Hallo, ich baue eine Sat-Anlage für 2 Teilnehmer und muss diese lauf Vorschrift wegen dem Potentialasugleich erden. Ich wohne in einer Mietwohnung, in der ich ein kleines Stück Garten habe, um eine Sat-Schüssel zu installieren. Ich habe jedoch definitiv nicht die Möglichkeit ein Erdungskabel zur Potentialausgleichsschiene des Hauses zu legen (da ich eigentlich keine Schüssel "betreiben" darf. Wie kann ich diese Sat-Schüssel trotzdem sicher erden? Die Schüssel wird an eine einbetonierte Metallstange montiert (< 1m am Erdboden), das Koax-Kabel wird vom LNB direkt ins TV-Gerät verlegt (DVB-S tuner integriert). Ich habe gelesen, dass ungeschützte Anlagen schon so manchen Reveiver gegrillt haben - da der Fernsehr neu ist, wollte ich dies vermeiden. Gegen Blitzschlag brauche ich die Schüssel eigentlich nicht schützen, da sie relativ nahe (5m) am Haus steht und bei weitem nicht der höchste Punkt ist. könnte ich jetzt einfach sowas hier nehmen? (F-Erdungsblock) http://www.xmediasat.com/bilder/big/erdungsblock-2fach.jpg und dann eine 1m lange metallstange in die Erde rammen, womit ich dann das Erdungskabel verbinde? Wie entsteht eigentlich die Potentialdifferenz, welche die angeschlossenen Geräte beschädigen kann und wo genau liegt diese an? am schirmungsgeflecht des Koax-kabels? Bitte um hilfe :)
Mach das so mit dem Erd-Block. Aber ich würde mir da gar keinen Kopf machen. Es stehen tausende Sat-Schüsseln auf Balkons und in Vorgärten. Was soll da passieren. Und wenn doch ein Blitz direkt in die Schüssel fährt, gibt es im Umkreis noch ganz andere Probleme.
Hallo, danke für die Antwort. Ich habs so verstanden, dass im Schirmungs-Geflecht des Koax-Kabels Spannungen durch statische Aufladungen entstehen können (damit meine ich nicht den direkten Blitzschlag), die nicht zu verachten sind, die durchaus auch den Receiver zerstören könnten. Wen dem wirklich so ist, reicht also ein einfacher Erdungsstab (1m länge) aus, um die stat. Aufladung abzuführen? Aber um auf den besagten Blitz nochmal zurückzukommen: Was ist, wenn in der Nähe einmal der Blitz einschlagen sollte, dann würde der Blitz unterirdisch doch auch die Erdungsstange erreichen können, auf das angeschlossene Koax-Kabel übergehen und somit in den Receiver, oder? Gruß
Ne da gibt es nichts statisches. Deine Antenne steht nah am Boden. Dazu kommt noch das benachbarte Haus, das deutlich höher ist. Eingänge müssen gegen normale statische Ladung geschützt sein. Wenn da etwas passiert, liegt ein Mangel am Gerät vor. Bei mehreren Teilnehmern kann es allerdings passieren, dass über den Schirm Potentialausgleichsströme fließen. Diese können einige Ampere betragen. Wenn beide Anschlüsse für deine Wohnung sind, würde ich mir aber darüber keine Gedanken machen, da passiert nichts.
Zitat: "Bei mehreren Teilnehmern kann es allerdings passieren, dass über den Schirm Potentialausgleichsströme fließen. Diese können einige Ampere betragen." ist diese hohe Stromstärke nicht schädlich für den Receiver, wie kann ich auf Nummer sicher gehen, und sie trotzdem ableiten? Habe bei Conrad ein 1m Staberder gefunden, dazu würde ich dann das Koax-Schirmugsgeflecht der 2 vom LNB kommenden Kabel nach außen legen, damit sie guten Kontakt zum F-Stecker-Gewinde haben und die 2 F-Stecker dann an einem F-Erdblock anschließen, welche per 4mm² Kabel mit dem Staberder verbunden sind. Kann jemand sagen, ob das funktionieren würde? Müsste ich etwas beachten mit dem freilegen des Schirmungsgeflechts, da die Kabel 4x geschirmt sind (dürfen sich die Schirmungsgeflechte untereinander evtl. nicht berühren? Gruß und danke für die Hilfe :)
Staberder haben je nach Bodenbeschaffenheit so ab 6m, wenn sie denn sicher ableiten sollen. Wenn Du mit dem Koaxkabel ins Haus kommst, kommst Du auch mit dem dicken Erdleiter ins Haus.... Gast
Wenn die Schüssel geerdet werden soll, dann erde sie mit einem Erdstab. Vergiß aber bitte nicht, auch die Schubkarre, die Gießkanne, ... mit da ran zu hängen. Aber es besteht ja keine elektrische Verbindung zu deinem LNB/Kabelabschirmung. Die Schüssel ist eine rein mechanische Anordnung, welche durch >1 cm Isolierung von der Kabelabschirmung getrennt ist. Mindestens die neueren LNB mit 40mm Durchmesser. Wenn du nun das Kabel in der Erde verbuddelst, können ja kaum Aufladungseffekte entstehen. Oberirdisch wird es ja zu einem Fallstrick. Für mehrere Teilnehmer hat du ja sicher noch einen Multischalter. Lege ihn dort an die Hauserdung.
Hallo, für Antennenerdung gelten andere Erderlängen, die sich dann meistens auch ohne Maschine in den Boden einbringen lassen. Da die Sat-Schüsseln nicht Blitzstromtragfähig sind, arbeitet man mit Fangstangen, die an den Erder angeschlossen werden. Leitungsquerschnitt beachten! http://www.voltimum.de/files/de/filemanager/voltinorms/voltinorms0725.pdf Potentialausgleich läßt sich eventuell durch eine vorhandene ältere Zentralheizung herstellen, die noch Metallrohre verwendet. Man müßte prüfen, ob zwischen Schutzkontakt und Heizkörper ohmsche Verbindung besteht. Das ist kein idealer Potentialausgleich, aber brauchbar. Ich empfehle die Antenne nahe an das Haus zu rücken und damit in dessen Schutzbereich zu kommen. Damit könnte dann eine Erdung entfallen. Potentialausgleich sollte trotzdem erfolgen. MfG
Eigentlich bestehen 2 Probleme: 1. Blitzschutz 2. Verschleppte Spannungen über das Antennenkabel (von anderen Geäten)
Die Erdung einer Sat-Anlage dient nur dem Feuerschutz. Wenn ein Blitz einschlägt, wird der größte Teil der Energie direkt zur Erde abgeleitet. Alle Geräte des Hauses sind defekt, aber es bricht kein Feuer aus. (wenn man Glück hat)
es geht mir in erster Linie nicht direkt um den Schutz vor Blitzschlag, sondern um den Potentialausgleich im Kabel! Um die Situation vielleicht nochmal deutlicher zu schildern: Die Sat-Schüssel steht 5m vom Haus entfernt, das Haus ist 7 Stockwerke hoch. So sieht das aus: [Haus]...5m...[Schüssel]...5m...[viele hohe Bäume] Angeschlossen ist ein twin-LNB, da nur 2 Teilnehmer, ein externes Multiswitch gibt es nicht. Ich komme nicht an die PA-Schiene des Hauses, da das Gebäude sehr groß ist und ich nur einer von über 1000 Mietern hier bin, der kein Zugang zu den Verteilerräumen hat! Die Heizungsanlage ist (genau wie das Gebäude) relativ neu (1998). Aber: Ich wohne im Erdgeschoss und habe eine kleine Rasenfläche, in der ich die Schüssel auch aufbauen will, auf der ich vielleicht die Möglichkeit habe, die Potentialdifferenzen auszugleichen. So habe ich mir das vorgestellt: Sat-Schüssel -> 5m Kabel -> F-Erdungsblock an 1m Erdungsstange mit 4mm² Kabel -> das eine Kabel 20m in TV (receiver integriert), das andere Kabel 40m-50m in nächste Etage -> TV-Karte des PC's. F-Erdungsblock: http://www.xmediasat.com/bilder/big/erdungsblock-2fach.jpg 1m-Erdungsstab: http://www.amazon.de/gp/product/B002QS7QQA/ref=s9_simh_gw_p23_i1?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=center-2&pf_rd_r=1EYD6QN2Q37VDQMJ5TJF&pf_rd_t=101&pf_rd_p=463375173&pf_rd_i=301128 Jetzt die Frage: würde das Funktionieren, auch wenn es nach VDE unzulässig ist, da nicht an PA-Schiene angeschlossen?
Daher meine Frage nochmal: Wo befinden sich die zwei Teilnehmer? Potentialausgleich ist relevant, wenn ein Teilnehmer im Keller und der andere im 7.OG ist. Sind beide Empfänger in der selben Wohneinheit passiert nichts.
-Frage 1 ist ob der Sat überhaupt bei diesen 7-Etagen sichtbar ist!!! -http://www.satlex.de/de/technology.html -Frage ist, ob es auf Dauer wirklich bloß 2 Kabel bleiben. Ein Sat-Festplattenrecorder hat 2 Eingänge (Sehen + aufnehmen). Besser gleich 4-fach-LNB mit integriertem Multischalter bei pollin.de suchen und Kabel in Rohr verlegen ?
Zum Ausrichten kann ich nur http://www.dishpointer.com/ empfehlen. Ich konnte damit und einem Geodreieck meine Antenne ausrichten! Über den Winkel kann man auch die Bäume anpeilen um zu schaun, ob der Sat. sichtbar ist.
Tilo Lutz schrieb: > Zum Ausrichten kann ich nur http://www.dishpointer.com/ > empfehlen. Ich konnte damit und einem Geodreieck meine Antenne > ausrichten! Kommt etwas auf die Schüsselgröße an. Je größer die Schüssel, desto mehr "Wetterreserve" -aber leider auch genauere Ausrichtung wegen der höheren Bündelung erforderlich.
Wozu eigentlich einen Potentialausgleich? Ich denke, das gibt nur zusätzlichen Ärger. Die Netzteile der Reseiver oder FS sind schutzisoliert. Hier im Forum wurden aber Probleme diskutiert, welche mit den Y-Kondensatoren zusammenhängen. Die Bedenken wären dann die gleichen, wie zwischen einer Hi-Fi Anlagen und einem FS.
zu den Fragen: (1) Ich habe freie Sicht auf Astra, aber nur an der besagten Position (5m von der Hauswand entfernt). (2) Der erste Teilnehmer befindet sich knapp 10m neben der Sat-Schüssel auf der gleichen Etage. Der zweite Teilnehmer befindet sich eine Etage weiter oben, es werden geschätzte 40-50m Kabel vom LNB zum 2. Teilnehmer gelegt. (3) Ein Twin-LNB ist ausreichend, ich habe auch keine Sorgen die Schüssel auszurichten. Vielmehr sorgen macht der besagte PA. Gruß
Leg die Kabel, lege den Schirm in den Wohneinheiten auf Schutzleiter und verbinde beide mit einem Amperemeter. Da wird nicht viel fließen. Es wird aber eventuell ausreichen, damit 50Hz aus den Boxen kommen. Dagegen lässt sich soweiso kaum etwas machen.
Die Erdungsvorschrift bezieht sich doch nur auf den Blitzschutz, für den sehr dicke Erdungskabel Vorschrift sind. Für den reinen Potentialausgleich reicht doch die Schirmung des Antennenkabels. Da die heutigen Receiver in der Regel nur einen zweipoligen Stecker haben, mußt du die Schirmung deines Antennenkabels mit der Heizung etc. verbinden.
Der Blitzschutzpotentialausgleich des Antennenkabels muß mit eindrähtiger Kupferleitung mindestens 4qmm erfolgen. Anschluß an den Schutzleiter, um Teilblitzströme abzuleiten, ist nicht zulässig. MfG
Martin schrieb: > Die Erdungsvorschrift bezieht sich doch nur auf den Blitzschutz, für den > sehr dicke Erdungskabel Vorschrift sind. > Für den reinen Potentialausgleich reicht doch die Schirmung des > Antennenkabels. Da die heutigen Receiver in der Regel nur einen > zweipoligen Stecker haben, mußt du die Schirmung deines Antennenkabels > mit der Heizung etc. verbinden. Nach VDE ist vom Blitzschutz ausgenommen alle Gegenstände, die nicht weiter als 0,8m von der Ausenwand entfernt ist und die Dachhaut nicht überragt. So ähnlich habe ich es noch in Erinnerung. Weil die Antenne 5 meter vom Haus entfernt ist, bedarf es auf jeden Fall eines Blitzschutzes. Die Kabel müssen direkt am Eintrittsort des Hauses mit einen Poetentialausgleich verbunden sein. Also das Koaxgeflecht mit dem Potentialausgleich verbinden. Das kann man alles in den VDE Vorschriften nachlesen. Ralph Berres
Diese Vorschrift ist mir bekannt. Nach Vorschrift muss ich die Anlage an die PA-Schiene anschließen. Wenn ichs richtig verstanden habe, muss das allerdings bei jeder Sat-Anlage gemacht werden (bei Blitzschutz mit 16mm² Kabel, bei PA reichen 4mm²). Ich habe keinen Zugang zur PA-Schiene, kann ich deshalb die Sat-Anlage nicht verwenden?
Wenn du die genannten sicher richtigen Vorschriften verwirklichen willst, dann wird das eine Elektrofirma machen müsse, geschätzt > 500 EUR. Sieh dir aber mal noch die folgende Möglichkeit an. Damit kann man eigentlich das ganze Haus versorgen. Es hat aber seinen Preis, vielleicht machen noch mehr mit. http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=3;GROUP=F213;GROUPID=4104;ARTICLE=87854;SID=157DUp4KwQAQ8AAHBQGaA54cb1b45b3c1c1df073ac265511fce9f http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=3;GROUP=F213;GROUPID=4104;ARTICLE=90622;SID=157DUp4KwQAQ8AAHBQGaA54cb1b45b3c1c1df073ac265511fce9f http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=3;GROUP=F213;GROUPID=4104;ARTICLE=87849;SID=157DUp4KwQAQ8AAHBQGaA54cb1b45b3c1c1df073ac265511fce9f Es bleibt da nur noch die Stromversorgung.
Hallo, ich habe das hier gefunden: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=D774;GROUPID=3401;ARTICLE=91089;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=15RAvf66wQAQ8AABf3vp4c86bf14f5c4bc4b41315b6c4049d5280 das funktioniert als Blitzschutz(Überspannungsschutz) und ich könnte es theoretisch auch als Potentialausgleich verwenden, wenn ich die Schirmung mit dem außenteil des F-Steckers verbinde, oder? Bitte um feedback :)
Nein! Das dient nur zum Schutz deiner Geräte, wenn eine Überspannung vom Stromnetz kommt. Nochmal mein Vorschlag: Bau den Spiegel und erde ihn mit einer Erdstange o.ä.. Ziehe deine Kabel. Wenn nach drei Jahren der Hausmeister kommt und meckert, kannst du immer noch reagieren. Und wenn ein richtiger Blitz einschlägt, was durch das hohe umliegende Gebäude+Baum sehr unwahrscheinlich ist, brennt dir das mickrige Koaxkabel eh weg. Im Receiver/Fs geht da nur die Eingangsstufe kaputt, was sich leicht reparieren läßt. Um einen teuren FS zu schützen, kannst du ja einen Reseiver vorschalten, wenn du ängstlich bist. Kostet nur 30-80(HD) EUR. Und es gibt auch Spiegel, wo man das LNB nicht sieht. Kosten aber etwa 150 EUR. Und auch Spiegelhalterungen, welche man in die Fensterleibung einpassen kann.
Michael_ schrieb: > Im Receiver/Fs geht da nur die Eingangsstufe kaputt, was sich leicht > reparieren läßt. Um einen teuren FS zu schützen, kannst du ja einen > Reseiver vorschalten, wenn du ängstlich bist. Bei echtem Blitzschlag glüht der dicke Blitzableiter UND die Geräte in Deiner Straße haben auch übers Netz so einiges abbekommen. Da bleibt wenig Hoffnung, das nix kaputt ist. Ein Überspannungsadapter kann entferntere Geräte etwas schützen... Steinis Frage hieß Potentialausgleich. Der sollte eigentlich verschleppte Spannungen vom Gerät A zum Gerät B oder C über den Koax-Mantel verhindern. Mit dem kurzen Metallstab im Blumenbeet wird er nur sein Gewissen beruhigen falls zufällig 230V 16A abfließen sollen bevor die Sicherung in seiner Wohnung kommt. Eine Rücksprache mit einem Fachmann, der die örtlichen Gegebenheiten besser kennt als wir, wäre die sauberste Lösung. Man sollte sich erinnern, daß einige TV-Koax-Stecker mit dem Blechgehäuse des Geräts verbunden sind! Ohne ordentlichen Potentialausgleich stehen im ungünstigsten Fall außer dem fehlerhaften Gerät alle angeschlossenen Gehäuse mit unter Spannung!!
Hallo, ich habe gestern einen Fernseh/Sat-Techniker gefragt, der auch ab und an mal eine SAT-Anlage installieren musste. Er hat gesagt, dass ich ein großes Beton-Fundament gießen soll, und den Mast ein Stück tiefer in die Erde schlagen soll (die Spitze guckt Quasi unter dem Fundament raus). Die Erdung an einer PA-Schiene nimmt er selber nur vor, wenn das Koax-Kabel zufällig an dieser Schiene vorbeiführen sollte, ansonsten nicht. Er hat mir auch den Blitzschutz-stecker (siehe oben) für Überspannungen empfohlen. Ein großes Fundament mit Metallstange gießen, dann daran die Schirmung der vom LNB kommenden 2 Koax-Kabel verbinden, müsste wenn ichs richtig verstanden habe, seiner Meinung nach reichen. Was meint ihr dazu? gruß
Ein Bastler würde diese Lösung "laaange Metallstange" wählen. Tucholsky hat Deine Erdverhältnisse auch nicht gesehen, meinte aber schon vor vielen Jahrzehnten: "Traue keinem Fachmann der, das schon immer so macht" ... Thema verschleppte Spannung bleibt interessant!
>Thema verschleppte Spannung bleibt interessant! Wie schon gesagt, man kann ja jedem Teilnehmer ein eigenes LNB montieren. Halterungen gibt es dazu. http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=F212;GROUPID=3525;ARTICLE=56433;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=157DUp4KwQAQ8AAHBQGaA54cb1b45b3c1c1df073ac265511fce9f Oder jeder hat seinen eigenen Spiegel. Bei ASTRA reichen schon 33 cm. Die fallen kaum auf.
im twin-lnb findet also kein ausgleich der 2 unterschiedlichen potenziale der koax-schirmunen statt? wenn nicht würden 2 single-lnb's, anstelle von einem twin-lnb dann schon reichen, damit keine potenzialunterschiede/spannungsverschleppungen auftreten können?
>im twin-lnb findet also kein ausgleich der 2 unterschiedlichen >potenziale der koax-schirmunen statt? Die zwei Anschlüsse greifen auf EINE Elektronik im LNB zu. Sie können ja deshalb nicht getrennt sein.
oszi40 schrieb: > Bei echtem Blitzschlag glüht der dicke Blitzableiter UND die Geräte in > Deiner Straße haben auch übers Netz so einiges abbekommen. Dem zweiten Teil ist zuzustimmen, aber das angebliche GLÜHEN dicker Ableitungen lässt mich schmunzelnd eine Leichenschändung an diesem Thread von 2010 begehen: Blitz ist nicht gleich Blitz und auch Durchschnittsblitze mit ~25 kA sind "echt". Deutlich dünnere 16 mm² Kupferdrähte überstehen - vorbehaltlich dafür ausgelegter Verbinder - selbst ganz seltenene Monsterblitze mit 200 kA und werden davon um unkritische 309K erwärmt, die schnell wieder abklingen. Siehe Tabelle D.3 der IEC 62305-3. Für User ohne Normenzugriff eine Folie im Anhang und wer den physikalischen Fakten nicht glaubt, kann die auch im DEHN Blitzplaner in den Tabellen 2.5.1 und 5.2.2.1 nachschlagen. Wie meist bei Forendiskussionen zu Blitzschutz, Erdung und PA sind auch die vorstehenden Beiträge mehr von Halb- und Unwissen als fundierter Normenkompetenz geprägt. Das fängt bei den Abstandsmaßen nicht erdungspflichtiger Fassadenantennen an, geht über getrennte Antennenerder, die ohne Verbindung zum Schutzpotenzialausgleich seit jeher unzulässig waren, bis hin zu "Blitzschutzsteckern" (Link tot, vermutlich SPD 2 Überspannungsableiter gemeint), die nur zusammen mit normkonformen Schutzpotenzialausgleich immerhin gegen induktive Blitzstromeinkopplungen mit Impulsform 8/20 µs wirken können.
Habt ihr mal die Blitzgeräusche gehört? Ich meine nicht den Donner....
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