Als ich das gelesen hab musste ich herzhaft lachen: http://www.ilfa.de/de/detail.html?button-Common_storyContentDetail-find=&a-Common_storyContentDetail-id=579&a-Common_OpenTree-att_NodeID=7&button-Common_OpenTree-open_tree=&rypb-id=wd306f35edd1449cbe32d52cabe12bcd40a8624a51ci8 Letztes mal hab ich so was bei einem Altersheim gelesen und das ist schon Jahre her. Vermutlich stehen die mal wieder kurz vor der Pleite wenn die sich keine Handwerker auf die übliche Art leisten können. Ich frage mich wie die die Fachkompetenz des Bewerbers beurteilen wollen?
Klingt für mich so als würden die einen Hausmeister suchen, der nicht für jeden Kleinkram eine Fremdfirma benötigt.
Man man man ... nein Leute der Maler ist natürlich fürs Aufbringen des Lötstopplacks und des Bestückungsdrucks zuständig... Ob man Platinen aus Steinen zusammenmauern kann weiss ich allerdings nicht.
Das wäre möglich und auch plausibel. >...fürs Aufbringen des >Lötstopplacks und des Bestückungsdrucks zuständig... Da suchen die auch für die Stelle des Arbeitsvorbereiters einen Peitschenschwinger und das schon seit Monaten. Ich kenn den Laden und geiz ist da supergeil, sonst außer Spesen nichts gewesen, obwohl ich mich in dem Bereich gut auskenne. >Ob man Platinen aus Steinen zusammenmauern kann weiss ich allerdings >nicht. Steine wohl nicht, Prepegs dagegen schon. Werden ja auch im Verband zusammengefügt, also ähnlich.
Es ist erheblich preiswerter, einen Mitarbeiter direkt einzustellen, als die Arbeiten eine Fremdfirma machen zu lassen. Ilfa hat das - im Gegensatz zu vielen anderen - begriffen, also eine rosige Zukunft. Ist die Halle saniert, ist die Probezeit beendet.... Dann holt man den Tischler.
MaWin hat es wieder mal voll erkannt, nur sind solche Ausschreibungen nicht so oft zu finden, nur wenn der Chef ein ganz heller ist, und sonst keine Connektion hat. Die Gegend in NS um H und BS ist aber prädestiniert für solche Stellenangebote, woran das wohl liegen mag? Man hat selbst schon mal eine Kfz.-Motorradbude einen IT-SE suchen sehen. Heute kann doch jeder Blödel mit Gewerbeanmeldung sich Leute (Sklaven) bestellen von denen er dann ganz vorzüglich lebt. Er muß nicht mal was von dem Fach verstehen, nur die Rechnungen richtig schreiben, und zusehen daß er seinen Sklaven richtig "hält". Nennt sich dann Fachfirma XYZ e.K. !
Abwarten ob die einen finden. Erfahrungsgemäß tun die sich ziemlich schwer mit dem Besetzen von Stellen. Außerdem wird da auch sehr schnell gefeuert wie ich von einem Mitschüler einer Fortbildung erfuhr der da ein viertel Jahr ausgehalten hat. Solche Firmen können meinetwegen ruhig im eigenen Saft schmoren. Ansonsten lasst sie Stahl fressen.
Um eine Firma zu führen muss man ja auch nichts drauf haben, man muss nur Kunden haben/kennen (oder schmieren). Mit Kontakten kommt man weiter als mit Titeln, ist leider so, kann auch jeder bestätigen.
Genau das da liegt das Problem, mit Leuten umgehen die Geld bringen ist nicht so schwer, den muß man nur viel versprechen und Muß ums Maul schmieren. Dagegen Leute "Anleiten" und "Führen" die Geld kosten, und den Herren Chefs und BL das schöne Monoloy-Leben erst ermöglichen, naja so ist das in der Wirtschaft dann halt.
>...schöne Monoloy-Leben...
Das Spiel heißt Monopoly und dabei geht es nicht vorrangig
um Betriebe, sondern darum, Häuser, Hotels(die ja auch
Betriebe sind) auf teure Grundstücke zu bauen und die
anderen Mitspieler gründlich auszunehmen.
Die Wahl hat man wie im richtigen Leben da nicht.
Einzig die Gefängnisfreikarte ist da etwas besonderes.
Kommste auf die Parkallee mit mehreren Hotels haste
bald verloren(weil pleite). Hier hinkt der Vergleich
also etwas. Vielleicht sollte man das Spiel mal überarbeiten
um Hartz 4, Selbständig machen, Krankheit, Rente, Offenbarungseid,
Privatinsolvenz, Schulden, usw.. Dann wäre das Spiel zeitgemäß.
Aber es ist ja nur ein Spiel.
Mike sorry, das hat wohl wieder mal die ein oder andere Taste gehangen. Das war vllt. auch kein passender Vergleich, nur mal so damit man einen Bezug zu dem Dasein gewisser Leute versteht. Und du bist ja richtig kreativ, damit ließe sich bestimmt irgendwo was machen. Nur ob dann nicht wieder bloß ein Taschengeld draus wird. Den Vorschlag finde ich richtig gut - voll aus dem Leben gegriffen.
Jetzt scheint die Fa. Ilfa nicht mehr Online zu sein. Was hab ich da bloß angerichtet?
Naja, so ungewöhlich ist das ja nicht was die da machen. Ich weiß nicht, wie groß diese Firma ist, aber solche Angebote gibts hier auch. Das sind die typischen "Mädchen für alles" Stellen. Nur die werden oft nicht in der Form öffentlich ausgeschrieben. Ich war auch schon mal auf so ner Stelle, und ich hab da alles gemacht. Elektrik, Telefon+Computerinstallation, Schlosserarbeiten, Malerarbeiten, Klempnerarbeiten, Reparaturen aller Art, Lagerist, Ordnung schaffen, Büroarbeiten, und wenn nix zu tun war hab ich in der Produktion mit geholfen oder auch mal den Waschraum grundgereinigt. Ich war aber als Leiharbeiter auf dieser Stelle. Wird heute halt gerne ein Leiharbeiter für sowas genommen
>Ich weiß nicht, wie groß diese Firma ist
130 MA, schätze mal so 10Mio. Umsatz/Anno.
4300qm Nutzfläche. Wenn einer das alles streichen soll
kann man ihn am Ende nur noch den Gnadenschuss geben.
Vergleicht das mal mit dem Aufwand für eine Wohnung.
Jedenfalls hab ich solche Sachen auch schon mal für
einen früheren Arbeitgeber gemacht. Sicherer wurde
der Job dadurch allerdings auch nicht.
Wenn man der Leiharbeiter denen nicht zu teuer ist.
Wer sowas als Leiharbeiter macht, irgendwie muß man doch bei der Arbeit und seinen Jog ein wenig mitdenken, oder gab es so viel Kohle für diese Blödelei? Eigentlich haben wir uns das Dilemma mit den Sklaventreibern auch tlws. selbst zuzuschreiben, die Grundlage dafür schafft der Statt, und damit das so schön funktioniert braucht es auch genügend williges Personal. An letzterem gibt es wohl immer noch viel zu viele. Systemkritiker , wenn man mich an einen PC als Leihkraft ranlassen würde oder ans Netzwerk, und das über Tage lang, da würde mir schon so einiges einfallen um denen beim Abschied die rote Karte zu zeigen. Die Arbeit wird einfach nur viel zu leicht verteilt und der Erlös dafür , naja jede weitere Überlegung führt sowieso nur in eine Richtung.
Franz schrieb: >Wer sowas als Leiharbeiter macht, Glaube ich nicht mal. Die sind viel zu teuer. Bei 6,50 Euro für den Mann, wovon er kaum leben kann und Hartz-IV aufstocken muß, werden vom Dienstleister um die 35 Euro verlangt. Weiß ich von einem Bekannten, bei dem oft Personaldienstleister anklingeln, ob er keine Hilfskräfte brauche. Eine Firma in dieser Größenordnung braucht manchmal eine fest angestellte Allround-Kraft, einen Handwerker, der vieles kann. So war es auch in einer ehemaligen Firma. Der Mann baute Regale für Ordner, die gleichzeitig als Trennwand fungierten. Nun, so sah es auch optisch schön gemütlich aus, im Spanplattendesign aus dem Baumarkt. Früher klebte der auch mal Leiterbahnen in Klebe- und Rubbeltechnik, bevor es den PC gab. Der Mann war schon Jahrzehnte in der Firma.
>angestellte Allround-Kraft, einen Handwerker...
Dann nimmt man einen Hausmeister mit handwerklichem Background.
Als Maurer hat das nur einen bitteren Beigeschmack, vor allem
weil die Inhaber von dem Gebiet wohl keine Ahnung haben werden
(zumindest sehr wahrscheinlich). Die Diskussion um Material,
Werkzeug, Ausführung usw. kann ich mir gut vorstellen.
Bei den Jobs die da noch so geboten werden sind auch
nicht so stimmig.
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