ampere dürfte das Magnetfeld aber wohl net mehr reichen oder ? Ich wollte die Strombegrenzung eigentlich zwischen 10 und 150 A einstellen können. das wäre das nächste, 150A auf Leiterbahnen sind schon heftig, aber die Leute die Regler herstellen haben das ja auch in den Griff gekriegt, auch, wenn ich mich ehrlich gesagt frage wie.
> Seit ihr euch sicher, dass das Magnetfeld bei 12V stark genug ist ? Das Magnetfeld hängt nicht von der Spannung ab, nur vom Strom. > +/- 5% wären mir egal Na ja, schon sportlich. Mechanisch muss der Draht und der Sensor also unverrückbar sein (Sensor auf andere Platinenseite? Kaum, du wirst die 150A nicht lang über eine Platine führen können), dann kannst du messen was beim entsprechenden Strom aus dem Sensor als Signal rauskommt (kalibrieren), dann wird das auch bei Temperaturschwankungen und Alterung auf längere Zeit diese 5% einhalten können. Wackelt aber der Draht im Abstand zum Sensor (legt sich ein zweiter mit ähnlichem Strom in die Nähe, wobei doppelter Abstand nur 1/4 des Einflusses hat), dann wird dein Messwert falsch. Das kannst du nur mit einem Ringkern verhindern, und den wolltest du nicht.
Unknown Unknown schrieb: > das wäre das nächste, 150A auf Leiterbahnen sind schon heftig, aber die > Leute die Regler herstellen haben das ja auch in den Griff gekriegt, > auch, wenn ich mich ehrlich gesagt frage wie. Eine wesentliche Frage ist, wie lange du die 150A halten willst. Die meisten Regler machen das nur kurzzeitig mit, auch wenn ich schon Regler mit 200A Dauerstrom gesehen habe. Wenn es möglichst klein werden soll, brauchst du eine Platine mit dicken Kupferlagen, die dann aber auch schnell teuer wird. Standard 35µm Material kannst du dafür nicht benutzen.
Nimm einen ACS758ECB-200B-PSS-T der ist dafür gemacht http://www.allegromicro.com/en/Products/Part_Numbers/0758/index.asp
Unknown Unknown schrieb: > Seit ihr euch sicher, dass das Magnetfeld bei 12V stark genug ist ? 10eur darauf, dass aus der sache nichts wird. und nein, nicht wegen dem magnetfeld.
@ Unknown Unknown (Firma: unknown) (heyhey091) >Ich habs mir zu Aufgabe gemacht einen Regler für bürstenlose Motoren zu >bauen, da ich keinen in einer passenden Form finde. Ob das so eine gute Idee ist? >Jetzt hab ich allerdings das Problem, dass ich nicht weiß, wie ich eine >vernüftige Strombegrenzung baue, da ich Ströme in der Größenordnung von >150 Ampere habe. Hmmm. >Ich hab da zuerst an einen Shunt gedacht, aber selbst bei 0,0005 Ohm >würden schon 10 Watt abfallen. Jeder Fachmann würde 0,5mOhm schreiben, weil kein Mensch Dutzende Nullen zählen will. Und wenn dir 10W zuviel sind, musst du halt weniger nehmen, sagen wir 100µOhm, macht dann nur noch 2W. > Die zweite überlegung war über eine >Kupferlitze mit großen Durchmesser, ich schätze aber, dass die sich zu >stark erwärmt um noch genaue Werte zu liefern. Aha, und du willst einen 150A Regler bauen. Jaja. >oder habt ihr andere Ideen ? Ja. Vergiss es. Bau erstmal einen Regler für 20A. Wenn der solide läuft, denk über 150A nach. MfG Falk
@ Michael M. (ad-rem) >> Seit ihr euch sicher, dass das Magnetfeld bei 12V stark genug ist ? >10eur darauf, dass aus der sache nichts wird. >und nein, nicht wegen dem magnetfeld. Ich erhöhe auf 20EUR ;-)
^^, mach ich auch, zuerst einen kleinen, dann den großen, ich wollte den kleinen aber auch schon so bauen wie den großen. Ich hab immerhin schon ne Lüftersteuerung mit PWM und nem Mikrocontroller gebaut, von dem her, denke ich auch, dass ich einen kleinen Regler bauen kann.
Unknown Unknown schrieb: > Ich hab immerhin schon ne Lüftersteuerung mit PWM und nem > Mikrocontroller gebaut, von dem her, denke ich auch, dass ich einen > kleinen Regler bauen kann. Naja, zwischen der PWM-Ausgabe für einen Lüfter und der Ansteuerung eines größeren BLDC-Motors ist aber schon ein kleiner Unterschied... ;-)
Das Messen ist nun wirklich kein Problem. Da gibt es fertige Module z.B. von LEM mit Elektronik. Man steckt das Kabel durch ein Loch und greift eine zum Strom proportionale Spannung ab. Galvanisch verbinden (Shunt) würde ich da gar nichts, das macht nur Probleme.
Definiere mal deine Form. Brushless mit oder ohne Sensor? Regler oder Steller? Sicher, dass da nichts dabei ist? http://www.sinusleistungssteller.de/ http://www.schulze-elektronik-gmbh.de/ http://www.yge.de/ http://www.kontronik.com/ http://www.lrp.cc/de/startseite/ Graupner und Robbe dürften ja auch noch was im Programm haben... Eigenbauten in dieser Größenordnung kenne ich nur den SBL-Sprint und SBL-Mega. Nichts für ungut, aber eine PWM Lüftersteuerung und ein Brushlessregler sind zwei Paar Schuhe... Außerdem ist deine Auslegung recht interessant. Die 1,8kW bekommst du deutlich leichter und effizienter mit etwas mehr Spannung. 12V kenne ich nur von Bleiakkus, und die dürften wohl schon lange als Energiespeicher ausgedient haben...
Das problem ist, dass die ganzen Regler, beziehungsweiße eigentlich ja Steller, doch rechteckig sind, in meinem kleinen Tamiya TB-03 hab ich zum Beispiel nen Genius 100 drinne. In das jetzige Chassie, ist ein 1:8er, weiß nur net auswindig was für eins, diesmal ein Offroader, ist allerdings schon vieles mit den Akkus, dem Empfänger, halt alles was man braucht voll. Den Regler muss ich irgendwo dazwischen setzen, weil einfach kein Platz mehr ist. Daher wird der Regler kein Rechteck werden, aber wie genau er jetzt aussehen soll, kann ich jetzt noch net sagen. Mir gings überhaupt nur mal um die Technik, damit ich mal das Ding wo anderst aufbauen kann, natürlich erstmal einer, wo net soviel Strom verkraften muss. Eigentlich ist das was ich vorhab kein richtiger Regler und kein richtiger Steller, so ein Mittelding. Er soll schon die Drehzahl auch bisschen überwachen und dafür sorgen, dass er die auch halten kann, aber jetzt solche Sachen wie ABS oder irgendwelche Fahrhilfen, wies in meinem Genius 100 der Fall ist, werd ich eh net hinkriegen
Detlev T. schrieb: > Da gibt es fertige Module z.B. > von LEM mit Elektronik. Das wollte ich auch schreiben. Habe mal mit einem LEM LF 50-P gearbeitet. Der schafft einen effektiven Primärstrom von bis zu 50A. Es gibt auch weit größere von LM. Funktionieren prima die Dinger.
50A sind etwas zu wenig^^ Ich hab mal ein bisschen gezeichnet, jetzt würds mich interessieren, was ihr von meiner Treiberstufe, der Lageerkennung und der Spannungsmessung haltet. Da die MOSFETs doch ne ganz schön hohe Gate/Source Spannung haben wollen, bin ich am Überlegen einen Step Up Wandler wie einen LM2700 oder noch etwas stärker zu verbauen oder einen kleinen 3 zelligen LiPo mit 11,1V. Was haltet ihr für besser ? Ich bin mir bei meiner Treiberstufe und Lageerkennung ehrlich gesagt überhaupt nicht sicher, ob das so funktioniert.
> Ich hab mal ein bisschen gezeichnet, jetzt würds mich interessieren, was > ihr von meiner Treiberstufe, der Lageerkennung und der Spannungsmessung > haltet. Aua aua aua. Was sollen C1 und C2 ? Wie soll Q1 durchgeschaltet werden ? Warum meinst du, sind 1N4004 die richtige Wahl als PWM Freilaufdioden ? Warum meinst da, an V_PHA, V_PHB, V_PHC unterschiedliche Spannungen messen zu können, wo die sich alle direkt miteinander verbunden sind. Der Weg ist noch weit, würde ich mal sagen, verdammt weit. Da liegen noch Jahre zwischen dir und dem Ziel.
Fuer unter 10Euro kannst du voellig unproblematisch fuer deinen Zweck zwischen 0 und 500 Ampere messen. 2 18 SMD-2220 47N :: Wima-SMD-Kondensator, Bauform 2220, 47nF 0,26 € 0,52 € 1 9 SMD-2220 4,7N :: Wima-SMD-Kondensator, Bauform 2220, 4,7nF 0,16 € 0,16 € 1 9 LEM STROMWANDLER - FHS 40-P/SP600 2,80 € 2,80 € Bei Conrad gibt es ab Juli einen ähnlichen IC fuer 10Euro allerdings. bzw wie schon erwähnt http://de.farnell.com/lem/htfs-200-p/current-transducer/dp/9135715 ein vid von mir gib hier http://www.youtube.com/watch?v=YeCPyO_m8LU gruss Axel
me schrieb: > 12V kenne ich > nur von Bleiakkus, und die dürften wohl schon lange als Energiespeicher > ausgedient haben... Das stimmt so nicht. In manchen Bereichen vielleicht, aber nicht so absolut. Alle (bis auf ein paar Studien mit LiXX und vereinzelte Sonderlösungen mit NiCd und NiMh) zur Zeit erhältlichen E-Gabelstapler, E-Zugkarren, etc. nutzen Bleiakkus als Energiespeicher. Und ich behaupte mal quellenlos, dass es z.Z. mehr solche Geräte als z.B. Hybrid-PKW gibt. frank
P.S. Und nicht zu vergessen die, ich weiß nicht wie viele Millionen, Starterbatterien in verbrennungsmotorisch angetriebenen PKW, LKW, Baumaschinen und Gabelstapler, (fast) alles Bleiakkus. Ausgedient, dass ich nicht lachhe ;-) frank
Da vorher schon vom Sensfet die Rede war: Der macht ja nichts anderes, als dass der Strom nur in einem Bruchteil des Transistors gemessen wird. Wenn du das Ding sauber aufbaust, könntest du mehrere kleine Module mit Shunt und kleineren Fets bauen und diese dann parallel schalten. Zusätzlich hast du den Vorteil, dass du die Schaltung, wie schon vorgeschlagen, mit kleineren Strömen austesten kannst.
Ein FET mit Sense wär natürlich optimal für die Strommessung, das einzige Problem was ich hab, die ganzen FETS die ich bisher gefunden hab, haben einen so derbe hohen RDs on haben. Wenn ihr da einen kennt, der ideal wäre, dann gerne. Ich wollte eigentlich nur einen großen FET aus Platzgründen verbauen, aber ich sehs schon, das ganze so klein wie möglich zu bauen kann ich eh vergessen.
Heyhey Noname schrieb: > Ein FET mit Sense wär natürlich optimal für die Strommessung, das > einzige Problem was ich hab, die ganzen FETS die ich bisher gefunden > hab, haben einen so derbe hohen RDs on haben. > > Wenn ihr da einen kennt, der ideal wäre, dann gerne. es hat nen grund wieso man ab gewissen stromstärken IGBTs benutzt ^^ aber mal was anderes...wth nimmst du so kleine spannungen mit so extremen strömen ? sinnvoller wäre da wirklich nen 200V++ motor mit dem regelbarem dc/dc wandler davor..
Angenommen ich würde einen IGBT nehmen, die Dinger haben ja auch ein Ucesat von gerne mal 2,5V. Wenn ich einen mit 1V finden würde, hab ich bei 50A immernoch 50 Watt Verlustleistung, also warum sind IGBTs bei so hohen Strömen in meinem fall besser geeignet ? Das mit den 200V Motor wäre prinzipiell ja ne coole Sache, allerdings haben die Motoren, die ich ansteuern will, maximal 20V.
IGBTs sind nicht "bei hohen Strömen besser geeignet". Sie sind eher bei hohen Spannungen geeignet, da MOSFETs mit hoher Sperrspannung (bauartbedingt) keine RDS(on) von 5mOhm oder sowas haben, wie man das im Niedrigspannungsbereuch gewöhnt ist. Das geht dann eher Richtung 5 Ohm ;-) Und dagegen ist der IGBT dann doch wieder besser. Vor Allem, weil sich ab dieser "Grenze" die Verlustleistung beim MOSFET quadratisch mit dem Strom erhöht. Beim Transistor/IGBT aber nur linear.
kleine Frage zur meiner oben gemalten Schaltung, wie soll ich die MOSFET Ansteuerung machen, wenn das so wies ich gemalt hab, nicht funktionieren kann, was ich ja einsehe, da Q1 nicht durchgeschaltet werden kann, wenn Q2 nicht durchgeschalten ist.
> wie soll ich die MOSFET Ansteuerung machen, Da du MOSFET Treiber verwendest würde ich einfach die richtigen MOSFET-Treiber verwenden. Wenn du kein PWM machst (also dauernd eingeschaltet möglich ist:) LT1158, mit eingebautem Überstromschutz. Wenn du immer PWM machst: L6384-6 (ST), LTC1154/1155/1158 (Linear, gute dead time, teuer), IR2110 (IRF, dead-time sehr kurz), TC426 (Toshiba), MAX621/4426/4427/4428 (Maxim), MIC4422 (Micrel, gut) TC4422 (TelCom+Maxim, unzuverlässig)
PWM muss sein, geht nicht anderst^^, sonst sind die Verluste am Regler tausende mal zu hoch heißt also, Finger weg von den TC4442, schade, die hatten doch relativ gute Werte. L6384-6 (ST), LTC1154/1155/1158 sind alle bisschen schwach auf der Brust IR2110 sind mir zu schwach für solche großen MOSFETs, je schneller die Dinger durchschalten umso besser. MAX4426 bis 4428 liefern auch nur 1,5A, was ich auch eigentlich für zu wenig halte. MIC4421 und 4422 sehen dagegen relativ gut aus, der Spannungsbereich von 4,5V bis 18V ist absolut in Ordnung und 9A Peak sind auch möglich Jetzt frage ich mich aber trotzdem, wie ich 2 von den Dingern verschalten soll, zumindest sagt ihr ja, dass meine Variante nicht wirklich so funktionieren würde.
Heyhey Noname schrieb: > PWM muss sein, geht nicht anderst^^, sonst sind die Verluste am Regler > tausende mal zu hoch So war das nicht gemeint. Vielleicht solltest du dir erst mal vor Augen führen, warum dein oberer FET gar nicht durchsteuert und was man dagegen machen kann. Manche Treiber benötigen immer eine PWM am Eingang (dessen Duty Cycle unter 95% Pi-mal-Daumen bleibt), damit in jedem Zyklus ein Kondensator geladen werden kann, der den oberen FET durchschaltet.
> MIC4421 und 4422 sehen dagegen relativ gut aus > Jetzt frage ich mich aber trotzdem, wie ich 2 > von den Dingern verschalten soll, 2 ? Wieso 2 ? Lass mal im Datenblatt nachgucken. Mist, die sind ja überhaupt nicht geeignet, die enthalten ja gar keine Ladungspumpe für high side NMOSFET Ansteuerung. Da hab ich in die d.s.e FAQ was falsch eingeordnet. War klar, daß dir gerade die zusagen.
Heyhey Noname schrieb: > Ein FET mit Sense wär natürlich optimal für die Strommessung, das > einzige Problem was ich hab, die ganzen FETS die ich bisher gefunden > hab, haben einen so derbe hohen RDs on haben. > > Wenn ihr da einen kennt, der ideal wäre, dann gerne. BTS555 von Infineon könnte passen. Gruß Peter
Hi
>BTS555 von Infineon könnte passen.
Ist aber schnarchlangsam. Nicht so richtig PWM-geeignet.
MfG Spess
Zum Thema BTS555 Was haltet ihr davon, wenn man den Transistor nur für die Strommessung hernimmt, also nicht für den PWM ? Also einen BTS555 in Reihe zum Akku schalten, der den Motor und Regler mit Stromversorgt ? Die andere Sache wäre halt die, was mache ich mit meiner Low und High Side, ich könnte auch einfach einen IR21834 hernehmen, da hätte ich schon beides, aber die Teile liefern einfach nicht genug Strom. MIC4421/4422 oder TC4441/4442 wären halt von den Leistungsdaten her optimal
Ich hab nochmal gezeichnet, dieses mal einfach eine Ansteuerung für einen ganz normalen DC Motor mit Permanentmagnet Die Schaltung mit der Versorgung hab ich von ner Webseite, was haltet ihr davon ?
Was ist da C1+C2 ? Von welcher Vorsorgung redest du ? (+5V) Du meinst nicht die handvoll Kondensatoren, bei denen es wneiger auf die Bauteile an sich, sondenr auf deren Verteilung im späteren Aufbau ankommt.
Heyhey Noname schrieb: > Zum Thema BTS555 > > Was haltet ihr davon, wenn man den Transistor nur für die Strommessung > hernimmt, also nicht für den PWM ? > > Also einen BTS555 in Reihe zum Akku schalten, der den Motor und Regler > mit Stromversorgt ? Was soll das für einen Sinn haben? Zumal der BTS555 eh nur ein Schätzeisen ist. Außerdem ist es kein Transistor, sondern eine integrierte Schaltung, mit ner Menge Klimbimsel darin.
C1+C2 ist wohl die Ladepumpe fürn MOSFET oder ? C1 und C2 sind ja da um hohe Frequenzen rauszufiltern, C3 und C4 sind Energiespeicher. Ich bin nach der Schaltung oben im Foto gegangen Die Namen mit den Bauteilen, also zum Beispiel bei der Diode 1N4942 haben nichts zu sagen. Da kommen ganz andere Dinge hin @Simon Ich brauch halt irgendwas kleines was nicht allzu viel Verluste erzeugt, womit man den Strom messen kann. Ich glaub aber, dass ichs einfach per Shunt mache und dann per Instrumentenverstärker das Signal verstärken, die Zuleitung ist ja auch schon ein Shunt.
> C1+C2 ist wohl die Ladepumpe fürn MOSFET oder ? Sicher nicht, er hat keine. > C1 und C2 sind ja da um hohe Frequenzen rauszufiltern, > C3 und C4 sind Energiespeicher. Na ja, allgemein sind es alles Stützkondensatoren. > Ich bin nach der Schaltung oben im Foto gegangen Aber man sollte sie wenigstens verstehen. Der C_L (und nicht etwa C1+2) ist die angedeutete Kapazität der MOSFET Gates für den die Messwerte dann gelten. Er wird nicht drangebaut. Er ist ein Nachteil. Sondern er ergibt sich leider durch den angeschlossenen MOSFET. > Die Namen mit den Bauteilen, also zum Beispiel bei der Diode 1N4942 > haben nichts zu sagen. Da kommen ganz andere Dinge hin Und ich hatte schon die Hoffnung, du hättest verstanden warum es 1N4004 nicht tun.
Also ich hab jetzt beschlossen, einen ganz ganz kleinen Regler für sehr kleine Ströme zu bauen Als High und Lowside Treiber soll der IR2113 zum Einsatz kommen, die Grundlegende Schaltung hab ich aus den Application Notes, aber ein ganz kleinwenig verändert. Was meint ihr dazu, ist es diesmal möglich, beide MOSFETs durchzusteuern ? Ich bin mir vor allem bei VSS und VDD nicht sicher ob ich das so machen kann. Die Pins wie SteuerA+, SteuerA- und Shutdown kommen an einen Mikrocontroller Als Freilaufdiode für die MOSFETs hab ich an eine MBR1045 gedacht, falls diese schnell genug sein sollte.
Gute Idee klein anzufangen........mir ist letztes Mal ein Transistorgehäuseteil 5cm am Ohr vorbei gesaust als ich versehentlich einen KS bei 12V & <20A gemacht hatte........bei 150A ist sowas noch weniger lustig ;) Also: - SenseFets/ ProFets etc. mit eingeb. Rs gehen nicht, Du brauchst einen relativ stabilen und genauen Shunt (btw ProFets haben eine Ladungspumpe und sind viel zu langsam für schnelle PWMs) - Dein obiger Schaltplan zeigt mir sensorlose BLDC Ansteuerung --> sehr sportlich für einen Newbie ;) - eine erste Überlegung bei Deinem weiten Strombereich von 150A lässt nur eine Lösung mit einstellb. Verstärkung des Udrop über Shunt zu - wenn Du Deinen Shunt zu niederohmig auslegst und keine Verstärkung einbaust, dann wird Dein ADC in Deinem MCU (Existenz unterstelle ich einfach mal) nichts Verwertbares messen können und keine Position detektieren können. - als Treiber könnte z.B. ein Infineon TLE7184 oder TLE6280 fungieren, diese haben Charge-Pumps bzw. Bootstrapschaltungen - wenn Du einen eRoller modifizieren möchtest ;), dann geh lieber auf Hall-Sensoren, haben eine gute Detektierbarkeit bei niedrigen Geschw. bzw. Anfahren - über den MCU Code möchte ich jetzt nicht reden, Blockkommutation ist PillePalle, wenn Du aber FOC machen willst...........Mahlzeit :) Wenn Dir zu Bootstrap bzw. Ladungspumpe nichts einfällt, dann lass lieber die Finger davon. Grüße, Alex
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