Hallo Ich habe eine Idee in Bezug auf Solarzellen. Leider kenne ich mich damit eigentlich gar nicht aus und habe deshalb ein paar Fragen. 1. Ist es richtig, dass Solarzellen aus einem Material bestehen, das wärmedämmend wirkt? 2. Ich würde gerne mehrere Solarzellen in Reihe schalten und deren Wärme in Strom umwandeln (am besten in Form von Batterien). Soll nur so ein Versuch sein. Was brauch ich alles dazu und muss ich etwas besonderes beachten? 3. Wenn ich zwei AA Batterien aufladen wollte, wie viel Solarzellen mit welcher Stromstärke / welcher Spannung muss ich dann aneinander reihen? Ich weiß wirklich nichts in dem Gebiet aber würde mich trotzdem über Antworten freuen. Liebe Grüße
Willst du uns hier zum Lachen bringen oder ist das ein verspäteter Aprilscherz? Wenn du Null-Ahnung hast, dann belies (von Lesen) dich mal an richtiger Stelle. Oder pass im Unterricht besser auf oder frag den Lehrer oder deine Mitschüler. Ideen haben kommt von Wissen in die Praxis umsetzen, doch ohne Wissen sind das Hinrgespinste. Nur mal so zur Info, Solarzellen haben mit zunehmender Temperatur eine abnehmende Leistungsabgabe, und wärmedämmend wirken die schon, aber nur auf das Dach, was darunter sich befindet. Und in der Regel werden in Solarzellen Halbleitermateialien wie Silizium genutzt um aus Sonnenlicht(Strahlungsenergie) diese in elektrische umzuwandeln. Du würdest da nichts Neues erfinden, das ist alles schon so banal, damit machst du dich eher lächelich, allerdings abhängig von deinem Alter und deinem Bildungsstand.
Nachtrag, nimm mir das bitte nicht Übel, aber welche LadeschlußSpannung hat eine Akku-Zelle NiMH oder NiCd? Und mit Mathe oder Physik stehst du wohl auf Kriegsfuß, oder hattet ihr das noch nicht? Reihenschaltung von Spannungsquellen ist wie Addition von Spannungen - also absolut simpel. Oder was meinst du, wenn du ein batteriebetriebenes Gerät hast, warum dort mehr als ein Akku drin ist? Das ist doch heute nicht viel anders als Früher zu meiner Zeit, mein Kassettenrecorder brauchte damals 6x R20 - Zellen a 1,5 Volt damit das Teil dann mit 9 Volt in der Summe läuft. Investier lieber erstmal in Bücher oder in Lesezeit online auf den richtigen Grundlagenseiten wie wikipedia oder über Google - die ganzen Grundlagen kann man dir hier in einem Forum nicht mit zwei drei Sätzen beibringen.
Franz: Deine Antwort deucht mich kaum konstruktiv, so viel wie du da getippt hast, haettest du auch helfen koennen. Zum Originalposting: 1. Solarzellen daemmen kaum Waerme, aber nehmen leider durchaus welche auf. Du musst zwischen den Zellen und den Sonnenkollektoren (die die Waerme aufnehmen) unterscheiden. 2. Wie schon erwaehnt, wird nicht aus der Waerme der Strom erzeugt, sondern per Photovoltaik, siehe auch: http://www.solarserver.de/wissen/basiswissen/photovoltaik.html 3. Du kannst nicht einfach eine Solarzelle an einen Akku anschliessen, entweder passiert nix, oder es wird heiss oder es macht sogar Bumm (bei Lithium-Akkus nicht sehr witzig). Du musst fuer NiMH und Li-basierte Akkus eine Ladeschaltung dazwischenschalten. Bei NiCd geht auch ein Widerstand, aber du musst rechtzeitig die Batterie abhaengen, sonst geht die Lebensdauer beim Ueberladen drauf. Je nach Akku brauchst du gewisse Spannungen und Ströme, die Ladedauer entspricht ungefaehr der angegebenen Kapazitaet geteilt durch den Ladestrom und mal einem Wirkungsgrad-Faktor. Such am besten mal nach diversen Beschreibungen von Akku-Charakteristiken, bei Dealextreme.com findest du billige Solarmodule zum Experimentieren, dann kommst Du sicher mit etwas Rechnen und einer einfachen Ladeschaltung irgendwann zum Ziel. Ein Multimeter haste ja ev. schon.. Gruss, - Strubi
strubi: Vielen Dank für deine Antwort. Hat mir sehr weitergeholfen und ich glaube jetzt verstanden zu haben, wie ich die Leistung (W) berechne: Strom (A) * Spannung (V). Wenn ich nun mehrere Solarzellen in Serie schalte, dann erhalte ich eine höhere Spannung und weil das Produkt aus Strom und Spannung die Leistung ergibt auch eine höhere Leistung. Ist das korrekt so? Allerdings verstehe ich den Satz noch nicht ganz: "Solarzellen daemmen kaum Waerme, aber nehmen leider durchaus welche auf. Du musst zwischen den Zellen und den Sonnenkollektoren (die die Waerme aufnehmen) unterscheiden." Das würde ja dann heißen, dass Solarzellen Wärme aufnehmen und Sonnenkollektoren auch?? Ich glaube aber, dass meine Idee sowieso nicht in die Praxis umsetzbar ist: Ich habe mir überlegt, dass man theoretisch doch Hauswände oder Teile der Hauswand mit Sonnenkollektoren bedecken kann. Wenn diese wärmedämmend wirken, würden Sie im Winter das Haus dämmen und gleichzeitig im Winter sowie im Sommer etwas Strom oder Warmwasser herstellen können. Was spricht hier dagegen? Also sieht bestimmt nicht besonders schön aus, aber ich meine funktionell. Funktionieren die Solarzellen gar nicht, wenn ich dann eine Neigung von 90 Grad hätte, weil die Hauswand ja zumeist senkrecht steht? Oder funktioniert das schon?
Hallo CokeLine, generell sollte man sich fragen, was man will: - Erzeugung von Spannung oder - Erzeugung von Wärme (oder beides) Wenn man bedenkt, dass die Ausbeute (Wirkungsgrad) einer Photovoltaikanlage bei gerade einmal ca. 10% liegt, lohnt sich die Anschaffung solch ein Anlage eigentlich überhaupt nicht (auch wenn die Medien das suggerieren). Das einzig sinnvolle bei solch einer Anlage wäre die Einspeisung in das Hausnetz, das würde die Stromkosten etwas reduzieren. Bis sich solch eine Anlage rentiert hat, vergehen wahrscheinlich 30 Jahre, dann ist aber auch die Technik total veraltet... Bei den thermischen Sonnenkollektoren (60-70% Wirkungsgrad) für die Wärmeerzeugung (Flüssigkeit wird im Rohrsystem per Sonneneinstrahlung erhitzt) hat man das Problem, dass man im Sommer diese Wärme nicht braucht, so dass man entweder diese abdecken oder in elektrische Energie (Turbine) umwandeln müsste. Im Winter wird die Wärme zur Heizungswärme hinzugefügt (Aufwand). Das mit der Wandbefestigung (90°) ginge im Winter sicherich gut, da die Sonne tiefer steht. So etwas habe ich auch schon mal irgendwo gesehen. Bleibt noch die alternative der 1 kW Brennstoffzelle fürs Haus, was aber wiederum andere Probleme nach sich zieht. Hier könnte man die erzeugte Energie dauerhaft im Winter und Sommer ins Hausnetz einspeisen oder auch für die (elektrische) Wärmeerzeugung nutzen. Der Kostenfaktor ist hier allerdings (wie solls auch anders sein) erheblich. Auch wenn dies keine Antwort auf die Fragen ist, kann man über das eine oder andere nachdenken. Was die "Wärmedämmung" betrifft so würde ich auf die gängigen Methoden wie Glaswolle oder Styropor zurückgreifen... Vielleicht sollte man klein anfangen: kleines Solarpanel 12V 5 W mit Laderegler kaufen und ein wenig experimentieren... Literatur dazu gibt es genügend... Ciao
Wärme können Solarzellen nicht dämmen: Sie sind so dünn, dass in Längsrichtung des Wärmetransports( das ist ja senkrecht durch die Solarzelle) nur wenige zehntel mm Weg sind. Eine solch dünne Schicht hat selbst bei schlechter Wärmeleitfähigkeit fast keine Isolierwirkung.
@Kuchenfresser: Wenn man bedenkt, dass die Ausbeute (Wirkungsgrad) einer Photovoltaikanlage bei gerade einmal ca. 10% liegt, lohnt sich die Anschaffung solch ein Anlage eigentlich überhaupt nicht Wo hast du das denn her??? Ahnung scheinst du nicht zu haben, sonst hättest du ja mal nach dem Standort usw. gefragt (Würzburger Liste). Ich betreibe beide Arten Kollektoren (Vakuum Röhren zur Heitzungsunterstützung / WP und Monokristaline Pannel) und das seit nun 10 Jahren! Diese Anschaffung hat sich bereits Amotisiert. Wenn ich mir eine Öl oder Gas Heitzung eingebaut hätte wäre die Anschaffung vieleicht Preiswerter gewesen, die Wartungskosten sowie die Abhängigkeit vom Marktpreis jedoch viel höher. Allerdings wohne ich auch im Sonnigsten teil Deutschland's.
ich wohne auch im süden deutschlands. hab jetzt diese seite hier gefunden:http://www.ecology.at/oekoinform/suche.php?themenID=21&doit=suchen&ID=33 es gibt also wirklich schon sonnenkollektoren, die an der fassade angebracht sind. am effektivsten scheint es ja hier zu sein, im sommer die energie in warmes wasser und im winter in heizen zu investieren. könnt ihr dem zustimmen? und ist es eigentlich möglich die kollektoren zu verschieben? zum beispiel dass sie einerseits als eine art rolladen und andererseits dann am tag vom fenster weggeschoben an die hauswand befestigt werden?
aufreger schrieb: > Ich betreibe [...] Monokristaline Pannel) und das seit > nun 10 Jahren! Diese Anschaffung hat sich bereits Amotisiert. Das rechnest du mir mal vor, wie sich die Photovoltaikanlage schon nach 10 Jahren amortisiert hat. Selbst mit Subventionen haut das nicht hin. Auch weil die Preise für Panele und Umrichter vor 10 Jahren deutlich höher waren.
Hallo aufreger, unabhängig davon dass Du Dich wohl im Tonfall vergriffen hast, solltest Du vorher einmal genau lesen, was ich geschrieben habe. Ich selbst arbeite in dieser Branche und weiß sehr wohl, wovon ich rede. Aber manche Leute kennen eben den Unterschied zwischen einer Photovolaikanlage und thermischen Sonnenkollektoren nicht. >Wo hast du das denn her??? >Ahnung scheinst du nicht zu haben, sonst hättest du ja mal nach dem >Standort usw. gefragt (Würzburger Liste). >Ich betreibe beide Arten Kollektoren (Vakuum Röhren zur >Heitzungsunterstützung / WP und Monokristaline Pannel) und das seit >nun 10 Jahren! Tja, ich meinte ja auch keine Wärmekollektoren oder einen Mischbetrieb, sondern Photovoltaikelemente. Wer lesen kann, ist im Vorteil. Wenn die Sonne auf einem Quadratmeter ca. 1000 W abgibt, bekommt man also im besten Fall für ein Panel (welches eine Spannung erzeugt!) mit 1m2 100W raus (die meisten weit weniger, siehe Hersteller). Und wenn dann der Standort auch noch nicht sehr sonnig ist, rentiert sich solch eine Anlage eben auch nicht. Wie schon oben geschrieben liegt die Ausbeute bei einem thermischen Sonnenkollektor bei ca. 60-70%. Bei 1m2 bekommt mal also ca. 600-700W raus. Aber lesen ist eben nicht jedermanns Sache. zu CokeLine: Hier ist auch noch was interessantes: http://wohnen.pege.org/2006-intersolar/photovoltaik-fenster.htm Ciao
Kuchenfresser schrieb: > Wenn man bedenkt, dass die Ausbeute (Wirkungsgrad) einer > Photovoltaikanlage bei gerade einmal ca. 10% liegt, Was hast Du für ne komische Anlage? Meine Monkristalinen SolarModule machen 17% und damit ich die 70V Belastungsspannung anständig in die LiPolys bekomme verwende ich LM5116 als Direktwandler mit einem Wirkungsgrad von 98%... einziges Problem daran ist, dam nman sie die Hochstrominduktivitäten exakt wickeln lassen muß sonst ist nichts mit 98%. > lohnt sich die > Anschaffung solch ein Anlage eigentlich überhaupt nicht (auch wenn die > Medien das suggerieren). Das einzig sinnvolle bei solch einer Anlage > wäre die Einspeisung in das Hausnetz, das würde die Stromkosten etwas > reduzieren. Der Wirkungsgrad der Direkt-Converter (96V DC Solar auf 230V AC) liegt bei 90-95% und ist irgendwie trotzdem Ka-acke. Ich koche/wasche lieber tagsüber und verbrauche meinen Strom selber und kassiere zudem nochmal extra vom Staat ab... :-D > Bis sich solch eine Anlage rentiert hat, vergehen > wahrscheinlich 30 Jahre, dann ist aber auch die Technik total > veraltet... Nee, nicht doch... Gerade mal 11-12 Jahre in Baden-Würtemberg mit mindestens 6,4 Sonnen-Stunden pro Tag > Bei den thermischen Sonnenkollektoren (60-70% Wirkungsgrad) für die > Wärmeerzeugung (Flüssigkeit wird im Rohrsystem per Sonneneinstrahlung > erhitzt) hat man das Problem, dass man im Sommer diese Wärme nicht > braucht, so dass man entweder diese abdecken oder in elektrische Energie > (Turbine) umwandeln müsste. Meh no... Was erzählst Du da? Man legt sich im Garten einen Erd- wärmespeicher an und besorgt sich für den Winter einen Wärmepumpe. > Im Winter wird die Wärme zur Heizungswärme > hinzugefügt (Aufwand). Das mit der Wandbefestigung (90°) ginge im Winter > sicherich gut, da die Sonne tiefer steht. So etwas habe ich auch schon > mal irgendwo gesehen. Besonderst sind alle Gebäude 100% ideal gebaut nicht wahr? > Auch wenn dies keine Antwort auf die Fragen ist, kann man über das eine > oder andere nachdenken. Was die "Wärmedämmung" betrifft so würde ich auf > die gängigen Methoden wie Glaswolle oder Styropor zurückgreifen... Besonderst sollten Solar-Panele hinterkühlt werden, damit sie nicht abrauchen bei voller 90° Sonnenbestrahlung. ICh mache zur Zeit einen Test, mit einem Kombinierten PhotoVoltaik-SolarCollector-Modul Ich habe eine Kuperplatte genommen, darauf Kupferrohre gelötet, das ganze auf der Oberseite mit kusnsstofffolie isolier und dann die SolarZellen aufgebracht und oben drauf natürlich die Glasscheibe. Das Wasser was ich da durchleite, hatte in den lezten Tagen bis vor dem Regen durchschnittlich 68°C. Grüße Michelle
Kuchenfresser schrieb: > Wenn die Sonne auf einem Quadratmeter ca. 1000 W abgibt, bekommt man > also im besten Fall für ein Panel (welches eine Spannung erzeugt!) mit > 1m2 100W raus Scheißmodule made in Black-Africa? Meine Module sind 146x99x5cm (26kg Schwer) und haben 230Wp was dann gut 150Wp/m² sind. Es gibt diese Module auch für "normale" Anwender in B und C Qualität mit 210p und 220Wp... Grüße Michelle
CokeLine schrieb: > es gibt also wirklich schon sonnenkollektoren, die an der fassade > angebracht sind. am effektivsten scheint es ja hier zu sein, im sommer > die energie in warmes wasser und im winter in heizen zu investieren. > könnt ihr dem zustimmen? > und ist es eigentlich möglich die kollektoren zu verschieben? zum > beispiel dass sie einerseits als eine art rolladen und andererseits dann > am tag vom fenster weggeschoben an die hauswand befestigt werden? > Habt ihr mir darauf vielleicht noch Antworten? würde mich freuen :--)
... lohnt sich die Anschaffung solch ein Anlage eigentlich überhaupt nicht auch wenn die Medien das suggerieren) .. Lohnt sich; ie Rendite für unsere Anlage (50.000,- Euro) liegt bei 12 - 13 % pro Jahr. Auf 20 Jahre garantiert. Solartechnik mag nicht sinnvoll sein (darüber mach' ich mir einfach keine Sorgen), wird aber (vielen Dank an die Grünen) hervorragend subventioniert.
Pro MobilHome (habe derzeit 2) habe ich 16x230Wp (3680Wp) und ich mache zwangsweise Eigenverbrauch, da ENBW von mir 36.000 Euro für das anschließen meines Grundstück verlangt hat. Ich bekomme gut 10¢/kWh mehr Förderung und kann damit sogar meine LiPoly Batterien (derzeit 6 Stück 37V/90Ah) finanzieen... Ich habe mit Wirtschaftlichkeit kein Problem... ;-) Grüße Michelle
Michelle Konzack schrieb: > Ich bekomme gut 10¢/kWh mehr Förderung Heißt das du bekommst pro produzierter und eigenverbrauchter kWh 0,10€? Wie wird das gemessen und abgerechnet?
Alexander Schmidt schrieb: > Michelle Konzack schrieb: >> Ich bekomme gut 10¢/kWh mehr Förderung > > Heißt das du bekommst pro produzierter und eigenverbrauchter kWh 0,10€? Nein, zusätzlich zur normalen Solarförderung... Die sind ja jetzt soviel ich weis von 0,43 Euro/kWh auf 0,38 Euro/kWh gekürzt worden und bei Eigenverbrauch bekommste eben 0,10 Euro/kWh mehr. Anm.: Die 0,43/0,38Eurio/kWh gelten nur für Anlagen bis 10 kWp INSTALLIERTE Leistung, also nicht das, was hinten NACH dem Converter rauskommt. Aber Eigenverbrauch bedeutet eben, das Du WIRKLICH eigenverbrauch haben mußt, was zwangsweise dazuführt, das du geeignete Speichermedien benötigst. Also sowas wie KfZ Baterien kannste vergessen. Selbst Blei-Gel-Batterien verliren nach 300 Zyklen Kapazität, weshalb ich eben auf LiPoly mache. Aber frage mich nicht, wie ich das angestellt habe, weil die Anlage WEDER von der Bank finanziert, noch von einem Elektroinstallationsunternehmen installiert und abgenommen wurde. Ich habe mit der Sache im Februar 2008 angefangen und im April 2010 war es dann erledigt... Deitscher Behörden-Wahn! Achja, außerdem wollten sie erst meine DC Zähler nicht akzeptieren und ich hätte die 24VDC nach 230V umformen müssen um dann daraus wieder 24V zu machen... Damit hätte ich über 14% Wirkungsgrad verloren. Hier hatte der TÜV Rheinland mir weitergeholfen. > Wie wird das gemessen und abgerechnet? Ich benötige zwei geeichte 24VDC und 48VDC Stromzähler... Sprich, sowas was man für 230/400V bekommen nur eben für 24V oder 48V. Die kosten so um die 380 Euro und sind zugelassen. Meine neuen Anlage ist weniger kompliziert und benötigt nur noch einen einzigen 24VDC Zähler direkt am Ausgang des Solar-Wandlers Nun muß ich ich als Strom-Produzierer SELBER bei der Bundesnetzagentur melden und ich muß einmal im Jahr die von einem Elektrounternehmen beglaubigte) Abrechnung an die KfW einreichen. Hmmm, hier in BW sind die bekloppt anscheinend, denn ich bin EMech-Meisterin (HWK für Münschen un Oberbayern) und darf abnahmen machen, aber die hiesigen Behörden verweigern mir das... Somit kostet mich das jedesmal 140 Euro extra für nen ansässigen E-Meister Grüße Michelle
Michelle Konzack , du kannst wohl froh sein, daß man dir die eigentlichen Regeln und Vorgaben deiner Wünsche angepasst hat, denn Einspeisevergütung bedeutet immer Netzkonform , also 230V~ oder 400V~. Denn du wirst ja kaum deine E-Energie in Form eines 24V- Netzes betreiben? Eigenverbrauch bedeutet aber nicht den Zwang zur Speicherung, sondern wie der Name schon sagt Verbrauch, Da du aber wohl eine Inselanlage betreibst - wieso hast du eigentl. keinen E-Anschluß, oder ist der zu schwachbrüstig oder zu lang? - müßtest du sämtliche erzeugte Energie sofort "verbraten", Sollte eigentl. kein Problem sein, oder hast du keine Heizlüfter oder Baustrahler - wäre dann zwar Umweltfrevel und Verschwendung, doch wenn der Staat das so reglementiert und die ENBW so uneinsichtig ist, es zählt alles was durch den Zähler geht, für welchen Zweck ist doch völlig egal. Alternativ würde ich aber einen gut gedämmten Wärmespeicher oder für kinetische Energie (Pumpspeicherwerk) wählen, der hat weniger Verschleiß wie Akkus, dafür zwar Isolations-/WandlungsVerluste, und ist besser für die Umwelt (keine Chemie und Gifte), Und Nachbarn gibt es bei dir wohl auch keine, die den Bezug (Erzeugung) nutzen könnten?
Mein Grundstück ist nicht erschlossen und es gibt dort keine Stromkabel. Der Landwirschaftsbetrieb in der Nähe wird über eine 2 km Lange Leitung angebunden und ist wegen nachträglichem Ausbau ausgelastet (3x250A) Wenn ich jetzt Stom haben will, kostet mich der Neu-Anschluß 38.000 Euro. Also in meiner Begründung für den Eigenverbrauch mußte ich (bzw, das Elektroinstaationsunternehmen) die lange 2km Leitung angeben und es ist einfach unwirtschaftluich, wenn ich nicht mehr als 3x35A benötige. Deswegen habe ich von ENBW den Kostenvoranschlag mitsamt eines Begleitschreibens an die Bundesnetzagentur gesendet (die mußte das individuel genehmigen) und dann hatte ich warten müssen. Das war alles. Und ja, ich könnte einfach einen angen Heizstab anschließen und ins Erdreichstecken als Erdwärmespeicher sozusagen. Warscheinich würde niemand was dazu sagen. Und Nachbarn? Also meine Anlage liefert derzeit gut 6 mal mehr Strom als ich überhaupt verbrauchen kann und wir betreiben derzeit eine ausrangierter 380V Druckpumpe (3,2kW maximal) der Feuerwehr um das Feld zu sprengen... Also die Pumpe läuft den ganzen Tag... ...und ich bekomme nochmal extra money, bzw., ich zahle weniger Miete für den Standplatz Mag sein das deutsche Behörden beklopt sind, und GROSSE deutsche Firmen noch mehr, aber das was ich hier erlebe is nur die Spitze auf einem Eisberg, denn was bei den Amis abgeht, ist schon in Richtung dritte Welt. Grüße Michelle
Hab noch was vergessen Franz schrieb: > du kannst wohl froh sein, daß man dir die eigentlichen Regeln und > Vorgaben deiner Wünsche angepasst hat, denn Einspeisevergütung bedeutet > immer Netzkonform , also 230V~ oder 400V~. > Denn du wirst ja kaum deine E-Energie in Form eines 24V- Netzes > betreiben? Doch, ich wandele die Solarenergie (Vin 30-60V) mit einem National Semiconductor LM5116MH direkt in die 24V um und das mit einem Wirkungsgrad von 98%. (Eingang und Ausgang vom Microcontroller erfaßt) Damit kann ich dann direkt mein gesammtes Mobilhome betreiben. So, wenn ich nun nicht die gesamte Energie verbrauche, verwende ich einen Linear Technology LTC3862-1 Boost-Converter um die Batterien (je 10 LiPoly; 37V/90Ah) mit bis zu 40A zu laden. Der Ladestrom wird über einen Zentralen "Mini PowerPlant Controller" geregelt, welcher auch den Laststrom (Verbraucher ermittelt). Wenn nun die sonne weniger wird, hört der LTC38612-1 zu laden auf und ein weiterer LM5116MH in der Batterie wird aktiv und speißt die Energie zurück in das 24V Netzwerk. Allerdings habe ich hier ein Problem mit dem Ausgangsstom des LM5116MH welcher bei 8A abschaltet. Ich benötige einen Leistungsfähigeren MOSFET dafür und mit einem niedrigerem Rdson. Ebenso habe ich ein problem it dem Texas Instruments UC3907 Load-Share-Controller, welchen ich verwenden wollte um mehrer LM5116MH parallel zu schalten. Also es geht definitiv nur noch, um den Ausgangsstrom der Batterien zu erhöhen, dann ist dieser Teil des Projects vollständig und ich kann endgültig zum vollständigen Testen übergehen und voraussichtlich Anfang des nächsten Jahres in Produktion gehen. Grüße Michelle
Michelle Konzack schrieb: >> Heißt das du bekommst pro produzierter und eigenverbrauchter kWh 0,10€? > Nein, zusätzlich zur normalen Solarförderung... > > Die sind ja jetzt soviel ich weis von 0,43 Euro/kWh auf 0,38 Euro/kWh > gekürzt worden und bei Eigenverbrauch bekommste eben 0,10 Euro/kWh mehr. Das heißt also du bekommst dann am Ende vom Jahr eine Überweisung von der KfW über: [erzeugte kWh] * 0,28€/kWh ( 0,38€ + 0,10€ - 0,20€ ) / kWh = 0,28€/kWh Ist das so richtig?
Hallo Michelle du wohnst aber schon in DE, nicht in Russland oder Rumänien? Daß es solche Zustände, nichterschlossene Grundstücke, noch gibt, verdeutlicht das wahre Gesicht unserer Wirtschaft. @ Strubi , deinen Beitrag da oben hättest du dir aber auch schenken können. Bis auf den Link hat das wenig überzeugt. Und immerhin kommt es, wie überall, auf die Fragestellung an, wenn die so daneben ist, was soll man da noch großartig tun? Lauter Links und Themenüberblicke posten? Halte es für besser dem TO offen und ehrlich die Lage zu erklären, so wie er da mehrmals fragte, ist es besser seine Ideen erst mal selbst zu überdenken. Ohne das geringste Grundlagenwissen werden solche Ansichten nur zum Ruin. Und wir befinden uns hier auf einem Fachforum, es kann zwar nicht von Allen professionelles Wissen erwartet werden, aber etwas Lichtblick möchte man schon haben.
Also wenn Du mit den 0,20 € den Teil meinst den ich normalerweise an das EVU gezahlt hätte, das sind hier 0,216 € und ja, so wie es berechnest hast nur eben 0,264 € Das macht dann gut 2130 € für meine erste 3kWp Anlage (ist der alte Tarif mit 0,43 €/kWh) Die neue konnte leider nicht VOR dem 2010-07-01 abgenommen werden (ich warte immer noch darauf) ud ist mit 0,38 €/kWh subventioniert, was dann 1800 € im Jahr macht. Allerdings weis ich jetzt nicht, wie sich die gesammte Sache verhällt, denn wie wollen die ermitteln welche Leistung die alte installation hat und die neue? Geht ja alles über die gleichen Zähler da mein zweites MobilHome, was eigentlich ja mein MobilOffice ist noch nicht ausgebaut ist und keine eigenen Batterien und Converter hat. Das ist mir absolut nicht klar... Wie wird das bei normalen Anlagen geregelt? Du kannst ja eine bestehende Anlage erweitern. Nehmen die dann zur Berechnung eine Quote auf die Peek-Leistung? Grüße Michelle
Franz schrieb: > Hallo Michelle > du wohnst aber schon in DE, nicht in Russland oder Rumänien? > Daß es solche Zustände, nichterschlossene Grundstücke, noch gibt, > verdeutlicht das wahre Gesicht unserer Wirtschaft. Ich gehe davon aus, das Du den Begriff "nicht erschlossen" falsch verstehst. Nicht Erschlossen bedeutet, das es ein Grundstück war, welches z.B. vorher Landwirtschaftlich genutzt und nun freigegeben wurde um zum beispiel eine Industriezone oder Wohnsiedlung darauf zu bauen. Sprich, den ersten beißen die Hunde... Der Landwirt hat zwar auf diesem Grundstück (12ha) die Land- wirtschaft eingestellt, ABER, es darf NICHT geschlossen als Baugrundstück verwendet werden... Deswegen benötige ich auch eine Baugenehmigung für meine Mobil- Homes obwohl ich eigentlich nur eine Aufstellgenehmigung benötige welche in München und Hessen nicht erforderlich ist. Grmpf! Ich muß mir natürlich das bescheuerte Bundesland dazwischen aussuchen. Es darf um Beispiel in diesen Inseln inmitten der Felder soviel Grundstück genommen werden um einen neuen landwirschaftlichen Betrieb hinzusetzen oder eine Villa... Also ich darf NICHT anfangen das Teil hier zuzubetonieren. Damit ergibt sich das Problem, das die Kosten für das Aufschließen (sind glaube ich 3x1000A also ein Kabel von 4x120mm²) des neune Baugrundstücks normalerweise so um die 80.000 Euro kostet... Wenn dort 20-30 Wohnungen gebaut würden, sind die 80.000 Euro so gut wie nichts Nur ich denke nicht im Traum daran hier Wohnungen zu bauen. Dazu gefällt mir die Naturinsel viel zu gut, Habe 14 Jahre in München in Betonbunkern gelebt und 24 Jahre in Kasernen bei der Armee. Das reicht mir jetzt. Grüße Michelle
Danke für die Infos Michelle, finde das ganz interessant zu erfahren. Noch eine Frage: Michelle Konzack schrieb: > Das macht dann gut 2130 € für meine erste 3kWp Anlage (ist der > alte Tarif mit 0,43 €/kWh) Wenn ich jetzt mit optimistischen 1200 kWh / kWp rechne sind das: 3kWp * 1200kWh/kWp * 0,43€/kWh = 1548€ Ist die Sonnenscheindauer so viel höher oder mache ich hier einen Rechenfehler?!
wenn ihr euch über die Erträge von realen Photovoltaik-Anlagen informieren woll,t dann schaut doch mal auf diese Seite: http://www.solarlog-home.de/ Da sind für Anlagen aus jedem Bundesland die Erträge sichtbar.
Hier in der Solar-Region Baden-Würstchenberg rechnen wir mit 6,4 Sonnenstunden pro Tag Grüße Michelle
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