Da gibt es doch gebrauchte 20" mit guten Panels und 1200er vertikaler Auflösung, aber macht das bei dieser Größe überhaupt Sinn? Oder doch besser die Konsumerware TN NEU mit der üblichn Auflösung nehmen? Was mich total verwirrt ist die Kontrastangabe. Die alten Ausgedienten Profimonitore haben meist 700 oder 1000. Neue LED kommen mal eben auf 5.000.000??? Bin nur noch verwirrt. ;) Wie sind eure Erfahrungen damit?
Bei LED Monitoren kann man einen deutlich höheren Kontrast erreichen, indem man die Beleuchtung Segmentweise in der Helligkeit steuert. Das war mit einer einfachen CCFL Beleuchtung nicht möglich. Ob nun die 5.000.000 : 1 realistisch sind, kann ich dir aber nicht sagen... Ich arbeite im übrigen hier mit 2x 19" bei jeweils 1280x1024. _.-=: MFG :=-._
Ludwig schrieb: > Da gibt es doch gebrauchte 20" mit guten Panels und 1200er vertikaler > Auflösung, aber macht das bei dieser Größe überhaupt Sinn? nein macht es nicht, ich hatte mal so einen und fand es nicht sehr angenehm. Für Bildbearbeitung soll es jedoch gut sein.
> nein macht es nicht, ich hatte mal so einen und fand es nicht sehr > angenehm. Für Bildbearbeitung soll es jedoch gut sein. Dabei hätte ich gedacht dass gerade Platinenlayout von 1600x1200 Pixel profitiert. Nur wie sieht das dann bei gerade mal 20" aus? Sieht man da überhaupt noch das Raster und die Linien?
Übliche 22"-Monitore (19:10) haben eine vertikale Auflösung von 1050 Zeilen, Dein 20" wird vermutlich 4:3 haben, also eher höher sein und weniger breit. Das liegt jedenfalls nicht weit auseinander und ich konnte mit meinem 22" gut arbeiten, als dies noch mein Hauptmonitor war. Was den Kontrast anbelangt: der dynamische Kontrast bringt Dir nur bei Videowiedergabe was, da er über die Abdunkelung von Bildbereichen via Hintergrundbeleuchtung gemessen wird und alles Mögliche, aber nicht punktgenau ist. 400:1 sind schon ein brauchbarer Wert für die Arbeit am Computer, 700:1 prima. Mehr erreicht der einzelne Bildpunkt gegenüber seiner Nachbarschaft (auch bei riesigen Mondwerten im dynamischen Kontrast) sowieso nicht.
Hc Zimmerer schrieb: > Übliche 22"-Monitore (19:10) haben eine vertikale Auflösung von 1050 > Zeilen, Dein 20" wird vermutlich 4:3 haben, also eher höher sein und > weniger breit. Das liegt jedenfalls nicht weit auseinander und ich > konnte mit meinem 22" gut arbeiten, als dies noch mein Hauptmonitor war. 22" 1680x1050 Pixel 0,28 mm x 0,28 mm Pixelabstand 20" 1600x1200 Pixel 0,26 mm x 0,26 mm Pixelabstand 19" 1280x1024 Pixel 0,29 mm x 0,29 mm Pixelabstand das sieht man schön das die Pixel ein ganzen stück kleiner sind.
Bei 26" sind die 1920x1200 eine feine Sache. Bei einem 20" kommt man bei Windows XP ohne "große Schriftarten" nicht mehr aus. Letzteres ist aber oft schlecht unterstützt. Servus Michael
5.000.000 : 1 guck mal ob da nicht igendwo in der nähe was steht "Dynamischer" Kontrast dann ist das nämlich der der gleiche Witz wie die P.M.P.O. leistung von PC lautsprechern Gruß drahtigelgriller
Peter schrieb: > 22" 1680x1050 Pixel 0,28 mm x 0,28 mm Pixelabstand > 20" 1600x1200 Pixel 0,26 mm x 0,26 mm Pixelabstand > das sieht man schön das die Pixel ein ganzen stück kleiner sind. 7% kleiner. Ob das ein „ganzes Stück“ ist, mag jeder selbst bewerten.
Hi, also ich hab mit 1920x1200 an einem 15,4" Laptop noch keine Probleme gehabt, auch nicht bei normalen Schriften im XP. Und das bei 3Jahren Uni, gut zuhause nutze ich das ganze an 2 1920x1080 23,1" Monitoren, teilweise würde ich mir aber hier einen höhere Auflösung wünschen. Aber viele die auf mein Laptop geschaut haben haben nichts/kaum etwas erkennen können, ich muss zugeben die ersten 2-3Tage muss man sich schon dran gewöhnen. Also würde ich sagen es ist eine Geschmacksfrage, man sollte es vorher mal testen, aber dann auch etwas länger. P.S. Ich bin Brillenträger^^ oder sollte ich doch lieber Flaschenbodenträger sagen^^
Ludwig schrieb: > Da gibt es doch gebrauchte 20" mit guten Panels und 1200er vertikaler > Auflösung, aber macht das bei dieser Größe überhaupt Sinn? Selbstverständlich. Das sind 4:3-Monitore, d.h. die 1200 Pixelzeilen verteilen sich auf erheblich mehr Höhe als bei einem 16:10-Monitor gleicher Diagonale. Ein 24"-16:10-Display ist nur wenig höher als ein 20"-4:3-Display. Wie gut man nun mit so einer Auflösung klarkommt, hängt vom individuellen Sehvermögen ab. Grenzwertig, d.h. nur mit einem Visus deutlich über 1.0 nutzbar, ist beispielsweise ein Notebook-Display mit 15.4" bei 16:10 mit 1200 Pixelzeilen. Damit kann nicht mehr jeder arbeiten, aber mit einem 20"-4:3-UXGA-Display sollte man bei halbwegs normalen Augen schon können. Wichtig ist natürlich, daß das Display digital, also per DVI angesteuert wird.
> Da gibt es doch gebrauchte 20" mit guten Panels und 1200er vertikaler > Auflösung, aber macht das bei dieser Größe überhaupt Sinn? Hierzuworkstation werkelt eine 21"-Röhre, die entspricht von der sichtbaren Diagonale etwa 20" TFT (4:3). Die Auflösung liegt bei 1600x1200 entsprechend etwa 102dpi gefühlt (fast) ideal, weniger wirkt (für mich) zu grob. Etwas mehr, so um die 120dpi, wären mir(!) am liebsten. Einsatzzweck hier hauptsächlich Softwareentwicklung, gelegentlich Grafik. Allerdings darf man nicht vergessen, dass eine sinnvolle relative Auflösung hauptsächlich vom angedachten Einsatzzweck abhängt.. und von den jeweiligen persönlichen Vorlieben der Anwender.. Ich kenne auch Leute die fahren ihre 22"er mit XGA :-)
Ludwig schrieb: > Da gibt es doch gebrauchte 20" mit guten Panels und 1200er vertikaler > Auflösung, aber macht das bei dieser Größe überhaupt Sinn? So einigermaßen. Mehr wäre natürlich besser, aber das findet man bei der Größe selten.
Ein guter IPS von vor fünf Jahren dreht immer noch Kreise um einen billigen TN von heute.
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