Da ich in pspice noch anfänger bin wollte ich erst mal die grundschaltungen durchsimulieren. Gedacht war eine einfache kollektorschaltung. als quelle hab ich eine einfache sinus quelle gewählt. die simulation läuft im time domain modus. anzeigen lassen würde ich mir gerne die ausgangsspannung. welche marker muss ich setzen? im anhanh befindet sich der schaltplan
Timo Becker schrieb: > würde ich mir gerne die ausgangsspannung. Was ist die Ausgangsspannung? Bei dir wird noch ein Kollektorwiderstand fehlen, damit du am Kollektor das invertierte verstärkte Signal abgreifen kannst. ->Emitterschaltung http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0204302.htm :-)
Google mal im Netz nach Emitter- oder Kollektorschaltung. So funktioniert die Schaltung nicht!
Timo Becker schrieb: > Gedacht war eine einfache > kollektorschaltung Jetzt seh ichs grade. Dir ist klar dass die Kollektorschaltung keine Spannungsverstärkung aufweist? Außerdem fehlt dir dann ein Emitterwiderstand :-) http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0204133.htm
hab die schaltung modifizert. widerstand zwischen emitter und ground gelegt. eigentlich erwarte ich das ich ein sinus mit größerer amplitude rauskommt, leider sehe ich nur gleichspannung. muss ich bestimmt marker verwenden?
Den Kondensator musst du direkt nach der Eingangsspannungsquelle schalten, also auch vor der Verzeigung an der die zwei Widerstände weggehen.
Hallo, ich weiß zwar nicht welches PSpice-Template sich hinter Deiner Spannungsquelle verbirgt aber wenn Du eine Transientenanalyse durchführen möchtest solltest Du als Sinusquelle VSRC statt VAC verwenden. Just my 2 cent. Mit freundlichen Grüßen Guido
Ich habe die Schaltung soweit jetzt verändert. Ist jetzt eine Emitterschaltung. Am linken Marker der sich direkt hinter der Spannungsquelle befindet kann ich noch einen Sinus sehen. Am 2ten Marker ist jedoch kein Signal. Auch fliesst kein Strom aus der Spannungsquelle? Vielen Dank für die Hilfe im Voraus.
Wo hast du denn diese seltsame Schaltung her? C10 kann nur geladen, wegen der Diodeneigenschaft der Basis-Emitter- Strecke des Transistors aber nie wieder entladen werden. Ziemlich bald nach dem Einschalten wird der Basisstrom deswegen 0. Der Kollektorwiderstand fehlt, und der Koppelkondensator am Ausgang ist direkt mit der Versorgungsspannung verbunden. So kann kein sinnvolles Ausgangssignal entstehen. Der Koppelkondensator am Eingang (C101) ist viel zu klein. Er bildet mit R2 und R3 einen Hochpass mit einer Grenzfrequenz von über 300MHz. Da bleibt von dem 1kHz-Signal nicht mehr viel übrig. Ähnliches (nur nicht ganz so heftig) gilt für den Ausgangskondensator. Ich habe mal eine Emitterschaltung mit einer halbwegs sinnvollen Dimen- sionierung der Bauteile in den Anhang gestellt. Die Spannungsverstärkung ist etwa 4.
Hallo, ich habe vor den Ferien einen Artikel mit einem Video zur Simulation der Emitterschaltung gepostet. Vielleicht kanst Du ja etwas damit anfangen... http://et-tutorials.de/2772/transistor-emitterschaltung/
Vielen Dank für die vielen Antworten. Hab die Schaltung soweit umgebaut. Sie funktioniert jetzt auch so weit. Hab die Werte von Yalu X. genommen. Allerdings habe ich die Last RL auf ca. 500 Ohm runtergesetzt, da bei mir sonst das Ausgangssignal verzerrt war. Dazu Bild 1 im Anhang. Kann es sein das der Kondensator + Widerstand am Ausgang einen Hochpassbilden und mir deshalb den Sinus so verzerren?
Timo Becker schrieb: > da bei > mir sonst das Ausgangssignal verzerrt war. Das nennt sich Übersteuerung. Du hast also die maximale Eingangsspannung für diese Schaltung überschritten.
@Timo Setz mal den maximalen "timestep" auf 10u damit der Sinus nicht so eckig aussieht.
@mhh: bei übersteuerung müsste das ausgangsignal doch eher rechteckig aussehen oder nicht?
Ja. Du musst den max. timestep im "simulation setup" auf z. B. 10u setzen.
Helmut S. schrieb: > Ja. Du musst den max. timestep im "simulation setup" auf z. B. 10u > setzen. Falls das nicht klar war, das 10u bedeutet 10 micro-Sekunden, also 10e-6 .
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