Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Ist dieser Aufbau richtig?


von Alex (Gast)


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Hallo Leute!!!
Könnte bitte mir jemand helfen!
Habe vor einige zeit eine Platine zum Selbstaufbau gekauft und vor 
kurzem zusammengebaut. Das sollte ein 3-Kanal-Lauflicht sein. Aber 
leider beim strom anschließen (24v 1200mA) ist mir wie mann das im Bild 
(P1130252.JPG)erkennt ein Elko hoch gegangen.... Es wahr weng laut 
:o)))!
Und jetzt weis ich nicht ob ich alles richtig angelötet habe oder hat es 
am Elko gelegen??? Das Elko habe ich mit dem Pfeil in Richtung minus 
eingebaut.
Ich habe nicht so viel Ahnung davon, und deswegen bin ich jetzt einfach 
ratlos...

von Oliver J. (skriptkiddy)


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War der Elko den richtig herum eingelötet?
Bzw hast du das Netzgerät richtig herum angeschlossen?

von PI314 (Gast)


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24V verpolt?
Die Bestückung von der Leiterbahn-Seite scheint mir ein wenig unortodox 
zu sein :)

von Achim M. (minifloat)


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Alex schrieb:
> leider beim strom anschließen (24v 1200mA) ist mir wie mann das im Bild
> (P1130252.JPG)erkennt ein Elko hoch gegangen....

24V/1200mA klingt mir sehr stark nach ungeregeltem 
(Wandwarzen-)Netzteil.
Im Leerlauf, da ich sehe, dass die Lampen noch nicht mit drin sind, 
könnten die 24V auch überschritten worden sein.
mf

von Dirk (Gast)


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Falls Du nicht die Versorgungsspannung verpolt hast, war sehr 
wahrscheinlich der Kondensator zu schwach dimensioniert. Auf den 
original KEMO-Aufbaufotos sieht es so aus, als ob der Kondensator für 
25V ausgelegt ist. Wenn das dann noch ein Billigteil ist, kann 24V u.U. 
schon zuviel sein. Besorg Dir einen ähnlichen Kondensator für 40V oder 
63V und es wird funktionieren. Den Kondensator hattest Du schon richtig 
eingelötet (sieht man am Gummistopfen der Überreste).

von Oliver J. (skriptkiddy)


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PI314 schrieb:
> Die Bestückung von der Leiterbahn-Seite scheint mir ein wenig unortodox
> zu sein :)

Schau dir das Bild bitte noch einmal genau an ;)

von Thorsten W. (trixxer)


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Wenn ich mir den - die Reste - des Elkos anschaue sehe ich das 
Gummiunterteil an + gelötet. Soweit ich das in Erinnerung habe ist der 
Gummipropfen/Kunststoffprofen immer - . Daher vermute ich Du hast den 
Kondensator falsch eingelötet.

Grüsse, Thorsten

von Al- E. (alex82kr)


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Ich wahr mir ziemlich sicher dass ich das Netzteil nicht verpolt habe da 
ich die Polung an LED- kette überprüft habe. Aber wenn ich die 
Bestätigung habe das ich das Elko richtig rum verbaut habe. Dann bleibt 
nur eins dass ich die Polung von Netzteil vertauscht habe...., Am besten 
zerlege ich dann mein Netzteil um sicher mit richtiger Polung 
anzuschließen.
Aber habe dann eine weitere Frage, -Ist es jetzt sehr wahrscheinlich das 
andere Einbauteile noch funktionieren? Und kann ich dieses liegende Elko 
(100µF 25v) gegen diesen stehenden (Elko radial 105° 100µF 25V 
6x11RM2,5g) ersetzen,da ich nichts anderes im Inet finde?

mfg Alex

von Oliver J. (skriptkiddy)


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Alexander Krein schrieb:
> Am besten
> zerlege ich dann mein Netzteil um sicher mit richtiger Polung
> anzuschließen.

Hast du denn kein Multimeter?

von Al- E. (alex82kr)


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Ups! habe ich also doch das Elko falsch angelötet???
Das stimmt das Gummiteil-seite ist an + angelötet.

mfg Alex

von Al- E. (alex82kr)


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Skript Kiddy schrieb:
> Hast du denn kein Multimeter?
 Hab leider keinen, weil wie gesagt habe nicht so viel Ahnung davon und 
mit Multimeter hätte ich wahrscheinlich nicht vieles anfangen können..

mfg Alex

von karadur (Gast)


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Lass dich nicht irritieren. Der Becher ist beim ELKO Minus.

Ich denke auch das der Elko für die Spannung nicht geeignet war.
Die Schaltung sollte aber auch ohne den Elko laufen.

von Karl H. (kbuchegg)


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Alexander Krein schrieb:
> Skript Kiddy schrieb:
>> Hast du denn kein Multimeter?
>  Hab leider keinen, weil wie gesagt habe nicht so viel Ahnung davon und
> mit Multimeter hätte ich wahrscheinlich nicht vieles anfangen können..

Wenn du weiterhin ein wenig Basteln willst, solltest du dir eines 
zulegen. Für unter 10 Euro kriegst du in jedem Baumarkt schon ein Teil, 
welches deinen Ansprüchen genügt.


Zum Elko:
Elkos sind immer markiert, welcher Pin, welcher ist.
Also beim nächsten noch einmal genau schauen.

Im Schalplan ist das bei dir C4? richtig?

Löt die Überreste aus, stell sicher, dass dein Netzteil richtig gepolt 
ist und wenn du sonst keinen Fehler hast, gehts auch so. Der Elko ist 
nicht zwingend notwendig (auch wenn du ihn ersetzen solltest)

Und nimm fürs erste vielleicht nicht gleich 24V sondern weniger.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Bist du sicher, dass das Netzteil ein Gleichspannungsnetzteil ist?

von PI314 (Gast)


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Skript Kiddy schrieb:
>> Die Bestückung von der Leiterbahn-Seite scheint mir ein wenig unortodox
>> zu sein :)
>
> Schau dir das Bild bitte noch einmal genau an ;)
>
Alles klar - nehme alles zurück und behaupte den Gegenteil :)

von ... (Gast)


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Thorsten W. schrieb:
> Soweit ich das in Erinnerung habe ist der
> Gummipropfen/Kunststoffprofen immer - .

Dann frisch deine Erinnerung mal wieder auf. Der Becher ist immer 
Minus-Seite.

von Al- E. (alex82kr)


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Simon K. schrieb:
> Bist du sicher, dass das Netzteil ein Gleichspannungsnetzteil ist?
Bin nicht ganz sicher. Gehört etwa zu diese Schaltung 24v 
Wechselspannungsnetzteil?

von Oliver J. (skriptkiddy)


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Alexander Krein schrieb:
> Bin nicht ganz sicher. Gehört etwa zu diese Schaltung 24v
> Wechselspannungsnetzteil?

Nein. Ein Unipolar-Elko verträgt keine Wechselspannung und der ist 
direkt am eingang der Schaltung. Außerdem ist neben den 12..24V das 
zeichen für Gleichspannung. Des Weiteren gibts kein + und - bei 
Wechselspannung. Da an der Schaltung Beide zu erkennen sind, ist diese 
mit Sicherheit nicht mit Wechselstrom zu speisen.

von Al- E. (alex82kr)


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Karl heinz Buchegger schrieb:
> Wenn du weiterhin ein wenig Basteln willst, solltest du dir eines
> zulegen. Für unter 10 Euro kriegst du in jedem Baumarkt schon ein Teil,
> welches deinen Ansprüchen genügt.

Hab Schieß dass das Teil bei mir schnell vereckt, durch irgendeinen 
Fehler.

von Oliver J. (skriptkiddy)


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Alexander Krein schrieb:
> Hab Schieß dass das Teil bei mir schnell vereckt, durch irgendeinen
> Fehler.

Und auf Deutsch?

von Al- E. (alex82kr)


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Skript Kiddy schrieb:
> Alexander Krein schrieb:
>> Bin nicht ganz sicher. Gehört etwa zu diese Schaltung 24v
>> Wechselspannungsnetzteil?
>
> Nein. Ein Unipolar-Elko verträgt keine Wechselspannung und der ist
> direkt am eingang der Schaltung. Außerdem ist neben den 12..24V das
> zeichen für Gleichspannung. Des Weiteren gibts kein + und - bei
> Wechselspannung. Da an der Schaltung Beide zu erkennen sind, ist diese
> mit Sicherheit nicht mit Wechselstrom zu speisen.

Könnte das der Fehler sein dass Elko exploitiert ist?

von Al- E. (alex82kr)


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Skript Kiddy schrieb:
> Alexander Krein schrieb:
>> Hab Schieß dass das Teil bei mir schnell vereckt, durch irgendeinen
>> Fehler.
>
> Und auf Deutsch?

Habe Angst dass dieser Multimeter bei mir schnellstmöglich Kaput 
geht!!!!
Geht so???

von High Performer (Gast)


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Der Elko war richtig herum angeschlossen. An axialen Elkos ist der 
Plus-Anschluss mit einer Kerbe im Gehäuse markiert. Die Kerbe ist am 
Anschluss, der auf der Platine aufgedruckt ist, nicht zu sehen. Also war 
er korrekt angeschlossen.

Dich hat noch niemand gefragt, ob die Schaltung überhaupt schon mal kurz 
funktioniert hat. Der Elko lebt bei Verpolung nämlich eine Zeit lang, 
und die Schaltung funktioniert kurz.

Bei Wechselspannung hat Deine Schaltung wohl auch nicht kurzzeitig 
funktioniert.

Also auch ich tippe auf ein falsch gepoltes/falsch angeschlossenes oder 
Wechselspannungsnetzteil als Fehlerursache.

von Oliver J. (skriptkiddy)


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Alexander Krein schrieb:
> Habe Angst dass dieser Multimeter bei mir schnellstmöglich Kaput
> geht!!!!
> Geht so???

Ist schon besser. Mit Komma und korrekter Rechtschreibung + Grammatik 
wäre dieser Post aber noch schöner.

:)

von karadur (Gast)


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Wenn das der Techik hilft!! Oh man!!!!!!

von Al- E. (alex82kr)


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karadur schrieb:
> Wenn das der Techik hilft!! Oh man!!!!!!

Stimmt! :o))

von Al- E. (alex82kr)


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High Performer schrieb:
> Dich hat noch niemand gefragt, ob die Schaltung überhaupt schon mal kurz
> funktioniert hat. Der Elko lebt bei Verpolung nämlich eine Zeit lang,
> und die Schaltung funktioniert kurz.

Nach dem ich die Schaltung eingeschaltet habe, vergingen ca. 2-3 
Sekunden bis das Elko sich verabschiedet hat.

von Karl H. (kbuchegg)


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Alexander Krein schrieb:

> Habe Angst dass dieser Multimeter bei mir schnellstmöglich Kaput
> geht!!!!

Da musst du dich aber schon sehr anstrengen.

Mir kommt überhaupt vor, due schusselst ein wenig.
Mach dir nicht ins Hemd.
Es ist ziemlich normal, dass man am Anfang ab und zu mal ein Bauteil 
schrottet.

Beim Multimeter sind 2 Messstrippen dabei. Eine schwarze und eine rote.
schwarz kommt auf Minus
rot kommt auf Plus

dann stellst du am Multimeter immer einen Messbereich ein, der mit 
Sicherheit größer ist, als das was du erwartest und schon kann dir 
nichts mehr passieren.

Hast du die Spannung verpolt, dann zeigt das Voltmeter -24 an, ist das 
Netzteil richtig rum, dann +24

von Al- E. (alex82kr)


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Also gut! Wenn ich das alles richtig verstehe, dann brauche ich nicht 
unbedingt ein neues Elko! Und nehme für Anfang 6 oder 8v 
Gleichspannungsnetzteil! Und nicht verpolen! :o)
Aber mich würdet es ach interessieren, ob die Schaltung in jetzigen 
Zustand auch mit Wechselspannungsnetzteil funktioniert???

von Karl H. (kbuchegg)


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Alexander Krein schrieb:
> Also gut! Wenn ich das alles richtig verstehe, dann brauche ich nicht
> unbedingt ein neues Elko!

einen neuen Elko.
    -     -

Der Elko. männlich.
Elko ... Kurzform für Elektrolyt-Kondensator - der Kondensator.

> Aber mich würdet es ach interessieren, ob die Schaltung in jetzigen
> Zustand auch mit Wechselspannungsnetzteil funktioniert???

Nein.

von Lehrmann M. (ubimbo)


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Also wenn ich mir T1 auf dem Foto so anschaue dann möchte ich behaupten 
dass der auch nicht überlebt hat. Außerdem solltest du L1 bis L3 
einlöten. Hättest du vielleicht mal ein Bild von der Platinenunterseite 
? Ich hab da so ne Vermutung ...

von Karl H. (kbuchegg)


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Könnten aber auch 'Explosionsspuren' sein.
An den Anschlüssen der umliegenden Widerstände kleben ja auch noch Fäden

von Karl H. (kbuchegg)


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Hmm
Hab ich Tomaten auf den Augen, oder ist C3 im Schaltplan wirklich 
verkehrt herum gepolt eingezeichnet?

von spess53 (Gast)


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Hi

>Hab ich Tomaten auf den Augen, oder ist C3 im Schaltplan wirklich
>verkehrt herum gepolt eingezeichnet?

Wieso? Der ist genauso gepolt wie C1 un C2.

MfG Spess

von Karl H. (kbuchegg)


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Sag ich doch, ich hab Tomaten auf den Augen.
Montag morgen


(Hätte schwören können, der war vor 10 Minuten noch anders rum als die 
anderen)

von Dennis (Gast)


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Karl heinz Buchegger schrieb:
> Hätte schwören können, der war vor 10 Minuten noch anders rum als die
> anderen

Ja, war der aber auch!

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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>> Dich hat noch niemand gefragt, ob die Schaltung überhaupt schon mal kurz
>> funktioniert hat.
> Nach dem ich die Schaltung eingeschaltet habe, vergingen ca. 2-3
> Sekunden bis das Elko sich verabschiedet hat.
Die Frage war, ob die Schaltung funktioniert hat. Nicht wie lange der 
Elko das überlebt hat.

Mach doch mal ein Foto von deiner Stromversorgung. Insbesondere von 
einem Typenschild, wenn da was drauf ist...

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Lothar Miller schrieb:
> Die Frage war, ob die Schaltung funktioniert hat. Nicht wie lange der
> Elko das überlebt hat.

Wie will er das festgestellt haben, ohne angeschlossene Lämpchen und
ohne Messgerät? ;-)

Alexander Krein schrieb:
> Wenn ich das alles richtig verstehe, dann brauche ich nicht
> unbedingt ein neues Elko!

Wenn dein Netzteil nur ungesiebte Gleichspannung liefert, ist der Elko
vermutlich schon wichtig. Ob liegend oder stehend, spielt für die elekt-
rische Funktion keine Rolle. Aber nimm doch einen, dessen Spannungsfes-
tigkeit deutlich über der vorgesehenen Versorgungsspannung liegt.

Und

> Mach doch mal ein Foto von deiner Stromversorgung. Insbesondere von
> einem Typenschild, wenn da was drauf ist...

von Al- E. (alex82kr)


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Karl heinz Buchegger schrieb:
> Der Elko. männlich.
> Elko ... Kurzform für Elektrolyt-Kondensator - der Kondensator.

:o)) Dass das Wort Elko eine Abkürzung ist habe ich nicht gewusst.
Bevor ich zum ersten mal "Elko" geschrieben habe, schaute ich KURZ im 
Google nach. Und da stand dieses Wort mit "das". Daher kommt dieser 
Fehler.

Wieder was gelernt!!!! ;o)))

von Dennis (Gast)


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Alexander Krein schrieb:
> stand dieses Wort mit "das"

Ja, von das ELKO-Kompendium ;-)

von Karl H. (kbuchegg)


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Alexander Krein schrieb:
> Karl heinz Buchegger schrieb:
>> Der Elko. männlich.
>> Elko ... Kurzform für Elektrolyt-Kondensator - der Kondensator.
>
> :o)) Dass das Wort Elko eine Abkürzung ist habe ich nicht gewusst.
> Bevor ich zum ersten mal "Elko" geschrieben habe, schaute ich KURZ im
> Google nach.

Da hättest die nächsten 3 Links auch noch anschauen sollen

> Und da stand dieses Wort mit "das".

Das Elko

Elekronik-Kompendium
und ein Kompendium ist soviel wie ein "Nachschlagewerk"

Bei 'Das Elko' handelt es sich um eine, übrigens sehr bekannte, 
Nachschlag und Lehrseite, die einem Elektronik näher bringt.

Also: Nicht nur die von Google rausgeworfenen Links anklicken und gleich 
beim ersten Wort abbrechen, sondern auch immer ein wenig schauen ob der 
Link überhaupt etwas mit dem zu tun hat, wonach man sucht.

von Al- E. (alex82kr)


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Yalu X. schrieb:
> Lothar Miller schrieb:
>> Die Frage war, ob die Schaltung funktioniert hat. Nicht wie lange der
>> Elko das überlebt hat.
>
> Wie will er das festgestellt haben, ohne angeschlossene Lämpchen.

Genau!!!
Ich wollte erst mal schauen ob die Schaltung nicht Exploitiert (Was 
eigentlich auch gleich passierte) und dann Leuchtmittel anschließen...

von Karl H. (kbuchegg)


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Alexander Krein schrieb:

> Ich wollte erst mal schauen ob die Schaltung nicht Exploitiert (Was
> eigentlich auch gleich passierte)


Da hattest du dann ja gleich einen fuliminanten Einstieg :-)

Aber keine Sorge. Das ist nicht der Regelfall.
Was mich verblüfft: Die Schaltung ist bis 24V spezifiziert und dann 
verwenden sie 'billige' 25V Elkos. Die 60V Fraktion ist nur unwesentlich 
teurer.

von Al- E. (alex82kr)


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Ich hab das Gehäuse von diesen Netzteil gefunden (hier auch ein Foto).
Ich glaube das Netzteil kann ich vergessen, da 24v~.

von Hannes (Gast)


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@ Alexander

Ja, außer du verbaust einen Gleichrichter und einen Festspannungsregler.

Karl heinz Buchegger schrieb:
> Was mich verblüfft: Die Schaltung ist bis 24V spezifiziert und dann
> verwenden sie 'billige' 25V Elkos. Die 60V Fraktion ist nur unwesentlich
> teurer.

Ich habe auch schon Schaltungen mit 16V Elkos gesehen die für 4s Lipos 
speziviziert sind.

Wenn dann der Elko hoch geht, kommt dann so ein Spruch wie: "Elkos sind 
sehr empfindliche Bauteile und können auch ohne ersichtlichen Grund 
hochgehen."

Hinweise bezüglich Spannungsfestigkeit wurden zuvor einfach mit den 
Worten: "Wieso sollte ich spannungsfestere Elkos einbauen? Es 
funktioniert auch so."

Der Gleiche "Entwickler" meinte auch dass ein großer Elko als 
Spannungspuffer für einen uC reicht, der etliche LED's und 
(Modellbau)Servos ansteuert.

von karadur (Gast)


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Hallo

sei froh das nicht mehr kaputt ist. Dieses Netzteil taugt nicht da AC.

Versuche es erst mal mit einem 12V DC-Netzteil. Die Lampen müssen auch 
die passende Spannung haben!!!

von Hannes (Gast)


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Hannes schrieb:
> Der Gleiche "Entwickler" meinte auch dass ein großer Elko als
> Spannungspuffer für einen uC reicht, der etliche LED's und
> (Modellbau)Servos ansteuert.

Ich hatte vergessen zu schreiben dass weder bei Prozessor, noch beim 
Festspannungsregler Keramikkondensatoren oder etwas vergleichbares 
verbaut wurde.
Einzig und alleine ein großer Elko puffert die gesammte Schaltung.

Beim Quarz wurde übrigens ganz auf Kondensatoren verzichtet.
("Es funktioniert ja auch so.")

von Al- E. (alex82kr)


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Dennis schrieb:
> Alexander Krein schrieb:
>> stand dieses Wort mit "das"
>
> Ja, von das ELKO-Kompendium ;-)

:o)))

von Al- E. (alex82kr)


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Hannes schrieb:
> Ja, außer du verbaust einen Gleichrichter und einen Festspannungsregler.

INTERESSANTE IDEE!!!
Mache mich gleich auf die Suche...
Eignet sich dieser Festspannungsregler dafür, der im Bild oben 
dargestellt ist?
Und was für ein Gleichrichter gemeint ist, Einweg-,Brücken-, oder 
Mittelpunktgleichrichter?

mfg Alex

von Ich (Gast)


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Brückengleichrichter.

Ein Einweggleichrichter liefert die Hälftre der Zeit keinen Strom, dann 
brauchst du einen sehr großen Elko zum Zwischenspeichern. 
Mittelpunktgleichrichter gehen nur wenn du einen Trafo allein hast, 
nicht beim fertigen Netzteil.

Zum Spannungsregeler: Ein 7812 (12V) oder auch etwas mehr.
Der Spannungsregeler braucht 2 eXTRA Kondenstartoren wird also 
schwierig!!!

Ich würde dir empfeheln, ein12 V Gelcihspannungsnetzteil zum Kaufen!!!!!

von Michael H. (michael_h45)


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Eher Einweggleichrichter. Dann muss er nicht so viel Leistung im Regler 
vernichten.

von Al- E. (alex82kr)


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Sorry, Das Foto ist irgendwie rausgefallen...


> Hannes schrieb:
>> Ja, außer du verbaust einen Gleichrichter und einen Festspannungsregler.
>
> INTERESSANTE IDEE!!!
> Mache mich gleich auf die Suche...
> Eignet sich dieser Festspannungsregler dafür, der im Bild oben
> dargestellt ist?
> Und was für ein Gleichrichter gemeint ist, Einweg-,Brücken-, oder
> Mittelpunktgleichrichter?
>
> mfg Alex

von Christian T. (shuzz)


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Frage gestrichen. Sorry.

von Electronic R. (electronic_r)


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nur mal so nebenbei, wenn du die Schaltung mit AC gespeist hast, könnten 
sich auch ein paar Transistoren ins Nirvana verabschiedet haben...

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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>> Ja, außer du verbaust einen Gleichrichter und einen Festspannungsregler.
> INTERESSANTE IDEE!!!
Ja, damit wärst du demnächst bereit für den nächsten Knall. Denn aus 
24VAC werden nach der Gleichrichtung schon mal knapp 33V und wenn du da 
dann mit dem Regler 24V draus machst und gleichzeitig 3 Lämpchen mit je 
200mA versorgst, dann hast du eine Verlustleistung von 9V*600mA = 
5,4Watt. Ohne ausreichend großen Kühlkörper wird der Regler dann recht 
schnell heiß und fängt an zu riechen...  :-/

Kauf dir für solche Basteleien doch einfach erst mal ein billiges 
Labornetzgerät...

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