Bin auf folgendes USB -> I2C-Interface im Internet gestoßen: http://www.harbaum.org/till/i2c_tiny_usb/index.shtml Lässt sich für ein paar Euro aufbauen, den AVR TINY45 programmieren und fertig ist das Interface. Läuft wunderbar und kann für kleine Versuchsaufbauten oder sonstiges verwendet werden. Sowohl unter Windows als auch unter Linux. Recht gut auch, wenn man seinem Router über USB so eine I2C-Schnittstelle zur Verfügung stellen kann. Geht zumindest mit OpenWrt. Tasten einlesen, LCD ausgeben, ..... oder viele andere Möglichkeiten. Habe passendes Layout (siehe auch Foto oben) unter http://www-users.cs.york.ac.uk/~pcc/Circuits/dome/tiny-usb-i2c.html gefunden und die Platine fertigen lassen.
Das geht auch kompakter: http://www.codemercs.com/index.php?id=256&L=0 Hat den Vorteil nicht nur zufällig auch mit Linux und Mac OS zu laufen, sondern aktiven Support auf allen drei großen Plattformen zu haben und eine große Community zu haben, die damit arbeitet und haufenweise Software dafür schreibt.
Das USB -> I2C-Interface unter harbaum.org läuft sowohl mit dem i2c-dev als Kernelmodul unter Linux als auch mit der usblib unter windows und linux. Ansprechbar als I2C-Device, was will man mehr. Da kannste Anwendungen ohne Ende schreiben. Grosser Vorteil dieses Moduls: - Open Source, Hardware kostet fast gar nix. << 10 Euro
@Guido ... Proprietäre Treiber, unpraktisch... einfach zum Lachen, was soll da unpraktisch unter Linux sein ... ein einfaches insmod oder modprobe i2c-dev, dass war ALLES; da brauchste gar keine Treiber mehr. kann dich ja verstehen, du willst deine Module verkaufen und das Modul von Harbaum.org im schlechten Licht darstellen.
Guido Körber schrieb: > Proprietäre Treiber, unpraktisch... Und der "Von hinten durch die Brust über HID ins Auge geschossen"-Treiber-Ansatz der IO-Warriors ist besser? bei den harbaum.org USB->I2C Wandlern ist der Treiber direkt im Linux-Kernel, im Quelltext, und stellt einfach ein I2C-Busdevice zur verfügung. => Vorhandene I2C-Software kommt direkt und ohne Anpassung damit Klar
Ich glaube eher das das Problem in dem Software USB Kram gesehen wird, da der halt bei einigen Kombinationen funktioniert und bei anderen wieder nicht. Also HW/SW mäßig.
Frederik Krämer schrieb: > Ich glaube eher das das Problem in dem Software USB Kram gesehen wird, > da der halt bei einigen Kombinationen funktioniert und bei anderen > wieder nicht. Also HW/SW mäßig. Das Hauptproblem da ist aber, dass Soft-USB halt nur für Low-Speed Geräte reicht, und Low-Speed-Geräte eben keine Bulk-Transfers machen dürfen. Deshalb gehen z.B. CDC-Geräte auf Soft-USB-Basis nur "manchmal", da CDC nunmal Bulk-Transfers verlangt. "i2c-tiny-usb" betrifft dies nicht, hier werden nur Control-Transfers verwendet.
Habe den i2c-tiny-usb von harbaum.org immer wieder im Einsatz. Einfach genial dieses Teil. Hatte noch nie Probleme damit. Eines der besten Open Source Projekte für mich !!
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