Hallo Kann ich eine 1N4148 Diode gegen eine 1N4001 tauschen. Habe gerade nur diese hier !.Die 1N4148 ist deffekt Durchgangsprüfer schlägt bei beiden Seite aus bzw auch bei der Sperrichtung. Soweit ich weis sind die 1N4148 viel schneller als die 4001er , die Schaltung läuft unter 5V dies dürfte also nicht das Problem sein. Meint ihr das könnte man machen
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Verschoben durch Moderator
Wenn Du uns nun auch noch mitteilst, welche Funktion die 1N4148 in Deiner Schaltung genau erfüllt und mit welcher Frequenz etc. sie betrieben wird, kannst Du auch auf eine Antwort hoffen. Die Chancen stehen gut, daß es eine 1N4001 auch tun wird, aber etwas mehr Information wäre angebracht. Murkser
Hallo Es geht um diese Schaltung , die Diode(D16 sitzt oben rechts neben dem K1. Sie wird mit 5V angesteuert. http://www.bilder-space.de/show_img.php?img=79cb41-1280790807.jpg&size=original
Ja ist kein Problem. Als Freilaufdiode kannst du so gut wie jede verwenden die dir unterkommt...
Das ist bedingt richtig. Die 4001 ist wesentlich langsamer als die 4148.
Hallo Ich habe mal noch eine Frage bzg der Messung selber. Ich habe jetzt eine neue Diode gefunden und eingelötet allerdings hat die auch mit der Messung per MultiMeter in beide Richtungen durchlass. genauso wie die Diode D4 , jetzt koimmt mir gerade das es doch bei der D16 am der Spule des Relais liegen kann bzw muss ^^ Sehe ich das richtig kann mal jemand einen Blich auf den Schaltplan werfen
Jason schrieb: > Hallo > > Ich habe mal noch eine Frage bzg der Messung selber. > Ich habe jetzt eine neue Diode gefunden und eingelötet allerdings hat > die auch mit der Messung per MultiMeter in beide Richtungen durchlass. Ähm. Moment mal. Hast du den Durchgang gemessen, wenn die Diode eingelötet ist? Dann ist es klar, dass du in beiden Richtungen durchgang hast. > genauso wie die Diode D4 , jetzt koimmt mir gerade das es doch bei der > D16 am der Spule des Relais liegen kann bzw muss ^^ > Sehe ich das richtig kann mal jemand einen Blich auf den Schaltplan > werfen Eine Spule ist für den Durchgangsprüfer einfach nur ein laaanges Stück Draht.
Hallo Ich bastel schon seid 6 Stunden an dem LCD TV zu dem dieses StandbySupply Board gehört rum und das jetzt war ein eindeutiges Zeichen für heute aufzuhören. Danke an euch Nachtschwärmer für die Hilfe
Lehrmann Michael schrieb: > Ja ist kein Problem. Als Freilaufdiode kannst du so gut wie jede > verwenden die dir unterkommt... Jupp schrieb: > Das ist bedingt richtig. > > Die 4001 ist wesentlich langsamer als die 4148. Man kann das ja vielleicht so formulieren, dass die Diode nicht langsamer als der Schalttransistor sein sollte. Alles weitere sagen einem die Datenblätter. Den 4001 würde ich persönlich hier aber nicht nehmen.
Wenn du die gedanken über die geschwindigkeit der Diode macht, bau halt noch einen 100nF Parallel dazu
> Wenn du die gedanken über die geschwindigkeit der Diode macht, > bau halt noch einen 100nF Parallel dazu Spitzenidee. Die Langsamkeit der Diode ist in genau einem Augenblick relevant: Wenn der Transistor die Spule, die gerade eben abgeschaltet wurde, wo also noch Strom in Leitrichtung durch die Diode fliesst um die Magnetisierung der Spule abzubauen, schnell wieder einschaltet, also per PWM arbeitet (was hier keinen Sinn macht), DANN wird die Diode nicht gleich sperren, sondern noch kurze Zeit obwohl sie in Sperrichtung liegt Strom durchlassen, also einen kurzen Kurzschluss bilden. DANN allerdings macht dein Kondensator das noch schlimmer, der ist genau der Kurzschluss den die Diode besser nicht haben soll. Er kann IN DIESER SCHALTUNG eine langsame 1N4001 nehmen, denn der Transistor bedient das Relais nicht per PWM, sondern schaltet eher langasm, also erst ein, wenn der Strom durch die Diode zur Entladung der Spule schon längst abgeklungen ist.
Jupp schrieb: > Die 4001 ist wesentlich langsamer als die 4148. Das ist hier irrelevant. Die 1N400x ist beim ausschalten langsam. (Reverse Recovery) Beim Einschalten ist sie schnell genug. (Forward Recovery) Relais mit Logik ansteuern: Freilaufdiode
>DANN allerdings macht dein Kondensator das noch schlimmer, der ist genau >der Kurzschluss den die Diode besser nicht haben soll. Das ist doch genau der Sinn einer Freilaufdiode!!! Die Induktionsspannung beim Abschalten des Transistors kurzzuschliessen damit die sonst entstehende, sehr hohe Induktionsspannung den Transistor nicht schädigen kann...
Der parallelgeschaltete Kondensator schließt aber beim Einschalten zusammen mit dem Schalttransistor die Versorgungsspannung kurz. Wenn man überhaupt einen Kondensator verwenden will, muss noch ein Widerstand zur Strombegrenzung in Reihe geschaltet werden. Das ergibt dann einen Snubber.
Mal wieder ne Philosophiestunde zum Thema Freilaufdiode? Sinnlos, das Thema ist seit Jahrzehnten durch. http://www.kilovac.com/appnotes/app_pdfs/13c3311.pdf
> Das ist doch genau der Sinn einer Freilaufdiode!!!
Du hast den Sinn verstanden, klar doch....
Freilaufstrom fliesst ja auch in Leitrichtung durch die Diode, der
Kurzschluss wegen Langsamkeit "reverse recovery time" fliesst aber in
Sperrrichtung.
Geh also noch mal in ein Kloster und denk in Ruhe drüber nach.
Auch wie "sinnvoll" es ist, parallel zur Relaisspule einen Kondensator
zu schalten, wenn diese Relaisspule per PWM (was nicht so viel Sinn
macht, aber nur da gäbe es ein Diodenproblem) bedient wird.
Manche Mönche werden schon vor ihrem Tode erleuchtet !
>Freilaufstrom fliesst ja auch in Leitrichtung durch die Diode, der >Kurzschluss wegen Langsamkeit "reverse recovery time" fliesst aber in >Sperrrichtung. Weiß nicht worauf Du hinauswillst? Die Diode dient nun mal dazu die Induktionsspannung der Spule beim Abschalten zu begrenzen-eine 1N4001 erfüllt diese Anforderungen in jedem Falle zu 100%. Die paar ns Reverse Recovery-Zeit der Diode kannst Du in diesem Falle mal getrost vergessen...wo liegt hier das Problem? Das Parallelschalten eines 100nF-C's ist sicherlich überflüssig und war ja auch nicht meine Idee.
> wo liegt hier das Problem Wir haben schon verstanden, daß du das Problem nicht siehst. Aber offenbar gelingt es uns nicht, es dir zu erklären. > 100nF-C's ist sicherlich überflüssig Nicht überflüssig, sondern böse.
@MaWin Sorry großer Meister, verzeih mir meine Unwissenheit! Anstelle andere Leute hier schwach anzureden könntest Du ja auch mal etwas konkreter werden und erklären was kaputtgeht.
Eine Diode benötigt eine gewisse Zeit um die Ladungsträger abzubauen,reverse recovery time, (Erholungszeit). Erst danach, kann sie einen Stromfluß in ihre gepolte Richtung zulassen. Da die Zeit sehr viel höher ist als bei einer 1N4148 wird der Strom erst mal in den Transistor fließen was diesem wiederum Zerstören kann/wird. So hab ich das mal verstanden. Grüße
Christian D. schrieb: > So hab ich das mal verstanden. Aber leider falsch. Die Reverse Recovery Time kommt zum Tragen, wenn der Strom längst in Durchlassrichtung fliesst. Wenn dann der Stromfluss umgedreht wird, dann dauert es eine gewisse Zeit (die Reverse Recovery Time), bis die Diode dann auch sperrt. Während dieser Zeit fliesst dann Strom in Sperrrichtung. Im vorliegenden Fall bedeutet dies, dass wenn der Schalttransistor wieder durchschaltet, bevor das Magnetfeld der Spule ganz abgebaut ist (also solange der Strom über die Freilaufdiode fliesst), für kurze Zeit ein Kurzschluss über die Diode besteht, der die Spule überbrückt. Da die Spule mit ihrer Induktivität überbrückt ist, kann sie hier auch nicht strombegrenzend wirken, deshalb kann der Kurzschlussstrom erheblich sein. Andreas
Sorry mein fehler, hab es mit Durchlassverzögerungszeit (forward recovery time), verwechselt. Das ist ja die Zeit die sie zum Sperren benötigt.
@Andreas Deiner Ausführung stimme ich voll und ganz zu. Kaputtgehen sollte aber der Transistor trotzdem nicht, da die Reverse Recovery Zeit ja nur wenige ns beträgt und der (zumindest dieser) Transistor nicht in beliebig kurzer Zeit leitend gemacht werden kann. Zudem können Transistoren ja erhebliche höhere Impulsbelastungen verkraften. Viele Grüße
Ingeniör schrieb: > Kaputtgehen sollte aber der Transistor trotzdem nicht, da die Reverse > Recovery Zeit ja nur wenige ns beträgt und der (zumindest dieser) > Transistor nicht in beliebig kurzer Zeit leitend gemacht werden kann. Bei der 1N4148 sind es Nanosekunden, bei der 1N4001 können es schon Mikrosekunden werden. Aber auch einen einmaligen Kurzschluss von 1µs hält der Transistor i.Allg. aus, da er selbst den Strom begrenzt. Schwierig wird es erst dann, wenn dieser Kurzschluss mehrmals in kurzer Folge hintereinender auftritt, wie es bspw. bei PWM-Anwendungen der Fall wäre. Da es hier aber um ein Relais geht, das nicht alle 100µs, sondern höchstens alle 100ms geschaltet wird, spielt die Sperrverzögerungszeit überhaupt keine Rolle, da das Relais nie eingeschaltet wird, während noch Strom durch die Diode fließt. Es entsteht also nicht einmal ein kurzzeitiger Kurzschluss. Deswegen kann man ohne Nachteile die 1N4001 anstelle der 1N4148 einsetzen.
Jason schrieb: > http://www.bilder-space.de/show_img.php?img=79cb41... Öööööh ... schaut euch mal den Trafo bei den 230V AC auf der linken Seite an ... Sieht ja echt verdreht aus, irgendwie ... Grüße, Steuerbert
Ups, das hier ist der richtige Link: http://www.bilder-space.de/show_img.php?img=79cb41-1280790807.jpg&size=original
@Steuerbert was hast du gegen das Entstörfilter vor dem eigentlichen Schaltnetzteil?
Ist meiner Meinung nach auch ein Entsörfilter. Theoretisch könnte es ja auch ein Balun für Netzfrequenz sein, aber dann würde man sicherlich einen Netztrafo mit galvanischer Trennung bevorzugen...oder ;-))
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