Hab ich grad gefunden: http://derstandard.at/1277337467954/IT-Arbeitgeber-Google-Angestellte-sind-wie-verwoehnte-Kinder Die Manager dürften da den richtigen Stellenwert haben ;-) --- Keine Empfehlung für Manager Mitarbeiter "solyanik" kritisiert hingegen die Arbeitsverhältnisse von Managern bei Google. "Ein klassischer Manager hat 50 bis 100 Angestellte, also selbst wenn sie sich mit ihren Berichten einmal im Monat für 30 Minuten treffen, dann sind das rund zwei Wochen Vieraugengespräche pro Monat." Da bleibe nicht viel Freizeit. Ein weiteres Problem ortet "solyanik" darin, dass Manager nicht in technische Entscheidungen eingebunden würden. Bei der Leistungsbeurteilung hätte man ebenfalls kaum etwas zu sagen, darum kümmere sich die Kommission. Gleiches gelte für die Anstellung neuer Mitarbeiter. "solyanik" erzählt, dass er einen der älteren Google-Angestellten gefragt habe, was Manager dort überhaupt täten. Die Antwort: "Ich weiß es nicht." Zusammenfassend spricht "solyanik" Technik-Managern, die ihren Beruf gern haben, keine Empfehlung für Google aus. --- lg Gerhard
Ein Manager bei Google ist genau das: Ein Manager. Er hat diese Gruppe von Angestellten zu verwalten. Sich nur um Verwaltungstätigkeiten zu kümmern, damit die Leute das bekommen, was sie brauchen und arbeiten könnem. Er hat nichts zu den Arbeitsinhalten zu sagen und ist dafür auch nicht kompetent. Er steht nicht ÜBER den Mitarbeitern, sondern soll sie UNTERSTÜTZEN. Das haben manche Manager in anderen Firmen halt nicht begriffen, die meinen, alles zu wissen, viel klüger zu sein, und damit mehr Anrecht auf mehr Geld zu haben, so als ob sie die ganze Arbeit ihrer Abteilung selber machen würden. Google ist anders. Google macht manches richtig. Google überflügelt nicht ohne Grund Microsoft.
Ja die Arbeitsbedingungen bei Google sind nicht zu verachten, man hat da zwar nicht immer eine geregelte 40h Woche sondern eher mehr, dafür muss man sich um fast keinen Furz mehr kümmern. Google ist zwar eher weniger für Familienväter geeignet aber wenn man z.b. seine Berufslaufbahn dort anfängt und die ersten 5-10 Jahre ordentlich Geld scheffelt kann man sich immer noch woanderst umsehen. Ach ja, aber um reinzukommen muss man RICHTIG, RICHTIG was auf dem Kasten haben.
D. I. schrieb: > eher weniger > für Familienväter geeignet aber wenn man z.b. seine Berufslaufbahn dort > anfängt und die ersten 5-10 Jahre ordentlich Geld scheffelt kann man > sich immer noch woanderst umsehen. Ich habe auch schon von anderen bekannten IT-Firmen in Deutschland gehört, wo man einfach mal eine Runde Billiard im Keller spielen kann, wenn man grad kein Bock auf programmieren hat. Und Home-Office ist auch problemlos für ein paar Tage im Monat möglich - also schon wieder eher etwas für Familienväter.
Stefan L. schrieb: > Ich habe auch schon von anderen bekannten IT-Firmen in Deutschland > gehört, wo man einfach mal eine Runde Billiard im Keller spielen kann, > wenn man grad kein Bock auf programmieren hat. hmmm denke aber, solche Zeiten sind keine Arbeitszeit, sondern als Pausen zu buchen, wenn man über seine (Un-)tätigkeiten genau Buch führen muss. Das führt dann dazu, dass der Arbeitstag etwas länger wird. Aber dafür lockerer. Gerade bei über 30°C im Büro sinkt die Produktivität, während die Anzahl der Unterbrechungen deutlich ansteigt.
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