Servus, ich bin auf der Suche nach einem bipolaren U/I Konverter. Die Last ist ca. 50 Ohm groß, mit einem max Strom von 200mA. Die Eingangsspannung wäre von +-2,5V. Leider muss das Ding bipolar sein. Zumindest wärs für den Rest das einfachste Also aus Spannung mach konstanten Strom mit fixer "Übersetztung" Ich habe die Schaltung aus Tietze Schenk probiert, nur leider führt die nicht zum gewünschten Ergebnis. Bei 0V fließt fast ein halber Ampere, und wenn ich die Eingansspannung verändere passiert sehr sehr wenig (<1mA änderungen). Die Schaltung findet sich unter anderem auch hier: http://www.mikrocontroller.net/attachment/5458/Stromquelle.jpg In dem Beitrag wurde die als für die Zwecke des Erstellers zu übertrieben bezeichnet und nicht viel weiter diskutiert, daher meine Frage. R2=R3=22k R1=4,7Ohm +-15V OV1 = LT1354, OV2 = OV3 = LT1632 (ist scheinbar eine ältere Ausgabe im Link) Die will bei mir nicht laufen und da ich schon den ganzen Tag rumprobiere wollte ich fragen obs nicht eine bessere Alternative gibt. Wenn mir jemand helfen kann, wäre ich echt dankbar Vielen vielen Dank Philipp
@ Philipp Putzer (putzer_philipp) >http://www.mikrocontroller.net/attachment/5458/Str... Hehe, cleverer Trick! >R2=R3=22k >R1=4,7Ohm >+-15V Passt. >OV1 = LT1354, > OV2 = OV3 = LT1632 (ist scheinbar eine ältere Ausgabe im Link) Passt auch. >Wenn mir jemand helfen kann, wäre ich echt dankbar Vielleicht schwingt was, die schnellen OPVs sind da bisweilen recht giftig. Ein Gatewiderstand von 100 Ohm könnte helfen. Ich hoffe jeder OPV hat auch jeweils 100nF nah an V+ und V-. MOSFETs nicht verpolt? Denk dran, das ist einmal N-Kanal und einmal P-Kanal. MFG Falk
Wenn die Last immer den gleiche Widerstandswert hat, sollte doch eine U/I Umsetzung unnötig sein. Oder?
Zur angegebenen Schaltung: An die Betriebsspannungsanschlüsse des LF441 muss noch ein C mit 100 bis 220 nF gegen das Schwingen. Also ein C vom Plus zum Minusanschluss, nicht gegen Masse.
ok, morgen schau ich mir das ganze mal mitn oszi an. Hey, ich hab Cs von + nach Masse und von -nach Masse. ist das so schlecht? Werds morgen mal in aller ruhe testen, und dann berichten. auch das mitn Gatewiderstand probier ich Gruß und Dank Philipp
Philipp Putzer schrieb: > Hey, ich hab Cs von + nach Masse und von -nach Masse. ist das so > schlecht? Ist ja eine Art schwimmender Betrieb des ersten OPV. Mit einem C ging das immer stabiler bei mir.
Habe mal auf die Schnelle eine Standartstromquelle mit OPV zusammengebaut (Anhang) Der sollte natürlich kräftig genug sein (mir fällt da der B165/L165) ein. mfG ingo
Und den letztgenannten gibt es sogar noch für 1,95€ http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=A214;GROUPID=2911;ARTICLE=9633;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=32HpEuH6wQASAAACqzT7o38b30cad762a24648ce7901a11d1201c Allerdings ist der für die Aufgabe ein bisschen zu dick. mfG ingo
Hintergrundinformationen und Berechnung unter Anderem hier unter Abschnitt e) http://www.janson-soft.de/pe/pek07.pdf mfG ingo
Philipp Putzer schrieb: > Die will bei mir nicht laufen und da ich schon den ganzen Tag > > rumprobiere wollte ich fragen obs nicht eine bessere Alternative gibt. Kommt auch ein bißchen darauf an, welche Frequenzen Du übertragen willst. Dc bis 100Hz? DC bis 10 MHz?
so, ich hab die Schaltung mit einem Opamp und den 5 Widerständen mit einem OPA548 ausprobiert. Funktioniert einwandfrei. Die Frequenz wäre so circa um die 1-10kHz allerhöchstens. Warum die ursprüngliche Schaltung ausm Buch net funktioniert hat, hab ich bis jetzt nicht verstanden, aber hauptsache die eine tuts. Gruß und Dank Philipp
Hallo zusammen, ich habe das selbe Problem mit der Tietze/Schenk Schaltung. Habe ich es richtig verstanden, das du den LF441 durch den OPA548 ersetzt hast und die Widerstandswerte aus deinem ersten Beitrag genutzt hast? Danke und Gruß Micha
Die Schaltung braucht einen OpAmp, dessen Eingänge an der positiven Versorgungsspannung messen können (LF356 etc. "includes the positiive rail") und einen der an der negativen messen kann (CA3140, LM324 etc. "single supply") und einen OpAmp mit möglichst geringem Eigenverbrauch (LF441) weil sich der Eigenverbrauch als Fehler darstellt. Alles in allem ist die Schaltung eine blöde Trickschaltung, und die "Standartstromquelle mit OPV" (besser natürlich mit d) viel besser geeignet, damals gab es halt noch keinen L272.
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