Hi habe meinen PC mal auseinander gebaut und habe dabei den CPU Kühler abgenommen und den CPU auch, um diesen mir mal an zu schauen. Habe hin dann wieder so, wie er vorher war, daruf gesteckt und den Kühler auch, wenn ich jetzt den PC wieder an schalte funktionieren nur noch die Kühler(Grafigkarte,CPU,Netzteil) das Laufwerk und die Festplatte machen garnichts mehr. Was ist da los ?
Richtig draufgesteckt? Kühler anliegend auf dem Prozessor? Wärmeleitpaste dazwischen?
Wenn Du alles richtig montiert hast, mache mal einen Biosreset (meistens Jumper in der Nähe der Batterie). Die meisten vergessen, die Hand vorm benutzen an das Gehäuse zu legen. Auch nicht gezogene Anschlussleitungen können für die Hardware tödlich sein.
AN Floh: Ja alles wie vorher. AN mhh: wie sieht der Biosreset den aus? Ich glaub den Netzstecker hab ich vergessen zu ziehen. is des arg schlimm?
Max Stichling schrieb: > Ich glaub den Netzstecker hab ich vergessen zu ziehen. is des arg > schlimm? Also ideal ist es nicht. Immerhin sind dann ja Teile des Boards noch im Betrieb, da das Netzteil es weiterhin mit Standby-Stromversorgung füttert.
Max Stichling schrieb: > Ich glaub den Netzstecker hab ich vergessen zu ziehen. is des arg > schlimm? Wenn Du statisch geladen warst, kann es das gewesen sein (es geht eher das Mobo in Eimer als die CPU). Max Stichling schrieb: > wie sieht der Biosreset den aus? Rechner ausgeschaltet, Netzstecker ziehen. Jumper (s. Handbuch), welcher mit clear cmos bzw. Abkürzung beschriftet ist, umstecken bei 3pol. oder kurzschließen bei 2pol. Jumper zurücksetzen/entfernen und Rechner anschalten.
mhh schrieb: > umstecken bei 3pol. oder > > kurzschließen bei 2pol. Jumper zurücksetzen/entfernen und Rechner > > anschalten. kanst du mir des näher erklären den clear cmos habe ich schon gefunden.
3pol mit einem blauen plasikteil des aber nur zwei von den drei pollen ab dekt
Also 3 Pole, wo 2 Pole verbunden sind. Den steckst Du um, daß der mittlere mit dem anderen vorher freien Anschluss verbunden wird. Nach ein paar Sekunden steckst Du den Jumper zurück und schließt Rechner wieder an. Wenn die Prozedur nichts bewirkt, hast Du das Mobo höchstwahrscheinlich geschrottet.
@Dumm?: Laufwerke laufen nicht an und Mainboard fährt nicht hoch passen exakt dazu.
Also hast Du das Bios resettet und es hat sich nichts verändert. Dann war es das für den Rechner. RAM, CPU und Graka sind zu 95% noch i.O., sollten aber vor MoBo Neukauf noch woanders getestet werden.
... und nächstes mal jemanden zusammenbauen lassen der wo sich mit sowas auskennt tut. Und beim ersten Post musste ich herzhaft lachen - was für eine der welche Rechtschreibung...
Vielleicht sitzt nur die CPU falsch im Sockel - nochmal ausbauen und mit grosser Sorgfalt richtigrum wieder einbauen. Die Wahrscheinlichkeit, dass noch mehr dabei kaputtgeht wäre gering. Was für eine CPU ist es eigentlich ? Es gibt eine reiche Auswahl von Sockeln und Halterungen...
Ich glaube eine CPU selbst ist so ziemlich das letzte Teil was kaputtgeht. Mir sind schon nun diverse Teile über die Jahre kaputt gegangen aber ne CPU war da noch nicht dabei
Max Stichling schrieb: > habe meinen PC mal auseinander gebaut und habe dabei den CPU Kühler > abgenommen und den CPU auch, um diesen mir mal an zu schauen. > > Habe hin dann wieder so, wie er vorher war, daruf gesteckt und den > Kühler auch, wenn ich jetzt den PC wieder an schalte funktionieren nur > noch die Kühler(Grafigkarte,CPU,Netzteil) das Laufwerk und die > Festplatte machen garnichts mehr. > > Was ist da los ? Ich glaube, da hat jemand, der überhaupt keine Ahnung hat an deinem PC rumgebastelt und ihn damit geschrottet.
"Alte" CPU´s die ohne alu platte(heatspreader) konne man wenn man den kühlkörper schief aufgesetzt hat verkannten und damit ecken abbrechen ....... das war ehr ein schlechtes zeichen ;)
Max Stichling schrieb: > das Laufwerk und die > Festplatte machen garnichts mehr. Was ist, wenn er eine SSD hat? [Was zeigt eigentlich dein Bildschirm??]
Eine Frage am Rande: Hast du den CPU-Sockel auch geöffnet? Manche CPUs kleben nach längerer Nutzung am Kühler fest, weil die Wärmeleitpaste scheinbar aushärtet. Wenn man viel raucht, geht das umso schneller. Mit genügend Überzeugung kann man die CPU auch aus dem Sockel reißen, ohne ihn vorher zu öffnen. Zurück geht es auch irgendwie, aber danach ist irgendwas garantiert abgebrochen/verbogen. Außerdem: Wenn das Netzteil noch am Strom hängt, liefert es 5V Standby-Spannung. Damit werden unter Anderem die RAM-Riegel versorgt, damit im Standby-Modus der Arbeitsspeicher erhalten bleibt. Zieht man den RAM-Riegel unter Spannung, schlimmstenfalls noch schräg, kann man so sehr gut Board + RAM killen! Hast du an irgendwelchen Steckbrücken, Schaltern, ... rumgefummelt? Vielleicht hast du noch eine komplett alte Gurke, bei der man die Taktfrequenz per Jumper einstellt - ist die falsch, läuft es zwischen "ganz kurz" und "garnicht" bis "ganz kurz, jetzt garnicht mehr?!".
Gegenüber solchen Vollpfosten fehlt mir jedes Mitgefühl. Sollen sie doch ihren Kram in den Müll werfen oder für viiiiiiiiiiiiiiiiiiel Geld reparieren lassen.
darwin-award schrieb: > Gegenüber solchen Vollpfosten fehlt mir jedes Mitgefühl. > > Sollen sie doch ihren Kram in den Müll werfen oder > für viiiiiiiiiiiiiiiiiiel Geld reparieren lassen. <ironie> Vielen Dank für diesen hilfreichen Beitrag. </ironie>
D. I. schrieb: > Ich glaube eine CPU selbst ist so ziemlich das letzte Teil was > kaputtgeht. Mir sind schon nun diverse Teile über die Jahre kaputt > gegangen aber ne CPU war da noch nicht dabei Würde ich so nicht unterschreiben. Hatte auch mal den Fall, da wurde der CPU-Kühler (aus Neugierde) abgenommen und anschließend ohne neue Wärmeleitpaste wieder montiert. Da die alte Wärmeleitpaste wohl schon recht hart war ist die CPU kurz nach dem Wiedereinschalten den Hitzetod gestorben. Gruß, Johannes
> <ironie> > </ironie> Mein Beitrag enthielt keine Ironie. Mein Scheffe würde alternativ sogar ein sofortiges Ableben dieses Subjekts anordnen. Blos gut das er nichts zu melden hat.
darwin-award schrieb: > Mein Beitrag enthielt keine Ironie. Deiner nicht, aber meiner. :P Von HTML-Tags hast du offenbar noch nie gehört ? darwin-award schrieb: > Mein Scheffe würde alternativ sogar ein sofortiges Ableben > dieses Subjekts anordnen. Todesstrafe für das fahrlässige Beschädigen von PC-Hardware ? Dein "Scheffe" ist, mit Verlaub, ein Scheisskerl erster Güte.
>Vielleicht sitzt nur die CPU falsch im Sockel - nochmal ausbauen und mit >grosser Sorgfalt richtigrum wieder einbauen. >Die Wahrscheinlichkeit, dass noch mehr dabei kaputtgeht wäre gering. Allerdings. Wenn die CPU tatsächlich verdreht eigebaut war, dann hat er dazu einen Hammer benutzt. Anders geht es dank mechanischer Codierung mittels Nasen und/oder speziell angeordneter Pins nämlich nicht. >Ich glaube eine CPU selbst ist so ziemlich das letzte Teil was >kaputtgeht. Für Intel-CPUS trifft das zu. AMD-Prozessoren verabschieden sich dagegen bei Überhitzung in Sekundenschnelle. Ein nicht korrekt sitzender Kühler genügt, dann macht es beim Einschalten leise "pffffft" und tschüß...
@Max: 1.Letzte Frage: sind auch alle Stecker richtig am Board? 2.Mit den Gelben Seiten findet man einen Fachmann und den Wertstoffhof.
Vlad Tepesch schrieb: > Ich glaube, da hat jemand, der überhaupt keine Ahnung hat an deinem PC > > rumgebastelt und ihn damit geschrottet. Das könnte seinen, weil so viel hab ich wirklich nicht, aber jeder fängt ja bei 0 an und jetzt weiß ich das man den CPU nicht aufmachen darf. darwin-award schrieb: > Sollen sie doch ihren Kram in den Müll werfen oder > > für viiiiiiiiiiiiiiiiiiel Geld reparieren lassen. letzters hab ich schon gemacht, aber ich habs seinem Sohn gegeben(der is nicht so teuer). Es ist übrigends ein 1366 Intel sockel und ein Quadcor 2,4 gh Intel Prozessor . oszi40 schrieb: > 1.Letzte Frage: sind auch alle Stecker richtig am Board? Ja sind sie. Ohahahaha schrieb: > Hast du an irgendwelchen Steckbrücken, Schaltern, ... rumgefummelt? Ich hab nur das getahn: mhh schrieb: > Rechner ausgeschaltet, Netzstecker ziehen. Jumper (s. Handbuch), welcher > > mit clear cmos bzw. Abkürzung beschriftet ist, umstecken bei 3pol. oder > > kurzschließen bei 2pol. Jumper zurücksetzen/entfernen und Rechner > > anschalten. Silvan König schrieb: > [Was zeigt eigentlich dein Bildschirm??] Der bleibt schwarz.:(
LGA1366. Oh man. Was hast du dir da angetan. Selbst ich mit 15+ Jahren Hardware-Erfahrung würde von so einem Sockel nur ungern die CPU herunternehmen. Und draufstecken nur wenn das Brett vor mir auf dem Tisch liegt. Die Dinger sind richtig empfindlich. Ich mache dir da wenig Hoffnung.
Egal schrieb: > http://www.youtube.com/watch?v=vQFUv2M6LRg wie soll mir das weiter helfen ? Bernd S. schrieb: > Selbst ich mit 15+ Jahren > > Hardware-Erfahrung ich bin gerade erst mal 15 :)
>ich bin gerade erst mal 15 :)
na dann hast du jetzt ein gutes Stück Lebenserfahrung gewonnen...
Egal schrieb: > Abschiedslied für deine Hardware Danke!!! ich hoffe das sie es hört! nochmals danke! :) Icke schrieb: > na dann hast du jetzt ein gutes Stück Lebenserfahrung gewonnen... Ja, oder!!!! ich werde nie wieder einen CPU öffnen!!!!! aber andere frage ich will mir ein neues gehäuse kaufen und alles dan mit sleeve ummanteln ist des schwierig ??? weil ich will den dann nich nochmal schrotten weil ich dan mir n neuen cpu kühler kaufe was muss ich da beachten??
Max Stichling schrieb: > ich will mir ein neues gehäuse kaufen und alles dan mit sleeve ummanteln Was magst Du damit meinen? Und wozu soll das gut sein, was auch immer das sein mag?
Max Stichling schrieb: > ich will mir ein neues gehäuse kaufen und alles dan mit sleeve ummanteln > ist des schwierig ??? weil ich will den dann nich nochmal schrotten weil > ich dan mir n neuen cpu kühler kaufe was muss ich da beachten?? Wenn Du vorhast, was ich denke - Silent-PC? Also Schalldämmung? Je lauter der PC zu hören ist, um so länger wird er leben. Leistungsarme PCs erzeugen wenig Wärme und sind deshalb von Haus aus leiser, weil denen ein leiser Luftzug genügt. Game-PCs auf Silent getrimmt stresst die Hardware durch Hitze. Darunter leidet dann die Lebensdauer extrem.
Ist easy. machen alle viel zu viel Wind drum. Schlauch festhalten. Kabel drüber (mit ein bisschen gefriemel gehen sogar mehrere Crimpstecker nebeneinander durch ... musst ansonsten halt die Käbelchen nen bisschen versetzt reinprömmeln.). Dann noch auf beiden Seiten Schrumpfschlauch drüber, wenn du den guten hast, wenn du den billigen hast, sollte der vorher auf dem Kabel sitzen, weil der dann dünner ist, da das Schrott nicht so gut schrumpft. Trotzdem ... Nach diesem Thread würde ich sagen: Such' dir wen, der das kann. Wenn du schon "quasi-plug-and-play" schrottest, dann soltest du die Molex-Stecker brav ganz lassen.
Wenn Du verpolte und "halbgesteckte" Stecker ausschließen kannst, würde ich noch Folgendes durchgehen: * Die Arretierung (Bügel?) des CPU-Sockels hast Du korrekt benutzt? D.h. die CPU sitzt unverpolt und unverkantet in ihrem Steckplatz? Der Bügel ist auch korrekt in der arretierten Stellung? * Beim Anbringen des Kühlkörpers vielleicht zuviel Druck aufgewendet und die CPU oder das Mainboard mechanisch beschädigt? * Beim Anbringen des Kühlkörpers aufs montierte Mainboard verzieht sich dieses zwangsläufig. Könnte es sein, daß dabei eine Deiner Karten (Grafikkarte, Netzwerk, Sound, was auch immer) ein wenig aus dem Steckplatz herausgerutscht ist? Wackel' mal sachte an den Karten, während Du (sanften!) Druck zum Mainboard hin ausübst. * Gleiches mag auch für die RAM-Module gelten. * Der LGA1366 gilt als sehr empfindlich. Es empfiehlt sich, die CPU anzubringen, während das Mainboard auf einer festen Unterlage (d.h. ausgebaut) liegt! (Wie Bernd_s schon angedeutet hat.) Viel Erfolg!
mhh schrieb: > Je lauter der PC zu hören ist, um so länger wird er leben. Bischen zu einfach. Vergleiche mal einen Business-PC der dafür üblichen Schrumpfbauweise (SFF) mit zusätzlicher Grafikkarte und einen normalen Billig-PC ohne Super-Gamer-SLI-Grafik. Die Leistung ist etwa gleich, aber der Radau eher nicht. Es ist unmöglich, einem Kunden der hunderte davon kauft einen Krawallbruder anzudrehen, beim Billig-PC aus dem Supermarkt geht das. Andererseits lebt der Business-PC erfahrungsgemäss länger, obwohl er wahrscheinlich weniger Lüfter mit geringerem Volumenumsatz drin hat. Ein massgebliches Problem ist das weitgehende Fehlen sinnvollen Thermomanagements in der Konstruktion von Standard-PCs. Jeder Lüfter bläst allein vor sich hin, ein sauberer Gesamtluftstrom ist eher Zufall als Strategie, weil die übliche ATX Gehäusekonstruktion das nicht erleichtert. So ist beispielsweise ein passiver Kühler auf einer Grafikkarte ziemlich abseits des Luftstroms von Netzteil- oder Gehäuselüfter, es sei denn man montiert zusätzlich einen Propeller in die Seitenwand. Mitunter arbeiten auch Netzteil- und Gehäuselüfter eher gegen- als miteinander. Intels BX Ansatz war durchaus lobenswert, wie man auch an den im Normalbetrieb fast unhörbaren Fujitsu SFF-Rechnern sieht. Die genannte These hingegen ersetzt kluges Design durch lautes "brute force" Prinzip.
A. K. schrieb: > Andererseits lebt der Business-PC erfahrungsgemäss > länger, obwohl er wahrscheinlich weniger Lüfter mit geringerem > Volumenumsatz drin hat. "Business-PC"s sind oft geleast, da wird bei Defekt getauscht. Es interessiert den Kunden also nicht. Die Temperatur ist im inneren oft zu hoch (FS z.B., HDD liegt bei 45°C und höher bei Datenzugriff). A. K. schrieb: > beim Billig-PC aus dem > Supermarkt geht das. Sowas kauft man nicht. A. K. schrieb: > Jeder Lüfter > bläst allein vor sich hin, ein sauberer Gesamtluftstrom ist eher Zufall > als Strategie, weil die übliche ATX Gehäusekonstruktion das nicht > erleichtert. Sehe und erlebe ich anders. A. K. schrieb: > So ist beispielsweise ein passiver Kühler auf einer > Grafikkarte Wenn so eine Grafikkarte reicht, tut es auch eine Onboard. Die aktive Kühlung sollte die Luft über Slot nach außen bringen, dann passt das schon. A. K. schrieb: > Mitunter arbeiten auch Netzteil- und Gehäuselüfter eher > gegen- als miteinander. Dann hat man was falsch gemacht. Seitenlüfter sind der größte Blödsinn z.B. In dem Fall würde ich Dir zustimmen. A. K. schrieb: > wie man auch an den im > Normalbetrieb fast unhörbaren Fujitsu-SFF Rechnern sieht. Das sind die Problemkinder, vor allem HDD-Ausfälle. Es geht nicht darum den Rechner laut zu machen, sondern ihn nicht mit aller Gewalt zum flüstern zu bringen. Gehäuselüfter laufen bei mir mit 9V, ist unaufdringlich für die Ohren und zur Kühlung stark genug. Ich habe 30° im Zimmer, CPU(Quad) 42°, HDD 36° und 38°, Graka 58°, Mobo 39°. Stinknormales ATX-Gehäuse. 2 Front- und 2 Hecklüfter. Mein Fujitsu: kaum zu hören, aber HDD 48°, CPU(Single) 54°, Mobo 51°. Der ist nicht fürn Sommer gebaut und wird demnächst lüftungstechnisch verbessert. Die original HDD ist schon gehimmelt. Keine Garantie über den Festplattenhersteller möglich. Das ist bei "Business-PC" allgemein so. :(
mhh schrieb: > "Business-PC"s sind oft geleast Bei uns nicht, die Dinger (FSC) sind zudem älter als 5 Jahre und längst aus der Vertragswartung raus. Ausserdem ist ein defekter PC in jedem Fall ein Störfaktor, weil der damit arbeitende Kollege erst einmal nicht arbeiten kann, egal ob das Gerät über Wartungsvertrag, Leasing oder sonstwie Instand gesetzt wird. >> bläst allein vor sich hin, ein sauberer Gesamtluftstrom ist eher Zufall >> als Strategie, weil die übliche ATX Gehäusekonstruktion das nicht >> erleichtert. > > Sehe und erlebe ich anders. > >> Mitunter arbeiten auch Netzteil- und Gehäuselüfter eher >> gegen- als miteinander. > > Dann hat man was falsch gemacht. Hat man. Die übliche ATX-Konstruktion mit Netzteil- und Gehäuselüfter ist meist eine Fehlkonstruktion. Wenn ein effizientes Netzteil mit autarkter Lüfterregelung wenig Luftstrom benötigt, dann kann es leicht passieren, dass ein deutlich stärker arbeitender und fast neben dem Netzteillüfter platzierter Gehäuselüfter die Luft quasi rückwärts durchs Netzteil zieht und allein deshalb der Netzteillüfter hochdrehen muss. In Verbindung mit einem ausblasenden Gehäuselüfter sollte der Luftstrom des Netzteils also eigentlich vom Gehäuseluftstrom getrennt sein, was beim ATX Design aber nicht so einfach geht. Intel hatte beim ATX-Design m.W. auch keinen Gehäuselüfter vorgesehen, sondern einen u.U. auch passiven CPU-Kühler direkt im Luftstrom des Netzteils. Die Situation der Kühlung von Grafikkarte ist ebenfalls ziemlich irre. Wäre deren Kühlung direkt im Gehäuseluftstrom, dann könnte man auf viele lauten und mit hoher Ausfallrate arbeitenden 40mm Brüllwürfel der Unter- bis Mittelklasse verzichten. Und die Konstruktion von Grafikkarten mit hoher Wärmeleistung (Gamer) hat mit einem aus Gesamtsicht sinnvollem Kühlungsprinzip rein garnichts mehr zu tun, sondern nur mit dem historisch gegebenen Zwang, das Dings auf 2 Slots eines ATX-FF begrenzen zu müssen. Eigentlich müsste man solche Rechner thermisch um die 200W-Grafikkarte herum konstruieren, nicht um die 65W-Prozessoren. > verbessert. Die original HDD ist schon gehimmelt. Keine Garantie über > den Festplattenhersteller möglich. Das ist bei "Business-PC" allgemein > so. :( Eine langfristige Festplattengarantie sehe ich eher als sinnlos. Den Inhalt garantiert dir sowieso niemand und die Wiederbeschaffungskosten einer vergleichbaren Platte sind nach ein paar Jahren gering. Das ist eher Psychologie, weil ein Hersteller durch eine solche Garantie die Ausfallkosten mit einrechnen muss und ein grösseres Eigeninteresse an hoher Lebensdauer suggeriert.
@Max Stichling (--max) > einen CPU die CPU ist "weiblich", die Abkürzung steht für "Central processing unit" also schreib bitte "die CPU" oder "eine CPU", und nicht "den CPU" oder "einen CPU" > des aber nur zwei von den drei pollen Pollen gibts beim Pflanzen-Sex. Was du meinst sind vermutlich "Pole" oder in Mehrzahl "Polen" > ich bin gerade erst mal 15 :) naja, mit 15 sollte man in der Schule schon deutsche (und englische) Rechtschreibung als Fach gehabt haben
@ A. K. (prx) Das Problem, was Du wegen der Lüftung ansprichst, habe ich ganz einfach gelöst. Solange mehr Luft in das Gehäuse reingedrückt wird als rausgeblasen, gibt es die von Dir angesprochenen Probleme nicht. Das hat also weniger mit ATX oder BTX Bauform zu tun, egal was Dir durchdachter erscheint. Und ja, PC-Ausfall ist sehr lästig. Den Ausfall der HDD beim FS-Rechner lege ich nicht dem Festplattenhersteller zu lasten, sondern den Konstrukteuren des Rechners. So dämlich wie diese eingebaut ist, sind die zu hohen Temperaturen kein Wunder. Das Gehäuse widerum lässt keinen anderen Einbauort zu. Und ich habe beim Wechsel einen Lüfter für die HDD hinzugefügt. Vorher waren knapp 60° bei längerem Datentransfer "normal". Die Kühlung der Grafikkarten ist ein leidiges Problem, obwohl was funktionierendes nicht viel teurer wäre (ich habe mir mal einen Prototypen anfertigen lassen nach meinen Vorstellungen, kaum zu hören und 30° kühler als das Original). Solange aber die Pfennigfuchser bei den Herstellern das sagen haben, wird sich das nicht ändern.
>Solange aber die Pfennigfuchser bei den Herstellern das sagen haben, wird sich >das nicht ändern. Schuld an der Misere sind nicht die Pfennigfuchser bei den Herstellern, sondern die VOR dem Ladentisch. Zu wenige Konsumenten sind bereit, für Qualität den nötigen Preis zu zahlen, der Rest ergibt sich zwangsläufig nach den Regeln der Marktwirtschaft. Käufer, deren einziges Entscheidungskriterium ein möglichst niedriger Preis ist, schaden nicht nur sich selbst (wer billig kauft, kauft 2x), sondern auch denen, die gute Qualität kaufen wollen. Denn gute Qualität rechnet sich für die Hersteller nicht mehr und somit wird sie immer schwerer erhältlich.
Gerade bei Graphikkarten ist es aber so, daß die Hauptabnehmergruppe aus sogenannten "Gamern" besteht. Und die kaufen etwa im Halbjahresturnus neue "Grakas", weil sonst alles "laggt" oder sonstwie lahm ist. Und dabei ist neben dem möglichst niedrigen Preis eher die Dekoration der "Graka" mit halbnackten Weltraumalienrittermonsterelfen als eine brauchbare und leise Kühlung wichtig. Wenn ich mal 'ne Graphikkarte kaufen muss, ist es mir fast schon peinlich, diese auf picklige 13jährige "GamerZ" hin gestalteten Produkte zu kaufen.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: >> des aber nur zwei von den drei pollen > > Pollen gibts beim Pflanzen-Sex. Was du meinst sind vermutlich "Pole" > oder in Mehrzahl "Polen" Die drei Polen mit dem Kontrabass? Ich dachte immer, das seien Chinesen. Wenn du schon Deutschunterricht gibst, dann bitte richtig. Icke schrieb: > Schuld an der Misere sind nicht die Pfennigfuchser bei den Herstellern, > sondern die VOR dem Ladentisch. Zu wenige Konsumenten sind bereit, für > Qualität den nötigen Preis zu zahlen, der Rest ergibt sich zwangsläufig > nach den Regeln der Marktwirtschaft. Naja, was teuer ist, ist deshalb nicht automatisch besser. Oft genug zahlt man bei den teuren Markenprodukten hauptsächlich den Namen und bekommt dafür aber den selben billigen Schrott. Wer damit schon ein paarmal Ärger gehabt hat, geht dann eben irgendwann dazu über, gleich billig zu kaufen.
>Naja, was teuer ist, ist deshalb nicht automatisch besser. Oft genug >zahlt man bei den teuren Markenprodukten hauptsächlich den Namen und >bekommt dafür aber den selben billigen Schrott. Das kommt sicher vor, aber deswegen gilt noch lange nicht der Umkehrschluß: "Billig ist genauso gut wie teuer". Nehmen wir als Beispiel Mainboards oder Grafikkarten. Die Einkaufspreise für Chipsets und Peripheriebaulemente sind für alle Hersteller gleich. Will ein Hersteller sein Produkt billiger verkaufen als die Konkurrenz, muß er aber irgendwo sparen. Und wo kann man sparen? 1. bei der Entwicklung. Der Billigproduzent wurstelt das nächstbeste, irgendwie funktionierende Design zusammen, während der Markenhersteller höheren Aufwand treibt, um das Produkt zu optimieren. 2. bei der Auswahl der Bauelemente. Billigheimer verbauen die billigsten, die gerade noch vertretbar sind und wenigstens bis zum Ende der Garantie durchhalten. Markenhersteller legen ein paar Cent drauf und wählen Bauelemente aus, die auch ein gewisses Maß über den spezifizierten Betriebsbedingungen noch zuverlässig arbeiten und zwar langzeitstabil. Paradebeispiel in dieser Beziehung sind Elkos und Spannungswandler. 3. Qualität der Fertigung. Der Preisdrücker interessiert sich nicht sonderlich für gute Verarbeitung und dauerhafte Haltbarkeit. Wenn das Produkt bei der Endkontrolle noch funktioniert, wird es verkauft. Scheißegal ob es dann später beim Kunden z.B. wegen schlechter Lötstellen ausfällt. Eine gewisse Ausfallrate wird einkalkuliert und nach Ablauf der gesetzlichen Gewährleistung ist man ohnehin aus dem Schneider. 4. Support. Was interessierts den Noname-Hersteller, ob der Kunde Unterstützung braucht. Für eine schlecht gepflegte Website mit Standard-Treibern und 0815-FAQs reicht es grade noch. Der Premiumhersteller leistet sich den Luxus, Telefonhotlines zu betreiben und auch für ältere Produkte noch Updates und Treiber zu entwickeln und bereitzustellen. Ein bißchen verdienen wollen natürlich auch die besseren Hersteller und deswegen kosten deren Produkte eben etwas mehr. Es gibt zwar keinen linearen Zusammenhang zwischen Preis und Qualität, aus Erfahrung kann ich jedoch guten Gewissens behaupten, daß die billigsten Produkte fast immer auch mit Abstand die schlechtesten sind.
Der "billig" Hersteller übernimmt das Refernzdesign der Chiphersteller. Der teuere Anbieter macht das auch. Beide lassen die Hardware bei den bekannten Größen in China oder Taiwan herstellen. Sparen läßt im wesentlichen nur an der eigenen Qualitätskontrolle und am Support. Das ist der Unterschied zwischen den beiden, was aber nicht heißt das es auch "teure" Hersteller z.B. ohne Support gibt und umgekehrt. Tobi
Oder daß ein teurer Hersteller deshalb nicht am kostenpflichtigen Support nochmal verdienen würde.
Wenn ich die (technische)Wahl habe zwischen einem Board von ESC(Elitegroup) oder Asus, dann sind die 20-30 Euros gut angelegt. Meine Meinung. Back to Topic: @Max Stichling (--max) Es ist noch nicht alles verloren! Nimm den PC auseinander. Bau das Board und das Netzteil aus. Besorge dir das Handbuch des Boards. Packe alles auf den Küchentisch. Nimm die CPU nebst Kühler vom Sockel. Schau dir den Sockel an. Im Handbuch findest du Hinweise, wie die CPU zu montieren ist. Mach das. Schliesse das Netzteil an das Board an(sind mehrere Anschlüsse). Steck die Grafikkarte auf das Board. Auch dazu findest du im Handbuch eine Anleitung. Stecke Monitor und Tastatur an. Wenn du einen Lautsprecher im PC hast schliesse auch den an. Wo der auf dem Board gesteckt wird findest du im Handbuch. Auf dem Board sollten jetzt die Graka und der Speicher stecken, mehr nicht. Stecke den Stecker in's Netzteil. Im Handbuch findest du die Kontakte für 'Power On' (da gehen im Rechner Kabel zum Ein/Aus-Schalter). Diese 2 Kontakte mit einem Schraubendreher 'kurz' schliessen. Der Rechner sollte jetzt anlaufen. Es erfolgt der POST (Power On Self Test). Wenn ein Lautsprecher montiert ist und das Board irgendwas zu meckern hat kommen Pieptöne(kurz/lang). Für diese Pieptone gibt es Tabellen, was genau beanstandet wird. Wenn du Glück hast siehst du ein Bild auf dem Monitor. Wenn du soweit bist machen wir weiter.
>alles dan mit sleeve ummanteln >ist des schwierig ??? weil ich will den dann nich nochmal schrotten Sleeve ist da nur bedingt hilfreich, nimm lieber das hier: http://de.wikipedia.org/wiki/NATO-Draht
> Ich glaub den Netzstecker hab ich vergessen zu ziehen. is des arg > schlimm? Allerdings. Hatte das gleiche Problem auch schon mal - bei mir war dann das Board kaputt, CPU, Speicher, usw. lief, wie ich anhand eines Zweitboards testen konnte. Wahrscheinlich ist das Bios auf dem Board kaputt - ohne Gewähr.
>Der "billig" Hersteller übernimmt das Refernzdesign der Chiphersteller. >Der teuere Anbieter macht das auch. >Beide lassen die Hardware bei den bekannten Größen in China oder Taiwan >herstellen. >Sparen läßt im wesentlichen nur an der eigenen Qualitätskontrolle und am >Support. Wenn das so wäre, dann gäbe es theoretisch keine Unterschiede zwischen billiger und teurer Hardware. Aber wie erklärt sich dann die praktische Erfahrung, daß es mit Billighardware um Größenordnungen mehr Probleme gibt? Warum geht Billighardware (im Durchschnitt gesehen) häufig frühzeitig kaputt, während teurere Hardware eher den technologischen Tod stirbt als den physikalischen? Warum offenbart ein Blick auf die Hardware bereits deutliche Unterschiede, z.B. bei der für die Lebensdauer äußerst wichtigen Ausführung der Kühlung? Fertigt der gleiche Platinenbestücker für den Premiumhersteller nach höheren Qualitätsmaßstäben als für den Billigheimer?
Bernd S. schrieb: > Wenn du soweit bist machen wir weiter. @Max Und noch was! Auch wenn das mitlerweile aus der Mode gekommen ist: Entgegen landläufiger Meinung, ist es nicht erforderlich jeden CPU Pin und jede Kantaktfläche an einer Platine mit den Patschehändchen und den Wurstfingern zu begrapschen. Schön die Finger ruhig halten, Platinen nur am Rand anfassen, die Pins der CPU sollten überhaupt völlig tabu sein. Du willst so gut es geht vermeiden, dass dein Körper in irgendeiner Form mit einem elektrisch leitenden Kontakt an der Elektronik in Berührung kommt. Wenn es ginge, möchtest du eigentlich jegliche Berührung vermeiden, aber das geht nun mal nicht. Ein Griff auf das nächstgelegene Heizungsrohr führt dann auch noch elektrostatische Aufladung deines Körpers ab, so dass du für den Hausgebrauch das bestmögliche getan hast, um deine Elektronik nicht durch elektrostatische Aufladung zu grillen.
> Ein Griff auf das nächstgelegene Heizungsrohr führt dann auch > noch elektrostatische Aufladung deines Körpers ab, Nur blöd wenn sich der PC selbst inzwischen aufgeladen hat, da abgesteckt :)
Karl heinz Buchegger schrieb: > Schön die Finger ruhig halten, Platinen nur am Rand anfassen, die Pins > der CPU sollten überhaupt völlig tabu sein. Du willst so gut es geht > vermeiden, dass dein Körper in irgendeiner Form mit einem elektrisch > leitenden Kontakt an der Elektronik in Berührung kommt. Wenn es ginge, > möchtest du eigentlich jegliche Berührung vermeiden, aber das geht nun > mal nicht. Ein Griff auf das nächstgelegene Heizungsrohr führt dann auch > noch elektrostatische Aufladung deines Körpers ab, so dass du für den > Hausgebrauch das bestmögliche getan hast, um deine Elektronik nicht > durch elektrostatische Aufladung zu grillen. ... und die Pins nicht unnötigerweise/ungünstigerweise einzufetten.
Wieso, gute Schmierung ist doch sonst auch in allen Lebenslagen vorteilhaft (SCNR)
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > die CPU ist "weiblich", die Abkürzung steht für "Central processing > unit" Auf englisch gibts an der stelle kein männlich/weiblich, sondern nur "the unit". Es bleibt also ihm überlassen ob er es vielleicht auch das CPU nennen möchte.
Björn R. schrieb: > Es bleibt also ihm überlassen ob er es vielleicht auch das > CPU nennen möchte. Deshalb sagt man ja zur Vermeidung von Irrtümern: Es geht nichts mehr.
mhh schrieb: > Wenn Du alles richtig montiert hast, mache mal einen Biosreset (meistens > Jumper in der Nähe der Batterie). > > Die meisten vergessen, die Hand vorm benutzen an das Gehäuse zu legen. > Auch nicht gezogene Anschlussleitungen können für die Hardware tödlich > sein. Soso. Was wenn ich sage, dass die angesteckte Anschlussleitung das Gehaeuse erdet und ihn so rettet?
David ... schrieb: > Soso. Was wenn ich sage, dass die angesteckte Anschlussleitung das > Gehaeuse erdet und ihn so rettet? Du weißt schon, daß ein Rechner über eine Anschlussleitung mit Strom versorgt wird? Scheinbar nicht...
mhh schrieb: > David ... schrieb: >> Soso. Was wenn ich sage, dass die angesteckte Anschlussleitung das >> Gehaeuse erdet und ihn so rettet? > > Du weißt schon, daß ein Rechner über eine Anschlussleitung mit Strom > versorgt wird? Scheinbar nicht... Wie du meinst :) Ich hatte nie einen PC, der nach dem Schrauben durch mich schlechter lief als vorher, aber lassen wir das.
Danke für die vielen Antworten. Mein PC leuft wieder und der CPU war nicht kaputt. Das ganze zeug ist jetzt auch schon in einem neuen Gehäuse. Sieht gut aus!! und ich denke das jetzt nicht mehr so viel schief gehen kann.
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