Guten Tag alle, ich möchte mir morgen in meiner Region hier ein älteres Oszilloskop kaufen. Es handelt sich hier um ein Hameg: HM-412. Laut dem Gespräch gehörte das dem vor 3-4 Jahren verstorbenen Ehemann (Elektroingenieur). Die nette Frau benötigt es nicht mehr und möchte für dieses Oszilloskop 75€ haben. (Preis ist aber Verhandelbar). Messspitzen sind inklusive. Meine zwei Fragen wären: 1.) Wie teste ich das Oszilloskop am besten vor Ort ? Soll ich mir eine kleine AVR Platine mitnehmen, welches ein Rechtecksignal erzeugt und das da messen ? Ich hätte da noch ein Netzteil was 14 V Wechselspannung liefert.... 2.) Wie viel würdet ihr denn dafür maximal ausgeben ? Ich bitte um Verstädnis, da ich mich mit Oszilloskopen noch nicht sehr gut auskenne. Ich möchte eben mit einem alten Oszilloskop, was mich jetzt nicht die Welt kostet, die ersten Gehversuche machen ;-). MfGruß, MC_AVR
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Verschoben durch Admin
Angebote von Sachen die der Beschreibung nach einem toten Elektriker gehoerten bringen mich immer zum Lachen :)
Das Oszi hat zur Tastkopfkalibrierung einen Recheckgenerator eingebaut, laut Datenblatt sollte dieser 1kHz bei 0,2 Vss haben. Damit solltest du die grundlegenden Funktionen überprüfen können.
MC_AVR schrieb: > > 1.) Wie teste ich das Oszilloskop am besten vor Ort ? Soll ich mir eine > kleine AVR Platine mitnehmen, welches ein Rechtecksignal erzeugt und das > da messen ? Ich hätte da noch ein Netzteil was 14 V Wechselspannung > liefert.... nah, es reicht ein Quarzoszillator, sagen wir 10MHz. Der HM412 hat sowieso nur eine bandbreite von 15MHz, ist etwas sehr mager. > > > 2.) Wie viel würdet ihr denn dafür maximal ausgeben ? > > Ich bitte um Verstädnis, da ich mich mit Oszilloskopen noch nicht sehr > gut auskenne. Ich möchte eben mit einem alten Oszilloskop, was mich > jetzt nicht die Welt kostet, die ersten Gehversuche machen ;-). > z.b. ebay 180356669049 in wirklichkeit ist der HM412 max. 50eur wert ! Allgemein würde ich sagen "lass es sein", die 50eur kannst Du lieber in ein besseres gerät investieren, ist aber deine entscheidung
Gerald O. schrieb: > Das Oszi hat zur Tastkopfkalibrierung einen Recheckgenerator eingebaut, > laut Datenblatt sollte dieser 1kHz bei 0,2 Vss haben. Damit solltest du > die grundlegenden Funktionen überprüfen können. hat es? na dann gehts auch
Danke an euch beide. @Gerald O.: Wie gehe ich da genau vor?
Laut dem Datenblatt soll ich die Minibuchse mit dem Rechtecksignal direkt mit dem Eingang des Messverstärkers verbinden. Also direkt die Minibuchse mit dem Eingang wo VERT Input steht verbinden. (Der linke Eingang links unten). Quasi in Kanal I. Division auf 50mV/cm und dann muss ich da 4cm ablesen. Hab ich das so richtig verstanden ?
MC_AVR schrieb: > Hab ich das so richtig verstanden ? Genau so ist das. Rechne mit diversen weiteren Problemen, die Du so nicht überprüfen kannst, und für die die Witwe nix kann.
Hallo Andrew Taylor. Können wir uns eventuell telefonisch über die Probleme unterhalten ? Ich würde dich selbstverständlich anrufen. Ich kontaktiere dich mal !
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