Hallo allerseits, wie bereits aufgefallen, kann ich in letzter Zeit eher wenig an den hier laufenden Diskussion teilnehmen. Besonders leid tut es mir denjenigen Personen gegenüber, denen ich eine Erwerbsabsicht im Forum Markt mitgeteilt habe. Insbesondere erinnere ich mich dabei an einen Xeon-Server und an ein historisches Controllerset von ST. Bis auf weiteres werde ich diesen abgegebenen Kaufoptionen nicht nachkommen können, obwohl ich die Waren gerne besessen hätte. Leider befinde ich mich derzeit in einem Rezidiv. Iwan, F25.8/F19.x PS: Wie bohrt man ein ein Loch von 0,2 mm Durchmesser in eine 2 mm dicke Aluminium-Magnesium-Legierung? Mein lokaler Laserdienstleister kann das zum Beispiel nämlich nicht.
> PS: Wie bohrt man ein ein Loch von 0,2 mm Durchmesser in eine 2 mm dicke
Aluminium-Magnesium-Legierung? Mein lokaler Laserdienstleister kann das
zum Beispiel nämlich nicht.
Hättest du nach 0,3 mm gefragt, hätte ich es dir sagen können: mit einem
Spiralbohrer, zumindest habe ich solche. Dann brauchst du nur noch eine
passende Bohrmaschine. Vergiss Proxxon oder Dremel. Eine
Uhrmacherdrehbank mit Spannzangen wäre das Werkzeug der Wahl.
Gute Besserung!
Hallo Ivan, lange nicht hier gesehen! Bei 0,6mm hätte man mit einem Platinenbohrer was machen können. Aber 0,2mm sind schon etwas abgefahren. Gibt es in deiner Gegend keinen mittelständischen Maschinenbauer, die größere Anlagen bauen? Die haben oft geeignete Maschinen. Vielleicht geht da bei einem Einzelstück mal was für ein Trinkgeld?
Иван S. schrieb: > PS: Wie bohrt man ein ein Loch von 0,2 mm Durchmesser in eine 2 mm dicke > Aluminium-Magnesium-Legierung? Einfach bohren. Dazu braucht man den passenden Spiralbohrer, ( Gibt es beim Uhrmacherbedarf , bei Selva gibt es nur ganze Sätze ) Dann eine Platinenbohrmaschine mit halbwegs guter Rundlaufgenauigkeit und los gehts . Aber mal ein Probestück machen hilft. Das Problem ist der Vorschub, bei 0,2 mm muß man zart rangehen.
Bernd Funk schrieb: > Das Problem ist der Vorschub, bei 0,2 mm muß man zart rangehen. Seeeehhhr zart, bei dem schmierigen Alukram. ;-)
Aluminium-Magnesium-Legierung das ist eigendlich gar nicht so schmierig, dafür aber extrem hart und zäh zudem. Und würde der Laser das Loch hineibekommen, so würde die Platte auch schon brennen. Das ginge nur Argon-Schutzgas da Magnesium(und dessen Alulegierungen) extrem exotherm mit allen Oxiden, auch unter Wasser oder in Stickstoffatmosphäre reagiert. Diese Legierungen Brennen wie Zunder wenn erstmal ca 1000°C erreicht sind. Werden sie aber nicht erreicht bringt der Laser gar nichts, nicht mal nen stumpfen Fleck.
Vielleicht mit einer Mikropanzerfaust unter Hochleistungs-Kühlmittel ;)
Am besten mit 0,15mm vorbohren und dann auf 0,2 aufbohren. Sonst wirds ein Ei. Moechtest Du ein Gewinde reinschneiden? :p
Ist nicht das Gleitlager der Erdachse in dieser Größenordnung?
Иван S. schrieb: > Leider befinde ich mich derzeit in einem Rezidiv. Besserungswünsche. Warum die noch keiner der anderen Mitforisten ausgesprochen hat, enzieht sich meiner Kenntnis und meinem Verständnis.
Guckst du hier: http://www.bungard.de/index.php?option=com_content&view=article&id=30&Itemid=81&lang=german 'Bungard spezial' (die gelben). Bohren wie die Igel sich paaren: gaaaanz vorsichtig. :-) Dremel mit Spannhülse geht, im Ständer versteht sich. P.S.: auch von mir gute Besserung!
Erstmal nachgeschaut was das ist... Gute Besserung.
Florian *.* schrieb: > Erstmal nachgeschaut was das ist... Gute Besserung. Dem schließe ich mich an. Gute Besserung.
Von mir auch alles Gute. Aber zurück zum Loch. Sowas hab ich auch schon mal Freihand gebohrt. Erst mit 0,5 anbohren, dann den 0,2 ( Bei mir war es 0,3 ) in den Dremel. Jetzt braucht man aber einen zweiten Mann ( Frau ). Der Einschaltvorgang ist nicht kontrollierbar, zu viel Kraft ist da nötig. Also Dremel ansetzen und eine zweite Person steckt den Stecker rein. Dann klappt das auch mit 0,2 mm. ( Eine Stecknadel ist ein Baumstamm dagegen ) Und viel Geduld sollte man haben, und für Grobmotoriker ist das auch nichts. Viel Erfolg !
>und für Grobmotoriker ist das auch nichts.
Die Kaltschmiede und die Pfaffen
hat der Teufel erschaffen...
;-)
MfG Paul
Erst mit 0,5 durchbohren, dann Draht durchstecken und auf 0,2 zugalvanisieren.
Nimm Luft mit dem Durchmesser 0,2mm (gerade keine Bezugsquelle zur Hand) und lege darum einfach Aluminium-Magnesium-Zeugs.
In Hollywood würde man folgendermassen vorgehen: 1. Normale Handbohrmaschine mit gehärtetem 10mm Bohrer nehmen 2. Sich wie in den Filmen "Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft" oder "Die Reise ins ich" auf 1/50 shrinken lassen 3. Das Loch bohren 4. Sich wieder auf normalgrösse bringen lassen Gute Besserung auch von mir.
Johnny: Das geht nicht, da der Bohrer im geschrumpften Zustand viel zu kurz wäre!
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