Hallo zusammen, ich habe mir vorgenommen eine Fütteranlage für Hamster zu bauen, die zweitägig das Futter und bei unterschreiten eines bestimmten Standes den Wasserbehälter nachfüllen soll. Das ganze soll mit einem ATMega8 laufen. Zum Befüllen des Futterbehälters habe ich vor, ein RTC-Modul an den Mega anschließen und dann bei bestimmten Zeiten den Befüllmechanismus zu triggern. Was mir eher Gedanken zubereitet ist: Wie kann ich prüfen, ob ein bestimmter Wasserstand unterschritten ist? Da das Trinkfläschchen unten mit einer Metallkugel versehen ist, entfallen sämtliche Möglichkeiten, die in irgendeiner Weise Spannung auf das Wasser anlegen. Was ich mir vorgestellt habe, ist ein Sensor, den ich auf einer bestimmten Höhe anbringe, der in das Wasser eingelassen ist. Wenn dieser nicht mehr von Wasser umgeben ist, soll der Controller eine Pumpe oder ein Ventil triggern, welches dann den Behälter wieder füllt. Am oberen Ende des Behälters könnte man auch einen Sensor anbringen, der den Controller dazu bringt, die Zuleitung wieder dicht zu machen. Gibt es solch einen Sensor, der klein genug ist? Danke und MfG Andreas
Hammerhead schrieb: > Da das Trinkfläschchen unten > mit einer Metallkugel versehen ist, entfallen sämtliche Möglichkeiten, > die in irgendeiner Weise Spannung auf das Wasser anlegen. Na, das sehe ich nicht so ! Du kannst doch eine potentialfreie Spannung anlegen, d.h. Du verbindest Deine Schaltung nicht mit dem Käfig... Ich habe da mal eine Steuerung gebaut... Da habe ich 12V getaktet und über einen X2-Folien-C auf eine Elektrode gegeben und die 2. Elektrode ging auch über einen X2-Folien-C auf eine Spitzenwert-Gleichrichterschaltung, die der uC dann auswerten kann. Das Signal muß ja nicht immer erzeugt werden, es reicht ja alle x Minuten (bis die Flasche leer ist). Ich hatte Isolierung vor Netzspannung im Auge, weil die Geräte im professionellen Umfeld eingesetzt werden.
Hi, du hast gleich mehrere Probleme: Die Fläschchen mit Kugel drin brauchen meines Wissens einen gewissen Unterdruck in der Flasche. Hast du Entlüftung drin (die du beim Nachfüllen brauchst), suppt die Sache nach unten hin. Außer du nimmst das Volumen an Luft raus, was du an Wasser reingibst. Ich würde Abstand davon nehmen, mit Strom in die Flasche zu gehen, Thema Elektrolyse. Wenn dann einen wasserdichten Magnetschwimmer und Reed/Hall-Sensor außen - so machen es auch viele Kaffeeautomaten. Aber was anderes: Warum schaust du nicht einfach regelmäßig nach dem/den Hamster(n)? Da kannst du auch gleich Checken, ob bei ihm/ihnen noch alles in Ordnung ist. Wenn man Haustiere vollautomatisiert "versorgt" hat man IMHO irgendetwas falsch gemacht. Ich kenne sowas nur in der "Produktion" (Mast von Schweinen/Rindern)... Außerdem: Was, wenn die Technik versagt? (In Mastbetrieben ist zur Fütterung immer jemand anwesend)
Elektrolyse durch einen Kondensator ??? Hä ??? Gleichstrom <> Wechselstrom !
hownottobeseen (unangemeldet) schrieb: > du hast gleich mehrere Probleme: ... [ ] Du hast verstanden, dass das ein Projekt aus Spaß an der Freude sein soll.
Hammerhead schrieb: > Spannung auf das Wasser anlegen. Bernd Rüter schrieb: > Elektrolyse durch einen Kondensator ??? Hammerhead hatte zwar geschrieben, dass das wahrscheinlich keine gute Idee ist, ich wollte es allerdings nur bekräftigen. Strom im Wasser ist immer etwas problematisch. Es reicht ja, wenn etwas aus den Elektroden rauskorrodiert und das Wasser verunreinigt (Die Dosis macht das Gift!). Michael H. schrieb: > [ ] Du hast verstanden, dass das ein Projekt aus Spaß an der Freude sein > soll. Das ist mir klar. Nur wird aus Spaß irgendwann Faulheit/Nachlässigkeit und man hat den Salat. Ich bin zwar selbst ein Fan von Technisierung und Gadgets, irgendwo ist IMHO es auch ein Ende. Ich möchte Hammerhead nichts unterstellen, sicherlich ist das Projekt nur aus Spaß an der Freud. Ich habe ja auch versucht, konstruktiv beizutragen. Man muss/sollte sich aber immer der Konsequenzen seines Handelns im Klaren sein - wie ich oben geschrieben habe. Das Ding ist: Irgendwann ist die Sache so "zuverlässig", dass man es über den zweiwöchigen Urlaub laufen lässt. Am zweiten Tag passiert dann was ganz lapidares (Wasserschlauch reißt, Mechanik verhakt,...) und der Hamster bekommt nix mehr zum futterng und/oder die Bude steht unter Wasser (Was aus so nem Hausanschluss innerhalb von 12 Tagen rauskommen kann, könnt ihr ja ausrechnen).
Würde einen kleinen Zugschalter bauen der bei unterschreiten des Gegengewichtes(Fläschen) schaltet + Logik.
Warum schließt du nicht den "Größen" Wasserbehälter gleich an? Oder soll das ganze gleich an die Wasserleitung geklemmt werden?
Hammerhead schrieb: > entfallen sämtliche Möglichkeiten, > die in irgendeiner Weise Spannung auf das Wasser anlegen. Willst Du das arme Tierchen grillen? Hast Du schon einmal die Zunge an eine 1,5V-Batterie gehalten? Das bemerkt sicherlich auch ein Meerschweinchen und vermeidet danach die Berührung der Trinkflasche. Das Ergebnis kannst Du dir sicherlich denken.
Hm, frisches Wasser rein ist eine Sache, aber wie kommt das alte und vielleicht verschmutzte Wasser wieder raus? Da können ja auch mal Krümel vom Futter drin landen, nach meiner Erfahrung mit Haustieren... wenn man das wirklich richtig machen wollte, dann müsste man das "Abwasser" rauslassen aus dem Trinkgefäß, einmal kräftig durchspülen (ohne die Umgebung zu überschwemmen) und erst im letzten Schritt frisches Wasser nachfüllen. Wenn Du das hinbekommst, kriegst Du von mir ein Eis :-)
Wenns schon elektrifiziert wird: Du könntest mit dem Hamster-Rad einen kleinen Akku laden, und nachts gibt es LED-Beleuchtung im Stall, damit die Tierchen auch was sehen im dunkeln. Wenn genügend Hamster anwesend sind, kanst du auch ein ausrangiertes Rhön-Rad umbauen, und den gewonnenen Strom ins öffentliche Netz einspeisen...
Die Vorredner haben es schon gesagt. Du hast div. Probleme: Die Flasche funktioniert nur weil in der Flasche ein gewisser Unterdruck ist. Der Ausgang mit der Metallkugel ist kein dichtes Ventil (sonst könnte der Hamster lange saugen ohne Wasser zu bekommen), das funktioniert nur mit der Kohäsionskraft von Wasser in Verbindung mit dem Unterdruck. Wenn Du da Wasser nachströmen lässt dann sifft es sofort unten raus und Dein Hamster hat nasse Füsse. Wo kommet das Wasser her? Von der Leitung? Dann versorge Dir eine Wasserschadensversicherung. Von einem größeren Behälter? Dann kannst Du den direkt anschließen. Mein Tipp: Wenn Du basteln willst dann suche doch mal nach Feutigkeitsmelder oder Wasseralarm. Mit 2 Transistoren eine Summer und 2,3 Widerständen sowie einer 9V Batterie kann man super Melder machen die man unter die Spülmaschine, in den Heizungsraum oder in den Waschkeller legen kann und die dir dann ggf. größere Wasserschäden vermeiden helfen. Viel Spass
@ Mark Brandis In Behältern, die nicht regelmäßig (also mindestens einmal am Tag) gereinigt werden, bilden sich doch so schöne Bakterienkulturen. Wenn man dieses Zeug lieber mag als zum Beispiel Hamster, dann macht das Projekt ganz viel Sinn. Ich halte das Projekt auch für sehr kreativ: es ist eine gut durchdachte Vorgehensweise, mit maximalem Aufwand Zeit möglichst sinnlos zu verschwenden.
Montiere doch einfach einen Taster im Käfig und bring dem Hamster bei, dass er da drauf drücken muss wenn er was zu fressen/trinken will ;) Solltest nur aufpassen dass deine Wohnung nicht unter Wasser steht, falls dem Hamster heiß ist und er baden möchte ;)
Christian H. schrieb: > Willst Du das arme Tierchen grillen? Lies bitte das hier nochmal durch: > Hammerhead schrieb: >> entfallen sämtliche Möglichkeiten, >> die in irgendeiner Weise Spannung auf das Wasser anlegen. Danach bitte überlegen...und dann kommst auch auf die Idee, was du grad von dir gegeben hast. (Wobei ich ja durchaus das Wort "entfallen" ja mal betonen könnte) @Wegstaben Verbuchsler: Hamster sind nicht aus Spaß nachtaktiv. Naja zurück zum eigentlichen Thema: Der Hintergrund der Geschichte ist, dass mir der letzte Hamster gestorben ist, weil ich ihn mit mir rumgefahren habe. Ich hatte da niemanden, der alle zwei Tage in meine Wohnung gehen und nach dem Tier schauen konnte. Da ich mir wieder einen (bzw. ein paar) zulegen will, will ich vorher dafür sorgen, dass das nicht passiert. Wenn ich zuhause bin, werde ich eh nach den Tieren schauen, da ich auch den letzten öfters auch außerhalb des Käfigs hab rumrennen lassen (unter voller Aufsicht selbstverständlich). Das ganze soll auf keinen Fall zur Zeitersparnis dienen, sondern nur für den urlaub gut sein. Es ist leichter, jemanden zu finden, der einmal die Woche vorbeischaut, als jemanden, der alle zwei Tage zu mir spazieren muss. Ich weiß ja nicht, wo bei euch die Haustiere draus trinken, aber einen 100ml Behälter an die Hausleitung legen? Vielleicht könnte man es auch mit einem Feuerwehrschlauch probieren. Und wie kommts eigentlich, dass 30% der Posts in diesem Thread irgendwelche sarkastischen Bemerkungen beinhalten, anstatt etwas produktivem? Sind wir hier in einem Kinderforum, dass man hier alles reinschreibt, ohne vorher im klaren zu sein, wie, warum und wofür etwas eingesetzt werden soll?
Könnte daran liegen, dass wahrscheinlich Viele die : ich habe mir vorgenommen eine Fütteranlage für Hamster zu bauen, die zweitägig das Futter und bei unterschreiten eines bestimmten Standes den Wasserbehälter nachfüllen soll. ... gelesen haben, entweder ein verhungerten Hamster, oder wahlweiße einen ertränkten Hamster vor ihrem geistigen Auge gesehen haben... bin mal gespannt wieviele "Debug-Hamster" benötigt werden... ^^ mfg
> Es ist leichter, jemanden zu finden, der einmal die > Woche vorbeischaut, als jemanden, der alle zwei Tage zu mir spazieren > muss. Wieso muß denn jemand bei Dir dazu vorbeikommen??? Einen Hamster kann man auch gut zur Pflege abgeben. Wir hatten mit unseren Tieren noch nie Probleme. Auch gibt es Zoohandlungen, die diese Aufgabe in der Ferienzeit übernehmen.
Früher füllte man eine Flasche mit Wasser und ließ sie in einen kleine Schale (Trog) mit der Öffnung nahc unten hängen. Dann stieg der Wasserspiegel in der Schale so hoch, bis die Öffnung der Flasche zu war. Täglich die Flasche mit frischem Wasser füllen und Alles ist OK. Mit tat user Kaninchen in den ersten Tagen immer leid, wenn es an dieser blöden Kugelflasche um sein Wasser känpfen musste. Zwölf Jahre drauf trank es immer aus einem normalen Trog mit frischem Wasser, wie es alle nicht-Käfig-Tiere tun können.
Naja, nicht alle wollen ein hamster mitsamt Zeug zu sich nehmen. Ich kenn zumindest niemanden. Und die nächste Zoohandlung, bei denen man den lassen könnte ist zu weit weg. Habe nicht das Verlangen danach, mit nem hamster Bahn zu fahren...insbesondere im Winter.
Hammerhead schrieb: > Naja, nicht alle wollen ein hamster mitsamt Zeug zu sich nehmen. Ich > kenn zumindest niemanden. Und die nächste Zoohandlung, bei denen man den > lassen könnte ist zu weit weg. Habe nicht das Verlangen danach, mit nem > hamster Bahn zu fahren...insbesondere im Winter. Nun wenn einem das alles zuviel ist sollte man sich halt kein Tier anschaffen. Die Urlaubsverpflegung gehört halt auch zu den Tierhalter-Plichten... Und was machst du wenn deine Einrichtung wieder erwarten doch versagt? Pech für den Hamster, hol ich mir halt ein paar neue? Auch wenn es scherzhaft gemeint war: Tierfreund schrieb: > bin mal gespannt wieviele "Debug-Hamster" benötigt werden... kann leider grausamme Realität werden.
Hammerhead schrieb: > Ich weiß ja nicht, wo bei euch die Haustiere draus trinken, aber einen > 100ml Behälter an die Hausleitung legen? Vielleicht könnte man es auch > mit einem Feuerwehrschlauch probieren. Und mit was willst Du nachfüllen? Es gab mehrere Kommentare dazu. Wenn Du es nicht an die Wasserleitung hängen willst warum dann nicht gleich das Wasserreservoir an die Flasche. Hammerhead schrieb: > Und wie kommts eigentlich, dass 30% der Posts in diesem Thread > irgendwelche sarkastischen Bemerkungen beinhalten, anstatt etwas > produktivem? Also gab es 70% produktive Posts. Und wo sind Deine Kommentare zu den 70% die auch diverse Fragen beinhaltet haben? Hammerhead schrieb: > Das ganze soll auf keinen Fall zur Zeitersparnis dienen, sondern nur für > den urlaub gut sein. Und was passiert wenn Deine Anlage genau dann versagt? Siehe die ganzen berechtigten Kommentare dazu! Dann sag doch mal, wie sillst Du das mechanisch/hydraulisch genau machen mit dem Wasser? Der Sensor ist ja wohl das kleine Problem. Noch eine Frage: Was machst Du gegen die Veralgung?
@Läubi: Es geht nicht darum, dass es mir im Winter zu kalt zum Rumfahren ist, sondern dem Hamster...und da das letzte Tier gerade wegen den ganzen Transportgeschichten verstorben ist, will ich das vermeiden. @Peter R.: Hm auch keine schlechte Idee. Die Flasche darf dann wahrscheinlich auch keine zweite Öffnung haben, oder? Es soll auch nicht darauf hinauslaufen, dass ich Debug-Hamster brauche. Es gibt doch auch Leute, die ihre Fische automatisch füttern lassen, gibts zuhauf Gerätchen im Handel. Was ist denn nun an einer Fütteranlage für einen Hamster so schlimm? Ich würde das mit dem Moralischen getue jetzt gerne lassen und eine Lösung finden, die funktioniert und ausfallsicher ist. Dabei ist zu beachten, dass ich auf jeden Fall wöchentlich jemanden vorbeischauen lasse, wenn ich selbst nciht da bin.
Hammerhead schrieb: > Ich würde das mit dem Moralischen getue jetzt gerne lassen und eine > Lösung finden, die funktioniert und ausfallsicher ist. Wie viel trinkt ein Hamster pro Tag? 20mL? Dann 3 150ml Flaschen parallel nehmen! Doppelte Ausfallsicherheit für 7 Tage! Hammerhead schrieb: > Es gibt doch auch Leute, die ihre Fische automatisch füttern lassen Gegen das automatische Zuführen von Futter hat niemand was gesagt! Da sah ja auch niemend ein Problem. Aber einige Fragen zu Deiner Idee mit dem Wasser sind immer noch offen (Siehe vorheriges Post)
U.R. Schmitt schrieb: > Also gab es 70% produktive Posts. Und wo sind Deine Kommentare zu den > 70% die auch diverse Fragen beinhaltet haben? Zu denen bin ich leider nicht gekommen (bzw. doch im letzten Post), da ich die 30% Tierschützer davon abhalten musste, mir eine Anzeige wegen Tierquälerei hinterherzuwerfen (mal extrem ausgedrückt). Dann noch den einen oder anderen Troll, der nicht fähig ist, zu lesen UND zu verstehen. Dann kommen noch die hinzu, die was von Strom in der Flasche faseln, obwohl ich explizit gesagt habe, dass ich das auf keinen Fall machen will. Ich will nichtmal einen Überlaufsensor nehmen, der für Aquarien gedacht ist. Desweiteren die zwei-drei, die sich dem verteufeln des automatisierten Fütterns zugewandt haben. So, da ich jetzt (hoffentlich) Zeit habe, mir Gedanken über die sinnvollen Vorschläge zu machen: Das mit der Veralgung tritt innerhalb einer Woche nicht auf. Vor allem, da der Käfig nicht in direktem Sonnenlicht steht. Desweiteren ist im Fläschchen nicht genug Luft, dass da was wachsen könnte (es ist hoffentlich allgemein bekannt, dass Algen auch Pflanzen sind). Was mir mehr Sorgen macht, ist der Unterdruck, den ich ja brauche. Das bedeutet, dass ich beide Behälter versiegeln muss. Da mir die Lösung mit dem Trog und der reinhängenden Öffnung eh besser gefällt, bleib ich erstmal dabei...ich werde wahrscheinlich bloß einen dünnen (und Knabberresistenten...weil Nagetiere) Schlauch in den Käfig leiten und befestigen, damit ich den Behälter nicht im Käfig habe.
Ich sehe das als sportliche Aufgabe, zum Thema Tierbetreuung ist ja schon alles gesagt. ;) Mir fällt da noch Lichtbrechung ein. Ein schräger Lichtstrahl wird im Wasser anders abgelenkt als in Luft.
Zum Wasserfüllstand: Lichtstrahl durchschicken und anhand der Ablenkung bestimmen ob an der Stelle noch Wasser da ist. Brechung usw... Oder auch kapazitiv messen. Oder über das Gewicht dass die Flasche ausübt
Lichtstrahl ist auch eine Idee, aber wie schon gesagt, werde ich die Lösung von Peter R. nehmen, denn sonst muss ich dann mit Aquariensilikon rumspielen. Das Zeug ist ja eh schon teurer, weils Tiersicher ist (wegen Abgabe von Stoffen ans Wasser) und ich glaub nicht, dass man irgendwo bloß 10 Gramm davon bekommt. Desweiteren bezweifle ich, dass ich das in der kleinen Flasche sauber hinkriege. Dann doch lieber die Wasserversorgung vollmechanisch lösen und mit dem Controller nur den Wasserstand prüfen und ggf. per LED anzeigen lassen, wenns zu wenig wird. Zum Behälteraufbau: Anfangs war es ja so gedacht, dass ich einen kleinen und einen größeren Behälter habe und den kleineren aus dem größeren befülle. Da die Lösung, die Peter R. vorgeschlagen hat, nur einen Behälter (und den Trog) benötigt, entfällt das. Kapazitive Messung hat auch in irgendeiner Weise mit Strom im Wasser zu tun (auch wenn Wechselspannung) und wie ich bereits sagte, will ich sowas nicht haben. Wie kann ich denn das mit dem Lichtstrahl lösen? Ich hab hier nen LDR rumliegen, das ist kein Problem. Das Problem ist, dass ich eine Lichtquelle von der Art eines Laserpointers brauche, liege ich da richtig? PS: Was kann ich denn als Wasserzuleitung nehmen? Die Tiere knabbern ja an allem, was sie vor die Zähne kriegen.
Hammerhead schrieb: > Christian H. schrieb: >> Willst Du das arme Tierchen grillen? > > Lies bitte das hier nochmal durch: >> Hammerhead schrieb: >>> entfallen sämtliche Möglichkeiten, >>> die in irgendeiner Weise Spannung auf das Wasser anlegen. > > Danach bitte überlegen...und dann kommst auch auf die Idee, was du grad > von dir gegeben hast. Du hast geschrieben: > Da das Trinkfläschchen unten > mit einer Metallkugel versehen ist, entfallen sämtliche Möglichkeiten, > die in irgendeiner Weise Spannung auf das Wasser anlegen. Das hört sich für mich so an, dass Du wirklich auf die Idee gekommen bist, "Spannung auf das Wasser" anzulegen und es nur verworfen hast, weil unten eine Metallkugel dransitzt. So hatte ich das verstanden und halte meine Bemerkung daher für legitim und nicht sinnfremd. Ich bleibe daher dabei, was ich vohin von mir gegeben habe.
Ja durchaus...natürlich habe ich mir erst Gedanken darum gemacht, wie man generell einen Wasserstand messen könnte. Eine der Ideen war das Reinführen von zwei Metallstäben und das Messen des Widerstandes bzw. das prüfen, ob Strom von Stab A nach Stab B fließen kann. Und danach habe ich überlegt, welche Vor- und Nachteile meine Ideen haben. Das stellt deine Frage trotzdem als sinnfremd dar, denn ich habe von Anfang an gesagt, dass keine (elektrischen) Ströme im Wasser herrschen sollen. Es geht hier nicht darum, jemanden als Tierquäler darzustellen, nur weil er eine bestimmte Idee hatte, denn schließlich wurde besagte Idee aufgrund des Tierschutzes verworfen. Ich weiß ja nicht, ob du immer auf die perfekte Idee kommst, aber ich meinerseits muss mir erstmal mehrere einfallen lassen, diese danach auswerten und danach die beste herauszunehmen.
Ich habe auch einen Hamster, grade wieder neu, nach dem Urlaub. Bevor ich in den Urlaub fahre geht mein Hamster auf "Reise" ...
Hammerhead schrieb: > Ich weiß ja nicht, ob du immer auf die perfekte Idee kommst, aber ich > meinerseits muss mir erstmal mehrere einfallen lassen, diese danach > auswerten und danach die beste herauszunehmen. Nein, das behaupte ich auch nicht. Nur gibt es hier öfters mal Leute, die die Konsequenzen für ihre Basteleien einfach nicht sehen. Daher war ich lediglich vorsichtig. Hammerhead schrieb: > Das stellt deine Frage trotzdem als sinnfremd dar, denn ich habe von > Anfang an gesagt, dass keine (elektrischen) Ströme im Wasser herrschen > sollen. Ich wusste nicht, dass Du aus diesem Grund kein Strom im Wasser haben wolltest. Das stand jedenfalls nicht in Deinem Anfangsposting. Dort war als Grund lediglich die Metallkugel genannt.
Ich würde den Füllstand induktiv messen. Einfach eine Spule über den Behälter stülpen und einen geeigneten Schwimmer rein. Vlt. geht das auch mit Magnet und Hall- oder Reedkontakt. Das funktioniert mit jedem handelsüblichen Trinkröhrchen und erfordert keine Umbauarbeiten. Wobei das Problem des sudelfreien Nachfüllens immer noch nicht gelöst ist... Nebenbei: Ich hatte füher auch mal einen Hamster und hatte einen Kilometerzähler an das Laufrad montiert. Der Hamster ist über Nacht mehr als 3 Km gelaufen (Sehenefehler des Hamsters im Laufrad weggerechnet!) :)
Hammerhead schrieb: > Der Hintergrund der Geschichte ist, dass mir der letzte Hamster > gestorben ist, weil ich ihn mit mir rumgefahren habe. Ich hatte da > niemanden, der alle zwei Tage in meine Wohnung gehen und nach dem Tier > schauen konnte. Da ich mir wieder einen (bzw. ein paar) zulegen will, > will ich vorher dafür sorgen, dass das nicht passiert. Hammerhead schrieb: > Das ganze soll auf keinen Fall zur Zeitersparnis dienen, sondern nur für > den urlaub gut sein. Es ist leichter, jemanden zu finden, der einmal die > Woche vorbeischaut, als jemanden, der alle zwei Tage zu mir spazieren > muss. Für mich ist mit diesem Post Schluss... Ich habe einen Hund, en ich eigentlich nicht haben wollte. Der wurde uns damals zur Hochzeit geschenkt. Inzwischen bin ich geschieden, und wegen dem Hund war ich nun die letzten 7 Jahre nicht im Urlaub. Weil ich den Hund nicht einfach so abgeben kann... Außerdem - Hamster sind Nachtaktive Tiere, wieso fährst Du mit dennen dann durch die Gegend? Auch sind Hamster Einzelgänger, es gibt zwar Rassen, die könnte man zu zweit halten, aber das ist sehr schwer... Ich hatte zeitweise 7 Hamster gleichzeitig, meine damalige Freundin wollte unbedingt, das die Hamster zusammen wohnen... die erste Nacht ist es gut gegangen, in der zweiten Nacht hat der eine den anderen ermordet... Junge - überlege Dir, ob Du Dir wirklich ein Tier, was Arbeit macht, nochmal anschaffen willst. Die Arbeit musst DU Dir machen. Wenn Du Dir die Arbeit nicht machen willst, dann lass die VIecher lieber im Handel... Immerhin musst Du ja täglich das Wasser wechseln, Futter sollte auch ab und zu gewechselt werden, auch will das Vieh mal etwas frisches... Wie sieht es mit den Hinterlassenschaften des Hamsters aus - baust Du auch einen Bagger, der die 2 mal in der Woche abholt und entsorgt??? Mir tut das Vieh einfach nur leid...
@Björn C.: WIe wärs mal mit komplett durchlesen und vor allem komplett verstehen? Ich bin mal so frei und beantworte mal eine deiner Fragen, die aufgrund unzureichendem Lesen und verstehen gestellt wurde: Warum bin ich mit ihm rumgefahren: Weil ich in den Urlaub zu meinen Eltern gefahren bin(300km). Drei Wochen lang. Sollte ich etwa das Tier zuhause lassen? Wie ich schon (zu oft) sagte: Der Längste Einsatzzeitraum für das zu bauende System sind 3 Wochen! In diesen drei Wochen bin ich nicht zuhause. In diesen drei Wochen lasse ich einen Kollegen bei mir vorbeikommen, um nach dem Rechten zu schauen! Es hat vielleicht bei dir geklappt, deinen Hund mal bei irgendwem zu lassen. Aber das heißt noch lange nicht, dass jeder diese Möglichkeit hat. PS: Und von einem Verheirateten (und wieder geschiedenen) Mann mit "Junge" angesprochen zu werden lässt viel über den Gemütszustand besagten Mannes schließen...normalerweise hört man sowas von 14-18Jährigen. Wir sind hier in einem Elektronikforum und nicht auf einer Tierschützerdemo oder einer Kinderparty. Dass manche einfach unfähig sind, ihren geistigen dünnschiss bei sich zu behalten.
> PS: Und von einem Verheirateten (und wieder geschiedenen) Mann mit > "Junge" angesprochen zu werden lässt viel über den Gemütszustand > besagten Mannes schließen...normalerweise hört man sowas von > 14-18Jährigen. PPS: oder von Freddy Quinn ;-)
Bring das Vieh zu Deinem Kollegen, auch 300km sind für ein Tier nicht gerade angenehm... Und ich habe meinen Hund nirgends abgegeben - ich bin nicht weggefahren über längere Zeit... nur stundenweise... PS: Sollte ich etwa Mädsche schreiben???
Die Trinkflasche funktioniert mit leichtem Unterdruck. Die Wasserentnahme durch den trinkenden Hamster erfolgt durch Luftzufuhr durchs Trinkröhrchen in gleichem Volumen. Ein automatisches Auffüllen kann also nur unter Aufrechterhaltung der Druckverhältnisse funktionieren, ohne daß die Flasche ausläuft. Das bedeutet, daß das zuvor beim Trinken des Hamsters in die Flasche gelangte Luftvolumen wieder durch Wasser erstzt werden muß, die Luft muß also beim Auffüllen aus der Flasche entfernt werden, damit der Druck nicht steigt. BTW: Fällt eigentlich nur mir auf, daß sich der TO und alle weiteren Diskutanden hier bislang ausschließlich mit den Problemen der Hamster-VERsorgung beschäftigt haben? Nehmen wir mal an, alle erwähnten Probleme seien technisch sauber gelöst, dem Hamster stehe also jederzeit Futter und Trinkwasser zur Verfügung. Nun hat es so ein Hamster aber wie jedes Tier an sich, daß alles, was oben hineingelangt, etwas später unten (verändert) wieder herauskommt... Ergo muß man sich auch um die Entsorgung des Hamster-Outputs kümmern! Da wäre also noch sowas wie ein Einstreu-Wechsel-Roboter fällig. Damit erschtint mir die ganze Sache dann allmählich völlig unpraktikabel. Oder soll das arme Hamsterchen wirklich den ganzen Urlaub im selben Streu verbringen? Ich fände das nicht so witzig. Gruß, Thorsten
Das ist der entscheidende Vorteil bei einem Kaninchen als Haustier. Lecker Abendbrot vor-, und keine Probleme während des Urlaubs. Nach dem Urlaub muss man nur mal schnell in die Zoohandlung, um den Käfig wieder zu füllen. :-)
Also das ist jetzt aber mal 'ne harte Ansage... wobei man Hamster bestimmt auch essen könnte. Urgs!
Hallo. Mal abgesehen von hygienischen Problemen, so würde es doch gehen: Im Wasserbehälter ein Röhrchen (Rot) einkleben, welches oben und unten offen ist. Im Röhrchen einen Schwimmer (blau) darauf einen Magneten (grün) einbauen. Mit dem Wasserstand wird der steigen und sinken. Diesen Stand von außen mit aufgeklebten Reedkontakten auslesen, fertig.
Thorsten S. schrieb: > BTW: Fällt eigentlich nur mir auf, daß sich der TO und alle weiteren > Diskutanden hier bislang ausschließlich mit den Problemen der > Hamster-VERsorgung beschäftigt haben? Gehts nur mir so, oder Quatschen hier 50% der Poster einfach irgendwas rein, nach dem Prinzip "hauptsache nicht beim Thema bleiben"? Und so viel Dreck machen die Tiere auch wieder nicht. Den Output legen sie eh immer an der selben Stelle ab (kloecke). Und dann da, wo sie sich wirklich nur zum Erleichtern aufhalten.
Testfall schrieb: > Also das ist jetzt aber mal 'ne harte Ansage... > wobei man Hamster bestimmt auch essen könnte. > Urgs! Kaninchen macht mehr satt. :-) Aber mal im Ernst: Eine Automatik kann ausfallen - der Hamster fällt dann auch schnell aus. Das Übergeben des Haustieres an Nachbarn, Freunde, Bekannte oder Arbeitskollegen ist besser (an einen davon in einem Stück, nicht das arme Tier aufteilen!). Hat man solche Leute nicht an der Hand, kann man sich aufgrund mangelnder "sozialer Integrierbarkeit" den Urlaub auch sparen - er wird keinen Spaß machen.
Die Trinkhalm-Lösung halt ich schon für ziemlich gut. Dann wäre da aber immernoch das Druck Problem, das würde ich lösen indem der Schlauch für den Zulauf einfach abgklemmt wird mit nem Servo oder so, vorrausgesetzt der Behälter ist sonst auch dicht. Die Schalen Lödung wär auch gut allerdings kann man da schlecht mit nem Trohalm schaffen. Allerdings is mir grad aufgefallen dass man einfach nen Ultraschallsensor über der Schale montieren könnte. Hab das auch schon iwo glese wo das jemand in seiner Zisterne gemacht hat. Am besten den Messbereich mit vom Trinkbereich abtrennen so dass kein Hamster während der Messung im Weg ist, wär wahrscheinlich einfacher als das per Software andauernd zu überprüfen ob die Werte extrem abweichen. Gruss David
Man bediene sich einfach der Physik... Ein großer Behälter, d3n man über der Flasche hängt, luftdicht verschlossen, mit einem großen Wasservorrat... Mit Schlauch in die Trinkflasche... Wenn der Hamster trinkt, ändert sich der Wasserstand in der Trinkflasche, Luft kann in den großen Behälter strömen, und wasser in die Trinkflasche... siehe Bild Was wird so ein Hamster, der nicht baden will, wohl so in 3 Wochen trinken... ich denke nicht, das es mehrere Liter sein sollten...
@Björn C.: Ja wahrscheinlich werde ich so etwas ähnliches machen. Bei Elektronischen Lösungen muss man zuviel drumherum basteln. Aber um mal vom Hamster wegzugehen und in Richtung genereller Flüssigkeitenbehälter zu gehen: Gäbe es so einen Sensor, der Digital sagt, ob er von einer Flüssigkeit umgeben ist, oder nicht? Ohne dass besagte Flüssigkeit in irgendeiner Weise unter Spannung gesetzt wird.
Björn C. schrieb: > Ein großer Behälter, d3n man über der Flasche hängt, luftdicht > verschlossen, mit einem großen Wasservorrat... Das wurde schon angesprochen und wegen der Algenbildung totgeredet. N.B. es gab mal solche Kleintierfläschchen, die fast das Gewinde von menschlichen Trinkflaschen hatten. Nachdem eines unserer Zwergkaninchen immer massiven Durst hatte (hat am Tag fast 0.5l gesoffen), war das auch bitter nötig. Keine Sorge, das Tier war ansonsten völlig gesund, nur gesoffen hat er halt ;) Aber zurück zum Hamster: ne 0.7l-Flasche (nicht weiter als 0.5l auffüllen, sonst süffelt es sich schlecht!) dürfte[tm] für so ein Tier wahrscheinlich wochenweise halten. Bleibt das Algenproblem - vorher heiß ausgewaschen und lichtdicht verpackt dürfte das in Griff zu bekommen sein. Was mir gerade noch einfällt: Wie wäre es mit Überwachung? Einfach um den Käfig herum genügend Webcams aufstellen, einen Server nebenan, der den Kollegen täglich per Mail mit Bilder versorgt. So nach dem Motto "ich bin auch noch da!". Oder, was auch schon vorgeschlagen wurde: Den kleinen einfach eine[rm] Kolleg[ei]n mitgeben. Wenn (er|sie) Kinder im Grundschulalter hat und Haustiere wollen, ist das zugleich ein gutes Training für "Wie gehe ich verantwortungsvoll mit anderen Lebewesen um" (ohne dass das jetzt ein Wink mit dem Zaunpfahl sein soll ;))
Hab mal was gesehen, da hat einer zwei Isolierte Drähte mit einem AD-Wandler in Blumenerde gesteckt und diesen Wert dann ausgelesen - ich weiß leider nicht, was dort genau gemessen wird... Oder aber einen Schwimmer mit Magneten und extern nen Reed-Kontakt... Ultraschallmessungen dürften im Privatgebrauch etwas zu groß werden... Schwimmerschalter wie bei Pumpen... mehr fällt mir im Moment nicht ein
hownottobeseen (unangemeldet) schrieb: > Nachdem eines unserer Zwergkaninchen immer massiven Durst hatte (hat am > Tag fast 0.5l gesoffen), war das auch bitter nötig. Keine Sorge, das > Tier war ansonsten völlig gesund, nur gesoffen hat er halt ;) so ein Vieh hatten wir auch mal... Kann es sein, das Dein Karnickel relativ wenig Frischfutter bekommt??? bei uns hat es das Saufen aufgehört, nachdem es Fressen durfte ohne Ende... Gefiel mir gleich viel besser, ich ess auch lieber als das ich Sauf...
Björn C. schrieb: > so ein Vieh hatten wir auch mal... > Kann es sein, das Dein Karnickel relativ wenig Frischfutter bekommt??? > bei uns hat es das Saufen aufgehört, nachdem es Fressen durfte ohne > Ende... Wir schweifen zwar ab, was dem TO nicht gefallen wird, aber... ne, er hat eigentlich immer Frischkraut bekommen - also Salat, Möhren, Löwenzahn, Klee, etc. wobei Trockenfutter (jetzt wieder OnTopic) aus einem Futterautomat gekommen ist: Dazu hab ich ein Rohr (ca. 7x4 cm Querschnitt, 20cm lang) in eine Schütte vom Baumarkt gestellt und ersteres unten so aufgeschnitten, dass das Futter nachrieselt. Problem war irgendwann nur, dass der Bursche rausgefunden hat, dass man durch Scharren schneller an die leckeren Sachen kommt - mit dem Resultat, dass die Hälfte vom Futter im Stall verteilt war.
hownottobeseen (unangemeldet) schrieb: > das Futter nachrieselt. Problem war irgendwann nur, dass der Bursche > rausgefunden hat, dass man durch Scharren schneller an die leckeren > Sachen kommt - mit dem Resultat, dass die Hälfte vom Futter im Stall > verteilt war. Da sag noch einer, die VIecher wären doof... Was Hammerhead noch machen könnte: Oben und unten des zu messenden Volumens einen Drucksensor einbauen... Dann per µC den mBar Wert des unteren nehmen und den oberen Abziehen... Dann hat er zumindest die Füllhöhe in mBar... 10m Wassersäule sind 1Bar - entspricht bei 10cm 0,01bar - was messtechnisch zwar möglich wäre, aber ich denke, die TOleranzen der Sensoren werden den Spass versauen...
Thorsten S. schrieb: > Die Trinkflasche funktioniert mit leichtem Unterdruck. Nö. Dann wäre ja die Kugel überflüssig. Die bildet ein Ventil, beim trinken drückt der Hamster die Kugel nach oben, Wasser läuft aus und Luft strömt ein. Wenn der Hamster die Kugel nicht mehr hoch drückt verschließt die Kugel die Flasche weil das Gewicht des Wassers sie nach unten drückt. Mit Unterdruck in der Flasche hat das Ganze nichts zu tun.
Björn C. schrieb: > 10m Wassersäule sind 1Bar - entspricht bei 10cm 0,01bar - was > messtechnisch zwar möglich wäre, aber ich denke, die TOleranzen der > Sensoren werden den Spass versauen... Den Vorschlag hab ich schon von meinem Onkel (Automobilbauingeneur) bekommen und ich hatte da die selbe Befürchtung. Ich glaube nicht, dass es so Präzise Sensoren für einen akzeptablen Preis gibt.
Links und rechts vom Behälter jeweils ne Metallplatte und dann kapazitiv messen?
Oder eine Messung über schwingende Stimmgabel - geht ohne Strom - aber man hat nur einen Schaltpunkt, keine Standanzeige... Oder mit Schwimmer, Umlenkrollen, Ferritstab, Spule und ADWandler... Vllt funktioniert auch ein HALL Sensor... Schräg angebrachter Laser, welcher durch die Lichtbrechung des Wassers abgelenkt wird...
Auch besteht die Möglichkeit einer radiometrischen Messung... Oder über ein Einperlverfahren, bei dem Luft irgendwie definiert eingeperlt wird, und der nötige Druck Rückschlüsse auf den Wasserstand zulassen...
>Oder über ein Einperlverfahren, bei dem Luft irgendwie definiert >eingeperlt wird, und der nötige Druck Rückschlüsse auf den Wasserstand >zulassen... Das geht aber nur bei offenen Gefäßen...
Geht inzwischen ja auch um generelle, stromlose Messungen von Flüssigkeitsständen... Zumindest hab ich das so verstanden...
Gewichtsmessung? Dabei müssten natürlich die Gewichtsschwankungen beim Tränken des Tieres rausgerechnet werden. Wenn der kleine (oder ist es eine Sie) nicht die ganze Zeit am Röhrchen zerrt, sollte eine brauchbare Gewichtsmessung möglich sein.
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