Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Zum Mit-Schauen: Pegelwandlerproblem


von André H. (andrekr)


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Hi,

ich bräuchte mal ein zusätzliches Paar Augen/eine Idee, weil ich mir 
diese Spannungen nicht erklären kann: siehe Anhang.

Ich hätte erwartet, daß dort, wo 2,91 und 2,62 V anliegen, irgendwas um 
die 5 V anliegen würden.

T1 und T2 stellen den Pegelwandler aus 
http://www.nxp.com/documents/application_note/AN10441.pdf dar. Auf dem 
Steckbrett hat er auch noch funktioniert, glaube ich.

Hier noch das Datenblatt vom BSN20: 
http://www.nxp.com/documents/data_sheet/BSN20.pdf.

Danke und Grüße,
André

von Maik (Gast)


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Liegt auf den Leitungen vielleicht ein aktives Signal und dein Meßgerät 
bildet den Effektivwert?!

von André H. (andrekr)


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Ich benutz immer die Messen-Funktion vom Oszi als Multimeter. ;)
Bin also sicher, daß das DC ist.

von stephan_ (Gast)


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schau mal GENAU hin: Die 000-Ohm-Brücke produziert Dir einen kurzen 
gegen GND ...

von André H. (andrekr)


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Nee, wenn es so aussieht, dann sieht es nur so aus. ;)

Aber selbst wenn: in meinem Szenario ist das Signal PS2_DETACH (das ist 
das, wo die 0-Ohm-Brücke drin ist) ja ohnehin (korrekterweise) Low, also 
0V gegenüber GND.

Wirklich falsch sind ja nur die 2,91 und 2,62 Volt.

von I+Q=IQ (Gast)


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Du hast keinen direkten Bezugspunkt für die Messung.
Denn du hast eine Schleife gebaut mit +5V - R12 - T10 - R14 - +5V
Und wenn du dann zwischen R14 und T10 misst und Masse, dann bekommst du 
halt irgendwas zwischen 0 und 5V.

Ich Empfehle dir das ganze etwas übersichtlicher zu zeichnen, das GND 
Symbol kannst du z.B. auch mehrfach verwenden statt nur einmal (z.B. 
kann man dann C12 nach unten Zeichnen und mit dem GND abschliessen)

von André H. (andrekr)


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Ja, sorry... der Teil um T9 und T10 ist nachträglich hinzugekommen, 
daher sieht das etwas chaotisch aus. Den ganzen Schaltplan gibts 
übrigens in Beitrag "Keyboard Wedge (MSP430) zum Drüberschauen" - dort 
allerdings noch ohne T9 und T10.

Das Problem mit der Schleife versteh ich allerdings nicht. Ich hab zwei 
I²C-Busse, die durch T9 bzw. T10 jeweils in zwei Teile geteilt sind: den 
Teil der zum Verbinder TO_PS2 und weiter in die Referenzsymbole 
PS2_CLOCK und PS2_DATA geht und den Teil, der zum Verbinder T_KEYB geht.
Jeder Busteil hat nen 22k Pullup, wenn die Busteile durch T9 und T10 
zusammengeschaltet sind, hat der Gesamtbus dann eben 11k Pullup.

In meinem Szenario sind T9 und T10 getrennt, der (Teil-)Bus sollte also 
durch seinen Pullup auf 5V gezogen werden. Wird er aber nicht, er 
baumelt bei 2,irgendwas rum... wo fließt der Strom hin?

Ach ja, wichtige Info vielleicht: An den Verbindern sind lediglich die 
+5V und GND angeschlossen, CLOCK und DATA nicht.

Ich habe mich gefragt, ob es was damit zu tun hat, daß 3,11 < 3,37. 
(Warum auch immer da vom µC nicht die volle Spannung kommt.) Aber dann 
würde die Spannung ja nicht auf 2,62 fallen, sondern nur auf 3,11, oder?

von Micha (Gast)


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Kannst du das mal umzeichnen und dich dabei an ein paar Konventionen 
halten? Sowas wie positive Spannungen oben, GND unten und möglichst 
wenig Kreuzungen. So kriegt man (ich) ja nen Knoten ins Hirn.

von André H. (andrekr)


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T9 und T10 waren kaputt. Hab ja nicht dran geglaubt, daß ausgerechnet 
beide gleichzeitig nen Hau haben, aber nach Austausch funktionierts wie 
es soll.

von André H. (andrekr)


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Hm, ich habe noch etwas daran herumgebastelt und dabei sind sie erneut 
kaputtgegangen.

Nun sind MOSFETs ja etwas empfindlich bei Elektrostatik und so, aber 
so empfindlich?

Kann es sein, daß die es nicht haben können, wenn die Spannung an Source 
größer ist als die Spannung an Gate?

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