Guten Abend zusammen, ich bin neu hier und heiße Andre. Ich möchte mich mal in die Pic Programmierung heranwagen und versuche mich gerade an einem PIC 16F876A.Ich habe mir das Buch von Franzis gekauft was auch sehr gut beschreibt wie der PIC aufgebaut ist. Mein Problem ist jetzt aber da die Programmierung komplettes Neuland ist eine einfache Abfrage eines eingangs RA1 und den Ausgang Ausgang RB 1 einfach einzuschalten als Tastfunktion ohne Selbsthaltung. Ein bisschen hab ich schon versucht zu Programmieren aber ich glaube das ist grottenfalsch. Wenn jemand Zeit und Lust hat mir ein bisschen mitzuhelfen wäre ich dankbar. Grüße Andre.
Hallo, schön das du es mit einem PIC probieren möchtest. Ich Empfehle dir mal folgende Seite: www.sprut.de Hier findust du erst mal alles was du wissen möchtest, wenn du in ASM mit MPLAB arbeiten möchtest. Wenn du dann Fragen hast, melde dich hier. PIC
tja, die PICs der 16er-reihe sind und bleiben (leider) am leben.. sie werden hier oft von den Atmel-fanboys als referenz der PICs genommen, obwohl diese PICs massivst veraltet sind (sehr viele alte bücher behandeln diese..). ich als PIC-user kann die 16er absolut nicht empfehlen, besonders nicht für den einstig! ASM (assembler programmierung) ist gut bis und mit 20 zeilen. wenn du kleine erfolge haben willst, kommst du mit C schneller ans ziel. von Microchip gibt's MPLAB und den C18 (C-compiler) kostenlos. später, wenn du mikrokontroller gut beherrschst, kannst du immer noch assembler lernen und/oder auf die schnelleren (und leicht komplizierteren) PICs der 24er-reihe umsteigen. www.sprut.de ist genial um die peripherien der PICs kennen zu lernen - es gibt fast keine unterschiede zwischen den bei sprut beschriebenen 16ern und den 18ern. mein fazit: sprut nachschlagen um die PICs zu verstehen und 18er-PICs nehmen um zu programmieren. ps: ich selbst hatte null vorkenntnisse in mikorkontroller und bin mit C extrem schnell erfolgreich geworden. damals gab's leider nur die 16er-PICs und limitierte freie C-compiler. doch auch damit im alleingang (nichtmal foren-untestützung) kam ich in sehr kurzer zeit zum ziel. heute rate ich jedem neuling zu den 18er. wer schon erfahrung mit mikrokontroller hat, kann auch mit den 24er beginnen (die sind wirklich einfach genial, aber wegen der komplexität und konfirgurationsmöglichkeiten meiner meinung nach nicht so gut geeignet wie die 18er um in der materie die ersten schritte zu machen). -> nimm einen 18er-PIC und du wirst es nich bereuen. hast du schon einen brenner? falls nicht, kauf dir in eBay einen PikCit3 oder wenn du etwas mehr ausgeben möchtest einen ICD3.
Hey Snowman, du scheinst ja schon mal was mit PIC24 gemacht zu haben. Ich möchte mich da auch mal drin einarbeiten. Kennst du eine Tutorial-Seite, die PIC24 & C30-Compiler behandelt? Gruß, Alex
Master Snowman schrieb: > obwohl diese PICs massivst veraltet sind Also ich habe mir vor ein paar Monaten die grad neu auf den Markt gekommenen PIC16F1937 bestellt und bin zufrieden. Und der PIC16F1527 wird noch entwickelt und ist somit, wenn er rauskommt, auch nicht grade alt. Oder war das auf den PIC16F876A bezogen. Master Snowman schrieb: > wer > schon erfahrung mit mikrokontroller hat, kann auch mit den 24er beginnen Ich dachte, die 24er Reihe währe Anwendungsgebundener, für z.B. Grafik-Display-Ansteuerung oder Kommunikation, sowie die dsPICs für Regelungen etc, wegen besseren Berechnungsmöglichkeiten. Oder bin ich da auf dem Holzweg? Als Brenner, falls Parallelport vohanden, kann ich auch zum Sprut-Brenner raten. Habe die 8er Version mir gebaut und funktioniert alles einwandtfrei. Allerdings brauchst du dafür einen beschriebenen PIC18F4550 glaube, für die USB unterstützung. Kann den aber auch brennen und dir schicken (Bei interesse kannst du mir ja ne Nachricht schreiben). MFG RBS_Phoenix
Pic16 ist von seiner Architektur "veraltet" unabhängig davon ob noch neue Derivate auf dem Markt kommen. Pic24, dsPic und auch Pic32 sind natürlich nicht anwendungsgebunden, sie können wie "normale" µC genutzt und eingesetzt werden. Sie sind halt für bestimmte Aufgaben besser geeignet dies schränkt sie aber nicht für allgemeine Dinge wie LED zum leuchten bringen bzw. Tasterabfrage ein !
@Christl: genau so ist es. die PIC16 werden zwar nachwievor hergestellt (z.t. auch neue derivate auf den markt gebracht) jedoch vermutlich nur wegen den alten hasen, die noch nicht mitgekriegt haben, dass es besseres gibt. die archidektur (bank switching etc.) ist echt übel. die PIC18 haben auch ein paar konstruktionsbedingte nachteile (wie jeder mikrokontroller sie hat) sind aber sehr gut zu gebrauchen und vor allem für den einstieg bestens geeignet. PIC24 etc. sind schnelle und moderne mikrokontroller, wobei die einen zusätzliche features haben, wofür sie sich dann noch besser eignen als universal-mikrokontroller (DSP, USB, CRC, DMA, CTMU etc.) sie können aber auch ohne diese spezial-features verwendet werden ;-) die PIC24 sind günstig und bieten sehr viel (geschwindigkeit, RAM, ROM, peripherie etc.) PIC30/33 sind teuer aber wenn man halt DSP etc. braucht... PIC32 ist eine ganz andere kategorie "leider" habe ich noch diverse 18er-PICs zu hause rumliegen, und die möchte ich zuerst verbrauchen bevor ich neue 24er kaufe. ich habe mir aber zu hause ein 24er-demoboard gebaut und konnte schon rumspielen und bin begeistert, was die 24er alles drin haben :-)))) somit habe ich noch nicht viel erfahrung, aber der umstieg von den 18ern zu den 24ern ist problemlos. gute seiten für die 24er: http://www.flyingpic24.com/ http://www.engscope.com/pic24-tutorial/
hat das eigentlich einen Grund, warum die PIC24 und die dsPICs keinen EEPROM haben? Ich meine da is soviel drin, da hätte das doch auch noch gepasst.. Aber werde jetzt auch wohl umsteigen auf mindestens PIC18. Fand bloß die PIC16F Reihe so cool, weil die echt simpel sind und ich die in der Ausbildung gelernt habe. Ansich reichen die ja auch für kleinere Programme massig aus. Allerdings will ich keine µCs wegschmeißen bzw. einstauben lassen. Habe noch einige 16Fs
EEPROM: ich glaube mal gelesen zu haben, dass bei der fertigung/herstellung der 3.3V-PICs dies nicht mehr möglich ist oder zu teuer geworden wäre. ich finde es auch schade, denn ich brauche eigentlich fast immer EEPROM. aber man kann ja für seltene schreibzugriffe auch das ROM gebrauchen. ich habe auch noch je 2 PIC16C56A und PIC16F877A rumliegen... abholung in der CH oder gegen rückfrankierter briefumschlag gratis abzugeben. hat jemand interesse?
Lt. div. Gerüchten (u.a. seitens Microchip!) sollen demnächst dsPic´s mit "echtem" internen Eeprom auf den Markt kommen. Die Eeprom-Emulation (Appl.-Note) ist halt ein Krampf !!! Microchip hat nun endlich ein einsehen, was der Anwender wirklich haben will.
Die 16F können noch 5V, hingegen die 18F nicht mehr. Das ist schon noch eine Unterschied.
Man bin ich blind. Die gibts doch. dsPIC30F6014A mit 4096 EEPROM. Aus der dsPIC30 Familie gibts nur 5 ohne EEPROM. Oh man. Aber bei den PIC24F gibts nur 4 Stück mit 512 EEPROM und die sind in einem 20/28 pol. Gehäuse. Wie sieht das da eigentlich aus. In der Tabelle steht EEPROM Data Memory. Diese PICs sind allerdings 16bit µCs. Heißt dass dann, das Beispielsweise der oben genannten PIC 4096 Byte hat oder 4096 Speicherzellen á 16 bit? Chris schrieb: > Die 16F können noch 5V, hingegen die 18F nicht mehr. Das ist schon > noch eine Unterschied. Klar können die 5V.. Die dsPICs und PIC24 allerdings nich mehr und die PIC32MX glaube auch nicht.
Dies schrieb ich vorhin: "Lt. div. Gerüchten (u.a. seitens Microchip!) sollen demnächst dsPic´s mit "echtem" internen Eeprom auf den Markt kommen. Die Eeprom-Emulation (Appl.-Note) ist halt ein Krampf !!! Microchip hat nun endlich ein einsehen, was der Anwender wirklich haben will." Hiermit sind nun die dsPic33, d.h. 3.3V-Typen gemeint !!!!
Warscheinlich ist 3,3V einfach zu wenig, um ein EEPROM zu brennen. Bin allerdings eher dazu geneigt, 5V-PICs zu nehmen erstmal. Es sei denn es geht nicht anders oder wenn ich einen Pegelwandler zum Kommunizieren brauchen würde. Haben die eine Self-Write Funktion? Vlt kann man dann fuschen und den Rest vom Programm-Flash-Speicher als "EEPROM" benutzen? ;)
die teuren PIC18 arbeiten noch mit 5V, die günstigeren mit 3.3V; alle(?) 24/30/33/32PICs arbeiten nur noch mit 3.3V versorgungsspannung (intern arbeiten die sogar nur mit 2.5V). klar gibt es ein paar 16bit-PICs, die auch EEPROM haben, aber das sind nur ein paar ganz wenige :-( ..und ja, das ROM als EEPROM zu gebrauchen, ist ein murks, aber im notfall geht's.
Michael Skropski schrieb: > Man bin ich blind. Die gibts doch. dsPIC30F6014A mit 4096 EEPROM. Allerdings sind die "alten" dsPIC30 ziemliche Heizöfen und bis auf ebendiese 6000er mit dem A hintendran mit einer wahrhaft beachtlichen Käfersammlung ausgestattet. > Wie sieht das da eigentlich aus. In der Tabelle steht EEPROM Data > Memory. Diese PICs sind allerdings 16bit µCs. Heißt dass dann, das > Beispielsweise der oben genannten PIC 4096 Byte hat oder 4096 > Speicherzellen á 16 bit? Ein Byte ist auch bei 64-Bit Prozessoren noch ein Byte. >> Die 16F können noch 5V, hingegen die 18F nicht mehr. Das ist schon >> noch eine Unterschied. > > Klar können die 5V.. Er hatte wohl einen 18FJ oder so erwischt.
Michael Skropski schrieb: > Haben die eine Self-Write Funktion? Vlt kann man dann fuschen und den > Rest vom Programm-Flash-Speicher als "EEPROM" benutzen? ;) Kann man, wird bei vielen Mikcrontrollern ohne EEPROM auch gemacht. Nur ist Flash nicht byteweise lösch/schreibbar, sondern nur in mehr oder minder grossen Blöcken, was den Umgang damit etwas komplizierter gestaltet.
huch, ich sehe gerade, dass alle PIC30 mit 5V betrieben werden (und darum?) die meisten auch EEPROM haben.
Master Snowman schrieb: > huch, ich sehe gerade, dass alle PIC30 mit 5V betrieben werden (und > darum?) die meisten auch EEPROM haben. Yep, aber eben nur die. Bei den PIC24/33 flog es raus. Aber der o.A. dsPIC30 frisst bei vollem Tempo immerhin 200mA, also 1W bei 5V.
Master Snowman schrieb: > ich habe auch noch je 2 PIC16C56A und PIC16F877A rumliegen... abholung > in der CH oder gegen rückfrankierter briefumschlag gratis abzugeben. hat > jemand interesse? Ich hätte Interesse an den PICs. Die kann ich immer für irgendetwas gebrauchen. Komme auch aus CH. Wenn du nicht gerade am anderen Ende der Schweiz wohnst, komme ich sie abholen. Schreib mir doch ne PN. Gruss
ich kann auch nur zum PIC18 raten. Durch C kommst du recht schnell voran und kannst auch komplexere Probleme übersichtlich programmieren. Außerdem gibts eine Menge interessante Peripherie, wie USB, CAN ... Es gibt 5V Typen, EEPROM. IMHO sehe keinen Grund direkt auf PIC24 umzusteigen, außer wenn man die Performance bzw die Peripherie wie DMA braucht.
>Warscheinlich ist 3,3V einfach zu wenig, um ein EEPROM zu brennen. => Alle 8Bit AVR von Atmel haben ein EEPROM und das geht auch noch bei 2.7V bzw. 1.8V bei neueren Devices. >Bin allerdings eher dazu geneigt, 5V-PICs zu nehmen erstmal. Es sei denn >es geht nicht anders oder wenn ich einen Pegelwandler zum Kommunizieren >brauchen würde. >----------------------------------------------------------------------- >die teuren PIC18 arbeiten noch mit 5V, die günstigeren mit 3.3V; alle(?) >24/30/33/32PICs arbeiten nur noch mit 3.3V versorgungsspannung (intern >arbeiten die sogar nur mit 2.5V). => Was für ein Durcheinader! Die klassischen Atmel AVR laufen alle bei 3.3V und 5V (viele sogar von 1.8V bis 5.5V) @ Andre Vujanovic Gucke Dir auch die Atmel AVRs an und überlege gut, ob Du nicht besser mit AVR einsteigen möchtest? Seit ich von Microchip PIC auf Atmel AVR gewechselt habe, verschwende ich keinen Gedanken mehr daran, einen PIC jemals wieder anzufassen! http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial
Peter schrieb: > => Was für ein Durcheinader! Die klassischen Atmel AVR laufen alle bei > 3.3V und 5V (viele sogar von 1.8V bis 5.5V) Was für ein Durcheinander: Da gibt es AVRs mit 5V und welche, die nur 3,3V können! Schlimm!
@all: bitte lasst den obigen beitrag von Peter einfach so stehen. es hat seine berechtigung auch auf AVRs aufmerksam zu machen, jedoch wenn sein beitrag kommentiert würde, hätten wir den 1001-sten beitrag bezüglich PIC vs. AVR. danke.
Master Snowman schrieb: > klar gibt es ein paar 16bit-PICs, die auch EEPROM haben, aber das sind > nur ein paar ganz wenige :-( Naja wie gesagt, fast alle dsPIC30 haben das und ein paar PIC24Fs auch (PIC24F08KA101) A. K. schrieb: > Ein Byte ist auch bei 64-Bit Prozessoren noch ein Byte. Das ist klar, nur stand für die Spalte nicht Byte sondern Data Memory. Hätte ja auch sein können, dass pro Adresse ein 16bit Speicher hinterhängt. Ich weiß ja nicht, wie teuer das Buch war, das er gekauft hat. Wenns n bisschen mehr war, ist es natürlich auch doof, einen PIC18 zu nehmen, und dann kein Beispiel, das im Buch steht, mitmachen zu können. Ansonsten für den Einstieg ist es denke ich mal egal, welchen PIC man nimmt. Ansich je simpler, desto Übersichtlicher ist es und um so einfacher/schneller kann man lernen. Wenn ich dran denke, wie unser Lehrer den Internen Aufbau vom PIC16F84 gezeigt hat, wäre ich bei nem PIC32MX (abslichtlich krasses Beispiel) bestimmt garnicht durchgestiegen. Letztendlich sollte man dann nicht vergessen zu "wachsen" und auch bessere PICs zu nehmen. Jetzt müsste sich der Andre nochmal melden ;)
Guten Abend zusammen, sorry das ich solange nichts von mir hab hören lassen aber ich war bis So. im Urlaub. Danke für die vielen Beiträge zu meiner Frage. Ich habe schon ein EV.Board aber für Pic´s und deshalb werde ich auch dabei bleiben trotz einiger hinweise auf AVR´s. Ich habe vor eine Motorradsteuerung zu programmieren für Blinker und Horn und die anderen Funktionen. Da ich schon ein paar Pic 16F habe werde ich auch versuchen diese zu verwenden. Bei Sprut hab ich schon mal nachgeschaut und finde die Seite auch sehr gut. Hat jemand vielleicht ein Programm für die direkte Ansteuerung von einem Ausgang mit einem Eingang für einen PIC16F damit ich mal sehen kann wie der Aufbau so aussieht? Danke Euch. Gruß Andre.
Welche Programmiersprache ? Und was meinst du mit direktem Ausgang und Eingang ?
schau dir doch irgendein blinklicht-programm bei sprut an (sofern du in asm programmieren willst)
Heinz B. hat sich bis heute noch nicht gemeldet, falls jemand anderer interesse hat -> PM an mich
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