Vielleicht gibt es unter Euch ja auch Leute, die immer erst (viel) Kaffee brauchen, damit es richtig losgeht. So war ich bis vor kurzem auch drauf. Allerdings hatte ich auch jedes Wochenende, wo ich mal ausschlief, Entzugserscheinungen (Jeden Samstagmorgen heftige Kopfschmerzen, der halbe Tag im A....). Darüber hinaus habe ich deswegen nicht angefangen zu fasten, weil ich die Höllen-Kopfschmerzen fürchtete. Nun im Urlaub hab ich mich langsam mit Caro-"Kaffee" angefreundet alias "Muckef**k". Schmeckt nicht so übel, wie ich ihn von früher in Erinnerung hatte. Immer weniger Kaffee, etwas mehr Ersatz. Ca. 3 Tage hab ich begleitend je eine Kopfschmerztablette genommen. Jetzt brauch ich die nicht mehr. Ich fühl mich gut und hab das Gefühl, daß ich jetzt gelassener bin und mich länger am Stück konzentrieren kann. Café adé!
@ Rainer Unsinn (r-u) >(Jeden Samstagmorgen heftige >Kopfschmerzen, der halbe Tag im A....) Glaubst Du wirklich das kam vom fehlenden Kaffee? Dann hätte ich ich jungen Jahren was falsch verstanden. guude ts
also es lag nicht am Saufen am Freitagabend, falls Du das meinst.. :-) Wenn ich samstags früh aufgestanden bin und Kaffee getrunken habe, hatte ich kein Problem.
Moment mal! Von wievielen Tassen/Bechern Kaffee am Tag sprechen wir hier eigentlich?
Ich hatte auch mal nen Kollegen, der mehr Zeit auf dem Weg vom/zum Kaffeautomaten verbracht hat als am Schreibtisch... Folge war dass er regelmäßig um Stunden verschlafen hat, weil er warscheinlich abends nciht schlafen konnte. Morgens(Stark richtung mittags tendierend) torkelte er dann ins Büro und bekam vor seiner ersten Kaffeetasse kaum ein "Guten Morgen" heraus.
Wenn das man nicht Kaffee mit Schuss war. Daher können auch die Kopfschmerzen herrühren. Die Kopfschmerztablette macht das Blut nur dünner und sorgt für eine bessere Durchblutung und Sauerstoff- versorgung des Gehirns. Mit dem Koffein hat das wenig zu tun.
Es gibt lange Kaffees und Kurze. Es ist nicht so, dass der Vorlauf der Espresso ist, und nachher nur noch Wasser kommt. Es ist viel mehr so, dass der Vorlauf, der Espresso das Aroma enthaelt, und nachher das Koffein im Wasser kommt. Wenn man nun exklusiv Espresso trinkt, so nimmt man kaum Koffein auf.
Kopfschmerzen sind das primäre Symptom für Koffeinentzug. Wenn man mit unspezifischen Kopfschmerzen ins Krankenhaus geht, wird der Arzt mit großer Wahrscheinlichkeit nach Änderungen im Kaffekonsum fragen. Kenn ich auch. Das Zeug schmeckt aber zu gut, um von der Sucht zu lassen...
> Es gibt lange Kaffees und Kurze.
Ist nicht gerade ein Kaffee mit einem Kurzen besonders Kopfwehfördernd?
;-)
Wow wie Denn schrieb: >Wenn man nun exklusiv Espresso trinkt, so nimmt man kaum >Koffein auf. Es gibt ja am Markt auch bereits magenschonende Kaffees, die teilentkoffeiniert sind. Sowas bekommt mir gut. Morgens eine Dosis Kaffee brauche ich schon, da absoluter Morgenmuffel. Kopfschmerzen bekam ich übrigens nie, da ich nie tagsüber im Büro noch weiteren Kaffee trank. Ein Frühstücksbrötchen mit Hagebuttentee oder Mineralwasser, schmeckt absolut scheußlich. Den Kaffee, muß man punktuell auf eine einzige Tageszeit begrenzen, nämlich z.B. das Frühstück. Dann hat das Koffein bis abends auch ziemlich abgebaut.
Yalu X. schrieb: > Ist nicht gerade ein Kaffee mit einem Kurzen besonders Kopfwehfördernd? > ;-) Aber erst am nächten Morgen, oder? Werde morgen früh nocheinmal berichten... Apropos: Glückwunsche zum geglückten Entzug ;-)
@Eddi naja so 6 große Tassen (Becher) kamen am Tag schon zusammen.. @Mike nee, es war Kaffee mit Milch @Oliver danke! @Wilhelm genau, für's Frühstück braucht man den bekannten Geschmack, dshalb gibt es da jetzt Muckef... Wir haben so eine Tchibo-Kaffeemaschine hier auf Arbeit (wie bei manchen Bäckern) - so mit nur auf den Knopf drücken für Cappuchino, Milchkaffee.. sehr verführerisch bis dato.
Magenschonender Kaffee... Aeh ja. Da ist noch was. Leute, die einen empfindlichen Magen zu haben glauben tendieren zu einem Milchkaffee, oder einem Kaffee mit Rahm. Das ist leider ganz falsch. Denn sobald der Fettsensor im Magen anspricht macht der Magen zu und die Verweilzeit im Magen ist eine halbe Stunde anstelle von 5 Minuten. Falls man denn nun einen empfindlichen Magen hat, so sollte man den Kaffee daher schwarz trinken. Das Aroma kommt auch besser durch. Sofern man den ein Aroma drin hat und keine Pampe(Ploerre) ansaugt.
Von welchen Mengen sprecht Ihr? Also, ich trinke jeden Morgen/Vormittag etwa 4 Tassen, recht duenner Kaffee. Da reicht eine 500gr-Packung ziemlich genau 1 Monat. (pro Tasse einen gehaeuften Teeloeffel)
Moin! Mein Chef trinkt in der Firma nichts anderes als Kaffee, kein Wasser o.ä. . Es dürften so ca 5-6 große Becher pro Tag sein. Ich baller mir bei der Arbeit 2- 3 Becher täglich rein und zu Hause morgens einen. Also ~3-4 Becher pro Tag ;) Am WE dafür so gut wie gar nicht . Zwischendurch vernichte ich aber auch noch 2 Liter Wasser bzw Schorle. Kopfschmerzen entstehen auch gerne durch zu wenig Flüssigkeit. Laut neuester Erkenntnisse darf man ja die ersten (ich glaube) 2 bis 3 Tassen in die Flüssigkleitsbilanz mit einbauen. Wenn man das zeug allerdings Kannenweise vernichtet, gilt das natürlich nicht mehr. Kopfschmerzen hab ich keine. Schlimmer ist es nach dem Kaffee estmal eine zu quarzen. Die Raucher (war selber einer ) kennen das. Es schmeckt einfach genial nach der schwarzen Brühe. Verzichten möchte ich übrigens nicht auf Kaffee, in dieser grausamen Welt kann man nicht ganz auf Drogen verzichten IMHO ;) Gruß
seltsam .. ich kriege nie kopfschmerzen vom kaffee dafür fängt's im bauch zu drücken^^ und 30 min später muss ich zum grosseinsatz raus
Also, mich hat das mal interessiert, welche Menge ich an Pulver verdruecke. Fuer ein-zwei Monate kann man das schon so einrichten, dass man nur aus einer Quelle/Kaffeedose trinkt und sieht was dazu zusammenkommt. Angaben in Tassen pro Tag bringen absolut nichts, da die Konzentration sehr stark schwankt.
Frank J. schrieb: > Schlimmer ist es nach dem Kaffee estmal eine zu quarzen. Die Raucher > (war selber einer ) kennen das. Es schmeckt einfach genial nach der > schwarzen Brühe. Danke... hatte letzten Samstag ne akute Gastritis mit einer ganz leichten Gallenkolik... OK, ich gebe zu, bis zu 10 Tassen starken Kaffee (blond und süß) am Tag, 1,5 Maxi Packs Kippen, legga FLeisch, etc... waren letztlich zu viel... Aber zum Glück gibbet im Urlaub, den ich jetzt antrete in Kreta nur Cholesterin- und fettarmes Essen... ich könnt Kot****
Björn C. schrieb: > hatte letzten Samstag ne akute Gastritis mit einer ganz leichten > Gallenkolik... > ich könnt Kot**** Hast du das nicht letzten Samstag schon?
zum Glück nicht... wär eh nichts rausgekommen - durch die Schmerzen war ich nicht in der Lage, was zu mir zu nehmen... nicht mal den Kaffee, den ich so sehr liebe...
Björn C. schrieb: >Aber zum Glück gibbet im Urlaub, den ich jetzt antrete in >Kreta nur Cholesterin- und fettarmes Essen... Mach mal etwas langsam mit zu viel Fleisch. Die deutsche Gesellschaft für Ernährung rät glaube ich zu 600g pro Woche! Auf den ersten Blick erscheint das als wenig. Ich hatte tatsächlich einen Bekannten, der nie im Leben mehr Produkte aus Schweinefleisch essen darf. Er bekam ne schwere Allergie, und mußte mit dem Notarzt direkt vom Grill abgeholt werden. Die grillten täglich pro Person etwa 500-1000g. Ohne viel Beilagen. Nie mehr Fleisch essen, ist wohl eines der schlimmsten Dinge im Leben, die einem Grillfleischliebhaber passieren können. Auf Kreta gibt es aber leckeres Essen auch ohne Fleisch. Keine Frage. Es geht nichts über einen leckeren Bauernsalat mit z.B. Olivenbrot. Olivenöl kann man im Essen in großen Mengen zu sich nehmen. Macht zwar im Endeffekt auch fett, aber es sind eher gesunde Fette.
Da der Fettabbau durch die Galle initiiert wird, und ich Gallensteine hab, ist jede Art von Fett schlecht, alle muss ich reduzieren... und ich will nicht wirklich auf meine 3 Rumpsteaks zum Abendbrot verzichen... grmml...
Björn C. schrieb: >Da der Fettabbau durch die Galle initiiert wird, und ich >Gallensteine hab, ist jede Art von Fett schlecht, alle muss >ich reduzieren... Versuchs doch mal mit unter 100g Fett am Tag, die Summe aus sämtlichen Lebensmitteln täglich. Das ist schon verdammt schwer, einen großen Teil erreicht man unter Umständen alleine schon mit der Kaffeemilch. Bis 100g Fette täglich sind wohl empfohlen. >und ich will nicht wirklich auf meine 3 Rumpsteaks zum Abendbrot >verzichen... grmml... Du beliebst zu scherzen, oder??? Nun ja, ich weiß nicht, was passiert, aber tippe mal längerfristig auf ne Gallenblasenentfernung. Dann fängt das Übel erst richtig an, jeden Tag Ersatzmedikamente nehmen... Mach es jedenfalls nicht so, wie der Mann, der heute morgen im Kleinwagen eine Viertelstunde vor meinem Küchenfenster parkte. Und zwar, machte es alle 10 Sekunden laut "Piep". Ein unbekanntes Geräusch. Richtig laut, als wenn ein großer exotischer Vogel durch ein starkes Megaphon Piep macht. Ich ging dem Geräusch auf die Spur, und entdeckte als Quelle den Mann im Wagen. Alter etwa um die 50 herum. Bei genauem Hinsehen, sah ich, daß der selbst Piep machte. Mit einem Gerät am Kehlkopf. Und schaute sich jedesmal links und rechts um, ob ihn jemand sah, und lachte sich halb tot. Und steckte sich eine Fluppe nach der anderen an. Das war schon ein wenig makaber.
Die drei Rumpsteaks ess ich wirklich - oder besser, habe ich mal gegessen... mit 5 Portionen Pommes... aufgehört hab ich, weil es peinlich wurd, nicht weil ich keinen Hunger mehr hatte... War aber auch zu gut... da die Gastritis erst vor einer Woche war, bin ich noch immer dabei, meine Essgewohnheiten zu ändern... weniger Fett in der Milch, weniger Zucker, weniger Fett zum Braten, etc etc etc... Dauert halt, bis sich alles eingespielt hat... Aber ich bleibe dran... Heute schonerst 2 Tassen Kaffee - eine kommt noch, und alle drei ohne Milch... sehr gewöhnungsbedürftig, aber besser als wie nichts... Ohne geht nicht, da kann ich mir gleich eindosen lassen...
Björn C. schrieb: >Die drei Rumpsteaks ess ich wirklich - oder besser, habe ich >mal gegessen... mit 5 Portionen Pommes... Hmmm, hört sich auch lecker an. >Dauert halt, bis sich alles eingespielt hat... Aber ich >bleibe dran... Bis ca. ins Lebensalter um 30-40 Jahre herum, vielleicht noch ein wenig länger, kann man den Körper aus vollen Kräften ruinieren, auch unbewußt, eben aus Unkenntnis. Danach, kommen die ersten Abwehrreaktionen, wie jetzt bei dir mit Gallensteinen und Gastritis. Ich kenne dein Alter nicht, tippe aber mal auf die genannten Zahlen. Es ist gut, wenn man wirklich konsequent sein kann, aber das ist alles andere als einfach. Keine Panik, ich möchte niemanden belehren, habe selbst noch das eine oder andere abstellbare Manko. Und kenne manches aus eigener Erfahrung. Bin mir aber der Dinge voll bewußt. In üblen Situationen, neige ich wieder dazu, mich eher fastfoodmäßig und qualitätsarm zu ernähren. Auf geschmackloses Zeug wie fettarme Milch und Süßstoff umsteigen muß man wohl auch nicht direkt. Auch nicht auf das Steak verzichten. Aber eins anstatt 3. Einfach die Mengen etwas reduzieren. Dafür ersatzweise etwas füllende Beilagen. Für Salate (oder Gemüse) gibt es herrliche Rezepte, das ist bei weitem nicht nur "Gras". Aus eigener Erfahrung.
Wilhelm Ferkes schrieb: >>Die drei Rumpsteaks ess ich wirklich - oder besser, habe ich >>mal gegessen... mit 5 Portionen Pommes... > > Hmmm, hört sich auch lecker an. War es auch... nur zu wenig... >>Dauert halt, bis sich alles eingespielt hat... Aber ich >>bleibe dran... > > Bis ca. ins Lebensalter um 30-40 Jahre herum, vielleicht noch ein wenig > länger, kann man den Körper aus vollen Kräften ruinieren, auch unbewußt, Voll und ganz geschehen... > eben aus Unkenntnis. Danach, kommen die ersten Abwehrreaktionen, wie > jetzt bei dir mit Gallensteinen und Gastritis. Ich kenne dein Alter > nicht, tippe aber mal auf die genannten Zahlen. Es ist gut, wenn man hmpf... Aber woher kennst Du mein Alter??? liege fast genau drinne... > wirklich konsequent sein kann, aber das ist alles andere als einfach. Stimme ich voll zu... > Keine Panik, ich möchte niemanden belehren, habe selbst noch das eine > oder andere abstellbare Manko. Und kenne manches aus eigener Erfahrung. > Bin mir aber der Dinge voll bewußt. In üblen Situationen, neige ich > wieder dazu, mich eher fastfoodmäßig und qualitätsarm zu ernähren. Das hab ich aus Unlust gegenüber dem Fastfood fast abgestellt, allerdings erwische ich mich auch heute noch ca. 1 mal im Monat bei Hamburger essen... In den letzten Tagen wurde es dann auch wieder etwas mehr... > Auf geschmackloses Zeug wie fettarme Milch und Süßstoff umsteigen muß > man wohl auch nicht direkt. Auch nicht auf das Steak verzichten. Aber > eins anstatt 3. Einfach die Mengen etwas reduzieren. Dafür ersatzweise > etwas füllende Beilagen. Für Salate (oder Gemüse) gibt es herrliche > Rezepte, das ist bei weitem nicht nur "Gras". Aus eigener Erfahrung. Ich werde nicht verzichten, aber doch stark einschränken... Bis auf meinen halben Liter Milch, den werde ich bin an mein Lebensende geniessen... wär ja noch schöner... aber dann halt doch nur die Wassermilch mit 1,5%... Das Gras würde ich eher - ehm - rauchen, nicht essen... das überlasse ich dann doch eher den Karnickeln... und den Rindviechern - immerhin brauche ich ja wieder einen Milchlieferant... grins... Und hiermit melde ich mir für 2 Wochen ab - Kreta ruft, mit ihren extremst fettarmen Speisen und cholesterinarmen Nachtischen... Auch werde ich da nur nahezu tiefgefrorenes Wasser mit Geschmack trinken, auch wenn ich nach einem Liter nicht mehr grad Laufen kann... egal... Das hab ich mir verdient, und beim ADAC bin ich auch, die bieten mir ja auch die kostenlose Rückführung meiner sterblichen Überreste... Gruß Björn
Mmmmmm, ahhh ... Siff ... lecker ... na dann geht's ja noch eine Weile bis der erste Gedanke jeweils ist : wie krieg ich das Gewicht wieder runter.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.