Ich will einen Hv ac Trafo aus 20 Printtraffos bauen.Die haben prim.230V und sec.12V.Wenn ich alle prim.und se. in Reihe schließe und mit der sec. ans Netz gehe hab ich dann grob gerechnet 5kv.Halten Printtrafos 5 Kv AC! zwischen prim und sec auf dauer aus?Bei Dc binn ich mir sicher ,das die das aushalten.Ich hör schon meine Jakobsleiter.Zep zep zep...
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Verschoben durch Admin
Also ich hör eher schon das Martinshorn :)
Ich habe auch die nötigen Sicherheitsmaßnahmen also nicht dass ir denkt,dass ich nur so einen gefärlichen Unsinn mache!Ich hab bis jetzt auch nur einmal eien Stromschlag bekommen!Naja wer vergisst auch bei einer kapazitiven Strombegrenzung die Entladewiderstände :D
> Halten Printtrafos 5 Kv AC! zwischen prim und sec auf dauer aus?
Nein.
Natürlich nicht.
(da hättest du auch selber drauf kommen können,
bist du ja auch).
Nur, um eine Vorstellung zu bekommen: Soweit ich weiß, werden Trafos für Schutzisolation mit 2 kV geprüft. Das sind aber schon Trafos, die höhere Anforderungen an die Isolation erfüllen als Standard-Trafos, die nicht vergossen sind. Und diese 2 kV müssen die Trafos nur für einige Minuten Prüfzeit überstehen. 5kV würde beim Ausprobieren wahrscheinlich auch klappen, nur unbeaufsichtigten Betrieb, ohne Vorsichtsmaßnahmen, würde ich nicht empfehlen.
Hallo, du könntest zwar Trafos speziell anfertigen lassen mit dieser Spezifikation, aber du wirst sie nicht in eine Leiterplatte einlöten können, weil du die notwendigen Abstände nicht einhalten kannst. Gruss Reinhard
XxThomasxX schrieb: > Bei Dc binn ich mir sicher > ,das die das aushalten Naja...DC und Trafo ist halt nur immer so ne Sache...
>Naja...DC und Trafo ist halt nur immer so ne Sache
Weil?, so manch einer Prüft mit DC...
Bau das Gebilde zusammen! Ich freue mich schon das zu prüfen. Es wird sicher eine zerstörende Prüfung. Ich kann bis knapp 5KV AC prüfen.
XxThomasxX schrieb: > Ich will einen Hv ac Trafo aus 20 Printtraffos bauen.Die haben prim.230V > und sec.12V.Wenn ich alle prim.und se. in Reihe schließe und mit der > sec. ans Netz gehe hab ich dann grob gerechnet 5kv.Halten Printtrafos 5 > Kv AC! zwischen prim und sec auf dauer aus?Bei Dc binn ich mir sicher > ,das die das aushalten.Ich hör schon meine Jakobsleiter.Zep zep zep... Du kannst das Problem entschärfen, wenn Du den Mittelabgriff auf der Hochspannungsseite erdest. Dann treten max. ca. 2,5 kV im Trafo auf. 2-Kammer-Trafos könnten das auch auf Dauer aushalten, wenn sie eingegossen sind und die Abstände genügend groß sind. Jörg
XxThomasxX schrieb: > Ich will einen Hv ac Trafo aus 20 Printtraffos bauen.Die haben prim.230V > und sec.12V.Wenn ich alle prim.und se. in Reihe schließe und mit der > sec. ans Netz gehe hab ich dann grob gerechnet 5kv.Halten Printtrafos 5 > Kv AC! zwischen prim und sec auf dauer aus? Nein, die Standardausführung sicher nicht. > Bei Dc binn ich mir sicher > ,das die das aushalten. Da paßt Deine Erfahrung sofern es Zweikammertrafos sind. Die Stantadausführung (Einkammer mit Standardisolation) versagt allerdings auch hier nach relativ kurzer Zeit.. Details über das Warum und Wie bei HV DC und AC Belastung kannst Du bei megger.com nachlesen.
Ich habe letzte Woche erst versucht einen 12V-Trafo sekundärseitig mit Netzspannung zu versorgen. Habe dazu ein Stell-Trenntrafo verwendet. Als ich bei ca. 400V Ausgangsseitig war, stieg der Strom plötzlich in eher unangehme Bereiche(>3A) und es hat sich überhaupt nicht gut angehört. An dem Punkt habe ich den Versuch dann abgebrochen.
Wahrscheinlich ist der Kern in den Sättigungsbereich gegangen. Es gibt eine Formel zur Berechnung der maximalen Primärspannung in Abhängigkeit der Frequenz, Eisenquerschnitt, Windungszahl etc. Suche nach Transformatorenhauptgleichung. Diese Formel hat aber nichts mit Spannungsfestigkeit zu tun, sondern betrifft nur die Kernsättigung!
Logisch, weil die Trafos ohnehin schon nahe an der magnetischen Sättigung arbeiten, kannste dem auch nicht viel mehr entlocken. @ XxThomasxX (Gast) >Ich will einen Hv ac Trafo aus 20 Printtraffos bauen.Die haben prim.230V >und sec.12V.Wenn ich alle prim.und se. in Reihe schließe und mit der >sec. ans Netz gehe hab ich dann grob gerechnet 5kv Also wenn Du die auch primärseitig in Reihe schaltest, wird sich wohl an der Gesamtspannung am Ausgang gar nichts ändern.
> Als ich bei ca. 400V Ausgangsseitig war, stieg der Strom plötzlich > in eher unangehme Bereiche(>3A) und es hat sich überhaupt nicht > gut angehört. An dem Punkt habe ich den Versuch dann abgebrochen. Ach. Es gibt (nicht ohne Grund) ein Limit der Volt pro Windung. http://www.mikrocontroller.net/articles/Transformatoren_und_Spulen
naja in reihe schalten und bis in die sättigung betreiben ist was ganz anderes deswegen nehme ich auch 20 in reihe geschaltet.
Wenn Du alle Trafos sowohl primär, als auch sekundär in Reihe schaltest, sollte sich eigentlich doch immer nur die Spannung über einem Trafo aufbauen, für den er auch gebaut ist. Jeder Trafo sieht nur 12V an seinem Eingang und wird demzufolge auch nur etwa 230V ausspucken. An den Enden der Kette steht dann die gewünschte, hohe Ausgangsspannung zur Verfügung.
Ja aber bei den Trafos die an den enden sind herrschen dann 5 kv ac zur gegenüberliegenden Wicklung.Wenns nicht klappt dan setze ich halt 20 Euro in den Sand.
Er meint ja, die 20 Stück sekundären 12V in Reihe ans Netz (20*12=240), und an den ursprünglichen Primären die Hochspannung abgreifen (20*230=4600). Das geht in den seltensten Fällen gut, theoretisch könntest Du das ganze in Trafoöl legen, aber das tut man sich nicht an, hierfür gibt es z.B. NSTs (Neonlampen-Trafos) oder OBITs (Ölheizungs-Zündtrafos). igay ist eine bekannte Quelle, oder lokale Heizungs- oder Neonwerbung-Bauer. Auch Royer-gespeiste Hochspannungstrafos mit eingebauter Spannungsvervielfachung (DST = Diodensplittrafo, in "ZCS"-Schaltung) oder CCFL-Inverter (evtl. mit nachgeschalteter Kaskade) ergeben gute HV-Quellen. Was willst Du damit speisen?
Ich hätte einen 2 x 17,5 kV Trafo (50 Hz) mit mehreren kVA herumliegen (ca. 90 kg).
"Und diese 2 kV müssen die Trafos nur für einige Minuten Prüfzeit überstehen." Naja, da wird sich wohl einer was bei gedacht haben, geht ja nicht an wenn die durch die pruefung soweit degradiert werden dass die isolation dadurch eben keine 2kv mehr aushält.... Aber Spekulation zur Seite, kennt sich hier jemand mit Isoliermaterialien genug aus um was verbindliches dazu zu sagen inwiefern Einwirkzeit der Ueberspannung eine Rolle spielt?
Bei Überspannung bilden sich Glimmentladungen im Bereich der Anschlüsse, in Hohlräumen innerhalb der Wicklung wenn diese nicht perfekt vergossen ist und an den Kanten z.B. des Eisenkerns. Die Glimmentladung lässt Ozon, Stickoxide, einzelne Ionen Atome usw. entstehen, die den Isolierstoff chemisch angreifen. Das führt schnell oder langsam zur Zerstörung des Isoliermaterials - bis zur Bildung einer leitfähigen Brücke aus verkohltem Material.
Thomas S. schrieb: > naja in reihe schalten und bis in die sättigung betreiben ist was ganz > anderes deswegen nehme ich auch 20 in reihe geschaltet. Bau dir für deine Bildröhre einen Wandler mit klassischem Zeilentrafo und Hochspannungskaskade.
Für die Bildröhre nehme ich einen dst!Also ich werde es wahrscheinlich nicht bauen,da ich immer nur sachen baue, die sehr robust und für Dauerbetrieb ausgelegt sind.
an Erich: heißt das, Dein Trafo ist übrig? Einen solchen suche ich nämlich. Welche Eingangsspannung? Öl oder trocken? Wo? Wie können wir in Kontakt treten? an Thomas: gute Entscheidung
Also der trafo ist fermutlich ein PT oder Röntgentrafo.
>Autor: eProfi (Gast) >Datum: 29.09.2010 23:54 >an Erich: >heißt das, Dein Trafo ist übrig? Einen solchen suche ich nämlich. >Welche Eingangsspannung? >Öl oder trocken? >Wo? >Wie können wir in Kontakt treten? @eProfi ======= Der Tafo ist trocken. Eingangsspannung ist 230 Volt / 50 Hz . Die zwei Wicklungen je 17,5 kV können in Reige gebrückt werden, nette 35 kV. Oder parallel geht auch. Zieht mächtig Funken. Messausgang 500 Volt vorhanden. Ist nichts für Anfänger, das Teil ! Man sollte einen Sicherkeitskäfig und einen guten Erdungsstab haben. Schreib' mir 'ne Mail an hvhvelektronik@googlemail.com Erich
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