Hallo! Ich bin noch ein Anfänger und kenne mich leider noch nicht so gut aus. Ich habe ein IC das mit 5V betrieben werden muss, aber einen µC der nur mit 3,3V läuft. Die Schaltrichtung ist nur in eine richtung, nämlich ic -> µC. Wie kann ich nun meinen Spannungsteiler richtig dimensionieren. Also wie groß muss mein R1 und mein R2 sein. Klar kenne ich die Spannungsteilerregel. Aber gibt es nicht typische R- Werte für diesen Teiler? Vielleicht kann mir auch jemand die mathematische Lösung aufzeigen. U1 = 3,3V, U2 = 5V, Uab = 1,7; R1 =? und R2= ? Danke für eure Geduld und Hilfe!
Blutigeranfänger schrieb: > Wie kann ich nun meinen Spannungsteiler richtig dimensionieren. > Also wie groß muss mein R1 und mein R2 sein. Da ist noch ein Bestimmungsstück offen, welches du festlegen musst. Welcher Strom soll denn durch R1+R2 durchlaufen? > Klar kenne ich die Spannungsteilerregel. Passt doch. Dann wende sie doch an. Such dir einen Strom aus, denn du fliessen lassen willst und ... durchrechnen. > Vielleicht kann mir auch jemand die mathematische Lösung aufzeigen. Wie wäre es wenn du erst mal zeigst, wie weit du kommst?
Karl heinz Buchegger schrieb: "Da ist noch ein Bestimmungsstück offen, welches du festlegen musst. Welcher Strom soll denn durch R1+R2 durchlaufen?" Also der µC kann nur mit 25mA pro Pin umgehen. Also darf doch auch nicht mehr Strom in den Widerständen fließen, oder? "Wie wäre es wenn du erst mal zeigst, wie weit du kommst?" Ich habe für R1 einfach einen Wert angenommen, nämlich z.b.100ohm und dann folgendes gerechnet. 1,7V/ 5V = 100ohm / (r1 + 100ohm) Ist das der richtige Weg? Oder komplett falsch?
Blutigeranfänger schrieb: > Also der µC kann nur mit 25mA pro Pin umgehen. Als Ausgang. Als Eingang wird er wesentlih wenig brauchen. > Also darf doch auch nicht > mehr Strom in den Widerständen fließen, oder? Du kannst auch 5A durch die Widerstände jagen, wenn du lustig bist. Den µC interessiert ja nur die Spannung, die am Mittelpunkt des Spannungsteilers entsteht. > "Wie wäre es wenn du erst mal zeigst, wie weit du kommst?" > > Ich habe für R1 einfach einen Wert angenommen, nämlich z.b.100ohm und > dann folgendes gerechnet. > > 1,7V/ 5V = 100ohm / (r1 + 100ohm) > > Ist das der richtige Weg? Oder komplett falsch? Ist schon ok. Aber fang mit 1K oder 4k7 oder 10k an. Bei 100 Ohm jagst du schon reichlich Strom für nichts durch die beiden Widerstände.
Hallo Blutigeranfänger, U1 = 3,3V, U2 = 5V, Uab = 1,7; R1 =? und R2= ? Uab vergessen wir erst einmal. R1 und R2 sind in Reihe an 5V. Wenn wir einen Querstrom von 1mA fliessen lassen beträgt R1+R2 5K. Um 3,3V zuerhalten werden bei 1mA 3,3K benötigt. R1 hat dann 1,7K. Also an R1 fallen dann 1,7V ab und an R2 3,3V. Der Wert von 1,7K ist kein Standardwert. Man könnte jetzt z.B. 1K + 680 Ohm kombinieren. Bei der jetzigen Berechnung haben wir nicht die tatsächliche Ausgansspannung des IC berücksichtigt. Sie liegt gewöhnlich etwas tiefer als die Versorgungsspannung. Dann ist die Frage, was kann das IC für einen Strom liefern? 1mA war von mir etwas geraten. Weiter kommt noch der Eingangsstrom des uC hinzu. Der dürfte aber vernachlässigbar sein. Eine Faustregel lautet, der Querstrom sollte 10x so hoch wie der Ableitstrom sein. 100uA nimmt Dein uC sicher nicht auf. Und dann, bleibe auf jeden Fall immer unter der Versorgungsspannung des uC! Die Schaltspannung selber liegt ja auch tiefer. Meist ist Low 1/3 und High 2/3 der Versorgungsspannung. Gruss Klaus.
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