Hallo zusammen, ich bräuchte da mal ein paar Denkanstöße. Ich versuche derzeit für verschiedene Eingangsspannungsbereiche: 24-30V DC und 24-30V AC einen Gleichrichter mit Spannungsstabilisierung zu entwickeln. Erstmal kein Problem. Bei AC bekomme ich 1,414*Us als Spannungs hinter dem Gleichrichter. Den Elko bekomme ich auch noch dimensioniert. (siehe Anhang, nur Beispielwerte. Aber dann...) Beim anghängten Schaltplan hab ich erstmal mit Längstransistor probiert. Wird aber glaub ich bei hohen Strömen kritisch, oder!?! Das Problem ist der dynamische Laststrom bis ca 8A. Wie bekomme ich die Spannung dafür stabilisiert bzw. geregelt? Gibt es passende Festspannungsregler? Was wäre sonst sinnvoll? Danke schonmal!! Gruß Mark
Spielen wir wieder mal Vogel und ziehen Würmer aus der Nase. Was willst Du da versorgen? Welche Spannung brauchst Du am Ausgang? Wie stabil soll das sein? Was hast Du für weitere Randbedingungen (Soll das Ganze in den Druckknopf eines Kugelschreibers etc.) Sorry, aber die Glaskugeln sind alle bei den Fussballwettbüros.
Sorry, ich versorge viele Power-LEDs über 4 Treiber die zentral gesteuert werden. Also speise ich einmal zentral ein. Die einzelnen Treiber regeln mittels PWM. Ich brauche eine Spannung von ca. 24-28V. Durch Kapazitäten und Induktivitäten bekomme ich hohe Einschaltströme von bis zu 20A. Als max. Ripple ist 1V einzuhalten. Konstruktive, räumliche Einschränkungen habe ich kaum, also nicht kritisch. Ich hoffe das reicht an Infos. Sorry, denke noch nicht immer an alle notwendigen Daten, da ich rookie bin in der Entwicklung. Danke! Gruß mark
Mark schrieb: > Ich versuche derzeit für verschiedene Eingangsspannungsbereiche: > 24-30V DC und 24-30V AC Wenn Du schon Gleichspannung hast, dann brauchst Du keinen GLeichrichter und keine Siebung. Ansonsten ist eine gute Näherung für den Elko zur Siebung mindestens 2000yF pro Ampere zu wählen. Bei der Stromstärke bietet sich ein Schaltnetzteil an. Such doch mal in der Artikelübersicht nach "Abwärtswandler" oder "Step Down". Die sind aber nicht unbedingt was für den absoluten Rookie. Bei linearen Spannungsreglern gibt es Schaltungen um mittels zusätzlicher Leistungstransistoren höhere Ströme als die üblichen 1A zu erreichen. Steht immer in den Datenblättern. (7824, LM317, 723, etc pp) Aber ohne Schaltregler musst Du je nach Eingansgspannung mit bis über 100W Verlustleistung rechnen.
>werden. Also speise ich einmal zentral ein. Die einzelnen Treiber regeln >mittels PWM. Ich brauche eine Spannung von ca. 24-28V. Durch Kapazitäten Regeln die PWM-Treiber (und die Elektronik davor)? Oder steuern die nur. Wenn die regeln, dann brauchste evtl. gar keine extra Spannungsregelung aufzubauen. Denn die LED-Stromregelung erledigt das ja eigentlich schon automatisch mit.
Jens G. schrieb: > Regeln die PWM-Treiber (und die Elektronik davor)? Oder steuern die nur. > Wenn die regeln, dann brauchste evtl. gar keine extra Spannungsregelung > aufzubauen. Denn die LED-Stromregelung erledigt das ja eigentlich schon > automatisch mit. Jepp, hatte ich nicht daran gedacht. Die LED Treiber sollten 100Hz Ripple eigentlich locker ausregeln solange er nicht so groß wird, daß sie in die Begrenzung gehen. Dann sollte dem TE ein Gleichrichter mit einem dicken Elko am Ende reichen.
Hallo zusammen, schon vielen Dank für eure Antworten, echt! Ja die PWM-Treiber regeln mit Hilfe eines LT3756. Ich habe eben keine großen Anforderung an eine Regelung bei der Versorgung. Es geht nur darum, dass eine mögliche Eingangswechselspannung z.B. 25V umgeschalten werden kann in eine Eingangsgleichspannung z.B. 25V. Bei der Wechselspannung liegen wir dann hinter dem Gleichrichter bei 25V*Wurzel2-2*Vfrd (Vorwärtsspannung Dioden) also bei ca. 33V. Bei der Gleichspannung liegen wir dann hinter dem Gleichrichter bei 25V-2*Vfrd also bei ca. 23V. Ich brauche bei beiden möglichen Eingangsspannungsarten eine annähernd gleiche Arbeitsspannung für die Elektronik. Da war meine Idee das über einen Spannungsregler anzugleichen??! Oder gibt es da einen anderen Ansatz? Gruß Mark
>Bei der Wechselspannung liegen wir dann hinter dem Gleichrichter bei >25V*Wurzel2-2*Vfrd (Vorwärtsspannung Dioden) also bei ca. 33V. >Bei der Gleichspannung liegen wir dann hinter dem Gleichrichter bei >25V-2*Vfrd also bei ca. 23V. Laß bei Wechselspannung einfach den C weg. Bei dem Strom nützt er wenig. Nätürlich kann es dann etwas flimmern. Welche Frequenz hat denn die 24V~? Ist das eine Stromversorgung in einem Panzer? Bei Gleichspannung brauchst du doch gar keinen Gleichrichter. Es kommt natürlich auf die Quelle an (Akku,...) . Niederohmig muß sie ja sein, denn 24V bei >8A ist schon ganz schön. Die intelligenteste Lösung ist natürlich ein Schaltregler.
hallo, danke! also einfach den C weglassen geht nicht, da dieses ein festes System sein soll, dass an beide möglichen Eingangsspannungen angeschlossen werden soll ohne irgendwas umzustellen. Die 24V AC werden 50Hz haben. Ein Schaltregler in Form eine DC/DC-Wandlers mit vorgeschalteten Gleichrichter wäre doch gut oder?? Dann müsste das doch klappen. Z.B. ein DC/DC Wandler von EA mit 200W Eingangsbereich 19..36V und am Ausgang 24V DC?? Davor dann eine passende Gleichrichter-Brücke und einen Glättungselko! Was meint Ihr? Gruß mark
Mark schrieb: > hallo, > > danke! also einfach den C weglassen geht nicht, Und den C benötigst Du unbedingt. So als Anhaltswert 2000uF je A, also bei Deinen ca. 8A würden sich z.b. 2Stk. 10000uF parallelgeschaltet anbieten. > > Die 24V AC werden 50Hz haben. > > Ein Schaltregler in Form eine DC/DC-Wandlers mit vorgeschalteten > Gleichrichter wäre doch gut oder?? Dann müsste das doch klappen. > > Z.B. ein DC/DC Wandler von EA mit 200W Eingangsbereich 19..36V und am > Ausgang 24V DC?? Davor dann eine passende Gleichrichter-Brücke und einen > Glättungselko! DCDC von EA oder Melcher, der Rest wie skizziert.
Was hälst du/ihr von diesen dc/dc konverten: http://www.compumess.de/cme-neu/Pdf/200WGX.pdf http://de.tdk-lambda.com/KB/129139024288457459_PAH300%20450%20Series%20Feb%2010.pdf die wären doch auch passend, oder?
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=D481;GROUPID=4164;ARTICLE=66870;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=32OAm-RKwQASAAADYFptM3ef691e37b76db01e4f05cab29d56035 SNT MW200-24 :: Schaltnetzteil, geschlossen, 24V / 8,4A / 200W bei Reichelt
hallo, das ist meines Erachtes nicht geeignet, da der Eingangsspannungsbereich nicht passt. Mark schrieb: > Ich versuche derzeit für verschiedene Eingangsspannungsbereiche: > > 24-30V DC und 24-30V AC oder?
Hallo, danke für eure Hilfe. Hab jetzt mal mir einige DC/DC Wandler ausgesucht. Mich wundert dass es da so gravierende Unterschiede in der Baugröße gibt trotz gleich Wattage. Einige gibt es flach als "Karte" und dann wieder welche in Gehäuse eingebaut mehr als doppelt so groß. Eben wie ein richtiges Netzteil. Liegt das dann an der Filterung die bei dem einen eher vernachlässigt wird??
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