Hallo zusammen! Ich such ein externes 3,5" Festplattengehäuse, in das sowohl SATA- als auch IDE(PATA)-Festplatten eingebaut werden können und das sowohl über USB als auch über eSATA an den PC angeschlossen werden kann. Hintergrund des ganzen ist folgeder: Ich habe noch einige, teils relativ große und neue IDE-Platten und würde diese ganz gerne auch weiterhin nutzen. Da IDE aber ansich kein Zukunft mehr hat und ich mir in selbiger nicht nochmal ein Gehäuse für SATA-Platten anschaffen will, soll das neue beides können. eSATA sollte das Gerät haben, weil mein neuer Laptop nunmal darüber verfügt, es schneller als USB2.0 ist und ich es darum gerne nutzen würde. Ein USB- Anschluss muss wegen der Kompatibilität zu älteren PCs aber trotzdem sein. Ich haben bei meiner bisherigen Suche schon ein paar Gehäuse gefunden, in die man beide Festplattentypen einbauen kann, aber leider hat keines davon eSATA. Kennt jemand ein solches Gehäuse und kann es empfehlen? Vielen Dank für eure Antworten! Schöne Grüße Felix
eSATA ist noch nicht so reichlich mit Schnittstellen an Notebooks vertreten. Daher wird der Markt wohl noch nicht mit solchen Gehäusen, die, ALLES können überschwemmt. Es gibt aber LogiLink-Adapter IDE-SATA und umgekehrt. Damit lässt sich bestimmt auch was anfangen. Auge zu Pollin z.B.
Hallo osci40, Danke für deine Antwort! Du hast absolut Recht damit, dass es leider nicht besonders viele Gehäuse und Notebooks gibt, die überhaupt einen eSATA-Anschluss haben. Mein neues Notebook, ein Acer TravelMate 5730G-874G50N, hat aber einen solchen, den ich auch gerne für Backups und große Datenmengen nutzen würde. Geht ja schließlich ein ganzes Stück schneller. ;) Diese Adapter, von IDE auf SATA, habe ich zwar bereits und diese Teile sidn auch ganz nützlich, jedoch helfen sie mir hier nicht wirklich weiter, da dafür in den Festplattengehäusen leider kein Platz ist. Ich würde mich wirklich freuen, wenn es so ein Gehäuse gäbe. Schöne Grüße Felix
@oszi40: Ehm, sogar mein Medion-Notebook von 2008 hat eSATA ... das heißt, dass diese Schnittstelle bis ganz nach unten durchgedrungen ist. @Felix Wiedemann (elektrobastler) : Schau dir mal die Gehäuse von FanTek an ... ich weiß nicht genau, ob da was für IDE UND SATA dabei ist, aber USB und eSATA können die definitiv. Ansonsten sind das meine Lieblingsfestplattengehäuse, da sie Wärme gut leiten und Vibrationen trotzdem nicht gut weitergeben. Ich könnte mir vorstellen, dass beide Schnittstellen (IDE und SATA) intern 'nen bisschen eng werden könnten... Es sei denn,d a sitzen "Käbelchen" ... aber das macht das unnötig groß, denke ich.
Evtl. wäre eine HD-Docking-Station eine Lösung für nackte Platten? z.B. http://www.elv.de/Docking-Stationen/x.aspx/cid_74/detail_1/detail2_1472
@ Testfall: Ich habe mich bei FanTec mal ein wenig umgesehen, habe aber leider nichts passendes gefunden. Die Firma hat jedoch einige Gehäuse mit eSATA und USB, wie du schon geschrieben hast. @ osci40: Danke für den Tip, aber solche Dockingstationen sind nicht das was ich suche.Ich habe schon ein Adapterkabel von IDE/SATA auf USB, um "nackte" Platten mal eben anschließen zu können. Meine zukünftige externe Platte will ich aber auch mal mitnehmen können und dafür ist soetwas leider nicht geeignet. @all: Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich suche kein Gehäuse in das ich 2 Platten, 1* IDE und 1* SATA, gleichzeitig einbauen kann, sondern entweder das Eine, oder das Andere. Ich will lediglich flexibel sein, und mit dem Gehäuse beide Typen von Festplatten nutzen können. Was ich bisher gefunden habe, ist zB das Gehäuse hier: http://www.wintech-products.de/wt_de_product_detail.php?anr=81348 Das entspricht ziemlich genau dem, was ich gerne hätte, aber leider hat das Gerät keinen eSATA Anschluss. Danke für die bisherigen Tips, ich hoffe es kommen noch mehr! :D Schöne Grüße Felix
habe noch eine externe Targa-Festplatte - die hat neben USB noch einen eSata-Anschluß, Festplatte könnte ich ausbauen; dann kann ich Dir auch sagen. ob IDE oder SATA. Was ist Dir der Spaß wert?
Hi smoerre, danke für deine Bemühungen, aber ich glaube ich hab mich wieder mal missverständlich ausgedrückt. Ich suche so ein Gehäuse, in das ich sowohl mal eine IDE-Platte reinbauen kann, als auch mal eine SATA-Platte. Solche Gehäuse haben Platz für eine einzige 3,5" Festplatte, aber 2 verschiedene Stecker innen montiert, sodass man sich raussuchen kann, was man einbaut. eSATA-Gehäuse für IDE und welche für SATA habe ich ja schon zu genüge gefunden. Ich will aber eines, das beides kann. Sollte ich dich missverstanden haben und dein Gehäuse ist ein solches, dann könnten wir durchaus ins Geschäft kommen. Poste dann bitte mal deine Preisvorstellung. Schöne Grüße Felix
Ich kann mich zwar täuschen, aber bei Gehäusen mit eSATA kann keine IDE Platte verbaut werden. Also entweder SATA zu USB/eSATA oder IDE/SATA zu USB.
mhh schrieb: > Ich kann mich zwar täuschen, aber bei Gehäusen mit eSATA kann keine IDE > Platte verbaut werden. Also entweder SATA zu USB/eSATA oder IDE/SATA zu > USB. Doch, das ist prinzipiell schon möglich, das Gehäuse muss nur eine PATA-zu-SATA-Bridge enthalten (also in der Richtung PATA-Laufwerk an SATA-Host). Die könnte dann wahlweise von einer USB-SATA-Bridge oder direkt per eSata angesteuert werden. Ob es das allerdings tatsächlich in einem Gehäuse gibt, wage ich zu bezweifeln, weil mit dauerhaft eingebauter Platte ja zwangsweise Funktionalität brachliegt. Vermutlich ist es sinnvoller, zwei Gehäuse anzuschaffen: Ein einfaches USB-PATA-Gehäuse für die alten PATA-Platten, denen man noch so begegnet und ein USB-SATA-Gehäuse mit eSata-Möglichkeit. Mit gewisser Wahrscheinlichkeit sind diese zwei Gehäuse zusammen günstiger als der eine frei konfigurierbare Exot. Achten würde ich übrigens bei solchen Gehäusen darauf, daß sie mit einem Einspannungsnetzteil betrieben werden können und die 5V intern erzeugen, die Fehlerquote ist bei 12V-Hohlsteckern geringer als bei diesen frickeligen Mini-Din-Steckern, die durchaus in vollkommen inkompatiblen Belegungen gesichtet wurden. Fast alle 12V-Hohlstecker aber haben die gleiche Belegung (außen Masse, innen +12V), was das Risiko einer Verwechslung reduziert und außerdem mit weniger räudigen Steckverbindern einhergeht.
Man kann ggfs. auch so einen Adapter verwenden: http://www.alternate.de/html/solrSearch/toArticle.html?articleId=73251&query=kama&referer=detail&link=solrSearch%2Flisting.productDetails Es sind Anschlüsse für S-ATA, IDE und 2,5"-IDE dran, S-ATA plus einer der beiden IDE können auch gleichzeitig genutzt werden (funktioniert in der Praxis aber nicht mit allen Platten). Nachteil ist natürlich, daß die Platten frei rumliegen, für mobilen Einsatz also nicht geeignet.
Naja, da jetzt Holzplattn drum und mit heißkleber fixieren. Fertig ist das Gehäuse :-).
Die Leute lesen anscheinend die Frage nicht richtig. Gesucht wird die eierlegende Wollmilchsau. Ein externes Gehäuse mit IDE und SATA Anschluss für die Festplatte und zum Rechner hin E-SATA und USB. Mir ist sowas noch nicht untergekommen. Preislich gesehen wären da aber 2 Gehäuse / Adapter günstiger, wie so ein Exot.
Rechnerisch sind 3 billige Gehäuse für den Preis des obigen Altenate-Adapters zu beschaffen. Wer 3 Gehäuse hat, könnte auch 3 HDs gleichzeitig anstecken soweit der Strom es zulässt ...
Rufus t. Firefly schrieb: > Achten würde ich übrigens bei solchen Gehäusen darauf, daß sie mit einem > Einspannungsnetzteil betrieben werden können und die 5V intern erzeugen, > die Fehlerquote ist bei 12V-Hohlsteckern geringer als bei diesen > frickeligen Mini-Din-Steckern, die durchaus in vollkommen inkompatiblen > Belegungen gesichtet wurden. Fast alle 12V-Hohlstecker aber haben die > gleiche Belegung (außen Masse, innen +12V), was das Risiko einer > Verwechslung reduziert und außerdem mit weniger räudigen Steckverbindern > einhergeht. Aber bitte einen, der nicht mit dem Stecker vom Laptopnetzteil (16-19V) verwechselt werden kann...
Reinhard S. schrieb: > Aber bitte einen, der nicht mit dem Stecker vom Laptopnetzteil (16-19V) > verwechselt werden kann... Ja, das ist in der Tat ein erheblicher Risikofaktor, wie man an den unzähligen "Festplatte kaputt"-Threads hier erkennen kann. Es wäre schön, wenn im Rahmen der EU-Regulierungswut, die ja wohl einheitliche Netzteilstandards fordert, so etwas sinnvolles wie der "MagSafe"-Steckverbinder der Firma Apple verbindlich für alle herauskäme, aber da predigt man wahrscheinlich gegen Wände (angefangen mit den mir nicht bekannten Lizenzbedingungen von Apple, bis hin zur Sparwut der Notebookhersteller). Eigentlich würde es ja reichen, wenn alle Notebookhersteller größere Hohlstecker für ihre 19V-Netzteile verwenden würden -- einige schaffen das ja auch oder verwenden gleich komplett andere Stecker. Das aber erforderte über das Viertelquartalsergebnis hinausgehendes Denken, und das ist ja so uncool ...
Hallo, danke für die vielen Antworten! @ Rufus: Das ist ein guter Tip, möglichst Gehäuse mit Hohlbuchse zu kaufen. Über diesen non-standard-mini-din-mist habe ich mich auch schon öfter mal geärgert. Ob ich das berücksichtigen kann, bleibt bis dato fraglich, aber ich werde es versuchen. Wie Fritz schon schrieb: Bitte lest was ich schreibe, bevor Ihr mir Dinge vorschlagt, die mir nicht weiterhelfen. Seit mir nicht böse, aber das nervt schon ein wenig. @ mhh: Wie ich schon geschrieben habe, gibt es solche Gehäuse sehr wohl. @ Icke: Ich brauche keinen Adapter - Ich habe schon welche!! Auch das habe ich schon zweimal geschrieben. @ testfall: Das mit den Holzbrettern war wohl ein Scherz, oder? Ich will keinen monströsen und hässlichen "Festplattenschrank" sondern ein ganz normales Gehäuse, das etwas mehr kann. @ alle, die mir geraten haben, einfach zwei verschiedene Gehäuse zu kaufen: Wenn es so ein Universalgehäuse nicht gibt, oder das Teil dann unverhältnismäßig teuer ist, dann bleibt mir nichts anderes übrig, als das so zu machen. Aber das bedeutet leider auch mehr Kabel, mehr Platzverbrauch, mehr... . Ich hoffe also immer noch darauf, dass jemand soetwas kennt. Schöne Grüße Felix
Felix Wiedemann schrieb: > @ mhh: > Wie ich schon geschrieben habe, gibt es solche Gehäuse sehr wohl. ähhh, meinst Du das, wo eSATA fehlt? Es gibt sicher Adapter zur Lösung des Problems, aber keine fertigen Gehäuse dafür zur völligen Abdeckung Deiner Wünsche. Nichts anderes habe ich geschrieben.
http://computer.hitmeister.de/kabel-fuer-computer-und-peripherie/serial-ata-ide-usb-esata-adapter-26379061/?utm_source=googlebase&utm_medium=organic http://www.google.de/products/catalog?hl=de&q=ide+esata+adapter&um=1&ie=UTF-8&cid=12589699733704409101&ei=1XcrTP-6B4GQOIHs7bID&sa=X&oi=product_catalog_result&ct=result&resnum=3&ved=0CCwQ8wIwAg&os=tech-specs
Hallo mhh! Es gibt etliche Gehäuse für IDE-Platten mit eSATA Anschluss, was du ja für nicht möglich gehalten hast. Das bezog sich auf deine Aussage: mhh schrieb: > Ich kann mich zwar täuschen, aber bei Gehäusen mit eSATA kann keine IDE > Platte verbaut werden. Also entweder SATA zu USB/eSATA oder IDE/SATA zu > USB. Was du mir vorschlägst, einen solchen Adapter in ein selbstgebautes Gehäuse zu bauen, ist ja von Prinzip nicht so schlecht, aber eben nicht das was ich suche. Einen ähnlichen Adapter habe ich ja bereits. Trotzdem Danke für den Tipp. Schöne Grüße Felix
Also, nimm ein eSATA/USB--->SATA Gehäuse und baue noch das ein: http://cgi.ebay.de/IDE-SATA-S-Serial-ATA-HDD-Konverter-Adapter-Kabel-/250654592780?cmd=ViewItem&pt=DE_Technik_Computerzubeh%C3%B6r_Kabel_Adapter&hash=item3a5c2d8f0c Fertig!
Ist doch ganz einfach: http://geizhals.at/deutschland/?cat=gehhd&xf=696_IDE~696_SATA~695_eSATA&sort=p
Hallo! @ michael: Danke für den Link. Solche kleinen Adapter kannte ich noch nicht, aber selbst bei diesen hätte ich Bedenken, ob der Platz in den gängigen Gehäusen reicht. Verwendest du die von dir beschriebene Konfiguration? @ Dicke Finger: Klasse! Danke vielmals für den Link zu den beiden Geräten! Wirklich teuer sind die beiden Gehäuse ja auch nicht. Wenn jemand dieses, oder ein anderes aber ähnliches Gehäuse von Digitus hat, würde es mich interessieren, wie hier die Stromversorgung realisiert ist. Ich tendiere zu den Gehäuse von Digitus, da bei dem von AC Ryan IDE-Platten nur über USB angesprochen werden können, was eigentlich nicht der Sinn der Sache ist. Ich warte noch ein wenig, bevor ich mich endgültig entscheide. Andere Vorschläge sind also nach wie vor willkommen. Schöne Grüße Felix
Hier noch eines, es geht in beide Richtungen. http://www.pollin.de/shop/dt/Njg5OTkyOTk-/Computer_und_Zubehoer/Hardware/Erweiterungskarten/SATA_IDE_zu_IDE_SATA_Adapter.html Aber Deine Strategie ist zu kurz gehupft. Kauf dir ein Gehäuse für PATA ( 10EUR). Und wenn du wirklich Geschwindigkeit brauchst, dann nimm ein neues Gehäuse mit eSATA, Firewire800 oder USB3.0 und dazu eine schnelle SATA-Platte. Die Kombikontroller machen eh nur das langsame SATA-I (150 Mbps). Also schau genau hin, ob da SATA-II unterstützt wird.
Hallo Michael! Bitte versteh mich nicht falsch, ich bin für konstruktive Vorschläge jederzeit offen, aber bitte ließ doch mal das durch was ich schon geschrieben habe und folge auch dem Link von "Dicke Finger". Michael_ schrieb: > Hier noch eines, es geht in beide Richtungen. > http://www.pollin.de/shop/dt/Njg5OTkyOTk-/Computer_und_Zubehoer/Hardware/Erweiterungskarten/SATA_IDE_zu_IDE_SATA_Adapter.html Das ist genau einer der beiden Adapter die ich besitze. Der zweite is genau andersherum aufgebaut. Leider sind diese Adapter alle zu lang/groß und passen somit nicht zusätzlich in ein Festplattengehäuse hinein. Michael_ schrieb: > Aber Deine Strategie ist zu kurz gehupft. Kauf dir ein Gehäuse für PATA > ( 10EUR). Und wenn du wirklich Geschwindigkeit brauchst, dann nimm ein > neues Gehäuse mit eSATA, Firewire800 oder USB3.0 und dazu eine schnelle > SATA-Platte. Die Kombikontroller machen eh nur das langsame SATA-I (150 > Mbps). Also schau genau hin, ob da SATA-II unterstützt wird. FireWire und USB 3.0 helfen mir absolut nicht, weil meine Computeter beides nicht haben. Die beiden vorgeschlagenen Gehäuse unterstützen beide SATA-II. Ein älteres USB-IDE-Gehäuse habe ich ebenfalls schon, allerdings ist dieses Teil leider sehr langsam. Was ist also falsch daran, ein Kombigerät zu kaufen? Schöne Grüße Felix
Michael_ schrieb: > Die Kombikontroller machen eh nur das langsame SATA-I (150 > Mbps). Also schau genau hin, ob da SATA-II unterstützt wird. Das ist völlig irrelevant, nicht nur, daß heutige Festplatten nur in Ausnahmefällen schneller sind als die mit SATA-I erreichbaren 150 MByte/sec, nein, bei Betrieb mit USB2 ist bereits das vergebene Liebesmühe, da damit bekanntlich nur etwa 40 MByte/sec transportiert werden können. Erst bei USB3 wäre die Transferrate interessant, aber dazu müsste es erst mal Festplatten geben, die so schnell sind. Die einzige Daseinsberechtigung für SATA mit mehr als 150 MByte/sec ist der Betrieb mit Portmultiplexern, bei denen mehrere SATA-Devices über einen SATA-Link betrieben werden.
Hallo Rufus! Da ich mich hier auch nicht so auskennen: Wie schnell ist denn eSATA? Ist es vorteilhaft, wenn ein Gehäuse mit eSATA auch SATA-II unterstützt? Dass es mir bei USB 2.0 nichts bringt, ist mir klar. Ich danke dir für die Auskunft! Schöne Grüße Felix
Felix Wiedemann schrieb: > Wie schnell ist denn eSATA? Ist es vorteilhaft, wenn ein Gehäuse mit > eSATA auch SATA-II unterstützt? So schnell, als wäre die HDD intern verbaut. Vorteilhaft ist SATA II nur bei HDDs, die sich als SATA II Platten am SATA I Anschluss zickig verhalten. Das tritt aber mittlerweile bei aktuellen Platten nur noch selten auf.
>Ich habe noch einige, teils relativ große und neue IDE-Platten und würde >diese ganz gerne auch weiterhin nutzen. Was sind denn große IDE-Platten? die hören doch wohl so bei etwa 300GByte auf. Bei SATA ist man im normalen Handel bei 1,5 - 2Tbyte. Und eSATA ist eine Anschlußart. Das sagt noch nichts über die Geschwindigkeit aus. Meines Wissens reizen nur die fest auf der Hauptplatine aufgelöteten Chips das SATA-II aus (fast). Sobald ein Kontroller (PCI...) oder Umsetzer im Spiel ist, ist es nur SATA-I (oder weniger). Auch die von mir genannten Adapter drosseln die Leistung. Also schau erst mal nach, was dein Computer kann. Die heutigen Festplatten sind alle für SATA-II ausgelegt.
Hallo! Da mein Laptop noch sehr neu ist, gehe ich davon aus, dass der interne Controller mindestens SATA-II unterstützt. Demnach sind auch über den eSATA-Anschluss die vollen 3Gb/s verfügbar und folglich macht es auch Sinn, wenn das externe Gehäuse dann SATA-II unterstützt. Wenn nun bei einem Gehäuse angegeben ist, dass es an die verbaute Platte automatisch die Geschwindigkeit anpasst und dabei SATA-II unterstützt, dann gehe ich schon davon aus, dass das Gehäuse hier nicht zum Flaschenhals wird und die Geschwindigkeit drosselt. Schnittstellenumsetzer, welcher Art auch immer, sind hier ja nicht im Spiel, es sei denn es ist im Gehäuse ein IDE-Platte verbaut. Ist mein Gedankengang so richtig? Felix Wiedemann schrieb: >Ich habe noch einige, teils relativ große und neue IDE-Platten und würde >diese ganz gerne auch weiterhin nutzen. Ich habe 1*300GB, 2*160GB und etliche Festplatten mit 80GB und 120GB. Diese würde ich gerne weiterhin benutzen, solange sie funktionieren. mhh schrieb: >Vorteilhaft ist SATA II nur bei HDDs, die sich als SATA II Platten am >SATA I Anschluss zickig verhalten. Das tritt aber mittlerweile bei >aktuellen Platten nur noch selten auf. Kannst du mir das bitte mal erklären? SATA-II ist doch gegenüber SATA-I generell besser, da es doppelt so schnell ist (vorrausgesetzt, die verbaute Festplatte ist dann auch SATA-II). Schöne Grüße Felix
>gehe ich schon davon aus, dass das Gehäuse hier nicht zum >Flaschenhals wird und die Geschwindigkeit drosselt. Vollkommen richtig. Der Flaschenhals ist auf derzeitigem Stand der Technik immer die Festplatte selbst. Sogar die schnellsten Modelle liegen mit ihren Spitzentransferraten noch deutlich unter den 150 MB/s der SATA-1-Schnittstelle (bspw. WD Velociraptor 125 MB/s). SATA-2 können derzeit nur SSDs sinnvoll nutzen (und noch nicht mal alle von denen). Bei normalen Festplatten ist es daher absolut Rille, ob der Controller SATA-1, 2 oder 3 beherrscht, es wird nicht schneller, als die Platte liefern kann. Zum Vergleich: Ein Moped fährt (im STVZO-gerechten Zustand) 45 km/h. Du kannst also in der Ortschaft Vollgas fahren, ohne durch das Tempolimit begrenzt zu werden. Auf der Landstraße liegt das Tempolimit höher, das nützt aber nix, weil das Mopped fährt trotzdem nur 45 km/h...
eSATA ist jetzt schon tot, wo USB3.0 vor der Tür steht. eSATA ist ein Nischenprodukt und wird in Zukunft immer weniger Anwendung finden. Der Verkauf von eSATA-Hardware rechnet sich schon heute nicht, weil die Nachfrage dazu viel zu gering ist. Diskussionen, welche Schnittstelle besser ist, sind sinnlos.
Hallo! @ Icke: Danke für den schönen Vergleich, ich habs verstanden. :-) @ Hartmut Kiesler: Es geht und ging mir hier nie darum eine Diskussion loszutreten, welche Schnittstelle besser/schlechter/whatever ist. Das ist jetzt OT, aber: Mein alter Desktop (AMD Athlon XP mit 1,6GHz, 1GB RAM) ist von 2002 und es lohnt sich nicht, da noch irgendetwas aufzurüsten. Ich fange aber bald zu studieren an, muss da viel schreiben und benötige einen PC auf dem auch 3D-CAD-Programme flüssig laufen, weil ich solche Programme häufig brauche. Ich habe mich also für ein Notebook entschieden, weil ich viel zwischen FH und 2 Wohnungen pendele. Ich habe lange gesucht und habe genau ein einziges Gerät gefunden, das ich mir leisten kann und das meinen, eigentlich nicht hohen Anforderungen genügt. USB 3.0 ist zwar schön, aber noch sehr jung und Notebooks, die bereits über diese Schnittstelle verfügen sind für mich absolut nicht bezahlbar bzw. entsprachen bei der sonstigen Ausstattung nicht meinen Vorstellungen. Die einzige Schnittstelle, die schneller ist als USB 2.0 und sich für externe Festplatten eignet, ist also afaik eSATA. OT-ENDE Hartmut Kiesler schrieb: >eSATA ist jetzt schon tot, wo USB3.0 vor der Tür steht. eSATA ist ein >Nischenprodukt und wird in Zukunft immer weniger Anwendung finden. Der >Verkauf von eSATA-Hardware rechnet sich schon heute nicht... Dass eSATA ein Nischenprodukt sein soll, konnte ich bei der Suche nach Laptops absolut nicht feststellen. Wenn du dich allerdings auf diese unbrauchbaren Multimedia-Schminkspiegel-hochglanz-Consumer-Notebooks beziehts, dann hast du recht, den hier sucht man diese Scnittstelle vergebens. Deinen oben zitierten Kommentar kann ich also in keinster Weise verstehen. Du kannst mich aber gerne eines Besseren belehren, wenn du deine Aussage begründen kannst. Schöne Grüße Felix
Felix Wiedemann schrieb: > mhh schrieb: >>Vorteilhaft ist SATA II nur bei HDDs, die sich als SATA II Platten am >>SATA I Anschluss zickig verhalten. Das tritt aber mittlerweile bei >>aktuellen Platten nur noch selten auf. > > Kannst du mir das bitte mal erklären? > SATA-II ist doch gegenüber SATA-I generell besser, da es doppelt so > schnell ist (vorrausgesetzt, die verbaute Festplatte ist dann auch > SATA-II). Das war die Antwort auf folgende Frage: Felix Wiedemann schrieb: > Wie schnell ist denn eSATA? Ist es vorteilhaft, wenn ein Gehäuse mit > eSATA auch SATA-II unterstützt? Es gibt ja auch externe Gehäuse mit SATA I. Und es gibt SATA II HDDs, die mit SATA I Kontrollern Probleme haben. Die Wahl für SATA II bringt für die Geschwindigkeit zum jetzigen Zeitpunkt nichts, aber für die Kompatibilität.
Überdenke bitte Deine Anforderungen doch noch einmal. Die "alten" PATA-HD passen nicht zu einer schnellen externen Datenübertragung und sind veraltet. Sei froh, wenn es überhaupt noch Geräte gibt. Da du CAD machen willst, brauchst du nicht viel Speicherplatz. Die Dateien sind winzig im Verhältnis zu Multimedia. Ich meine damit Elektronik- od. Maschinenbau-CAD. Für 3-D benötigst du aber viel RAM und eine fette CAD-Grafikkarte (OpenGl). Und willst du denn wirklich jedesmal das Gehäuse öffnen und die HD wechseln? Sehr oft machen es die Anschlüsse und das Gehäuse nicht mit. Ich habe so ein Ding von FREECOM, das hat mir bisher die öffnung verwehrt, ohne zu zerbrechen. Und zum USB-3 nachrüsten kannst du sowas nehmen: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=97137;GROUPID=;SID=32YndSB6wQASAAAGaxIRM9460b0aa001509bac03c2391ddf44ef0
Hallo! @ mhh: Das mit den Geschwindigkeitsunterschieden hat sich schon geklärt, ich war da auf dem Holzweg, was die Geschwindigkeit aktueller Festplatten angeht. @ michael: Dass IDE-Festplatten inzwischen veraltet sind, ist mir bewusst. Spricht deswegen etwas dagegen, diese Festplatte noch nutzen zu wollen? Mit dem Kombigehäuse wollte ich mir nur ersparen, nochmal ein Gehäuse kaufen zu müssen, wenn die großen IDE-Platten, die ich noch habe, den Geist aufgegeben haben, was wahrscheinlich in spätestens 2 Jahren der Fall sein wird. >Da du CAD machen willst, brauchst du nicht viel Speicherplatz. Die >Dateien sind winzig im Verhältnis zu Multimedia. Ich benötige schon ziemlich viel Speicherplatz, aber weniger wegen den CAD-Anwendungen, sondern wegen vielen Bildern, relativ viel Musik, mehreren VMs, die als Sandkästen für Experimente dienen, und unzählen eBooks, die sich laufe der Zeit angehäuft haben und die ich nicht löschen möchte. Des weiteren befinden sich auf der Internen Platte zwei Systeme, einmal Ubuntu und einmal XP-Pro, wobei ich auf letzteres eigentlich gerne verzichten würde. >Für 3-D benötigst du aber viel RAM und eine fette CAD-Grafikkarte >(OpenGl). Ich benutze Autodesk Inventor und Eagle und hatte bei beidem bisher keine Probleme. >Und zum USB-3 nachrüsten kannst du sowas nehmen: >http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=97137;GRO... Diese Möglichkeit ist mir bekannt und wird bei Bedarf auch genutzt, welchen ich im Moment aber noch nicht sehe. >Überdenke bitte Deine Anforderungen doch noch einmal. Was würdest du mir konkret raten? Schöne Grüße Felix
Felix Wiedemann schrieb: > Dass IDE-Festplatten inzwischen veraltet sind, ist mir bewusst. Spricht > deswegen etwas dagegen, diese Festplatte noch nutzen zu wollen? Mit dem > Kombigehäuse wollte ich mir nur ersparen, nochmal ein Gehäuse kaufen zu > müssen, wenn die großen IDE-Platten, die ich noch habe, den Geist > aufgegeben haben, was wahrscheinlich in spätestens 2 Jahren der Fall > sein wird. Du redest immer im Plural von Festplatte_n_, aber willst Dir nur ein Gehäuse anschaffen? Das ist nicht wirklich praktisch; was machst Du, wenn Du Daten von einer auf eine andere Platte kopieren willst? Wenn Du mit der mit USB2 erreichbaren Datenrate für "Datengrab"-Festplatten leben kannst, dann besorg' Dir eine Handvoll günstiger Gehäuse und schraub die Festplatten fest da rein. So teuer sind die Dinger nicht, als daß das permanente Festplatten-hin-und-her-schrauben rechtfertigen würde. Hier ein günstiges SATA-Beispiel: http://www.reichelt.de/?ARTICLE=98125 Derzeit nicht lieferbar ist http://www.reichelt.de/?ARTICLE=91763 für PATA-Platten; hat vor einiger Zeit knapp 15 EUR gekostet. Beide Gehäuse nutzen 12V-Hohstecker gleicher Polarität, die Netzteile können also problemlos vertauscht werden. Zur Geschwindigkeit: Zwar ist mit einem USB2-Festplattengehäuse nur etwa ein Drittel bis die Hälfte der Datenübertragungsrate der verbauten Festplatten erreichbar, damit sollte man aber nach meiner Einschätzung leben können. Für Musik und Bilder ist das allemal ausreichend schnell; auf den Betrieb von VMs direkt von einer USB2-Platte sollte man allerdings besser verzichten. Und? Macht das was? Für die VMs kannst Du Dir irgendeine schnelle Lösung anschaffen, für Bilder/Musik/etc. kannst Du Deine vorhandenen PATA-Platten nutzen. Warum nimmst Du an, daß die alten Platten in "spätestens zwei Jahren" den Abgang machen? Ich habe etliche alte PATA-Platten in der Größenordnung zwischen 80 und 120 GB herumliegen, und die erfüllen ihre Aufgabe als selektives Datengrab durchaus gut. Früher, als Festplattengehäuse noch deutlich teurer waren, hatte ich die Festplatten in Schubladen für Wechselrahmen (Vipower) eingebaut und einen Rahmen in ein 5.25"-Gehäuse mit USB/FW-Anschluss. Felix Wiedemann schrieb: > Ich benötige schon ziemlich viel Speicherplatz Und wieviel ist das so?
Kauf dir für jede HD ein Gehäuse zu 10,- EUR und du bist glücklich. Im Computerbereich lohnt es sich nicht, weit in die Zukunft zu planen. Kaufe das, was für einen bestimmten Zweck unbedingt nötig ist. Für Deine Zwecke wird USB2 sicher reichen. Mach dir lieber Gedanken um die Datensicherheit. Das ist viel wichtiger. Nichts ist schlimmer, drei Wochen Konstruktion nachzuholen, nur weil ein USB-Stick versagt hat.
Hallo! rufus schrieb: >Für Musik und Bilder ist das allemal ausreichend schnell; >auf den Betrieb von VMs direkt von einer USB2-Platte sollte man >allerdings besser verzichten. >Und? Macht das was? Für die VMs kannst Du Dir irgendeine schnelle Lösung >anschaffen, für Bilder/Musik/etc. kannst Du Deine vorhandenen >PATA-Platten nutzen. Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Alle von mir oben genannte Daten liegen auf der internen Festplatte. Die neue externe Festplatte soll NUR und AUSSCHLIEßLICH für Backups genutzt werden. Aus genau diesem Grund ist mir ja die Geschwindigkeit so wichtig, weil es extrem nervt, wenn das tägliche Backup so lange braucht wie mit meinem jetzigen alten Gehäuse. >Warum nimmst Du an, daß die alten Platten in "spätestens zwei Jahren" >den Abgang machen? Das beruht auf Erfahrungswerte, die ich mit meinem Desktop im laufe der Jahre gesammelt habe. Natürlich können die auch noch deutlich länger leben, aber ich glaube das eigentlich nicht. >was machst Du,wenn Du Daten von einer auf eine andere Platte kopieren >willst? Sollte dieser Fall eintreten, habe ich immer noch meinen Festplattenadapter, aber du hast mit deinem Einwand schon recht. >Früher, als Festplattengehäuse noch deutlich teurer waren, hatte ich die >Festplatten in Schubladen für Wechselrahmen (Vipower) eingebaut und >einen Rahmen in ein 5.25"-Gehäuse mit USB/FW-Anschluss. In meinen Desktop habe ich auch einen Wechselrahmen, was auch äußerst praktisch ist. FireWire nützt mir leider gar nichts, da keiner meiner Rechner darüber verfügt. Ja, ich weiß, es gibt Erweiterungskarten... >Und wieviel ist das so? Momentan sind es insgesamt 160GB + 80GB + 40GB + 8GB, also knapp 300GB und es wird immer mehr, obwohl ich immer wieder alte Dateien aussortiere und auch alles sortiere. Dazu kommen noch zwei langsame externe Platten für Backups meiner beiden Rechner, die durch das eine neue Gehäuse ersetzt werden sollen. Ich hoffe für ein wenig Klarheit gesorgt zu haben. ;) Schöne Grüße Felix EDIT: @ michael: Auch du hast mich wohl missverstanden. Sorry! Ich hoffe du weißt jetzt, worum es mir geht.
Felix Wiedemann schrieb: > Die neue externe > Festplatte soll NUR und AUSSCHLIEßLICH für Backups genutzt werden. Aus > genau diesem Grund ist mir ja die Geschwindigkeit so wichtig, weil es > extrem nervt, wenn das tägliche Backup so lange braucht wie mit meinem > jetzigen alten Gehäuse. Und Du bist Dir ganz sicher, daß das Limitierende hier die ca. 30 MByte/sec sind, die per USB2 transportiert werden können? Übrigens: eine Festplatte für Backups ist keine gute Idee. Was machst Du, wenn die kaputtgeht?
Hallo Rufus! >Und Du bist Dir ganz sicher, daß das Limitierende hier die ca. 30 >MByte/sec sind, die per USB2 transportiert werden können? Ich bin zumindest davon ausgegangen, dass es am USB liegt, da die internen IDE Platten ja auch deutlich schneller sind. BTW: Ich dachte USB2.0 schafft 40MB/s? >Übrigens: eine Festplatte für Backups ist keine gute Idee. Was machst >Du, wenn die kaputtgeht? Zu dieser Problematik gibts hier im Forum schon einen ziemlich langen Thread ohne Lösung, den ich mir gestern durchgelesen habe. Ich weiß noch nicht, wie ich das mache, aber dein Einwand ist absolut berechtigt. Schöne Grüße Felix
Felix Wiedemann schrieb: > Ich bin zumindest davon ausgegangen, dass es am USB liegt, da die > internen IDE Platten ja auch deutlich schneller sind. Für ein Backup muss das sichernde System alle zu sichernden Dateien zusammenkramen ... und das geht, gerade wenn es viele einzelne Dateien unterschiedlicher Größe sind, teilweise mit erstaunlichen Geschwindigkeitseinbußen einher. Ein LTO2-Streamer, den ich an einem Mac betreibe (per U320-SCSI-Controller angeschlossen), möchte mit einer dauerhaften Datenrate von 30 MByte/sec beschrieben werden. Bricht die Datenrate ein, stoppt der Streamer, spult das Band etwas zurück und setzt nach einer Atempause das Schreiben fort. Das ist ein akustisch deutlich wahrnehmbarer Vorgang. Der Rechner ist mit einem 3 GHz Core2 Duo ausgestattet und hat 8 GiB RAM, das ist also keine ausgemacht lahme Möhre. Beim Sichern von der internen (SATA-II-) Festplatte des Rechners ist das oben beschriebene auf einbrechende Datenrate hinweisende Spulgeräusch durchaus häufiger wahrzunehmen, obwohl doch ideale Voraussetzungen für ein "flüssiges" Ablaufen der Daten herrschen sollten. Und auch die Datensicherungssoftware (die die durchschnittliche Datenrate der Sicherung anzeigt) erreicht nicht die theoretisch möglichen 1.8 GB/sec, sondern nur Werte zwischen 1.2 und 1.5 GB/sec. Werden wenige, aber sehr große Dateien gesichert, steigt die erzielbare Datenrate. Und vergleichbare Erfahrungen kenne ich auch von Windows-Systemen, das lässt sich also nicht am Betriebssystem festmachen. > BTW: Ich dachte USB2.0 schafft 40MB/s? Prinzipiell sogar 50 MByte/sec, aber das hängt stark vom verwendeten USB2-Host ab. Praktisch nutzbar ist diese Datenrate nur selten, daher der etwas konservative Wert von 30 MByte/sec als Nettodatenrate. Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte - der Dateisystemoverhead von üblichen Betriebssystemen, ob sie nun FAT32, NTFS oder HFS+ verwenden, ist gerade bei vielen kleinen Dateien so, daß selbst zeitgemäß ausgestattete Rechner durchaus nicht in der Lage sind, einen kontinuierlichen Datenstrom von 30..40 MByte/sec aufrechtzuerhalten. Mag sein, daß das manche auf Durchsatz optimierte unixoide Betriebssysteme besser hinbekommen, aber die Zahlen geben die Realität wieder. Zum Thema Backup: Windows 7 ist endlich in der Lage, sich selbst in Form von Imagedateien auf eine andere Platte zu sichern, und das auch während des laufenden Betriebs, und auch als inkrementelles Image. MS-typisch konfiguriert man sich allerdings erstmal einen Wolf, bis das funktioniert. Vergleichbares ist unter anderen Windowsversionen mit Acronis TrueImage umsetzbar, das kann in seiner aktuellen Inkarnation sogar ein "live-Backup" durchführen, das in der Funktionalität TimeMachine von Apple recht nahekommt. Ich nutze das Acronis-Verfahren zur Sicherung eines Servers. Monatlich wird die Sicherungsplatte ausgetauscht, beim Tausch wird einmal ein Komplettbackup als Image angelegt, danach wird per Zeitplandienst jeden Tag ein inkrementelles Image erzeugt. Damit kann, sofern die Sicherungsplatte nicht ausfällt, über einen Zeitraum von mindestens 3 Monaten tagesgenau jede Datei restauriert werden. Der monatliche Tauschzyklus ist nicht optimal, das ließe sich auch wöchentlich machen, dann könnten die Sicherungsplatten auch etwas kleiner sein. Entscheidend ist hier halt die Redundanz, daß eben nicht auf eine Platte vertraut wird. Das Worst-Case-Szenario ist der Ausfall der Sicherungsplatte kurz vor dem Tausch - damit sind die Daten eines Monats futsch. Wie schon geschrieben, das ist nicht optimal, aber besser als gar keine Sicherung. Der beschriebene Server wird genutzt, um Daten zu sichern, die auf Arbeitsplatzrechnern vorgehalten werden, daher müsste für einen ernsthaften Datenverlust sowohl der Arbeitsplatzrechner, der Server und die Backupplatte gleichzeitig ausfallen ... Bei diesen Lösungen ist die Geschwindigkeit von USB2 völlig ausreichend; bei der inkrementellen Sicherung von o.g. Server (der mit einem 250GB-Raid-System ausgestattet ist) fallen täglich zwischen 100 MByte und 2 GB Daten an. Bei der Datenmenge, die dann schlußendlich auf der Sicherungsplatte landet, ist der hypothetische Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem, was die Festplatte nativ hinbekäme (~ 100 MByte/sec) und was über USB2 transportiert werden kann (30..40 MByte/sec) vollkommen wurscht. Kauf Dir lieber zwei oder drei identische Sicherungsplatten, als unnötigen Aufwand in Sachen Geschwindigkeitsmaximierung zu treiben.
Hallo Rufus! Danke für deinen sehr informativen und interessanten Bericht. >Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte - der Dateisystemoverhead von >üblichen Betriebssystemen, ob sie nun FAT32, NTFS oder HFS+ verwenden, >ist gerade bei vielen kleinen Dateien so, daß selbst zeitgemäß >ausgestattete Rechner durchaus nicht in der Lage sind, einen >kontinuierlichen Datenstrom von 30..40 MByte/sec aufrechtzuerhalten. Dass bei einem Backup nur durch das Dateisystem die Übertragungsgeschwindigkeit derart einbricht, hätte ich nicht gedacht. >Kauf Dir lieber zwei oder drei identische Sicherungsplatten, als >unnötigen Aufwand in Sachen Geschwindigkeitsmaximierung zu treiben. Ich denke schon, dass zwei reichen werden. Gibt es bestimmte Geräte, die besonders empfehlenswert sind? Wenn es Modelle gibt, die ich keinesfalls kaufen sollte, dann bin auch hier für Tips dankbar. Schöne Grüße Felix
Felix Wiedemann schrieb: > Dass bei einem Backup nur durch das Dateisystem die > Übertragungsgeschwindigkeit derart einbricht, hätte ich nicht gedacht. Das muss natürlich nicht immer und überall so sein, aber probier doch einfach mal ein simples xcopy aus. Nimm zum Vergleich die gleiche Datenmenge, einmal aus wenigen großen Dateien bestehend, einmal aus vielen kleinen Dateien bestehend. Du wirst überrascht sein. Felix Wiedemann schrieb: > Gibt es bestimmte Geräte, die > besonders empfehlenswert sind? Wenn es Modelle gibt, die ich keinesfalls > kaufen sollte, dann bin auch hier für Tips dankbar. Wie schon weiter oben beschrieben favorisiere ich Festplattengehäuse, bei denen die Stromversorgung über einen 12V-Hohlstecker erfolgt, anstelle eines mehrpoligen Mini-DIN-Steckers. Gehäuse und Festplatte kaufe ich i.d.R. getrennt (auch wenn sich das nicht unbedingt lohnt), so habe ich von den von mir verlinkten Trekstor-SATA-Gehäusen eine Handvoll gekauft, for sake of einheitlichkeit und so.
Hallo Rufus! > ...probier doch einfach mal ein simples xcopy aus. Nimm zum Vergleich die > gleiche Datenmenge, einmal aus wenigen großen Dateien bestehend, einmal > aus vielen kleinen Dateien bestehend. Du wirst überrascht sein. Werde ich testen. :) > Gehäuse und Festplatte kaufe ich i.d.R. getrennt (auch wenn sich das > nicht unbedingt lohnt), so habe ich von den von mir verlinkten > Trekstor-SATA-Gehäusen eine Handvoll gekauft... Die Gehäuse sehen wirklich ganz gut aus und ich werde auf jeden Fall darauf achten, dass die Gehäuse, so wie dieses, aus Gründen der Stabilität und der Wärmeabfuhr komplett aus Alu bestehen. > ...for sake of einheitlichkeit und so. Ja genau. **schmunzel** Schöne Grüße Felix
Felix Wiedemann schrieb: > Die Gehäuse sehen wirklich ganz gut aus und ich werde auf jeden Fall > darauf achten, dass die Gehäuse, so wie dieses, aus Gründen der > Stabilität und der Wärmeabfuhr komplett aus Alu bestehen. Soo perfekt sind sie dann auch wieder nicht, die Enden sind Kunststoffkappen, das Innere ist ein (Stahl-)Blechträger, und aus Alu ist nur eine Art Hülse, in die alles reingeschoben wird. Das scheint aber keine Probleme zu machen, thermische Probleme konnte ich noch nicht feststellen.
Hallo Rufus! >Soo perfekt sind sie dann auch wieder nicht, die Enden sind >Kunststoffkappen... Auf den Fotos im Internet hätte ich das nicht erkannt, da trügt wohl der Schein. Ich werde demnächst mal bei den einschlägigen "Elektronikmärkten" vorbeischauen und mir die leider ziemlich bescheidene Auswahl an solchen Gehäusen in natura ansehen. Vieleicht habe ich ja Glück und finde etwas in der Art. >...thermische Probleme konnte ich noch nicht feststellen. Das beruhigt mich schonmal. Wenn die Festplatte immer nur relativ kurz im Betrieb ist, wirkt sich die Wärmeentwicklung wahrscheinlich auch bei einem reinen Kunststoffgehäuse nicht alzu negativ aus. Schöne Grüße Felix
Felix Wiedemann schrieb: > Ich werde demnächst mal bei den einschlägigen > "Elektronikmärkten" vorbeischauen und mir die leider ziemlich > bescheidene Auswahl an solchen Gehäusen in natura ansehen. Warum hast du das nicht zuerst gemacht?
P.S.: Die Antwort interessiert mich eigentlich nicht.
Wenn du den Thread mal gelesen hättest, wüsstest du, dass das, was ich ursprünglich gesucht habe, nirgends zu finden war, weder in diesen Märkten noch in zahlreichen Onlineshops. OT: Lass dir übrigens mal gesagt sein, dass ich und nicht nur ich, da bin ich mir sicher, dein Verhalten ziemlich zum kotzen finde! Es scheint mir, dass du viel zu viel Zeit hast und anscheinend nichts besseres zu tun hast, als hier herum zu trollen und andere Forennutzer, die dieses eigentlich sehr kompetente Forum als Informationsquelle nutzen, zu nerven. Was soll das? Wenn du etwas Sinnvolles zu diesem oder einem anderen Thema beitragen würdest, würdest du deine Zeit nicht verschwenden und der ein oder andere wäre dir vieleicht sogar dankbar. Also schreib was Vernünftiges oder lass es gleich ganz bleiben. Sowas nervt! OT-ENDE Zugegeben, auch dieser Beitrag meinerseits war eigentlich völlige Zeitverschwendung. Trotzdem schöne Grüße an alle Anderen Felix
Felix Wiedemann schrieb: > Wenn du den Thread mal gelesen hättest, wüsstest du, dass das, was ich > ursprünglich gesucht habe, nirgends zu finden war, weder in diesen > Märkten noch in zahlreichen Onlineshops. Und das hat dir nicht zu denken gegeben?
Ließ den Thread durch und du kennst die Antwort! Leute wie du, die zu faul zum Lesen sind, nerven nur, weswegen ich mich jetzt nicht mehr zu deinen Antworten äußern werde.
Ist es normal, dass externe Festplattengehäuse nur für Festplatten bis 1TB spezifiziert sind?
ich schrieb: > Ist es normal, dass externe Festplattengehäuse nur für Festplatten bis > 1TB spezifiziert sind? Extern gibt es auch größer. Normal ist, daß sie überhaupt nicht spezifiziert sind. Die Überraschung für den Nutzer soll ja erhalten bleiben. Wenn der Händler zu viele zurück bekommt, wird er es in seinem Interesse in der Artikelbeschreibung mit hinzufügen.
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