Hallo, da diese KFZ-Endstufen bei ebay&co. relativ günstig sind, wollte ich fragen ob ich so eine Endstufe mit evtl. 80W an einem PC-Netzteil betreiben kann? Nach meinen Berechnungen sollten dann etwa maximal 7A fließen. Natürlich muss dann noch zur Sicherheit und um Störungen zu verhindern eine Elko-Bank dazwischen. Meint ihr das könnte funktionieren? Viele Grüße Schnitzel
sollte gehen, allerdings musst du beachten, die 5V schiene auch zu belasten, da die meist die geregelte ist. Also 5-10 W Wiederstand da dran hängen. Ich denk Kondensatoren brauchste nicht, da das Netzteil schone welche direkt am AUsgang hat.
Funktionieren müsste das Grundsätzlich. Aber ob das ganze Sinn Macht ist ne andere Frage, denn der Wirkungsgrad gerade von den billigen KFZ Verstärkern ist unter aller Sau. Kurzschlussfest sind die Billigdinger auch nicht der Klang ist schlecht und dann kommt noch der von meinem Vorposter schon genannte Belastungswiderstand auf der 5V Schiene. Und Kondensatoren zwischen Verstärker und Netzteil sind bei Basslastigen Liedern Pflicht, braucht man selbst im Auto.
Hi, okay, danke für eure Antworten! Das mit dem 5V Ausgang hab ich aber noch nicht so richtig verstanden. Warum braucht man da jetzt genau diesen Widerstand? Und wie groß sollte dieser etwa sein? Schnitzel
naja, die Netzeile müssen ja irgendwie die Spannung einregelen. das wird gewöhnlcih dadurchgemacht das man schaut wie hoch die 5V Schiene is, und dann wird der tastgrad des netzteils entsprehcend angepast um die Spannung konstant zu halten. Die 12V werden nur im verhältnis zu den 5V erzeugt, dh. die sind nciht geregelt. Wenn du nun nur die 12V belastet, geht dir das Netzteil in die knie, weil es ja nur schaut ob die 5V ok sind. also must du entweder die 5 V entsprechend belasten, oder tiefer eingreifen, und das Netzteil umbastel (is ohne entsprechende Messtechnik nicht zu machen) hin und wieder liest man das ein 10W - 20W Wiederstand reichen würde. Werte bekommste per Ohmsches Gesetz. evt musste den anpassen an die belastung durch den Verstärker
Schnitzel schrieb: > Hi, > > okay, danke für eure Antworten! Das mit dem 5V Ausgang hab ich aber noch > nicht so richtig verstanden. Warum braucht man da jetzt genau diesen > Widerstand? Und wie groß sollte dieser etwa sein? > Scha mal hier: www.sprut.de, Netzteil 13,8V 15/20A. da wird u.a. auch Deine Frage beantwortet.
tom schrieb: > Also 5-10 W Wiederstand da > dran hängen. oder einfach ne kleine 6 o. 12V Glühlämpi...
Ob Dir die 5V-Spannung nach oben hin abhaut, oder die 12V zu sehr absacken, mußt Du einfach mal testen. Wegen ein paar Zehntel Volt muß man sich da nicht in die Hose machen. Jedenfalls habe ich meine Garagenbeschallung ebenfalls so ausgelegt, und an den 5V hängt nix dran, und steigt auch nicht über Gebühr an, bzw. die 12V sind ausreichend stabil.
Ich werd das mal ausprobieren. Vielen Dank für euere Hilfe! Schnitzel
So, nun habe ich ich Autoradio mit 4x50W. Soweit läuft das Radio eigentlich super, nur bei großer Lautstärke und vielen Bässen macht das Netzteil schlapp und das Radio geht aus. Sprich: Ein Kondensator muss dran. Da habe ich bei Pollin diesen entdeckt: http://www.pollin.de/shop/dt/MDIzOTg3OTk-/Bauelemente/Passiv/Elkos/High_Power_Elko.html Nun muss der Elko ja am Anfang über einen Widerstand geladen werden, wie mache ich das am Besten? Schnitzel
Schnitzel schrieb: > So, nun habe ich ich Autoradio mit 4x50W. Soweit läuft das Radio > eigentlich super, nur bei großer Lautstärke und vielen Bässen macht das > Netzteil schlapp und das Radio geht aus. Hast Du nun was am 5V Ausgang des Netzteiles oder nicht? Schnitzel schrieb: > Sprich: Ein Kondensator muss > dran. Der ändert auch nichts an dem Verhalten. Außerdem müsste dann noch eine Induktivität zwischen Netzteil und diesem Kondensator.
Schafft das NT überhaupt mindestens 10A auf der 12V Schiene (besser 15A)
Ja, da hängt eine kleine 12V Lampe dran. Die 12V nehme ich vom VCore-Stecker, da kommt am meisten raus. Ein paar Elkos mit insgesamt 20000µF habe ich noch parallel geschaltet, das hilft zumindest mal enorm gegen die Bassverzerrung, die ich ohne Elkos habe. Schnitzel
Ja, das NT schafft auf 12V1 10A und auf 12V2 15A. Gut zu wissen wäre noch wo denn nun die 12V1 und die 12V2 anliegen. Kann ich die auch evtl. parallel schalten um wenigstens auf 20A zu kommen?
Schnitzel schrieb: > Gut zu wissen wäre > noch wo denn nun die 12V1 und die 12V2 anliegen. Kann ich die auch evtl. > parallel schalten um wenigstens auf 20A zu kommen? Die liegen schon parallel im Netzteil. Die Aufteilung ist fiktiv, da ein einzelnes Kabel nicht für 25A geeignet ist. Du kannst also paar gelbe Leitungen für die +12V und paar schwarze für Masse parallel schalten. Schnitzel schrieb: > Ja, da hängt eine kleine 12V Lampe dran. Genauer geht es nicht? So 2 bis 3A wirst Du der 5V Leitung mindestens entnehmen müssen.
So, also das Parallelschalten aller Ausgänge hat schon nochmal was gebracht, danke! Die Lampe zieht 1A vielleicht finde ich nochmal so eine, dann mach ich die noch parallel dazu. Sonst noch irgendwelche Tipps? Schnitzel
Wozu brauchst Du jetzt noch Tipps? Ich denke, es geht ? Geht die 5V-Leitung überhaupt über Gebühr hoch, wenn keine Last?
Nein, dass Problem ist, dass das Netzgerät auf die 5V regelt, d.h. die 5V bleiben die 5V und die restlichen Spannungen sind "ungeregelt", d.h. das Netzteil "sieht" nicht, dass du von den 12V mehr Strom ziehst und regelt deshalb nicht nach. Wenn du einen Schaltplan zu deinem Netzteil auftreiben kannst, so ist es möglich die Regelung auf die 12V umzubauen.
>Nein, dass Problem ist, dass das Netzgerät auf die 5V regelt, d.h. die >5V bleiben die 5V und die restlichen Spannungen sind "ungeregelt", d.h. Rede doch nicht von der Theorie, sondern von der Praxis. Oftmals sind die SNT's so ausgelegt, daß die 5V-Leitung kein Problem macht. Also immer zu ...
Naja, also ich habe an dem NT jetzt zwei 12V Lampen (ziehe etwa 2A) und eine alte HDD hängen um die 5V zu belasten, aber ab einer gewissen Lautstärke geht das Radio trotzdem noch aus. Seid ihr sicher, dass es nichts bringt einen High-Cap dran zu hängen? Schnitzel
Achja, PC-Netzteile hab ich eigentlich genug rumliegen, die Frage wäre ob ich da auch zwei parallel schalten kann? Hab mal gegoogelt und die Einen sagen es geht problemlos die Anderen sagen die NTs rauchen ab und wiederum Andere behaupten es geht mit einer Diodenkonstruktion am Ausgang. Was meint ihr dazu? Schnitzel
Sieh es einfach so: Aufgrund der Daten des Autoradios (benötigte Leistung und extremer Lastwechsel bei hoher Lautstärke) ist ein Betrieb an dem Netzteil mit DIESEM Autoradio NICHT möglich.
Schnitzel schrieb: > Das beantwortet nicht meine Frage. ...macht sie aber überflüssig. Aber bitte: Netzteile parallel schalten ist nicht so prickelnd, macht man also nicht. Es behebt auch nicht Deine Probleme. Dicken Elko direkt parallel macht man auch nicht, das mag das Netzteil nicht. Wie das gänge, habe ich schon weiter oben geschrieben. Dein Netzteil ist kräftig genug, das Autoradio ist das Problem. Du kannst noch 5 Fragen dazu stellen - ändert nichts am Ergebnis.
Und du meinst die Probleme hätte ich mit einer reinen Endstufe nicht (oder einem anderen Radio)? Schnitzel
Je niedriger die Ausgangsleistung, desto weniger Probleme. Ein Computernetzteil ist nicht für die Versorgung solcher Geräte gemacht.
Besorg dir doch eine kleine, alte 12V-Blei-Batterie. Dreh das Netzteil auf ~14V oder kauf dir einen Halogen-Trafo, die es für billig Geld gibt. Bau ne primitive Strombegrenzung aus 2 Transistoren und 2 Widerständen zusammen und häng die zwischen Batterie und Netzteil. Das langt und brennt ned.
Das käme aufs gleiche raus wie ein High-Cap nur dass der High-Cap billiger ist.
2x nein. Warum lehnst du eig alles ab und kennst dich trotzdem ned aus? Wenn du nur Bestätigung für ne sinnlose Idee suchst, geh ins Gulli-Board. Achja, das Märchen von höchstens "1/10 C" beim Laden von Bleibatterien kannst du vergessen. Riech mal an der Lima, wenn das Winterauto wieder startet.
Was soll das, einen High-Cap kann ich genau so gut über einen Widerstand laden und er stellt auch einen sehr hohen Strom bereit, falls dieser von der Endstufe benötigt wird. Bei einer Blei-Batterie ist das nicht anders, nur dass ich dann noch zusätzlich einen schweren Klotz hab. Also begründe doch bitte mal deine Antwort.
Was soll das Affentheater? Ich wollte wissen warum ich keinen High-Cap verwenden soll, was eigentlich am naheliegendsten ist, da man das normalerweise im Auto so macht. Aber anscheinend werden einem in diesem Forum nur unbegründete Antworten vor den Latz geknallt!
Schnitzel schrieb: > Ich wollte wissen warum ich keinen High-Cap > verwenden soll, was eigentlich am naheliegendsten ist, da man das > normalerweise im Auto so macht. Vergleiche mal Entladespannungskurven Kondensator vs. Akku. Fällt Dir da was auf? Im Auto ist ein Akku drin, deshalb keine Probleme. High-Cap verringert Spannungseinbrüche am Autoradio. Der High-Cap bringt allerdings an einem SNT neue Probleme und ist daher keine Lösung. Weil SNT ist ungleich Autoakku.
Na also es geht doch. Danke! Dann werde ich wohl zu einem kleinen Bleigelakku greifen müssen. Wie groß sollte dieser denn etwa bemessen sein(Kapazität)? Muss dieser dann unbedingt mit 13,8V geladen werden oder reichen da auch die 12V aus dem SNT? Bleigelakkus sollen ja immer mit dem Strom, der ein Zehntel ihrer Kapazität beträgt geladen werden, daran sollte ich mich auch besser halten oder? Würde das ganze dann etwa so wie auf dem Plan aussehen? Schnitzel
Vergiss den Schaltplan. Du brauchst ein kurzschlussfestes Festspannungsnetzteil 13,6V bis 13,8V (hängt vom Akku ab, Datenblatt) für 5 bis 10A, welches sich am angeschlossenen Akku auch im Auszustand nicht stören darf. Akku 7,2Ah aufwärts.
Und genau das ist ja das Problem, ein Festspannungsnetzteil mit 13,8V habe ich nicht. Außerdem geht doch der Akku kaputt wenn da 5-10A drüber gehen, oder begrenzt der Akku den Ladestrom selbst? Schnitzel
Schnitzel schrieb: > oder begrenzt der Akku den Ladestrom selbst? Ja, daß macht er. Schnitzel schrieb: > Und genau das ist ja das Problem, ein Festspannungsnetzteil mit 13,8V > habe ich nicht. Kaufen, bauen, ...
Ja der Halogen-Trafo halt. 10A für ~10Eur bei ebay. Transistor-Strombegrenzung: ~3eur ohne Kühlkörper. Da tuts der Heizkörper oder ein Batzen Blech, oder...
Strombegrenzung? Ich dachte der Akku begrenzt den Strom selbst. Oder nur um das NT zu schützen?
Schnitzel schrieb: > Strombegrenzung? Ich dachte der Akku begrenzt den Strom selbst. Oder nur > um das NT zu schützen? Wenn die Endstufe nun grade 12A haben will, wäre das Netzteil ja überlastet. Der Akku begrenzt seinen Ladestrom, nicht was der Verbraucher aus dem Netzteil haben will.
Leute, der Schnitzelheini glaubt Euch sowieso nichts und stellt die gleiche Frage seit 22.8. auf Elektronikforum http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/topic107605_f34_bxtopic_timexDESC_by0_bz0_bs0.html wo er auch noch frech behauptet: nun Versuche ich es mit meinem Problem mal in diesem Forum, da die Leute von mikrocontroller.net nicht sehr viel Ahnung hatten...
Wo er ja auch die Ahnung hat das zu beurteilen lol. Beratungsresistenten Leuten kann man einfach nicht helfen. Einfach laufen lassen...
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