Hallo, ich hätte ein paar grundlegende Fragen: - wieso wird der CAN-Bus eigentlich genau mit 120 Ohm abgeschlossen? - was passiert (elektrisch), wenn ich ihn mit z.B. 60 Ohm terminiere? - wo sind die Grenzen bei der Terminierung, wo er noch arbeitet? - welche Vorteile ergeben sich aus einer Split-Terminierung beim CAN-Bus? (also 2x 60 Ohm plus einen Kondensator gegen GND) Einige CAN-Transceiver (z.B. TLE6254-2G) haben einen eigenen Anschluss für die Split-Terminierung - was bringt das? Danke und LG, Mille
Mille schrieb: > wieso wird der CAN-Bus eigentlich genau mit 120 Ohm abgeschlossen? Weil das auch der Wellenwiderstand der Leitung ist Mille schrieb: > was passiert (elektrisch), wenn ich ihn mit z.B. 60 Ohm terminiere? Es entstehen Reflexionen
Bezüglich der 120 Ohm würde ich mal auf Wellenimpedanz tippen. Wenn die Leitung dem entsprechend nicht richtig terminiert wird, kann es Reflexionen kommen.
Ah Mist, als ich das hier bearbeitet habe, konnte ich den zweiten Betrag noch nicht sehen. Aber nun sind hier zwei Antworten, eine Meinung ;)
Eine Antwort - 2 Meinungen wäre tragischer - und schizophren.
Hallo, danke für die Antworten! Kennt sich jemand mit der Split-Terminierung aus? Habe dazu nichts brauchabres im Netz gefunden... lg mille
Normalerweise ist immer eine CAN-Bus Drossel erforderlich, um die Common-Mode Störungen zu unterdrücken. Mit der Split-Terminierung kann man sich die Drossel sparen, da dadurch diese Störung ausgefiltert wird. Dies wird noch mehr verbessert, wenn man die Splitleitung des Transceivers verwendet, da bekommt man eine noch höhere Störunterdrückung als dies mit einer CAN-Drossel möglich wäre.
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