Ich möchte gerne eine µC-Schaltung die für 3V Betreibsspannung gedacht ist mit 5V betreiben. Dabei ist auch ein Schaltungsteil mit einem MOS-FET integriert. Kann mir jemand einen Tip geben worauf ich achten muß wenn ich eine MOS-FET Schaltung auf 5V umstellen möchte? Oder kann ich die Werte 1:1 übernehmen. Da es sich bei der Originalen Schaltung um SMD-Bauteile handelt und ich das ganze gerne auf Lochraster nachbauen möchte wollte ich anstelle des IRLML2402 einen BS107 nehmen. Wäre das ein Vergleichstyp den man verwenden kann? Soweit ich mich informiert habe dient der Widerstand zwischen Gate-Source zum Entladen der aufgebauten Spannung. Worauf ist noch zu achten? Habe mal den Teil der Schaltung angehängt.
> Kann mir jemand einen Tip geben worauf ich achten muß > wenn ich eine MOS-FET Schaltung auf 5V umstellen möchte? Nichts, der IRLML2402 hält 12V am Gate aus, passt also. Die Frage ist eher, wozu die Schaltung dienen soll, und das verschweigst du NATÜRLICH. Die 18 Ohm können als Sourcefolger eine stromregelnde Wirkung haben, dann ist natürlich Ugs des MOSFET ebenso wie Ug wichtig. Da aber MOSFETs dabei mindestsns um 1:2 streuen, kann so ein Sourcefolger nicht besonders genau sein, die Abweichung also selbst bei 5V (liefert 1.7V mehr) mit BS107 (frisst auch 1.7V mehr) genau aufgehoben werden. > BS107 Wir wissen nicht, wozu die Schaltung dient, man kann nicht sagen, ob dieser 5 Generationen ältere MOSFET der dramatisch schlechtere Werte hat, ausreicht, vielleicht gleicht er sogar die höhere Versorgungsspannung positiv aus.
MaWin schrieb: > Die Frage ist eher, wozu die Schaltung dienen soll, und das verschweigst > du NATÜRLICH. Nich verschweigen. Ich kann nur soviel sagen als, dass die ganze Schaltung ein SD-Interface mit Microkontroller ist das anm Seriellen Port des C64 angeschlossen wird. Habe es nur nicht erwähnt da es vermutlich den wenigsten hier geläufig sein wird. Welche Frequenzen da jetzt über den Port laufen (wenn es denn wichtig sein sollte) kann ich nicht sagen. Ich kann jedoch sagen das ich die Schaltung mit einem BC547 schon aufgebaut hatte und die Schaltung aber nicht funktioniert hat. Vermutlich weil die Schaltzeit zu lang ist? > Wir wissen nicht, wozu die Schaltung dient, man kann nicht sagen, ob > dieser 5 Generationen ältere MOSFET der dramatisch schlechtere Werte > hat, ausreicht, vielleicht gleicht er sogar die höhere > Versorgungsspannung positiv aus. Auf welche Werte beziehst du dich denn da genau?
>sein sollte) kann ich nicht sagen. Ich kann jedoch sagen das ich die >Schaltung mit einem BC547 schon aufgebaut hatte und die Schaltung aber >nicht funktioniert hat. Vermutlich weil die Schaltzeit zu lang ist? Nee - weil der BC647 kein Mosfet ist Ansosnten könnten die zwei rechten R's ein Spannungsteiler zum Messen der Mosfet-Drainspannung zu sein. Vielleicht wird damit die Spannung geregelt. Aber wie MaWin schon andeutete, kann man genaues sagen nicht. Mit 5V sollte aber grundsätzlich nix wirklich kaputt gehen, solange die Mosfet-Verlustleistungen nicht zu hoch werden.
Jens G. schrieb: >>sein sollte) kann ich nicht sagen. Ich kann jedoch sagen das ich die >>Schaltung mit einem BC547 schon aufgebaut hatte und die Schaltung aber >>nicht funktioniert hat. Vermutlich weil die Schaltzeit zu lang ist? > > Nee - weil der BC647 kein Mosfet ist Wobei ich vergessen habe zu erwähnen, das es zwar schon funktioniert hat aber nicht in allen Situationen. Mit einem anderem Betriebssystem des C64 (JiffyDOS -> das ist ein Schnellader) wurde nur Datenmüll ausgelesen. Was auf ein Timingproblem hindeutet. Daher nahm ich an das vielleicht die Transistoren zu langsam schalten. > > Ansosnten könnten die zwei rechten R's ein Spannungsteiler zum Messen > der Mosfet-Drainspannung zu sein. Vielleicht wird damit die Spannung > geregelt. > Aber wie MaWin schon andeutete, kann man genaues sagen nicht. > Mit 5V sollte aber grundsätzlich nix wirklich kaputt gehen, solange die > Mosfet-Verlustleistungen nicht zu hoch werden. Ok, das reicht mir vorerst schon mal als Info. Ein Arbeitskollege meinte man könnte als Richtwert für eine Schaltung die statt mit 3V mit 5V betrieben wird, die Widerstände um 1/3 erhöhen.
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