Hallo zusammen, ich habe hier ein kleines Board mit 233MHz-Geode-CPU und 128 MB adressierbarem RAM (Limit des Boards wenn ich das richtig sehe). Nun suche ich eine Linux-Distribution, die auf der Hardware läuft, es soll ein X-Server installiert werden (denn ich habe ein Touchscreen, welches ich anschließen muss und dafür gibt's xorg-Anleitungen) und Qt soll drauf. Idealerweise soll die Puste dann noch für einen SSH-Dienst reichen, das ganze ist dann als Konfigurationsoberfläche für eine Maschine gedacht (und die verschiedenen Rechner in der Maschine holen sich dann z.B. per SSH eine Konfigurationsdatei oder Parameter). Ich habe bereits Puppy Linux versucht, aber ich will damit nicht richtig warm werden, außerdem hat es nicht gebootet und bevor ich jetzt anfange, das hinzubiegen (am Notebook läuft's einwandfrei) wollte ich mal in die Runde fragen, ob es Erfahrungen und Empfehlungen bezüglich minimaler Installationen gibt, ich möchte hier speziell mal "Arch" und "Debian" in die Runde werfen (und dem Echo lauschen). Der Plan wäre, eine IDE-Platte (2.5") in ein externes USB-Gehäuse zu stecken, das an einem anderen Rechner zu installieren und dann an das Board anzuschließen da ich es bisher weder geschafft habe, von USB noch von CD-ROM zu booten (nur von der Platte). Grüße & danke, Philipp
Vieleicht Emc2 mit Echzeitkernel Zur Installation ein CD laufwerk (ev. USB) dran Baut auf Ubuntu auf http://www.linuxcnc.org/content/view/21/4/ Gruss Bernd
Hi Bernd, auf jeden Fall scheint das ein interessantes Projekt zu sein, für meine Zwecke jedoch wahrscheinlich nicht passend. Ich will ja keine Maschine steuern oder bin anderweitig auf Echtzeit angewiesen, die einzige wirklich relevante Hardware ist der Netzwerkchip und der USB-Controller wegen des Touchscreens. Zum Booten: Wie gesagt, CD-ROM und USB scheinen auszuscheiden aus irgendwelchen Gründen (aber es ist ja auch kein Riesenakt, das an einem anderen Rechner zu installieren).
wenn du was kleines und leichtes brauchst nimm debian, pass aber bei der installation auf dass du dir nicht irgendwelchen muell mit ziehst. wenn dir das nicht zusagt kannste noch arch linux, gentoo oder DSL nehmen, die dureften alle gehn und auf deine bedurefnisse anpassbar sein und kommen auch nicht total ueberladen daher. ciao, zachso
Philipp B. schrieb: > ich habe hier ein kleines Board mit 233MHz-Geode-CPU und 128 MB > adressierbarem RAM Das ist nicht gerade der stärkste Rechner ;-) Hab mal ein etwas modifiziertes Arch auf einem etwas größeren Rechner (Geode LX700, 433MHz, 256MB) installiert, allerdings ohne X-Server (nur Client-Libraries). Boot-Medium und Massenspeicher war ein USB-Stick. Das lief ganz gut. Der SSH-Server war überhaupt kein Problem. Im Auslieferungszustand war ein Ubuntu mit Gnome drauf, was etwa 3 Minuten lang bootete und auch danach ziemlich zäh lief :-/
Jaja, der Rechner ... das ist auch nur ein "Entwicklungsstück" welches mir zur Verfügung gestellt wurde und dort wohl noch im Regal lag oder so, aber ich sollte wenigstens einen funktionierenden Prototypen haben, auch wenn der paar Sekunden länger bootet und nicht blitzschnell reagiert. Im Einsatz wird man dann sehen müssen was es an zuverlässigen Boards gibt, aber das ist noch einige Wochen hin. Werd es mal mit Debian versuchen! Danke schonmal für die Hinweise und Antworten, Philipp
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