Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik LM317 regelt nichts


von Daniel Sam (Gast)


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Hallo leute

Ich habe grad das Problem, dass mein LM317 nichts regelt!!

Ich habe ihn laut Datenblatt beschaltet, d.h. am ausgang einen 240 Ohm 
Widerstand du Adj und von Adj zu GND einen verstellbaren Widerstand.

Zwischen Adj und GND müssten doch immer 1,25 V anliegen oder?
Wenn ich die Eingangsspannung variiere, ändert sich aber auch Adj 
zwischen 0V und maximal 3,5 V.

Auch die Ausgangsspannung variiert mit der Eingangsspannung..



Am Ausgang habe ich einen 100 Ohm Widerstand, der müsste als Last doch 
ebenfalls ausreichen.

: Verschoben durch Moderator
von Kasperle (Gast)


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Nicht's beschreiben.
Schaltplan mit allen daran beteiligten Bauteilen in den Anhang.

von Daniel Sam (Gast)


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Na ich hab exakt die Schaltung aus dem Datenblattz genommen...

http://www.national.com/ds/LM/LM117.pdf


Erste Seite.

von Jadeclaw (Gast)


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Richtig herum angeschlossen?
Einen echten LM317 erwischt?
Reichelt hat IL317L, die sind anders herum belegt.
Belegung richtig abgelesen? Stichwort: 'Top view' - 'Bottom view'.
Verlötung geprüft? Lötbrücken?

von Daniel Sam (Gast)


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Okay, ich glasube ich habe den Fehler gefunden.
Sorry für die Störung

von Jadeclaw (Gast)


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Was war es denn?

von Daniel Sam (Gast)


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Na sorry, ich habe noch nicht so viel mit ICs probiert.

Ich dachte, die Pinreihenfolge ist genauso, wie im Schaltsymbol.
Also wenn man von vorne draufschaut, links Vin, Mitte Adj, Rechts Vout.

Dachte das wäre wie im Schalplansymbol...ist aber ne andere Reihenfolge.

Ich schäme mich dafür sorry

von Jadeclaw (Gast)


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No Prob.
Niemand ist perfekt.

von Karl H. (kbuchegg)


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Daniel Sam schrieb:
> Ich dachte, die Pinreihenfolge ist genauso, wie im Schaltsymbol.
> Also wenn man von vorne draufschaut, links Vin, Mitte Adj, Rechts Vout.

Solange der LM die Tortur überlebt hat ....

Ist glaub ich jedem schon mal so gegangen, dass man einen blöden Fehler 
gemacht hat. zb. Bei einem IC am falschen Ende mit zählen angefangen 
(lacht nicht, ist mir auch schon passiert: IC in Streifenrater, Platine 
umgedreht und falsch rum gezählt)

von mhh (Gast)


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Daniel Sam schrieb:
> Zwischen Adj und GND müssten doch immer 1,25 V anliegen oder?

Zur Ergänzung: zwischen Adj und Out liegen die immer.

von Eddy C. (chrisi)


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Karl heinz Buchegger schrieb:
> (lacht nicht, ist mir auch schon passiert: IC in Streifenrater, Platine
> umgedreht und falsch rum gezählt)

Ein echter Klassiker!

Das schlimmste, was mir passiert ist: Eine Matrixuhr gebaut, 148 LEDs 
eingelötet und gefädelt. 3 Uhr Nachts war ich fertig und stellte fest, 
dass die LEDs verpolt waren... grmbl!

von Wilhelm F. (Gast)


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Karl heinz Buchegger schrieb:

>Bei einem IC am falschen Ende mit zählen angefangen

Wieso hat es sich eigentlich nicht durch gesetzt, bei Bauteilen 
grundsätzlich z.B. die Top-View anzugeben?

Da erinnere mich auch an ganz üble Dinge bei industriell gefertigten 
Prototypen. Da passiert mal dem Entwickler was, und mal dem Layouter.

Hat man nur mit einer Sorte Bauelementen zu tun, geht es noch. Vor 
Jahren, baute ich eine 8085-Schaltung mit mehreren Peripheriebausteinen 
(EPROM, RAM, Timer/Counter, I/O) auf Lochraster auf, mit sorgfältig 
zusammen gebundenen Kabelbäumen aus 0,4-er Draht an der Oberseite. Es 
wurde sogar schön handlich, kein Chaos. Das Ding funktionierte auf 
Anhieb, aber man muß hoch konzentriert arbeiten.

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