Hallo zusammen, gibt es eine Möglichkeit einen variablen Spannungsteiler zu entwerfen, welcher die Spannung immer zwischen 0 und zb. 5V skaliert, egal welche Eingangsspannung anliegt?
Im Grund ist das so was wie ein TV Sound limiter der verhindern soll, dass die Werbung wesentlich lauter wird.... allerdings schätze ich in deinem Anwendungsfall, dass du wieder Absolutwerte erreichn möchtest. Du musst also den Teilerwert auch kennen. Könnte man mit einem variable Gain OP und einer Rückführung machen. Dies allerdings nur als Anhaltspunkt genauen Plan kann ich auch keinen aus der Hüfte schiessen. Eventuell gibts auch einen Work-Around wenn du mal deine Anwendung schilderst. Jochen
Wie viel Aufwand möchtest du denn betreiben? Du könntest z.B. immer niederohmigere Widerstände zuschalten wenn die Spannung steigt, das is dann zwar digital, aber sollte auch funktionieren. Gruß Knut
Mein Vorschlag wäre ein Logarithmierverstärker (z.B. mit OP).
Danke erstmal für die Antworten. Das ganze muss nicht sonderlich genau und auch nicht linear arbeiten. Benötigen würde ich es für die Demodulation eines 10%ASK modulierten Signals welches auch schon mal 15V erreichen kann. Die Eingangsspannung am Komparator darf aber VCC (1.8 - 3.3V) nicht überschreiten. Ein fixer Spannungsteiler würde schon helfen, aber die Empfindlichkeit sehr einschränken. Der Stromverbrauch soll ebenfalls minimal bleiben (< 250uA). Also zuschaltbare Widerstände wären schon in Ordnung, wenn sich das mit wenig Strom erledigen lässt. Aber gibt es keine einfachere Lösung mittels Stromspiegel oder so ähnlich?
Anfänger schrieb: > Hallo zusammen, > > gibt es eine Möglichkeit einen variablen Spannungsteiler zu entwerfen, > welcher die Spannung immer zwischen 0 und zb. 5V skaliert, egal welche > Eingangsspannung anliegt? Dazu musst Du schon ein paar mehr Infos geben. Was soll auf wieviel V skaliert werden? Wie soll Deine Schaltung wissen, welcher Wert auf 5V und welcher Wert auf 0V skaliert werden soll? Im Prinzip kann man natuerlich eine einstellbare Verstaerkung realisieren, es ist aber wichtig diese Randbedingungen zu wissen. Stell Dir vor, Dein "Geraet" bekommt am Eingang 2V. Woher soll es wissen, welchen Ausgang es produzieren soll? Natuerlich kannst Du sagen: 2V werden auf 5V umgesetzt. Dan Steigt die Spannung auf 3V. Da diese jetzt hoeher ist, wird sie wieder auf 5V begrenzt. Steigt sie jetzt auf 4V, passiert das selbe. Aber dann kannst Du auch eine konstyante Spannung von 5V ausgeben ;-) Man benutzt sowas, wie Du es (vermutlich) suchst im AUdiobereich und es heisst "Kompressor". SOwas ist natuerlich auch fuer Gleichspannungen etc. einsetzbar, aber Du musst Dir Gedanken darueber machen, wann der maximale Wert erreicht wird, nach wieviel Zeit er wieder verworfen wird (sustain), wie schnell er erkannt werden muss (attack). ALso bitte ein bischen mehr Info ueber den Anwendugnsfall, dann kann man Dir besser helfen. Michael
Aja Frequenz des modulierten Signals ist maximal 1Mhz
Anfänger schrieb: > Aja Frequenz des modulierten Signals ist maximal 1Mhz Oh, sorry, waehrend ich meinen Beitrag geschrieben habe ist das geforderte eingetrudelt ;-) Dann empfehle ich Dir mal nach Kompressorschaltungen zu suchen. Ist nicht weiter schwer. Gruss Michael
Ja super, danke, dass ich genau was ich suche, aber die Schaltungen die ich gefunden habe, scheinen doch recht aufwändig zu sein. Und vorallem wird das mit dem Stromverbrauch knapp wenn da noch OPVs drinnen sind. Allerdings hab ich ja nicht die Anforderungen wie im Audiobereich. Gibts zum Kompressor nicht eine grundlegende Schaltung, welche die FUnktion demonstriert? Irgendwelche Komponenten die auf Linearität getrimmt sind, brauch ich ja nicht.
OK ich denke ich hab eine geschicktere Methode gefunden. Hab einen Komparator gefunden, der mit 2-36V Versorgungsspannung zurecht kommt. Den werde ich dann einfach über das Feld versorgen und erst am Ausgang die Spannung abschneiden. Sollte die Feldspannung zu weit einbrechen, wird einfach VCC dazugeschalten. Allerdings zieht mir das Teil mir 400uA schon fast ein wenig zuviel.
oder nen DAC und das Signal auf den Ref.-Eingang des DAC.
Meinst du wirklich einen DAC oder doch ADC? Mir ist allerdings die Variante nur mit Komparator lieber. Umso weniger Bauteil umso besser. Und ein ADC dürfte doch ein wenig mehr ziehen als ein Komparator bei gleicher Samplingrate. Verarbeitung der Daten ist beim ADC auch deutlich aufwändiger.
Er spricht von einem Multiplizierenden DAC. An den Ref eingang wird der 1. Faktor (analog) angelegt Über den Digitaleingang wird der 2. Faktor (Digital) angelegt Am Ausgang erhältst du das Produkt
Hm das hört sich interessant an, aber ist der 2.Faktor nicht immer konstant? Dann hätte ein Spannungsteiler den gleichen Effekt.
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