Findet ihr nicht auch, dass ein Arzt in sein Studium, den Umgang mit den Patienten zu lernen hat. Es klingt zwar traurig Aber est steht halt nun mal nicht in den Büchern wie ich was sage was ich sage und in welchen Ton. Da einfühlsamkein nicht jeden Menschen gegeben ist sollte man hier einiges auf den Weg geben.
Man kann auch auf Sätze antworten die kein ? haben. Hilfe erster Satzt. ( Der Schreiber dieses satzes vertritt eine Meinung und regt zum diskutieren an )
Beklagt sich eine 50-jährige bei ihrer Freundin: Mit 18, mußte ich mich beim Arzt noch ganz ausziehen. Mit 30, mußte ich wenigstens noch den Oberkörper frei machen. Heute, muß ich noch nicht mal mehr die Zunge rausstrecken. Sorry, Mario, für diesen kleinen Einschub. Hat doch aber auch was mit Patientenumgang zu tun. ;-)
Das nächste mal bitte neues Threade und Betreff Witz der Woche :-)))
Wird gemacht, nennt sich medizinische Psychologie und findet in der Vorklinik statt. Inwiefern sich das wissen bis in die Klinik retten lässt ist fraglich...
Den Umgang mit seinen Auftraggebern sollte jeder Dienstleister lernen. Hierbei ist es egal, ob Supermarkt-Kassiererin, Verkäufer, Handwerker, Architekt oder eben auch Arzt. Für dieses Lernen braucht man kein Studium, sondern das Bewußtsein: "Ich lebe von meinem Auftraggeber und erbringe eine Dienstleistung!" Der Begriff "Dienstleistung" enthält 2 Komponenten: - Dienen - eine Leistung erbringen. Bernhard
Früher war das mit dem Arzt werden eine Berufung. Heute ist es für viele nur noch ein Beruf. Ich habe einmal eine extrem schlechte Erfahrung gemacht. Ich bin dann mitten in der Untersuchung aufgestanden und gegangen. Das beste war das der Arzt noch hinterher ist und an der Rezeption den Mädels gesagt hat man möge mir einen Termin für nächste Woche geben. Das habe ich dankend abgelehnt. Ansonsten bin ich froh das ich es nur mit Ärzten zu tun habe die OK sind. Zum Glück muß ich nicht oft zum Arzt.
Ich entkam den Ärzten, als sie eine Münze warfen: "Operier'n wir mit dem Stumpfen oder mit dem Scharfen..?" Ich sah Doktor Hein und begriff: Der ist noch schlimmer, gerade flankt er einen Knochen vom OP in's Wartezimmer. MfG Paul
Wie glücklich sind doch Menschen welche keinen guten Arzt brauchen... Wie glücklich sind doch Menschen welche einen guten Arzt bekommen...
Bernhard R. schrieb: >Für dieses Lernen braucht man kein Studium, sondern das >Bewußtsein: "Ich lebe von meinem Auftraggeber und erbringe >eine Dienstleistung!" Gute Manieren können schon in der guten Kinderstube beginnen. Nicht alles erledigen Kurse und Seminare. Früher sagte man mal: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Da steckt schon etwas Wahrheit drin. Ich selbst, war viele Jahre sozusagen als Dienstleister im Kundendienst. Man mag es mir glauben, oder auch nicht, aber wenn man dem Kunden die Dinge positiv rüber bringen konnte, und er daraufhin Verständnis zeigte, dann machte mir die Arbeit ebenfalls Spaß. Vom vernünftigen Umgangston mal ganz abgesehen. Und genau das wollte ich selbst. Auch, wenn die eigentliche Arbeit (z.B. Tapete im Wohnzimmer entfernen, Wand aufstemmen) nicht immer zur Freude aller, aber nötig war. Klugscheißerei funktioniert in der Regel auf beiden Seiten überhaupt nicht gut, da ist Einfühlungsvermögen gefragt. So, und vom Arzt sollte man das auch erwarten können. Übrigens, hatte ich bei Ärzten seltenst Beanstandungen. Manche üben diesen Beruf immer noch aus dem Motiv heraus aus, Menschen zu helfen. Da muß man etwas Vertrauen haben. Das liegt größtenteils auch an mir als Patient. Vergangenes Jahr, machte ich eine erstklassige Erfahrung mit meinem Zahnarzt. Ich sprach über die Dinge, z.B. daß ich zur Zeit arbeitslos wäre, und manche Lösung im Augenblick einfach nicht zahlen kann. Und bekam dann nach einiger Kommunikation über wenige Tage ausgezeichnete Vorschläge und Lösungen, die weit über Standarddinge hinaus gingen. @Mario: Was bewegt dich eigentlich zu deiner Frage?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Bernhard R. schrieb: > @Mario: > > Was bewegt dich eigentlich zu deiner Frage? Meine Freundin ist in der 17.SSW und wir mussten neulich Abend in die Notaufnahme weil sie leichte Blutung hatte. ( sicher ist sicher )Ich muss dazu sagen, dass wir in ein bestimmtes Krankenhaus gehen weil sie unsere Vorgeschichte kennen. (Wir haben unser Sohn letztes Jahr in der 42. SSW verloren)Und mit dieser Vorgeschichte ist die SS nicht so einfach für uns. Jedenfalls wurden meine Freundin von eine Ärztin untersucht und hat festgestellt, dass an der Plazenta was nicht hinhaut und hat uns unmöglich darauf hingewiesen das es ja noch Jung ist und noch keine Fehlgeburt sein würde. ( Hab das mal abgekürzt)Am nächsten Tag zur Frauenärztin. Sie war echt erbost was da uns erzählt wurden ist, mit unserem Kind ist alles in Ordnung ebenso mit der Plazenta. Die Frauenärztin könne sich nicht erklären, warum so eine falsche, erschreckende Diagnose gestellt wurden ist. Na ja sie hatte dann ein Gespräch mit den Krankenhaus. Einfühlsamkeit war hier ein Fremdwort genauso wie Fachwissen. Aber ich sehe schon das es einigen so geht. gruß Mario
Mario K. schrieb: >Einfühlsamkeit war hier ein Fremdwort genauso wie Fachwissen. >Aber ich sehe schon das es einigen so geht. OK, Mario, damit ist deine Frage natürlich voll berechtigt. Ich selbst schrieb, daß bei mir meistens alles im grünen Bereich liegt. Mag sein, daß ich auch einfach nur schnell zufrieden zu stellen bin, auch wenn nicht alles hundertprozentig perfekt ist. Als Elektro-Ing. weiß ich in meinem Fach vieles nicht, und ich stelle mir vor, daß es bei Ärzten ebenso ist. Auch wenn die von vielen Menschen als allwissend (Halbgott in weiß) empfunden werden. In der Medizin gibt es genau solche Wissensexpansion wie sonst überall auch. Wie weit man da mithalten kann, ist eben die Frage. Dein Fall stellt für euch sicher eine hohe psychische Belastung dar. Vermutlich ähnlich wie z.B. Dauerarbeitslosigkeit bei einem Arbeitslosen. Da liegen sicher die Nerven blank. Ist schon richtig, daß du da Erklärungen suchst. Leute aus dem Bekanntenkreis haben ebenfalls riesige Probleme. Ein Bekannter ist schon lange krank, ohne daß jemand konkrete Ursachen findet. Der reist von Arzt zu Arzt und von Klinik zu Klinik. Ich vermute da ein wenig Geldschneiderei, da er auch privat versichert ist. Und die Mutter hatte eine Graue-Star-OP an beiden Augen, wovon eines nicht wieder in Ordnung kam. Obwohl vorher schön geredet wurde, von wegen, es entstehen so gut wie nie Komplikationen. Da beschimpften sich die Ärzte (Klinik, Facharzt, Hausarzt) auch gegenseitig der Unwissenheit und fehlenden Einfühlungsvermögens. Eine andere Sache ist die exakte Aufklärung vor medizinischen Eingriffen. Die Mutter glaubt auch voll an den Halbgott, und Unterlagen über Risiken hat sie sich nie angeschaut. Ich selbst, hatte eine OP in 2008. Hab mir die Details bei der Voruntersuchung alle dort ausdrucken und erklären lassen. Aber was glaubst du, wie die mich anschauten. Solche Fragen stellt wohl kaum jemand sonst. Wenn ich aber was unterschreibe, möchte ich durchaus genauestens wissen, was ich da unterschreibe, was da Sache ist. Dann gibt es noch Hypochonder, und welche, die mit gar nichts zufrieden sind. Das ist aber sicher eine ganz andere Geschichte.
Jemand aus der Schulzeit ist nun Frauenarzt. Mit dem abends Unterwegs sein ist schrecklich. Zitat: 'Hey, die Fo*ze kenn ich.' Empathie ist noch weniger vorhanden als bei Klischee-Informatikern.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.