Hi! Ich hab eine Frage zum Processor Design und hoffe einer von euch ist so nett und hilft mir weiter! Es geht um den Local Memory. Was ist der Unterschied zum Daten oder Befehls Speicher? Hat der Prozessor dann 3 Speicher (Speicherbereiche). HELP Kiss Sandy
Einige Prozessoren haben nur ein Memory und es kommt auf das Programm an, an welchen Adressen Programmbefehle und an welchen Adressen Daten stehen. Dann gibt es Prozessorregister, Memorybereiche für Stack und bei einigen Prozessoren noch gesonderte Bereiche für I/O. Ich würde mich mal mit etwas allgemeiner Literatur zu Prozessoren beschäftigen (ev. Wikipedia), und dan das Datenplatt zu Deinem Prozessor lesen.
Ich glaube die Frage war doch or allem, was jetzt bitteschön "local memory" ist, die beiden anderen scheint sie ja zu kennen. Ic kann damit allerdings auch nichts anfangen, vielleicht ein second level cache Tom
Unter "Local Memory" würde ich erst mal den Speicher direkt auf dem Silizium des Prozessors verstehen im Gegensatz zu "External Memory", also zusätzliche externe Speicherbausteine. Die Unterscheidung "Programm-", "Daten-", "I/O-" Memory ist der nächste Schritt, der aber Prozessor abhängig ist. Ein Blick ins Datenblatt des Prozessors hilft weiter, weil manche Hersteller ihre eigenen Definitionen haben.
Sandy schrieb: > Es geht um den Local Memory. Was ist der Unterschied zum Daten oder > Befehls Speicher? Hat der Prozessor dann 3 Speicher (Speicherbereiche). Speicher kann lokal sein oder global (aus Sicht der CPU). Bei MC sind oft beide Speicher lokal, intern, internes Bussystem Bei CPUs oft global, extern, werden über eine Bus-Schnittstelle angesprochen. Ob Daten- und Befehlsspeicher überhaupt als separate Speicherbereiche vorliegen, ist eine Design-Entscheidung. Stichwort: Von-Neumann-Architektur, Harvard-Architektur.
Das ist kein wirklich feststehender Begriff, je nach Kontext kann das die unterschiedlichsten Dinge bedeuten. Allgemein aber irgendwelcher Speicher, der besonders "dicht" an der jeweiligen CPU sitzt, insbesondere in Mehrprozessor-Systemen (ggf. dort dann vor allem auch exklusiv vom einzelnen Prozessor genutzter Speicher). Im Prinzip kann das IMO auch L1/L2-Cache sein, ja. Ein Beispiel findet sich z.B. bei den Cell-Prozessoren von IBM. Dort hat jeder der einzelnen CPU-Kerne nur direkten Zugriff (über Load/Store-Befehle) auf einen kleinen lokalen Speicherbereich (derzeit AFAIK 256kB SRAM pro Kern), für jeden Kern ein eigener. Zugriff auf den Speicher von anderen Kernen oder auf den Hauptspeicher ist nur über DMA-Transfers möglich. Ein anderes Beispiel sind Multiprozessor-AMD-Systeme. Multiprozessor ist hier wirklich mit mehreren CPUs in mehreren Sockeln gemeint, nicht einfach nur Mehrkerner. Der DRAM-Controller sitzt da in den CPUs selbst, und jede der CPUs hat direkten Zugriff nur auf den an der jeweiligen CPU angeschlossenen Speicher, während der Zugriff auf den Rest über den Systembus erfolgen muss, und dadurch deutlich langsamer ist. Andreas
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