Ich brauche dringend eure Hilfe. Ich möchte für ein Uniprojekt einen Wandkalender basteln, bei dem unter den Ziffern des jeweiligen Tages des Monats eine LED angebracht ist, welche an jenem aufleuchtet (also z.b. am 1.9. geht das Lämpchen um 0 Uhr an, 23:59 aus und das daneben für den nächsten Tag geht an). Jetzt habe ich die benötigten Materialien beisammen inklusive Atmega16 und DCF77 Modul. An sich dürfte das alles ja gar nicht so schwer sein. Leider bin ich aber ein absoluter Noob und habe von programmieren und Co keinen Plan. Daher die Frage ob hier jemand aus dem Raum Bamberg oder aus Berlin ist, der mir helfen könnte. Natürlich gibt's auch ne kleine Aufwandsentschädigung :)
Xavie T. schrieb: > für ein Uniprojekt ********** > An sich dürfte das alles ja gar nicht so schwer sein. > habe von programmieren und Co keinen Plan. Da wird mir ewig ein Rätsel bleiben, wie man sich auf ein Projekt einlassen kann (noch dazu Uni), bei dem von vorne herein schon feststeht, dass man es nicht stemmen kann. Und nein: Dein Projekt ist alles andere als trivial. Wenn man weiß wies geht ist es einfach. Für einen Anfänger aber viel zu schwer.
Das kann man alles auch in einen acht- beinigen Tiny rein stecken, oder? DCF-Empfang: 1 Pin Quarz: 2 Pins Schieberegister: 2 Pins VCC;GND;¬RST: 3 Pins _____________________ In Summe: 8 Pins mfg mf
Joachim K. schrieb: > Das kann man alles auch in einen acht- > beinigen Tiny rein stecken, oder? Im Prinzip: ja Aber mach dir nicht selber das Leben schwer, in dem du gleich auf Minimalistisch gehst. Ein Mega8 oder Mega88 kostet nicht die Welt mehr und du hast noch Reserven um zb eine UART dranzuhängen, bzw. zusätzliche LED um dmit eine Debug-Möglichkeit zu haben. Auch brauchst du dann nicht die ISP Pins doppelt benutzen und must dir daher keine Gedanken darüber machen, was der ISP Programmer alles anstellen wird.
Ohne Microcontroller geht garnix! Darum: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial durcharbeiten. Aufwand ca. 2 Monate wenn du jeden Tag ein bisschen was machst. Dann: http://www.mikrocontroller.net/articles/LED-Matrix Hinterher hast du das nötige Wissen dieses "Projekt" zu lösen. Wenn Diplom- oder Master/Bachelor-Arbeit dann ist der Aufwand gerechtfertigt. Wenn du nicht beabsichtigst Microcontroller (ATMEGA) zu lernen VERGISS ES ! Achja und: Nein du schaffst es nicht schneller als alle Anderen und nein du kannst die Grundlagen auch nicht weglassen. Und nein es funktioniert auch nicht sich das ganze irgendwo zusammenzukopieren. Gruß
Ihr habt mich falsch verstanden. Das ganze ist ein Dummy für einen Kunden und läuft über die Uni. Ich habe für den Dummy 250€ zur Verfügung. Die Gestaltung liegt bei mir, ist auch schon fertig. Die elektronische Arbeit soll eben "abgegeben" werden. Dachte eigentlich dass ich hier jemanden finden würde der das für ca. 80 € macht aber wenn das zu wenig ist rede ich nochmal mit dem Auftraggeber dass es teurer wird. Wen könnte ich dafür ansprechen und was kostet das dann ca? Also ohne Materialkosten, nur Arbeitsstunden...
Xavie T. schrieb: > Dachte eigentlich > dass ich hier jemanden finden würde der das für ca. 80 € macht aber wenn > das zu wenig ist rede ich nochmal mit dem Auftraggeber dass es teurer > wird. Ich versuch es jetzt mal mit etwas mehr Geduld, weil viele hier lesen solche Beiträge mehrfach am Tag und ich kann verstehen, dass ihnen dann die Hutschnur platzt. Fraglich ist, warum du einen Auftrag annimmst, obwohl du mindestens 50% der Leistung gar nicht erbringen kannst?! Denn der Großteil des ganzen ist ja eben die Elektronik dahinter. Wenn man in Projektmanagement eine Sache gelernt haben sollte, dann die, dass man wissen muss, was man da tut.
Ich studiere kommunikationsdesign. Ich will doch nur wissen, welche Firma oder Privatperson oder sonst was solche Aufträge annimmt. Ist das echt zu viel verlangt? Wenn keiner von euch das weiß, dann sagt es doch einfach, das ist doch kein Grund gleich patzig und unfreundlich zu werden.
Xavie T. schrieb: > Ich studiere kommunikationsdesign. Ich will doch nur wissen, welche > Firma oder Privatperson oder sonst was solche Aufträge annimmt. Ist das > echt zu viel verlangt? Wenn keiner von euch das weiß, dann sagt es doch > einfach, das ist doch kein Grund gleich patzig und unfreundlich zu > werden. Es ist niemand patzig geworden. Lediglich dein Vorgehen bei der Umsetzung eines Projektes ist kritikwürdig. Bevor man einen Auftrag annimmt, muss man sicher sein können, dass man das auch hinbekommt oder jemanden direkt an der Hand hat, der einem Hilft. Ich selber hab sowas noch nie gemacht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass du bei einem angemessenem Stundenlohn + Material mit deinen 80€ nicht auskommen wirst. Das wird dann auch nicht mehr unter Aufwandsentschädigung fallen. Wenn du alle Missverständnisse beseitigen willst, dann solltest du dein Anliegen als konkretes Arbeitsangebot deutlich machen. Damit wirst du eher an dein Ziel kommen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.