Forum: Offtopic nutzt jemand Paypal?


von Peter G. (peterdergrosse)


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Moin

Ich hab nun das erste mal was über ebay verkauft und gezwungenermaßen 
papyal als zahlungsmöglichkeit akzeptieren müssen. Nun der Käufer hat 
den Betrag auf das pp Konto eingezahlt, dieser scheint nun abzüglich 
Gerbühren als Guthaben auf.

Wie bekomm ich aber nun das Geld? ISt eine Auszahlung nur auf ein 
Bankkonto möglich?
ich hatte schon einige male was bei ebay/paypal gekauft, der Artikel war 
nicht mehr lieferbar und der Betrag wurde wieder auf meine Kreditkarte 
zurückgebucht.
Ist dies bei einem Guthaben nicht möglcih?

von Oliver S. (phetty)


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Auszahlen auf ein "richtiges" Bankkonto kostet auch wieder Gebühren. Am 
besten du lässt es bei kack-Pal liegen und kaufst selber wieder was 
damit.

von Peter G. (peterdergrosse)


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wie gesagt, ich hätte pp überhaupt nicht akzeptiert wenn ebay einem 
nicht dazu zwingen würde

das heißt also, gutschrift auf meine Kreditkarte ist vom PP Konto nicht 
möglich oder?

von Maximilian K. (simulator)


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Ich habe nie über Paypal gekauft, und habe meinen Kontakt mit ebay 
abgebrochen, seit sie Gelegenheitsverkäufer zu Paypal zwingen.
ebay mit Paypal ist ein schönes Beispiel für die Macht des Monopols aber 
auch ein Beispiel für die Dummheit der Menschen. Alle sind wie Fliegen 
darauf gesprungen als es noch freiwillig war und nun haben die 
Kleinverkäufer das Nachsehen.
Ganz nebenbei, Paypal hat eine Standleitung zum CIA und ist gegründet 
worden um den Geldverkehr in der Welt, zwecks Terrorbekämpfung, zu 
überwachen.

von A. B. (funky)


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Hattest Du zur Beantwortung der Frage auch noch etwas beizutragen oder 
wolltest Du nur mal dein Verschwörungsgelabber loswerden? Wie kann man 
denn auf normale Frage einfach nur seinen Misthaufen abladen und sonst 
nix zu beitragen?? Vielleicht bin ich Montagmittag ja etwas dünnhäutig 
aber es wird echt immer bekloppter hier

@Peter Große: Was hast Du denn für eine Kreditkarte? Normalerweise ist 
eine Kreditkarte doch an ein normales Konto gekoppelt? Oder ist das nur 
bei mir so?

Ich lade mein PaypalKonto per Konto auf und nur von diesem/auf dieses 
kann Geld transferiert werden.
Ich würde aber auch der "bei Paypal liegen lassen und damit 
einkaufen"-Variante den Vorzug geben(solange es nicht gerade 100derte 
von Euros sind für die dann Zinsen flöten gehen).

von Peter G. (peterdergrosse)


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ich werde mir auch in Zukunft überlegen ob ich jemals wieder was 
verkaufe über ebay&paypal

ich zahl nun:

einstellgebühren bei ebay
auktionsprovision bei ebay
paypalgebühren
gebühren um letztendlich das Geld auf mein Konto zu bekommen.

weiters zahl ich drauf, da das Geld bei PP nicht verzinst wird, und ich 
geh das Risiko ein, dass PP wieder mal Guthaben zurückbehält, wie man es 
in 100en Berichten lesen kann.


Kaufen tu ich bei ebay schon lang nix mehr. Bei Amazon zum Beispiel 
bekommt man die Sachen teilweise günstiger, auf jeden Fall sicherer, der 
Support passt und Garantieabwicklung einwandfrei.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Peter Große schrieb:

> ich werde mir auch in Zukunft überlegen ob ich jemals wieder was
> verkaufe über ebay&paypal

Ich bin zwar damit nicht geplagt (auch nur Gelegenheitsverkäufer, aber
das schon so lange, dass ich über die Mindestpunktzahl hinweg bin, die
sie jetzt als Grenze gesetzt habe).  Wenn ich jedoch damit geplagt
wäre, würde ich folgendes dick rot über das Angebot schreiben:

»eBay zwingt mich, eine Zahlungsart namens "PayPal" hier zu
akzeptieren, die ich jedoch nicht akzeptiere.  Dieser Zwang verstößt
gegen §307(1) BGB (unangemessene Benachteiligung durch Allgemeine
Geschäftsbedingungen), indem er die Vertragsgestaltung zwischen mir
und dem Käufer unzulässig und für mich nachteilig beeinflusst
(Vertragsfreiheit als allgemeine Handlungsfreiheit im Sinne Art. 2
Abs. 1 GG).

Ich akzeptiere keine Zahlungen über PayPal.  Wenn Sie damit nicht
einverstanden sind, bieten Sie bitte nicht auf dieses Angebot.«

Hat das schon mal jemand probiert?

von Tom R. (rengi)


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Desweiteren ist der Transfer von Paypal auf das dort hinterlegte Konto 
kostenlos! Oder hat sich da in den letzten 3 Montaten was geändert?
Da Peter aber von Kreditkarte schreibt nehme ich an, er hat kein Konto 
zur Lastschrift hinterlegt.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Thomas Re. schrieb:
> ...nehme ich an, er hat kein Konto
> zur Lastschrift hinterlegt.

Sollte ja aber egal sein, dann wird's eben auf das Kreditkartenkonto
transferiert.

von Frank B. (f-baer)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Ich akzeptiere keine Zahlungen über PayPal.  Wenn Sie damit nicht
> einverstanden sind, bieten Sie bitte nicht auf dieses Angebot.«
>
> Hat das schon mal jemand probiert?

Ebay ist nicht verpflichtet, deine Auktion zu hosten. Akzeptierst du die 
AGBs in dem Punkt nicht, haben sie selbstverständlich das Recht, dir die 
Nutzung der Plattform zu verweigern. Nimmt sich also nicht viel.

von Paul B. (paul_baumann)


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>nutzt jemand Paypal?

Schüttelreim:

Ich würde lieber Nepal putzen
als bei Ebay dieses Paypal nutzen!

dämlich grins
Paul

von Peter G. (peterdergrosse)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Hat das schon mal jemand probiert?

wie bereits gesagt wurde: ebay kann die Auktion nach deren Gutdünke 
beenden und deiner Mitgliedschaft ein jehes Ende schaffen.

Hab schon mal ein Probelm gehabt, hab damals einen Link zur 
Herstellerseite meines angebotenen Artikels in der Auktion stehen 
gehabt. Nach 3 Tagen war die Auktion weg, in der Begründung wurde auf 
die AGBs verwiesen. Hab darauf ein paar mal per Email Kontakt mit Ebay 
aufgenommen. Bei jeder Mail antwortete jemand anders der wieder keine 
Ahnung vom Vorfall hatte. Habs dann aufgegeben. Support ist einfach 
grottenschlecht (verscuh einfach mal eine kontakt-Email auf der ebay 
homepage zu finden...), außerdem sitzen die am längeren Hebel bzw. haben 
den längeren Atem falls mal ein Problem vor Gericht getragen würde...

Aja, die Sache mit dem pp-Zwang ging vor Monaten schon an die 
Kartell-Aufsichtsbehöhrde. Entscheidung ist noch ausstehend, ist aber 
wohl zum Vorteil von Ebay zu erwarten...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Frank Bär schrieb:
> Akzeptierst du die
> AGBs in dem Punkt nicht, haben sie selbstverständlich das Recht, dir die
> Nutzung der Plattform zu verweigern.

Es geht ja bei den Paragraphen 30x im BGB genau darum, dass eben eine
derartige Klausel in den AGBs einfach mal automatisch unwirksam ist,
wenn sie eine Vertragspartei unzulässig benachteiligt.  In diesem
Falle maßen sie es sich an, sich in die Vertragsgestaltung zwischen
dem Verkäufer und dem Käufer hineinzuhängen, die ja überhaupt nicht
in ihrem Zuständigkeitsbereich liegt.

Wenn Paypal bei der konkreten Vetragsausführung in irgendeiner Weise
Mist macht, dann wird ebäh auch nicht dafür gerade stehen und einem
von beiden das Geld vorstrecken.  Der Vertrag kommt zwischen Käufer
und Verkäufer zustande, nicht zwischen ebäh und einer der Parteien.
Die bekommen ihre Provision für den erfolgreichen Verkauf, und damit
können sie's zufrieden sein.

Klar, wenn das nur einer macht, können sie das Angebot löschen, aber
wenn dieser Satz zum de-facto-Standard für alle Betroffenen wird,
würden sie durch das Löschen all dieser Auktionen durchaus bereits
einen Umsatzrückgang erleiden.  Entgegen allen anderslautenden
Behauptungen lassen sie mich auch weiter bei sich verkaufen, obwohl
ich ihnen die Einzugsermächtigung für die Rechnungen widerrufen habe.
Das wiederum geht natürlich nur per Sackpost nach Luxemburg, nicht
etwa elektronisch...

von Uhu U. (uhu)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Der Vertrag kommt zwischen Käufer
> und Verkäufer zustande, nicht zwischen ebäh und einer der Parteien.
> Die bekommen ihre Provision für den erfolgreichen Verkauf, und damit
> können sie's zufrieden sein.

Hm, ich fürchte, da hast du die Rechnung ohne äbah gemacht: Indem du ein 
Angebot bei denen einstellst, gehst du einen Vertrag mit ihnen ein und 
da greifen zunächst mal deren AGB. Zumindest dann, wenn sie nicht 
ungültig sind.

Ob die PP-Klausel Bestand hat, ist wohl noch nicht entschieden.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Zumindest dann, wenn sie nicht
> ungültig sind.

Genau daran hege ich ja meine Zweifel, und zwar nicht hinsichtlich
wettbewerbsrechtlicher Vorbehalte (das ist das, worauf sie derzeit
wohl geprüft werden), sondern hinsichtlich zivilrechtlicher Vorbehalte
(oben genannt).

von Peter G. (peterdergrosse)


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hab mich bei der eingehenden Zahlung über die hohen Gebühren gewundert, 
die mir berechnet wurden - weit mehr als die angegebenen 1,9%. Hab bei 
PP angefragt und nun Antwort bekommen. Kurz gesagt gelten die 1,9% nur 
für deutsche PP Konten.
Ich hab aber ein österreichisches und dort gelten 3,4% bzw. 3,9%. Hab 
nun die PP Seite durchstöbert, kann diese Regelung aber nirgends finden. 
Hat jemand anders hier ein österr. PP Konto und kann dies bestätigen?

von Bernd T. (bastelmensch)


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Oliver Stellebaum schrieb:
> Auszahlen auf ein "richtiges" Bankkonto kostet auch wieder Gebühren. Am
> besten du lässt es bei kack-Pal liegen und kaufst selber wieder was
> damit.

Wäre mir neu. War bei mir beim letzten mal nicht so.

Allerdings lasse ich mich nicht mehr über Paypal bezahlen.

Schon x00 Euro bevor ich am jährlichen Empfangs-Limit war gabs Ärger und 
die wollten von mir wissen ob ich Gewerblich wäre.
Bin ich nicht, ich habe nur einige Dinge die ich nicht mehr brauche 
verkauft.

Vielleicht hat es paypal gestört das ich es nicht über ebay verkauft 
habe.

Gesperrt haben die mir nichts, aber paypal wird seit dem nicht mehr 
benutzt, ver******* kann ich mich alleine.

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