Hier der neueste Frontbericht von der Weltonline: http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article9921399/Experten-fordern-intensiveren-Kampf-gegen-Fachkraeftemangel.html Jetzt werden schon die Schüler mobilisiert! Leider hat bei der Weltonline-Redaktion die "Feigheit vorm Feind" (Fachkräfte) dazu geführt, dass sie die Onlinekommentarfunktion wieder sperren lassen!!!!!!
Peter schrieb: >Was mit den Indern etc. passieren soll, wenn Ihr >Beschäftigungsverhältnis mal ausläuft, hat Herr >Brüderle noch nicht erklärt. Über Negativitäten spricht man ja auch nicht. Die werden bei Bedarf unter dem Teppich abgewickelt: Dann haben wir halt eben neue Kunden beim Hartz-IV-Amt. Neue Straßenfeger braucht das Land doch auch. Denn, daß die ein Rückflugticket dabei haben müssen, und in der alten Heimat noch eine Wohnung für Plan B reserviert ist, halte ich mal für ein Gerücht. Ebenso die Eignung der Bewerber. Wie will man die Bewerber eigentlich testen? Ein Vorstellungsgespräch über 20000km? Komm mal kurz nach Deutschland, Fahrtkosten übernehmen wir aber nicht??? Und dann im Test aus einem lower char ein upper char erzeugen? Die sind dort in der Heimat froh über jeden unnützen Brotesser, den sie los sind. Wie bei uns im 19. Jahrhundert. Wer da aus seiner Heimat weg geht, hat dort in der Regel nichts zu verlieren. Wie die Auswanderer in die USA vor Jahrhunderten. Um die halbe Welt zu ziehen, ist, wie auf einen anderen Planeten zu ziehen. Notfalls könnte man es noch machen wie gerade die Franzosen: Alle Roma raus! Ach, halt, da ist ja sicher auch noch die Aufenthaltserlaubnis. Und sicher auch noch eine Arbeitserlaubnis. Da sind also schon noch ein paar Sperrmechanismen vorhanden. Notfalls geht es mit dem Asylantenflieger auch kostenlos (auf unsere Staatskosten) in die Heimat zurück. Der Spielarten und Möglichkeiten gibt es also viele. bla schrieb: >„Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um >den Schlaf gebracht.“ - Heinrich Heine Ist das nicht ein Vers aus: "Deutschland, ein Wintermärchen"? Das Büchlein liegt noch irgendwo im Keller in Umzugskartons. Muß da mal wieder auf Suche gehen...
Mal etwas konkreter: http://www.elektronikpraxis.vogel.de/index.cfm?pid=898&pk=284418&nl=1&cmp=nl-95-1-290910
Die Chinesen und Amerikaner verlagern ihre Forschung dann aber nicht ins Ausland. Verschwindet der Fachkräftemangel (auf diesem Gebiet) wenn der Staat Projekte fördert?
Leute jetzt wird`s richtig schräg, wird haben schon Vollbeschäftigung am Arbeitsmarkt laut Prognos "Der wachsende Mangel an Fachkräften wird Baden-Württemberg laut einer Analyse des Basler Forschungsinstituts Prognos hart treffen. 500 000 Arbeitskräfte werden der baden-württembergischen Wirtschaft demnach bis 2030 fehlen, und zwar vom Lehrer bis zum Handwerksmeister über alle Fachrichtungen hinweg. "Man kann nicht mehr von einem Fachkräftemangel reden", sagte Prognos-Experte Kai Gramke, "es ist ein genereller Mangel an Arbeitskräften jeder Art."" aus http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2650500_0_8989_-nur-bayern-ist-besser-als-der-suedwesten.html
Marx W. schrieb: > Leute jetzt wird`s richtig schräg, wird haben schon Vollbeschäftigung am > Arbeitsmarkt laut Prognos > > "Der wachsende Mangel an Fachkräften wird Baden-Württemberg laut einer > Analyse des Basler Forschungsinstituts Prognos hart treffen. 500 000 > Arbeitskräfte werden der baden-württembergischen Wirtschaft demnach bis > 2030 fehlen, und zwar vom Lehrer bis zum Handwerksmeister über alle > Fachrichtungen hinweg. "Man kann nicht mehr von einem Fachkräftemangel > reden", sagte Prognos-Experte Kai Gramke, "es ist ein genereller Mangel > an Arbeitskräften jeder Art."" Na, Du weist doch, was von Prognosen zu halten ist, oder? ;-) Und dann mal eben schlappe 20 Jahre. Wenn ich mich an den Senf erinnere, der vor 20 Jahren prognostiziert wurde, dann weiss ich, was ich davon zu halten habe. Ich prognostiziere mal, dass ich in 10 Jahren (ungewollter) Millionär bin :-) Ich denke, das hätte mehr Hand und Fuss als der Text da oben. Chris D.
>Ich prognostiziere mal, dass ich in 10 Jahren (ungewollter) Millionär
Kann schon sein, bei einer Hyperinflation
Wir haben doch genug Arbeitslose, von denen ich ausgehe, das die auch arbeiten wollen. Die Firmen wollen nur nicht dem Gesetz von Angebot und Nachfrage folgen und die entsprechend honorieren. Wenn die Regierung nun anfängt wieder Gastarbeiter hier rein zu lassen, wovon ich glaube das ohnehin nur ein Bruchteil kommt, da wir ja EU-weit ohnehin offene Grenzen und Arbeit haben, dann knalls aber. Erstmal müssen die eigenen Leute gut bezahlte Jobs bekommen und dann kann man sich über andere Gedanken machen. Soll mir bloß keiner einen erzählen. >Die Lira gibt es nämlich noch , ist nur kein >offizielles Zahlungsmittel mehr ! Was gibts denn an dem Euro auszusetzen?
Manchmal werde ich aus Siemens nicht schlau. Die suchen meistens den Super-Ing(o). Berufserfahrung ohne Ende, mind. 2 Fremdsprachen fließend, neben perfekten Englischkenntnissen. und jetzt: aus einer Siemens-Stellenanzeige Was bringe ich mit? erfolgreich abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Elektrotechnik oder Maschinenbau (Regelstudienzeit >4 Jahre), Schwerpunkt Schienenfahrzeugtechnik oder Antriebstechnologie vorteilhaft allgemeine Schienenfahrzeugtechnik-Kenntnisse wünschenswert (nur) elektrische Leittechnik und Antriebstechnik 3D-CAD-Anwendung perfekte Deutschkenntnisse (keine Englischkenntnisse ?) erste Berufserfahrung in der Antriebstechnik von Fahrzeugen wünschenswert Konstruktionserfahrung im 3D-CAD-Bereich Ist Siemens bescheiden geworden ?
Ich schrieb: > Ist Siemens bescheiden geworden ? Da gibt es 2 Möglichkeiten: 1. Es wird ein mediales Exempel durchgeführt, in der Form: "Schaut her, wir suchen so was unterdurchschnittliches an Ingenieur, können aber keinen am Arbeitsmarkt finden!" 2. Verschwiegen wird dann allerdings, dass nach ERA die Einstufung nach der Tätigkeit erfolgt, also hier nur Facharbeiterniveau gefordert wird. Ergo die Einstufung auch dementsprechend erfolgt! Damit dürfte sich die Zahl der Personen, die sich auf so eine Stelle am Ende einlassen, ziehmlich schnell auf "Null" reduzieren. Damit läßt sich in der Öffentlichkeit und Belegschaft die Beschäftigung von AÜG-Kräften und der Ruf nach ausländischen Fachkräften munter weiter begründen!
Bei einem Hochschulabschluss über 4 Jahre Regelstudienzeit, wird man sicher nicht als Facharbeiter eingestuft (obwohl manche Dienstleister nicht besser bezahlen). Die Forderung nach perfekte Deutschkenntnisse widerspricht dem Ruf nach ausländischen Fachkräften (die oft "nur" gute deutsche Sprachkenntnisse besitzen).
Für die Eingruppierung nach ERA ist die Tätigkeit wesentlich! Frei nach dem Motto "Gleiche Arbeit - Gleicher Lohn".
Dann sollten die Firmen mal anfangen in den Angeboten den Lohn auch in der Stellenausschreibung zu veröffentlichen. Man stelle sich vor das das mehr ist als ein langjährig Beschäftigter bekommt und liest das. Der geht doch dann auf die Barrikaden(würde ich auch machen). Es ist gelebte Praxis das die Löhne und Gehälter das bestgehütete Betriebsgeheimnis ist, gerade um Ungleichheit zu haben und um durch Einsparungen zu verdienen.
Hier mal ein Tiefschlag für die "Fachkräftemangel-beheben-wir-mit-Zuwanderung" Indien sagt dazu "Nein Danke" http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5iYAPWl9eeTlki_nU-j3CM78pM8VQ?docId=TX-PAR-SHD89
@Mike Hammer In anderen Ländern wird in Stellenanzeigen auch der Gehaltsrahmen mit angegeben. Service Electrician / Electronics Technician (m/f) (...) Base: 20,000 - 25,000 GBP + Profit sharing + other benefits @Marx Nur wenn ein Hochschulstudium für diese Tätigkeit erwartet wird, gehe ich mal nicht davon aus, die zahlen das Gehalt für einen Facharbeiter. Ausschließen kann man das nie.
Ich glaube, wir verstehen den Begriff Fachkräftemangel falsch. "Mangel" hat 2 verschiedene Bedeutungen: 1. zu wenig (bei Sauerstoffmangel) 2. schadhaft (bei Sachmangelhaftung) Ich glaube Fachkräftemangel hat die Bedeutung Nr. 2: Es sind genuegend Fachkraefte vorhanden, aber sie taugen nichts und sind voller Maengel.
Diejenigen (Medien, Politiker, Wirtschaftsfunktionäre etc.)die vom Fachkräftemangel, wie von einer kommenden biblischen Plage sprechen. Würden eine Fackraft nicht mal erkennen, auch wenn man sie ihnen um den Hals binden würde. Der Mangel im Begriff "Fachkräftemangel" ist ein Mangel an Kenntnissen, woran man eine Fachkraft erkennt!
Zuckerle schrieb im Beitrag #1885050: >> Autor: Jürgen G. (lovos) >> Datum: 06.10.2010 12:11 > >> .............. >> Es sind genuegend Fachkraefte vorhanden, aber sie taugen nichts und sind >> voller Maengel. > > Gehörst wohl zu denen ? Kommt ganz auf die Erwartungen, die man an mich (auch allen anderen Fachkraeften) stellt, an.
Wo sollen diese tauglichen Fachkräfte herkommen? Zur Zeit fangen mehr Projekte an, als das welche auslaufen, nicht nur in Deutschland.
Ich schrieb: > Wo sollen diese tauglichen Fachkräfte herkommen? Na, das ist gar nicht so schwer. Nur den Vorschlag von CSU-Politiker Singhammer folgen. Das dauert allerdings dann ein paar Jahre bis die Fachkraft fertig ist, aber dafür ist er auch nicht Verantwortliche! Hier der Link http://www.welt.de/wirtschaft/article8794119/CSU-Politiker-fordert-Begruessungsgeld-fuer-Babys.html
Also PXppen gegen den Fachkräftemangel. Entweder ich habe eine Stelle und keine Zeit für Kiddies oder ich kann sie mir nicht leisten. Daher sollen auch mehr Frauen MINT-Fächer studieren, sonst sehen die angehenden Fachkräfte nie 'ne Frau. Es soll ja mehr geben als chemische Bindungen.
Das mit dem PXppen ist im Grunde schon zu spät. Schon jetzt haben iwr in Deutschland einen "Jugendverlust", der nicht mal BEIDE Weltkriege in den Blutmühlen verwurstet hat .... Das liegt nicht nur an der Pille sondern u.a gerade an den Männern, die im "Konsens" mit dne Idealansprüchen der Wirtschaft sich verhalten Wer nach 1,5 jahren trotz bester Erfolge seine guten Leute rausschmeißt, diese nach 4 Monaten jobsuche zu hören bekommen , ob sie überhaupt noch arbietsfähig sind ob der langen Abstinenz ... Oder eben schon 35jährige als verrostet und 39 jährige als zu alt/arbeitsunfähig weggestempelt werden , dann sind gewisse Ursachen eigentlich offensichtlich. Nur , wer wollte das hören die letzten 15 Jahre ?? Keiner . amn huldigt lieber neokapitalismus .... Im übrigens was las ich kürlich inner Zeitung : Da bezeichnet eine 28 Akademikerin Kinder "als kleines stinkendes etwas welches einem lebenslangals Klotz am Bein hängt" .... Klaro die Dame will reisen im Cabrio und sonstwo ... also Ihr seht, die "Gesellschaft" ist soweit verzogen Im übrigen havben Singhammer und die Leyen einen gravierenden Lebens- aspekt. Unkündbar und oder von Hause aus reich .
>Ich glaube, wir verstehen den Begriff Fachkräftemangel falsch. >"Mangel" hat 2 verschiedene Bedeutungen: >1. zu wenig (bei Sauerstoffmangel) >2. schadhaft (bei Sachmangelhaftung) Ich hab noch einen: 3. z.B. Wäschmangel Eine Fachkräftemangel ist also eine Mangel, durch welche die Fachkräfte gedreht werden.
"Im Auftrag des Personaldienstleisters jobs in time wurden Ende September dieses Jahres Personalentscheider mittelständischer Betriebe zu aktuellen Entwicklungen und Perspektiven auf dem deutschen Bewerbermarkt befrag." Interresant ist hier, dass die Entscheider zu 73% die Tageszeitung und 63% die Agentur für Arbeit zur Rekrutierung nutzen. Stellenausschreibungen auf Online-Stellenbörsen werden nur zu 16% genutzt!!!!!!!!!!! Da Frage ich mich schonl langsam was für seltsame Zeitgenossen unsere Personaler sind!!!!! Hier der Link: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-10/18169694-zukunft-personal-quo-vadis-bewerbermarkt-fachkraeftemangel-hemmt-wirtschaftlichen-aufschwung-007.htm
Besonders: Nur 17 Prozent beauftragen ein Zeitarbeitsunternehmen mit der Rekrutierung. "Das erstaunt uns tatsächlich", kommentiert Dr. Marcus Opitz, Geschäftsführer der jobs in time holding GmbH, den Befund. "Mit einem professionellen Anbieter wird die Stelle deutlich schneller und meistens auch passgenauer besetzt." Mal 'ne Frage: Wann hat einer von Euch in einer Tageszeitung (die aus Papier) zuletzt nach einer Stellenanzeige gesucht?
War so um 1995. Genau kann ich mich aber nicht mehr erinnern.
Marx W. schrieb: > Diejenigen (Medien, Politiker, Wirtschaftsfunktionäre etc.)die vom > Fachkräftemangel, wie von einer kommenden biblischen Plage sprechen. > Würden eine Fackraft nicht mal erkennen, auch wenn man sie ihnen um den > Hals binden würde. > > Der Mangel im Begriff "Fachkräftemangel" ist ein Mangel an Kenntnissen, > woran man eine Fachkraft erkennt! FULL ACK!
Ich schrieb: > Mal 'ne Frage: > Wann hat einer von Euch in einer Tageszeitung (die aus Papier) zuletzt > nach einer Stellenanzeige gesucht? Das ist lange her... und war damals, als dort keine Anzeigen mehr für Fachkräfte (Ing.) zu finden waren... weil man keine mehr brauchte/suchte. Wozu also noch dort rein schauen? Und dann hiess es auch, es würde eh nur noch im Netz gesucht und gefunden... ...was vielleicht auch nur eine Ausrede war. Nun sind eigentlich alle im Netz unterwegs, und plötzlich sind die Zeitungen angeblich wieder voll? Warum sind die Jobanzeigen-Teile der Zeitungen dann nicht mehr so prall wie damals? Oder sind sie es? Was ist "Zeitung"? Diese bunten Papierdinger im Supermarkt? Ich muß wohl demnächst mal wieder so ein Ding kaufen, um die Behauptungen empirisch zu untersuchen (Vermutung: empirisch zu widerlegen). Sollten dann dort keine Anzeigen drin sein, sind die in der Ausgabe bestimmt nicht drin, weil plötzlich alle wieder im Netz suchen? Die suchen immer da, wo niemand hinschaut?
Der hier genannte Personaldienstleisters jobs in time ist nicht gerade ein Spezialist für Techniker und Ingenieure. Bei mir in der Nähe suche die gerade einige Mitarbeiter - Telesales b2b (m/w) - Vollzeit; Erfahrung im Telefonvertrieb und in der Neukundenakquise Sucht einer nach diesen Jobs online? Zum Tarifvertrag (BZA) dieses Personaldiesntleisters steht da u.a. Der Abschluss des Tarifvertrags ist daher ein Erfolg für die Branche und auch für jobs in time. Auch für die Mitarbeiter?
Ich schrieb: > Wann hat einer von Euch in einer Tageszeitung (die aus Papier) zuletzt > nach einer Stellenanzeige gesucht? Ich schaue einmal die Woche (bei zwei lokalen) rein, allerdings in die kostenlose Online-Version und ich meine da stehen nicht alle aus der Print-Ausgabe drin. Wirklich was interessantes hat es da aber bis jetzt nicht gegeben.
Lehrer möchte ich auch nicht mehr sein, wiel der Hr. Ohoven (BVMW-Präsident) Pflichtpraktika der Lehrer während der Schulferien in den Betrieben fordert! hier der Link: http://www.bvmw.de/nc/homeseiten/news/artikel/ministergipfel-zum-fachkraeftemangel.html
Keine schlechte Idee, das fördert den Austausch. Ich fordere allerdings auch, dass der Herr Ohoven 3 Wochen im Jahr ein Pflichtpraktikum in den Schulen macht, sonst verliert er den Draht zur schulischen Realität.
Marx W. schrieb: >Lehrer möchte ich auch nicht mehr sein, wiel der >Hr. Ohoven (BVMW-Präsident) Pflichtpraktika der >Lehrer während der Schulferien in den Betrieben >fordert! Na ja, die anderen Lehrer mit Jahresverträgen sind in den Sommerferien immerhin entlassen, und haben ein anderes Problem: Arbeitslosigkeit und Hartz-IV, weil das Jahr mit 10,5 Monaten nicht voll wurde, um Anspruch auf ALG1 zu haben. Wie bei Schauspielern. Was die heute von alles und jedem erwarten!!! Ich gehe oft zwischen 16 und 17 Uhr zu einem 2km entfernten Supermarkt zu Fuß einkaufen. In der letzten Zeit stehen da immer riesige Scharen von Kindern an den Bushaltestellen, was es vor 2-3 Jahren noch gar nicht gab. Damals war Schulende um 13 Uhr. Schulkinder werden da schon mal systematisch darauf vorbereitet, daß erst frühestens ab 17 Uhr Feierabend ist. Je früher Hänschen das lernt, um so besser...
Siemens treibt sein gewohntes Spiel weiter, ältere entlassen und billige einstellen: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-73290165.html
Mal zwei Berichte mit wirklich lesenswerten Ansichten: Alles eine Frage der Definition! http://www.pressebox.de/pressemeldungen/beckmann-partner-consult-gmbh/boxid/380712 Wenn Theorie auf Wirklichkeit trifft http://www.abendblatt.de/hamburg/article1659667/Wenn-Theorie-auf-Wirklichkeit-trifft.html
Marx.W schrieb: > Wenn Theorie auf Wirklichkeit trifft > > http://www.abendblatt.de/hamburg/article1659667/We... "Jetzt weiterlesen ... Mit einem Online Zugang des Hamburger Abendblattes haben Sie unbegrenzten Zugang zu allen Artikeln und dem Online-Archiv." :-(
Na dann halt als "copy paste" Wenn Theorie auf Wirklichkeit trifft Von Olaf Preuß 12. Oktober 2010, 06:48 Uhr Nachdem er 100 Stellengesuche ohne Ergebnis verschickt hat, weiß jeder gut qualifizierte Bewerber, dass der Arbeitsmarkt nicht funktioniert. Vor allem dann, wenn ein Verbandsvertreter abends in den Fernsehnachrichten über Fachkräftemangel in eben derselben Branche klagt. Bahnbrechende Analysen: Wenn es am Arbeitsmarkt klemmtWozu eigentlich braucht man die Wirtschaftswissenschaften? Oft genug setzt diese Disziplin Theorien in die Welt, die der Realität nicht standhalten. Etwa die grundlegende Annahme, dass sich Angebot und Nachfrage selbst finden. Die drei diesjährigen Träger des Nobelpreises für Ökonomie allerdings haben beschrieben, warum dies auf vielen Märkten wie dem Arbeitsmarkt nicht so ist. Insofern rücken sie ihre eigene Zunft zumindest näher an die Wirklichkeit heran. Viele Leistungen, die in den verschiedenen Disziplinen mit dem Nobelpreis dekoriert werden, bleiben für normale Menschen mysteriös: Was hat die Lebensspanne der Stubenfliege mit Fortschritten in der Medizinforschung zu tun? Wie realitätsnah sind neue Erkenntnisse über gekrümmte Zeiträume in der Physik? Was hat Barack Obama für den Weltfrieden getan? Die Ökonomie hat einen großen Nachteil gegenüber den Naturwissenschaften. Aus dem, was sie beschreibt, lassen sich keine Gesetzmäßigkeiten für künftige Ereignisse ableiten. Die Physik ist in ihrer Eindeutigkeit das Maß der Dinge. Ökonomisches Handeln aber wird von Politik und Zufällen ebenso bestimmt wie von Irrationalität. Gesunder Menschenverstand - man erinnere die Weltwirtschaftskrise - ist daher durch keine ökonomische Theorie zu ersetzen
die Stellenangebote schießen in die Höhe, die Unternehmen reißen sich um die Ings http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/autoindustrie/:auswirkungen-des-wachstums-deutsche-industrie-sucht-massenhaft-akademiker/50181590.html
Da fehlen die Schwanzflossen wie beim Krokodile (schwimmt allen davon und kann Monate ohne Futter überleben) und Schwingen wie beim Kondor (spart Spesen weil keine Flugkosten anfallen), dann wäre der aber immer noch nicht der ideale Mitarbeiter da muß nähmlich noch mehr dazu kommen!
Ertl schrieb: > die Stellenangebote schießen in die Höhe, die Unternehmen reißen sich um > > die Ings Kann ich nicht bestätigen, an mir zerrt noch keiner!!!!
Dort steht nur "Ingenieure in Deutschland können sich vor Jobangeboten kaum retten." Stimmt, es gibt haufenweise Jobangebot, meistens von Dienstleistern und mit sehr speziellen Anforderungen, statt der eierlegenden Wollmilchsau, den Super-Spezialisten.
Jetzt schlägt aber Annette zu, in nullkommanix branded sie mal 300000 Hiwi`s zu "Fachkräften" um! http://www.welt.de/politik/deutschland/article10366279/Schavan-verspricht-der-Wirtschaft-300-000-Fachkraefte.html
Was ist daran kompliziert z.b. den GCC zu installieren bez. zu benutzten, es gibt in der Regel fertige Pakete, Bsp. Ich nutzte den GCC und GCC++, beides in 1 Minute fertig gehabt: Bei meinem System Das Paketmanagement geöffnet, Namen eingegeben und fertig... nicht mal eine Minute und ich konnte den benutzten...
Ich bin auch dazu übergegangen nur noch Pakete mit anderen Versendern zu versenden (^^), also eigentlich versende ich nur noch mit GLS, da schnell und günstig, ( und im Gegensatz zu Hermes brauch die eig. immer nur einen Tag, also Montag abgegeben, Dienstag geliefert, Hermes: Montag abgegeben, Montag nach 2 Wochen Zugestellt (das selbe gilt bei Hermes Lieferungen über Amazon -.-). Nur für große Pakete nutze ich noch DHL und dann aber über die alte Methode, zur nächsten Post rennen (1km) abgeben, Schein mitnehmen. und Beim Empfang bin ich auch noch altmodisch, soll der Fahrer doch zu meiner Tür kommen... PS: Man kann auch das Geld bei DHl durch online frankieren sparen statt Packstation...
Sendung vom 19.10.2010, 21:05 bis 22:00 Uhr WDR Stadtgespräch Hire and Fire: Werden wir eine Gesellschaft der Tagelöhner? http://www.wdr5.de/sendungen/wdr5-spezial/s/d/19.10.2010-21.05/b/wdr-stadtgespraech-101019.html Live: http://www.wdr.de/wdrlive/wdrplayer/wdr5player.html
Radio schrieb: > Werden wir eine Gesellschaft der Tagelöhner? Auf den Weg dazu sind wird schon! Nicht nur wegen der zunehmenden Leiharbeit, sondern den nichtmehr vorhandenen Kündigungsschutz!
Der Unterschied zwischen CSU und FDP kann man zum Beispiel hier nachlesen! http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE69I02D20101019 Da wird zum erstenmal auch der Braindrain aus Deutschland gesehen und Kritik an den Unternehmen laut, die nur immer nach Fachkräften schreien, aber die eigenen Leute ziehen läßt!
2 aktuelle Artikel http://www.abendblatt.de/region/pinneberg/article1667483/Fachkraefte-dringend-gesucht.html Fachkräfte dringend gesucht Von Jörg Frenzel, Michael Rahn und Rainer Burmeister 19. Oktober 2010, 06:00 Uhr Industrie- und Handelskammer setzt auf Kooperation von Betrieb und Schule , um Nachwuchs fit für Jobs zu machen Er liebt seinen Beruf als Schweißer - die Industrie- und Handelskammer rät Schulen und Betrieben, frühzeitig zu kooperieren, damit die Unternehmen qualifizierte Fachkräfte und die Bewerber ihren Traumjob bekommen. Foto: picture-alliance/ dpa/dpa Kreis Pinneberg. Der drohende Fachkräftemangel in Deutschland wird auch den wirtschaftsstarken Kreis Pinneberg hart treffen. Besonders Ingenieure werden dringend gesucht, denn der Ausbildungsmarkt lässt bereits jetzt große Lücken erkennen. Ein Beispiel aus Wedel: An der Physikalisch-Technischen Lehranstalt (PTL) schafften dieses Jahr noch elf technische Assistenten ihren Abschluss. In den 80er-Jahren, den Glanzzeiten der privaten Lehreinrichtung, waren es gut 100 junge Leute gewesen. 2011 stehen wahrscheinlich nur noch acht Abschlüsse an. Dozent Bernd Albrecht, der Digital- und Elektrotechnik sowie Mechanik unterrichtet, sagt: "Immer mehr Jugendliche interessieren sich für Wirtschaftsinformatik und ähnliche Felder, während Physik und Technik nicht mehr den Reiz früherer Tage ausüben. Das wird zum Problem für die Firmen werden. Sie finden keine Techniker." Albrecht sieht eine der Ursachen darin, dass Naturwissenschaften in den Schulen nicht mehr eine so starke Stellung haben wie früher. Die Motivation für Schüler, sich insbesondere mit Physik, aber auch Chemie und Biologie auseinanderzusetzen, sinke. Deshalb planen PTL und Unternehmen eine gemeinsame Informationsoffensive. Chef der Agentur für Arbeit wirbt für firmeneigene Nachwuchsförderung Auf den Fachkräftemangel, der durch den demografischen Wandel hin zu einer immer älter werden Bevölkerung verschärft wird, machen zwei Institutionen bereits seit Langem aufmerksam: die Industrie- und Handelskammer und die Agentur für Arbeit. Thomas Kenntemich, Chef der Elmshorner Agentur für Arbeit, nutzt jede Gelegenheit, auf den Geburtenrückgang hinzuweisen. Die rückläufige Entwicklung der Bevölkerung macht es aus seiner Sicht für die Betriebe im Kreis Pinneberg immer wichtiger, Nachwuchs selbst auszubilden. Vorbildlich handelt in dieser Hinsicht beispielsweise der Autohof Reimers mit Sitz in Pinneberg und Rellingen. Dort haben die Chefs mit dem eigenen Nachwuchs beste Erfahrungen gemacht. Allein neun Lehrlinge wurden in diesem Sommer eingestellt. Gerd Reimers, der mit seinem Bruder Gunter das 85 Jahre alte Familienunternehmen mit 150 Mitarbeitern führt, verweist stolz auf darauf, dass mittlerweile 70 Prozent der Belegschaft aus ehemaligen Lehrlingen hervorgegangen sind. Bei der Einstellung verlassen sich die Brüder Reimers längst nicht nur auf Zeugnisse oder Tests. "Was zählt, ist vor allem der persönliche Eindruck", sagt Gerd Reimers. Damit die Unternehmens- und Personalchefs diesen persönlichen Eindruck möglichst früh erhalten, hat die Industrie- und Handelskammer Kiel bereits im Jahr 2006 ein Projekt gestartet, um Kooperationen zwischen Schulen und Unternehmen zu stärken. Im Kreis Pinneberg gibt es derzeit 16 solcher Kooperationen, die vertraglich abgesichert wurden. Aber es können gern noch mehr werden. "Schulen, die dazu bereit sind, finden wir genug. Aber wir suchen noch Unternehmen, die mitmachen", sagt Reomira Krey. Sie ist Fachberaterin des Modells, das vom schleswig-holsteinischen Wirtschaftsministerium gefördert wird. Sie weist darauf hin, dass so eine Kooperation nicht auf die Bereitstellung von Praktikumsstellen beschränkt bleiben sollte. Vielmehr sollten Gespräche mit Personalleitern, Fachkräften und Auszubildenden zum ständigen Programm zählen. Als vorbildlich wertet die Fachberaterin den Einsatz der Johann-Comenius-Schule, die allein vier offizielle Kooperationen entwickele, und zwar mit der AOK, der Sparkasse, der Edeka Nord und dem Familienunternehmen Tempelmann. Reomira Krey sagt: "Unser Ziel ist, die Schüler so aufs Leben vorzubereiten, dass die Abbrecherquote von 25 Prozent bei Studium und Lehre sinkt." ---------------------------------------------------------------------- http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,723747,00.html Umfrage Aufschwung ist für junge Deutsche nur Fiktion dpa Auszubildende: 28 Prozent der Befragten haben bisher nur in befristeteten Jobs gearbeitet Deprimierendes Ergebnis einer Umfrage der IG Metall: Die ökonomische Renaissance der Republik kommt bei der jüngeren Generation nicht an. Der Dreiklang ihres Arbeitslebens lautet noch immer: Praktika, Leiharbeit und befristete Jobs. Frankfurt am Main - Die Wirtschaft boomt wieder. Aber nicht für alle: Junge Menschen profitieren kaum vom Aufschwung. Auch nach der Krise prägen Arbeitsverhältnisse wie Praktika, Leiharbeit und befristete Jobs die Lebens- und Arbeitssituationen junger Arbeitnehmer - und das sogar mit zunehmender Tendenz. Das ist das Ergebnis einer im September 2010 im Auftrag der IG Metall durchgeführten repräsentativen Befragung. "Im wirtschaftlichen Aufschwung werden die Jungen abgehängt und im Erwerbsleben an den Rand gedrängt. Der Aufschwung geht an der jungen Generation vorbei", sagte IG-Metall-Vize Detlef Wetzel am Montag bei der Vorstellung der Umfrageergebnisse. Demnach arbeitet mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Erwerbstätigen unter 25 Jahren in befristeten Jobs. Die Zahlen des Krisenjahres 2009 werden damit laut Studie um neun Prozentpunkte übertroffen. Bei den Erwerbstätigen unter 35 Jahren sind 30 Prozent befristet beschäftigt. "Die Prekarisierung der jungen Generation steigt auf hohem Niveau auch nach der Krise weiter an und wird zu einer entscheidenden strukturellen Erfahrung", sagte Wetzel. Dies zeige sich insbesondere am hohen Anteil befristeter Stellen. Mehr als ein Viertel (28 Prozent) der jungen Erwerbstätigen gab bei der Befragung an, im bisherigen Berufsleben nur befristet beschäftigt gewesen zu sein. Ein Fünftel der Beschäftigten unter 35 arbeitet in Teilzeit, obwohl bei der Mehrheit der Wunsch nach einer Vollzeitstelle besteht. Auch der häufig in Aussicht gestellte "Klebeeffekt", wonach Leiharbeit zur Übernahme führt, bleibt laut IG Metall eine Ausnahme und hat sich gegenüber dem Vorjahr noch verschlechtert. böl/dapd -------------------------------------------------------------------- Die Wirtschaft hätte gerne den digitalen Arbeitsmarkt. Bei Bedarf sofort die passende Fachkraft (woher auch immer) bekommen und bei (Nicht-)Bedarf diese passenden Fachkraft zurückgeben. Gute Nacht Deutschland, Auswandern wird zur Option.
Hier werden die Fragen bzgl Fachkräfte beantwortet http://www.rnz.de/hp_tagesthema/00_20101018174434_Fragen_amp_Antworten_Was_hilft_gegen_Fachkraef.php
Was lesenswertes http://www.handelsblatt.com/meinung/kolumne-faktor-mensch/faktor-mensch-fachkraeftemangel-was-ihnen-fehlt-ist-eine-personalstrategie;2677552
Nun ist es soweit: Unsere Hochschule bietet - in Kooperation mit dem Arbeitsamt - einen Vortrag an: "Einstieg via Zeitarbeit für Akademiker" So können nun alle Studenten bereits vor ihrem Abschluss auf das zukünftige Leben als Leiharbeiter vorbereitet werden! Zitat: "Die Veranstaltung zeigt auf, wann und wie Zeitarbeit für Akademiker Perspektiven bieten kann." Zitatende Soweit sind wir also schon...
Michael K. schrieb: > Soweit sind wir also schon... Ganz genau, so weit sind wir schon. Das Arbeitslager der Billigkräfte für Wirtschaft. Aber irgendwann mal muss auch den Studenten der Kragen platzen. So lange lernen und dann als Leihangestellte irgendwelche Dokumenten bevollständigen.
Marx.W schrieb: > Auf den Weg dazu sind wird schon! > Nicht nur wegen der zunehmenden Leiharbeit, sondern den nichtmehr > vorhandenen Kündigungsschutz! Wann hat es Kündigungschutz gegeben? Nie. Arbeitgeber kann jederzeit kündigen wenn es der Firma finanziell schlecht geht. Auch wegen schlechter Arbeitsleistung kann er genau so kündigen. Die Kollegen mit vielen Kindern werden eben als letzter gekündigt und Punkt. Und Massenentlassungen sind möglich. Irgendwie. Dieses Gerede der Interessenverbände über den bösen Kündigungsschutz ist die Absicht Menschen in amerikanischen Verhältnissen arbeiten zu lassen udn sie bei kleinster Flaute nach Hause zu schicken um Gewinne zu maximieren. Die armen Amis haben Angst mehr als eine Woche Urlaub zu nehmen weil sie es nicht wissen ob ihr Chef sie in der Zeit kündigt. In der Zeit kommt vielleicht eine Vertretung die billiger ist und schneller arbeitet, so rechnen viele Amis mit Kündigung nach dem Urlaub. Wer in solchen Sklavenverhältnissen leben will ist dumm.
Michael K. schrieb: > Nun ist es soweit: > > Unsere Hochschule bietet - in Kooperation mit dem Arbeitsamt - einen > Vortrag an: "Einstieg via Zeitarbeit für Akademiker" Es ist schon lange überfällig, dass die Hochschulen über die Realität am Arbeitsmarkt informieren und aufhören so zu tun, als ob ein Absolvent automatisch einen tollen Job in direkter Festanstellung bekommt. Gästchen schrieb: > Auch wegen schlechter Arbeitsleistung kann er genau so kündigen. Nein, kann er nicht. Wenn das die einzige Begründung für die Kündigung ist, wird sie vom Arbeitsgericht sofort wieder einkassiert.
Mark Brandis schrieb: > Nein, kann er nicht. Wenn das die einzige Begründung für die Kündigung > ist, wird sie vom Arbeitsgericht sofort wieder einkassiert. Einkassiert heißt nicht dass du was erreichts. Dies war genau das Beispiel was ich direkt mitbekommen habe. Die schlechte Leistung haben Personen aus mehreren Leitungsebenen (auch die die mit ihm nix zu tun haben, lol) bestätigt und beim Arbeitsgericht konnte der Arme nichts erreichen. In Wirklichkeit wollten sie einfach einen loswerden.
Michael K. schrieb: > Unsere Hochschule bietet - in Kooperation mit dem Arbeitsamt - einen > Vortrag an: "Einstieg via Zeitarbeit für Akademiker" Wobei dieses "via" mit "in" ersetzt werden müsste, sonst erweckt es den Eindruck dass es nur vorübergehend ist. Ist aber heute nicht so und in den meinsten Zeitarbeitsverträgen steht der Vorbot die Leute fest einzustellen. Den regelmäßigen Absprung von Zeitarbeit auf feste Arbeitsverhältnisse schaffen heute ca. 8%. Dies variirt wieder je nach Branche. Ich kenne einen Kollegen der bei Ericssoon schon seit 8 Jahren als Zeitarbeiter arbeitet.
Nur wenn man Herrn Brüderle und Co. hört, spielt Zeitarbeit kaum eine Rolle, da nur 2-3% aller Arbeitnehmer in der Zeitarbeit tätig sind. (...)
Ich schrieb: > Nur wenn man Herrn Brüderle und Co. hört, spielt Zeitarbeit kaum eine > Rolle, da nur 2-3% aller Arbeitnehmer in der Zeitarbeit tätig sind. > (...) Eigentlich habe ich gedacht dass es schwer wäre überhaupt einen zu finden der dem Lobbyisten Brüderle zuhört. Wer kann diese FDP-Attrappen mit ihren "Mehr Nutto vom Brutto" überhaupt noch ernst nehmen?
Na, bei der Deutschen Bahn hat man jetz eine neue Fachkräftequelle entdeckt! Hier zum Artikel: http://www.dnews.de/nachrichten/bayern/347189/bahn-will-fachkraftemangel-soldaten-beheben.html
Die Bundeswehr zur Bundesbahn - Gewehre zu Lokomotiven! Das passt doch!
Mark Brandis schrieb: >Es ist schon lange überfällig, dass die Hochschulen >über die Realität am Arbeitsmarkt informieren und >aufhören so zu tun, als ob ein Absolvent automatisch >einen tollen Job in direkter Festanstellung bekommt. Soweit ich weiß, gibt es an meiner ehemaligen FH (Trier) schon seit geraumer Zeit ein Jobcenter vor Ort. Also auf dem Hochschulgelände selbst. Arbeiten schon mit der A-Agentur zusammen. Kürzlich gab es im Amt eine Info-Veranstaltung für Akademiker, mit dem Thema Zeitarbeit als Chance. Hab ich mir gespart. Noch mehr Gehirnwäsche braucht kein Mensch. Das Ergebnis kenne ich auch so. Aus einigen mehr als mäßigen Erfahrungen, die mir im Laufe der Zeit so begegnet sind... Um da korrekt zu sein, sollten diese Dinge aber auch auf der Homepage einer Schule genannt werden, nicht unter "ferner liefen noch", um für Bewerber schon im Vorfeld völlig transparent zu sein.
Ach ja, der Vortrag der Hochschule wird übrigens von DIS gehalten. Also ist ganz klar worauf das alles abzielen soll...
Und vor was zittert DIS & Co am meisten, hier zu lesen: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/angst-vor-den-nachbarn/1965110.html
Marx.W schrieb: > Na, bei der Deutschen Bahn hat man jetz eine neue Fachkräftequelle > entdeckt! > Hier zum Artikel: > http://www.dnews.de/nachrichten/bayern/347189/bahn... Die Bahn macht mobil! :-)
Warum ist die Arbeitslossigkeit in den 10er Jahren immer am niedrigsten? In der folgenden Grafik findet man die Arbeitslosigkeit aufgetragen seit 1950. http://ameisen-an-die-macht.de/wp-content/uploads/2010/1.gif Das interessante dabei ist: die Quote ist zu den ganzen 10er Jahreszahl immer am niedrigsten und steigt dann innerhalb von 3 Jahren rapide an. Bsp: 1980: 1 Mio , 1983: 2 Mio 1990: 2 Mio, 1993:3,5 Mio 2010 scheint so gesehen wieder auf einem Minimum zu liegen.
Das ist doch alles nur gesteuerte Medienpropaganda. Wer hier in diesem Forum liest und sein Gehirn einschaltet sieht das sofort. Ich komm mir vor wie beim "Schwarzen Kanal", damals war es wenigstens in der BRD nicht so offensichtlich wie in der DDR, aber ich glaub da wurde von der falschen Seite gelernt. Ich frag mich ob wir wieder vor irgendwelchen Wahlen stehen, mhhhhh..... Ich bin mir sicher das das Guido-Mobil und die Kirchentochter jetzt ganz groß durchstarten und wie der Phönix aus der Asche auferstehen, so leuchtend wie Jesus Christus bei der Widerauferstehung. Mit einem leuchtenden Schein von 20 warm weiß-unschuldigen LEDs in Parallelschaltung, mit einem kleinen Widerstand vor jedem Licht, als Dornenkrone. Wir brauchen mehr Fachkräfte, weniger Lohnnebenkosten, Befreiung der Unternehmen von der Steuerpflicht, weniger Rente, weniger Stundenlohn, weniger Finger die auf die Menschen zeigen die den Profit absahnen, weniger Nutella vom Brot, weniger Brot und mehr Kuchen..... Und der Herr warf Stöcke und Keulen vom Himmel und eine Anleitung wie man sie benutzt. Ähmmmm, so ähnlich jedenfalls! Es gibt Jahre da bewunder ich die Franzosen. Gruß Andi
>Das ist doch alles nur gesteuerte Medienpropaganda. >Wer hier in diesem Forum liest und sein Gehirn einschaltet sieht das >sofort. >Ich komm mir vor wie beim "Schwarzen Kanal", damals war es wenigstens in >der BRD nicht so offensichtlich wie in der DDR, aber ich glaub da wurde >von der falschen Seite gelernt. Schon klar, mir geht das auch oft so. Nur dass wir leider keinen oppositionellen Kanal wie ein "Westfernsehen" haben. Ich würde sagen, dass die Kurve http://ameisen-an-die-macht.de/wp-content/uploads/2010/1.gif etwa 2005 ordentlich gedrückt wurde. Einerseits durch HV4 und andererseits durch eine veränderte Erhebung der Daten. Aber jetzt mal unabhängig von der Manipulation der Daten: Man kann doch in der Kurve erkennen, dass eben immer bei den vollen 10er Jahreszahlen ein lokales Minimum ist. Mich würde eure Erklärung dazu interessieren.
Also, erstmal glaubt man keiner Statistik ;o) Ohne eine Verschwörungstheorie herauf zu beschwören waren 1980 und 1990 die Bundestagswahlen. Für das Jahr 2000 ist das nicht der Fall, dort war die Bundestagswahl 2002. Wenn es Bundestagswahlen wären ist nur die Frage warum es dann nicht auch auf die Bundestagswahlzeiten zutrifft die dazwischen liegen :o) Bis auf den Abfall 2002, der mehr auf die Agenda 2010 und der Schönfärberei von Arbeitslosenzahlen hinausläuft sieht mir die Kurve eher zufällig aus. Da sollteste erstmal die Stromkostenpreise der letzten 20 Jahre betrachten, da ist nichts rein zufälliges oder der "Energiebörse" zugestandenes zu erkennen. Das ist reinster Räuberkapitalismus g! gruß Andi
In Norwegen besteht echter Ingenieurbedarf und das nicht zu Dumpinglöhnen und nicht zu Sklavenbedingungen wie in diesem bornierten Deutschland. Norwegen braucht dringend Ingenieure http://www.norwegen.no/en/arkiv/OM-/Arbeit-Aktuelles/jobmarked/engineers/
Weil es darum geht, das letzte Öl zu scheffeln und die letzten Fische zu fangen...
Fachkräftemangel existiert, habe mich am So. online beworben (erste Bewerbung nach 3 Jahren B.E.), heute flatterte die Einladung zum Gespräch via E-Mail rein :) Muss noch zugeben, dass der Bereich für den ich mich beworben habe mit der aktuellen Tätigkeit nichts zu tun hat.
>Fachkräftemangel existiert,..
In Norwegen oder in Deutschland?
In Deutschland eher ein Luxusproblem, noch billigere Sklaven und Peitsche bei gewagtem Widerspruch. In Norwegen echter Mangel und vernünftige Bedingungen ohne prekäre Arbeitsverhältnisse. Eine Überlegung zum Auswandern lohnt sich in Deutschland immer!
> In Norwegen echter Mangel und > vernünftige Bedingungen ohne prekäre Arbeitsverhältnisse. Weiss es ja nicht , der Bedarf dort oben soll auch nicht sooo riesig sein ..
Wir Ing. sind alle Träumer! Fachkräftemangel ermöglicht Traumkarrieren Hier zu lesen: http://www.presseportal.de/pm/75087/1711466/mercuri_urval Wie im Märchen: Mittwochabend in Firmenich: 300 Unternehmer, Politiker und Behördenleiter lauschen dem Demografie-Experten Dr. Winfried Kösters. http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1288741301121.shtml Schöner spruch: Rosinen im Kopf http://blog.zdf.de/zdfdasblog/2010/11/rosinen-im-kopf.html Mit dem Gesicht schaut man auf einer Beerdigung drein: Volker Mahlstedt ist Mitarbeiter der Firma Willenbrock. Er wurde durch Headhunter angeworben. Hier zu sehen: http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/Wirtschaft/258519/Erste+Firma+zahlt+Kopfpraemien.html
@Marx W. Aber auch in anderen Bereichen stehen nach Ansicht des Personalexperten gut ausgebildeten Arbeitskräfte jeden Alters schon in wenigen Jahren alle Türen offen. Bestimmt, fragt sich wo oder welche Tür - die mit dem EXIT? Kopfprämien zahlen auch andere Firmen, Fa. Bertrandt zum Beispiel. Ich bin mal gespannt, wann sich die Medienberichte an die gelebten Realität anpasst, in welche Richtung auch immer.
Vielleicht kommt bald auch der Arbeitsdienst für Fachkräfte. Jeder Absolvent einer UNI, FH oder eines Berufskollegs wird dann zum Arbeiten in einer Fabrik verpflichtet. Die Aufseher werden dann von der FDP gestellt.
@ING Gute Idee, dann lauern die ganzen Ings und Co. nicht immer auf der Strasse rum und belasten die Arbeitslosenstatistik bzw. die Anzahl der Menschen in Unterbeschäftigung.
Ich sehe schon das Ende des Industriezeitalters. Kein Rad wird sich mehr drehen und wir werden alles verhungern. Und nur wegen ein paar nicht arbeitswilligen Fachkräften. Wirklich schlimm.
Gerade eben kam im Deutschlandfunk ein hervorragender Hörbeitrag zur Manipulation der Medien mit Hilfe der PR-Industrie: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/dasfeature/1267550/ Ich hoffe, den Beitrag kann man irgendwann nachhören. Das würde einiges Licht in die Fachkräftmangeldiskussion bringen.
> http://www.dradio.de/dlf/sendungen/dasfeature/1267550/ > Ich hoffe, den Beitrag kann man irgendwann nachhören. Das würde einiges > Licht in die Fachkräftmangeldiskussion bringen. Hier der Link .. http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2010/11/09/dlf_20101109_1914_7e450b5f.mp3
Hier könnt ihr mal lesen wie Headhunter auf Ing. Jagdt gehen! http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/1314802/
Ja, die Kopfjäger bieten meist Stellen die 500km entfernt sind. Bei den anderen die in der näheren Region liegen gibt es keinen großen Unterschied im Gehalt. Manch ein Schädeljäger hat schon mal ganze Geschäftszweige in die Ruin getrieben in dem er einen wichtigen Projektman irgendwo rausgerissen und abgeworben hat.
Na, da war wohl der wichtigste Mann unterbezahlt. Selber schuld.
>Hier könnt ihr mal lesen wie Headhunter auf Ing. Jagdt gehen! >http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/1314802/ Meinst Du den Artikel jetzt als Beispiel für einen scheinbar neutralen, aber von Lobby-Organisationen platzierte PR aus dem Deutschlandfunk-Feature zum Thema Lobbyismus? http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2010/11/09/dlf_20101109_1914_7e450b5f.mp3
Klaus schrieb: > Na, da war wohl der wichtigste Mann unterbezahlt. > Selber schuld. Sehe ich auch so. Wenn eine Firma zu dumm ist, um einen angeblich so wichtigen Angestellten entsprechend wertzuschätzen, dann ist sie selbst schuld wenn er woanders hingeht.
Klaus schrieb: >Na, da war wohl der wichtigste Mann unterbezahlt. >Selber schuld. Wie wahr. Unter Umständen kann eine Firma eine ganze (kleine) Abteilung schließen, wenn der wichtigste Mann weg ist.
Ich glaube kaum, daß eine Top-Fachkraft nur aus finanziellen Gründen wechselt. Der "Fachkräftemangel" ist nicht nur ein deutsches Problem. http://www.theengineer.co.uk/policy-and-business/business-briefs/iet-study-blames-skills-shortage-for-recruitment-lull/1005192.article
Ich schrieb: > Ich glaube kaum, daß eine Top-Fachkraft nur aus finanziellen Gründen > wechselt. Wenn sie (deutlich) unterbezahlt ist, dann schon.
Fachkräftemangel? Mittel zum Stellenabbau Daimler bietet Abfindungen Es handele sich aber nicht um ein Programm zum Personalabbau im großen Stil, betonte sie. Eine Zielgröße für die Verschlankung der Belegschaft habe das Management nicht vorgegeben. Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Daimler-bietet-Abfindungen-article1906031.html
RWE baut Stellen ab München - Nach Deutschlands Branchenführer Eon geht auch der zweitgrößte Versorger auf Sparkurs. Nach Angaben aus Unternehmenskreisen will der Essener Konzern in Deutschland bis zu 2000 Stellen streichen (...) Ein Sprecher von RWE wollte die Angaben am Abend nicht kommentieren, erklärte aber, der Konzern arbeite an einem Altersteilzeitmodell.(...) http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1066911 Soweit u.a. zum Thema - ältere Arbeitnehmer werden gebraucht. Ich glaube eine Bewerbung bei RWE kann man sich sparen.
> Soweit u.a. zum Thema - ältere Arbeitnehmer werden gebraucht.
Ab 40 steht man meistens auf der Abschlussliste in DE
Das dürfte wohl auch einer der Ursachen für den "Fachkräftemangel" sein: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/rente210.html
Der Artikel fängt schon mal falsch an: >Fakt ist, schon heute gibt es einen Fachkräftemangel und > die Gesellschaft altert. http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=14635878.html
>Fakt ist, schon heute gibt es einen Fachkräftemangel und > die Gesellschaft altert. Das ist definitv falsch. Es gibt keinen Fachkräftemangel bedingt durch Alterung der Gesellschaft denn bereits Arbeitgeber ab 40 werden nicht selten aussortiert. Davon kann keine Rede sein. Wenn die Gesellschaft signifikant altern würde, würde das Durchschnittsalter der Arbeitnehmer höher sein, das ist alles. Nicht mehr und nicht weniger. Fallt nicht auf dumme Geschichten der Lobbyisten ein die nur Lohndumping im Sinn haben, benutzt eigenen Kopf.
Die hier oben erwähnte Studie von DIW ist leider niergens zu finden. So ist es auch unmöglich, dessen Aussagen im Deteil zu prüfen. Ich frage mich wiso diese nicht veroffentlicht wurde, obwohl deren Aussagen in Medien präsent sind? Wenn man jedoch genauer in den Artikeln liest , kommen auch leise Zweifel, ob die Studie nicht genauso repräsentativ und aussagekräftig ist, wie diejenigen die den Fachkräftemangel proklamieren. Klar einen allgemeinen Fachkräftemangel gibt es nicht und hat es in letzten 5 Jahren nie gegeben. Jedoch ist mir rätselhaft wie DIW zum Ergebnis gekommen ist, das es auch in Zukunft keinen Mangel geben wird? Da muss man wirklich genau auf die detailierten Aussagen der Studie selbst achten, und die Zeitungsartikel linksliegen lassen. Weil diese viel zu oft falsche Botschaften verbreiten, indem sie die Studien vereinfacht darstellen, um diese dem Durchschnittsbürger "leicht verdauerlich" zu präsentieren.
Die Studie sagt, daß es JETZT keinen bedeutenden Fachkräftemangel gibt, wie ständig behauptet. Wie sich das in den nächsten 5 Jahren entwickelt, steht auf einem anderen Blatt.
Die Politik hat recht, wir haben einen Fachkräftemangel, dazu zitiere ich mal aus einen Leserbrief auf diese Nachricht: http://www.tagesschau.de/inland/rentenalterstreit100.html "In einem haben unsere Politiker allerdings Recht: Deutschland leidet an Fachkräftemangel - aber nicht in der Wirtschaft, sondern in der Politik! Frau von der Leyen ist ein gutes Beispiel für dieses Problem!"
Ich schrieb: >Die Studie sagt, daß es JETZT keinen bedeutenden Fachkräftemangel gibt, >wie ständig behauptet. >Wie sich das in den nächsten 5 Jahren entwickelt, steht auf einem >anderen Blatt. Tatsächlich? So definitiv würde ich es nicht behaupten, denn keiner von uns hat den Studieninhalt bis gesehen. Wir können uns nur auf die Zeitungsarktilen beziehen. Und hier steht: " ... Und die Zukunftsaussichten? Ebenfalls gut, befindet Brenke mit Verweis auf die hohe Zahl der Ingenieurstudenten. Speziell das Maschinenbaustudium sei inzwischen nach Betriebswirtschaft das beliebteste Fach. Pro Jahr werden nach der Schätzung des Experten allenfalls rund 9000 Jobs im Maschinenbau frei, weil ältere Arbeitnehmer in den Ruhestand gingen. Demgegenüber machten allein im Wintersemester 2009/2010 mehr als 23.000 Studenten erfolgreich ihr Examen. Damit wäre also nicht nur der Ersatzbedarf gedeckt gewesen - sondern es hätten zusätzlich acht Prozent mehr Ingenieure eingestellt werden können, rechnet Brenke vor. Anzeichen für einen solchen Beschäftigungsaufbau gebe es aber nicht. ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,729202,00.html
simsim schrieb: > Die hier oben erwähnte Studie von DIW ist leider niergens zu finden. So > ist es auch unmöglich, dessen Aussagen im Deteil zu prüfen. Na ja, muss man das auch wirklich prüfen wenn wir explodierenden Zeitarbeitsmarkt und alles andere als angemessene Löhne haben? Bis heute hat sich jede Regierung bemüht Löhne zu drücken, sei es durch die ausländischen Fachkräfte oder irgendeine Wirtschafsneurose. Wenn die Arbeitnehmer ab 40 aussortiert werden und ab 50 vollkommen chanchenlos sind, wenn wir immer noch mehrere Millionen Arbeitslose haben die unter anderem auch hochqualifiziert sind, warum braucht es unbedingt eine Studie? Bei einem Fachkräftemangel sind die Fachkräfte rar und nicht im Überfluß vorhanden. Die Gehälter steigen und stagnieren nicht. Mangelnde Fachkräfte werden kaum über die kurzfristige Zeitarbeit eingestellt. Jeder Idiot müsste einsehen dass wir den Gegenteil davon haben. Und natürlich haben wir Fachkräftemangel in der Politik, denn wir haben keine Politiker sondern Lobby-Idioten die Hoteliers Steuern senken, Kriege führen oder Banken und Atomkraftwerke beschenken.
@simsim Wenn von den 23.000 Absolventen viele keinen passenden Job finden, sinkt daraufhin auch die Anzahl der Studenten, die anfangen Maschinenbau etc. zu studieren. Die Zahl der Aus- & Zuwanderer (meist hochqualifizierte) wird sich auch ändern, da selbst in Indien ein Fachkräftemangel droht. Skills shortage, governance present hurdles to India growth http://economictimes.indiatimes.com/news/news-by-industry/jobs/Skills-shortage-governance-present-hurdles-to-India-growth/articleshow/6936601.cms
@Ich: Das was du schreibst ist richtig. Aber wenn die Zahl von 23.000 Absolventen sehe, dann frage ich mich wie diese zustande kam. Sind das BA und MA zusammen, und werden BAs die zu Master übergehen auch mitgezählt, obwohl diese praktisch dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen? Genauso würde ich gerne wissen wie die 9.000 Altingenieure statistisch angeordnent wurden. Nach der Maschinenbau-Branche, Maschinenbauabschluss oder sonst wie? Denn eins ist uns allen klar, wenn man Maschinenbau studiert hat, heißt es noch lange nicht, dass man in einem klassischen Masch-Bau-Unternehmen arbeiten muss. Die Spezialisierungsmöglichkeiten sind zahlreich, genauso wie die Branchenbreite für die Anstellungen. Wenn man diesen Gedanken weiterverfolg, kommen wir zu einer berechtigten Frage: Passen die 23.000 Absolventen und 9.000 Ing.-Rentengängern tatsächlich zusammen? Oder müssen die beiden Zahlen in Wirklichkeit einander angenähert werden?
Die 9000 Rentengänger können nicht durch die (wieviele auch immer) Studienabgänger ersetzt werden. Es ist ein Nachrücken, nur stellen einige Unternehmen erst 4-8 Wochen bevor ein Ingenieur in Rente geht fest, das sie einen (externen) Nachfolger benötigen. Eine Einarbeitung ist dann praktisch nicht möglich. Diese Zahl der in Rente gehenden Fachkräfte müssen nicht mit den Absolventen in Deutschland übereinstimmen, dafür gibt es doch billigere Kräfte aus bzw. im Ausland. Die geforderte Mobilität ist eine weltweite.
simsim schrieb: > Die hier oben erwähnte Studie von DIW ist leider niergens zu finden. So > ist es auch unmöglich, dessen Aussagen im Deteil zu prüfen. Stand 16.11.2010 http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,729202,00.html Maulkorberlaß am 17.11.2010 http://www.sueddeutsche.de/karriere/fachkraeftemangel-realitaet-oder-fiktion-was-nicht-passt-wird-passend-gemacht-1.1024751 Zitate aus dem SZ Beitrag: "Autor Brenke war bis zum Nachmittag nicht erreichbar. Später sagte er am Telefon, er dürfe heute nicht reden. " "Es müssten einige redaktionelle Änderungen vorgenommen werden. " Aha. Die FDP hat angerufen. Keine weiteren Fragen.
Den "Ingenieurmangel" gibt es schon seit Menschengedenken. Die Phrasen von VDI und Co. waren auch damals (1956) schon die selben: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43062046.html
Konsistent schrieb: >Den "Ingenieurmangel" gibt es schon seit Menschengedenken. Durch Zufall, weil ich ein paar Antiquitätenhändler kenne, war ich mal an eine Funkschau-Jahresausgabe von 1954 gelangt. Das war ja so eine Zeit des Wiederaufbaues, Wirtschaftswunder. Immerhin wurden darin Leserbriefe abgedruckt. Schon damals schrieb ein aus Deutschland ausgewanderter Elektro-Ing. aus Kanada: Hier ist es auch nicht rosig, man muß auch hier suchen. Und damals, war vieles beschwerlicher noch als heute, sollte man annehmen. Keine Internetrecherche nach einem Zimmer, Firmen, und Email sowieso nicht.
Erich schrieb: > Maulkorberlaß am 17.11.2010 > http://www.sueddeutsche.de/karriere/fachkraeftemangel-realitaet-oder-fiktion-was-nicht-passt-wird-passend-gemacht-1.1024751 > > Zitate aus dem SZ Beitrag: > "Autor Brenke war bis zum Nachmittag nicht erreichbar. Später sagte er > am Telefon, er dürfe heute nicht reden. " > "Es müssten einige redaktionelle Änderungen vorgenommen werden. " > > > Aha. > Die FDP hat angerufen. > Keine weiteren Fragen. Krass. Ich bin mal gespannt wie die Studie aussieht wenn sie erscheint.
>Ich bin mal gespannt wie die Studie aussieht wenn sie erscheint. Inzwischen liegt sie vor. In Form von zwei Artikeln, die sich gegenseitig grob widersprechen. http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.363684.de/10-46.pdf Herr Karl Brenke schreibt bzw. sagt: "Fachkräftemangel kurzfristig noch nicht in Sicht" „In manchen Branchen wird es eher eine Fachkräfteschwemme geben“ Hingegen sagt F. Zimmermann, der Chef des Instituts: "Deutschland braucht auf Dauer Fachkräfte – auch durch Zuwanderung" Die SZ fasst das so zusammen: DIW einigt sich mit sich selbst http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wirtschaft-kompakt-diw-einigt-sich-mit-sich-selbst-1.1025594 Pro- und Contra-Interview auch bei http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/pro-contra-droht-deutschland-wirklich-ein-fachkraeftemangel;2695144;0
Erich schrieb: > DIW einigt sich mit sich selbst Eher wurde der Hr. Brenke von seinem Chef F. Zimmermann so richtig gefaltet, dass der in Zukunft solche Studien nie nie nie nie nie mehr losläßt!
Mike Hammer schrieb: > Nicht nur dir, vor allem wenn man auf dem Arbeitsmarkt sucht. nur liegts halt bei daran, dass du ein ne persönlichkeit hast, auf die einem speiübel wird. aber versuchs doch nochmal mit nem namenswechsel, leo... mike... was auch immer ^^
Wie sieht denn die Lage zum Beispiel bei den Ingenieuren aus. Wie groß ist der aktuelle Bedarf? Bei Ingenieuren und Facharbeitern ist die Zahl der Arbeitslosen derzeit höher als vor der Krise. Ebenso haben wir weniger offene Stellen als vor der Krise. In den Fächern wie Maschinenbau und Verfahrenstechnik haben wir zurzeit genauso viele Studenten wie sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Es bleibt offen, ob diese Zahl an angehenden Fachkräften in nächster Zeit auf dem Arbeitsmarkt unterzubringen sein wird. Es fehlt vor allem auch an der zahlungskräftigen Nachfrage der Unternehmen.
Zitat: So unfrei kann Forschung sein: Ein Arbeitsmarktexperte des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung bezeichnet den Fachkräftemangel als "Fata Morgana". Weil das nicht zu Aussagen des Präsidenten passt, verschob das DIW die Veröffentlichung der Studie - und trimmte sie auf Hauslinie. Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,729831,00.html
> Wie sieht denn die Lage zum Beispiel bei den Ingenieuren aus. Sehr schlecht .. > Wie groß ist der aktuelle Bedarf? Vielleicht 5-10000 Ing pro Jahr zur Zeit , in 5 jahren könnten es mehr werden .. > Bei Ingenieuren und Facharbeitern ist die Zahl der > Arbeitslosen derzeit höher als vor der Krise. Ebenso > haben wir weniger offene Stellen als vor der Krise. Das ist klar .. > In den Fächern wie Maschinenbau und Verfahrenstechnik haben wir zurzeit > genauso viele Studenten wie sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. So dramatisch ist die Lage vermutlich doch nicht .. > Es bleibt offen, ob diese Zahl an angehenden Fachkräften in nächster > Zeit auf dem Arbeitsmarkt unterzubringen sein wird. Nur im Ausland .. > Es fehlt vor allem auch an der zahlungskräftigen Nachfrage der > Unternehmen. Der Bedarf wäre eigentlich da , es gibt viel zu tun aber bezahlen will es keiner ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Der Bedarf wäre eigentlich da , es gibt viel zu tun aber bezahlen will > es keiner .. Der Bedarf ist nur da, weil man halt der billigste bei gleichzeitig bester Qualität ist und damit Aufträge an Land zieht, die die anderen nicht bekommen. Da kann für die Ingenieure und den Facharbeitern nicht der über die Jahre erwirtschaftete/gestiegenen Produktivitätsfortschritt rausspringen bei Weitem nicht. Für den Rest der Arbeitenden in Deutschland auch nicht, u. a. weil natürlich der immense Druck auf die deutsche Bevölkerung hochgehalten werden muss. Dieses Modell fährt gerade volle Kanne gegen die Wand, siehe Pleiten der EU-Länder, die durch Deutschlands Export-Irrpolitik spätestens ab 2000 verursacht worden sind. Am Ende ist der deutsche Pöbel der Dumme, dann folgen die im Ausland. Die Bonzen hingegen haben sich schon die Taschen Jahre zuvor bis zum Bersten vollgestopft.
In der "Zeit" findet sich ein Artikel zum Fachkräftemangel: http://www.zeit.de/2010/48/Arbeitsmarkt-Fachkraeftemangel?page=1 Wenn diese Zahlen stimmen, dann gute Nacht ihr lieben Fachkräfte :-(
> Für qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland sei Deutschland bisher nicht > ausreichend attraktiv, bemängelt die BDA. Im vergangenen Jahr sei gerade > einmal 142 neu eingereisten Hochqualifizierten eine Niederlassungserlaubnis > und damit ein unbeschränktes Aufenthaltsrecht gewährt worden. Weiter heisst es .. > Darüber hinaus drängen die Wirtschaftsverbände die Regierung, die geltende > Einkommensgrenze für die Niederlassungserlaubnis Hochqualifizierter von > derzeit 66 000 Euro im Jahr auf 40 000 Euro abzusenken. Ist ja eine echte Lösung des Problems ( aus Sicht der Arbeitgeber ) > http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article11417699/Die-Wirtschaft-braucht-dringend-Zuwanderer.html Die Kommentarfunktion ist übrigens geschlossen wie meistens bei derartigen Meldungen ...
Hier mal ein "Tatsachenbericht" aus der Welt-online! http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_wirtschaft/article11464214/Von-wegen-Fachkraeftemangel.html
Hier mal eine vernüftige Position: http://www.sueddeutsche.de/politik/csu-landesgruppenchef-im-gespraech-zuwanderung-auf-halde-1.1041677
Der Umgang mit zugewanderten Fachkräften wurde im Jahre 2001 schon mal geübt, aber mit katastrophalen Ergebnissen für die Zuwanderer. Fachkräfte sollten sich genau überlegen, ob sie sich dies antun wollen. http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/die-greencard-inhaber-fuehlen-sich-ueberfluessig/278960.html
> Der Umgang mit zugewanderten Fachkräften wurde im Jahre 2001 schon mal > geübt, aber mit katastrophalen Ergebnissen für die Zuwanderer. > Fachkräfte sollten sich genau überlegen, ob sie sich dies antun wollen. Wäre interressant zu wissen wie viele mit einem Motorradhelm abgeschoben wurden .. http://www.proasyl.de/texte/flugbl/flughprint.htm Vielleicht wurde der Verbot inzwischen ja wieder aufgehoben , wer weiss ..
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