Hallo Ich möchte endlich mal meine RFM12 Module in betrieb nehmen... Dazu eine frage, Genügt die genauigkeit des internen AVR Oszillators für das ISP? gibt es irgendwo ausser im Datenblatt des RFM12 IC's ein nützliches Timing Diagram? Grüsse Claudio
Das RFM12 hat einen Taktausgang, der beim Hochlauf auf 1 MHz steht aber auf bis zu 10 MHz konfiguriert werden kann. Damit kannst du auch den AVR takten. Schau mal hier auf der Seite, das RF12 IC ist ein Klon von irgendeinem Silabs-Typ, ich weiss jetzt nicht auf Anhieb welcher.. deren Datenblatt ist deutlich besser als das von Hope RF. Gruß, Christian
Christian Erker schrieb: > Das RFM12 hat einen Taktausgang, der beim Hochlauf auf 1 MHz steht aber > auf bis zu 10 MHz konfiguriert werden kann. Damit kannst du auch den AVR > takten. Ist es zwingend den AVR von diesem Takt zu takten? SPI ist ja eine Synchrone Datenleitung somit sollte es ja genügen die mindest Zeiten einzuhalten oder? Christian Erker schrieb: > Schau mal hier auf der Seite, das RF12 IC ist ein Klon von irgendeinem > Silabs-Typ, ich weiss jetzt nicht auf Anhieb welcher.. deren Datenblatt > ist deutlich besser als das von Hope RF. Ok ich schau mal
>Ist es zwingend den AVR von diesem Takt zu takten? Nein, bietet sich aber an, da man damit eine sauber Taktbasis hat, und sich einen Oszillator für den AVR sparen kann. >SPI ist ja eine Synchrone Datenleitung somit sollte es ja genügen die >mindest Zeiten einzuhalten oder? Ja.
STK500-Besitzer schrieb: > Nein, bietet sich aber an, da man damit eine sauber Taktbasis hat, und > sich einen Oszillator für den AVR sparen kann. Da hast du natürlich recht :) Ich hab das Silabs Datenblatt gefunden https://www.silabs.com/Support%20Documents/TechnicalDocs/Si4420.pdf Es ist eigentlich 1:1 das gleiche
Wenn Du den Clk des Silabs benutzt, musst Du bedenken, dass der Clk-Driver im Silab abschaltbar ist. D.h. bei Fehlkonfiguration, falsch empfangenem Commando oder einer Störung kann dem Atmel der Clk abgeschaltet werden! In diesem Fall hilft keinerlei Watchdog o.ä., die einzige Möglichkeit, um die Schaltung wieder in Gang zu bekommen, ist: ausschalten und wieder einschalten. Werden Deine Module an Stellen benutzt, bei denen das nicht möglich ist, würde ich mir doppelt überlegen, den Silab-Takt zu benutzen. Für die Kommunikation AVR<-> Silab ist eine genaue Taktrate nicht notwendig. Wenn Du einen genauen Takt brauchst, aber keinen Quarz verwenden willst, ist ev. eine Messung des Silabs-Takts durch den AVR-Timer möglich. Mit diesem Messwert kann der AVR dann seinen eigenen, internen Takt dann sehr genau nachtrimmen. Viele Grüße, Stefan
Stefan schrieb: > Für die Kommunikation AVR<-> Silab ist eine genaue Taktrate nicht > notwendig. Wenn Du einen genauen Takt brauchst, aber keinen Quarz > verwenden willst, ist ev. eine Messung des Silabs-Takts durch den > AVR-Timer möglich. Dann ist ja alles gut soweit :) Bei mir kommt es nicht auf genauigkeit an sondern es geht nur um einen ersten test der module... Ich werde den internen Oszillator verwenden. habe ich das richtig verstanden, das die SDO Leitung der Module nach dem herunterziehen der nSEL Leitung auf Ground, auf high gehen muss? Danke schonmal
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