Hi, Da ich demnächst umziehe und die Wohnung vorher noch renoviere wollte ich gleich ein paar Netzwerkkabel verlegen und hätte ein paar Fragen. Es ist nur recht wenig Platz da. Ich wollte die Kabel zwischen Wand/Laminat/Fußbodenleiste packen Wände aufhacken für Kabel kommt nicht in Frage. Dosen Frage 1) Cat5e oder Cat6? Laut Wikipedia Geht ja beides bis 10Gbit, nur die Linklänge ist anders sollte also 5e reichen, oder? Frage 2) http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=30444;PROVID=2402 http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=15251;PROVID=2402 die 2. gefällt mir nicht nur preislich besser. Hat jemand Erfahrungen mit denen? Was ist überhaupt der Unterschied zwischen einer Cat5 und einer Cat6-Anschlussdose. alle Kontakte sind ja sowieso enthalten. Frage 3) Kann man diese Doppeldosen auch mit einem Kabel versorgen (wie gesagt, eventuell kein Platz für mehrere Kabel)? bzw, gibt es sowas? Quasi ein integrierter passiver Hub. Die Beschreibung > Beide Anschlüsse einzeln verdrahtbar. legt nahe, dass sie auch zusammen verdrahtbar sind. Oder allgemeiner, gibt es Dosen, von denen man mehrere an einen Strang hängen kann. mehr als ein paar Dioden dürften ja nicht notwendig sein, um das zu erreichen. Da man nicht auschließen kann, dass mal umgeräumt wird, und man vorher ein paar Dosen mehr anbringen will. So das nur im Ausnahmefall mehrere des gleichen Stranges gleichzeitig genutzt werden. Frage 4) gibt es Miniunterpuzdosen, die nur geringfügig größer sind, als eine normale RJ45 Buchse? Mir schwebt da etwas vor, dass knapp über der Fußbodenleiste nach schräg unten in die Wand geht, so dass man hauptsächlichst nur unterhalb der Fussbodenleistenkante ausmeißeln muss Eventuell könnte man sowas dafür missbrauchen: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=37327;PROVID=2402 aber da hat muss man auf der Rückseite auch einen strecker reinstecken, was das ganze recht lang macht. Gibt es crimpbare RJ45 Buchsen? Kabel Frage 5) Verlegekabel oder Patchkabel? Da ich auf der einen Seite einen Switch benutzen wollte müsste die eine Seite ja gecrimpt und die andere Seite an die Dose geklemmt werden. geht das überhaupt? Ich wollte eigentlich nicht extra noch ein Patchfeld anlegen, oder ist das unumgänglich? Favorisieren würde ich ja das geringfügig preisgünsitgere und flexiblere Patchkabel. Frage 6) hat jemand Erfahrung mit den Pollin-Kabeln? Bestellnummer: 561 100 Bestellnummer: 561 097 oder reicht gar Bestellnummer: 560 553 Bestellnummer: 560 575 Werkzeug Frage 7) Taugt dieses Set etwas? http://www.pollin.de/shop/dt/NDIyOTcyOTk-/Computer_und_Zubehoer/Netzwerktechnik/Zubehoer/Netzwerk_Telefon_Set.html Bestellnummer: 720 775 So das wars erst mal. Vielen Dank im Voraus! Gruß. Vald
Vlad Tepesch schrieb: > die 2. gefällt mir nicht nur preislich besser. -Doppeldosen sollte man immer voll bestücken 2 Kabeln! -Sockelleistenkanal ist auch ganz nützlich bei Nachinstalltion. -Biegeradius möglicht groß wählen, da bessere Kabel störrischer zu verlegen sind. Keine rechten Winkel, wo evtl. mal nachgefädelt werden soll!!! Busch-Jäger ist ein übliches Schalterprogramm, wozu auch diese Dosen passen sollten mit den Rahmen. Exotische Schalter/Schukodosen sind evtl. billiger (aber später schlechter nachzubeschaffen). >Frage 4) Exoten sollte man vermeiden. Frage 5) Verlegekabel oder Patchkabel? Jedes für seinen Zweck! Verlegekabel haben massive Drähte, Patchkabel Litze. Cat6 ist dicker. >Frage 7) Tester und Crimpzange sind nützliche Werkzeuge. Dosen erfordern meist Auflegewerkzeug. Ein paar RJ45-Stecker mehr schaden nicht für Sonderlängenpatchkabel. Dieser einfache Tester hilft nur für einfache Verbindungsprüfungen, aber nicht wenn die Drähte falscher Paare zusammengeschaltet wurden. weitere gute Info http://www.netzmafia.de/skripten/netze/twisted.html
Pollin hat gerade für 17,xx Euronen ein Netzwerk-Verlege-Set mit Tester im Angebot, das auch bei Angelika für etwas mehr zu haben ist...
Man kann durchaus nur ein Kabel legen und nur eines in einer Doppeldose anschließen, wenn man nicht mehr Platz hat. Ich halte es für unglücklich, aber es geht sehr wohl. Eine der beiden Dosen ist halt dann tot... Was auch geht (auch wenn ich nicht dazu raten würde) ist, sich für das restliche Leben auf 100 MBit/s zu beschränken. Bei dem dann üblichen 100BASE-TX werden nämlich nur 4 der 8 Adern genutzt. Wenn man weiß welche, kann man mit einem Kabel beide Dosen anschließen. Dafür reicht dann auch CAT5 sicher, spart also ziemlich Platz. Halt doof, daß man dann nicht mehr GB-Netz kommt. Aus Platzgründen kann man auch Patchkabel in der Wand verlegen. Es ist nur eine Frage der maximalen Länge, je nach Schirmung.
Danke erst mal für eure Antworten. leider sind noch nicht alle Klarheiten beseitigt. STK500-Besitzer schrieb: > Busch-Jäger ist ein übliches Schalterprogramm, wozu auch diese Dosen > passen sollten mit den Rahmen. Exotische Schalter/Schukodosen sind evtl. > billiger (aber später schlechter nachzubeschaffen). Da steht explizit da, dass es nicht zu Busch-Jäger passt. oszi40 schrieb: > Frage 5) Verlegekabel oder Patchkabel? > Jedes für seinen Zweck! Verlegekabel haben massive Drähte, Patchkabel > Litze. > Cat6 ist dicker. Die Frage war ja, ob es überhaupt möglich ist, auf der einen Seite LSA-Anschluss und auf der anderen Seite einen Crimpstecker ztu haben. STK500-Besitzer schrieb: > Pollin hat gerade für 17,xx Euronen ein Netzwerk-Verlege-Set mit Tester > im Angebot, das auch bei Angelika für etwas mehr zu haben ist... Das habe ich auch gesehen. Klaus Wachtler schrieb: > Man kann durchaus nur ein Kabel legen und nur eines in einer Doppeldose > anschließen, wenn man nicht mehr Platz hat. > Ich halte es für unglücklich, aber es geht sehr wohl. > Eine der beiden Dosen ist halt dann tot... Na gut, da kann man auch eine Einzeldose nehmen. Klaus Wachtler schrieb: > Was auch geht (auch wenn ich nicht dazu raten würde) ist, sich > für das restliche Leben auf 100 MBit/s zu beschränken. > Bei dem dann üblichen 100BASE-TX werden nämlich nur 4 der 8 Adern > genutzt. Wenn man weiß welche, kann man mit einem Kabel beide > Dosen anschließen. > Dafür reicht dann auch CAT5 sicher, spart also ziemlich Platz. > Halt doof, daß man dann nicht mehr GB-Netz kommt. GBit Netz wollte ich schon auf jeden Fall, also nichts mit unbenutzrte Adern verwenden. Ich meinte quasi Buchsen mit integriertem passiven Hub. Es wären ja nur im Ausnahmefall mehrere Geräte da angeschlossen. Oder geht Bustopologie im GBit Netz gar nicht mehr? Die Schaltpläne, die ich für Passive Hubs gesehen habe, bestehen ja nur aus Dioden: http://www.free-circuits.com/diagrams/A%20Passive%20Ethernet%20Hub.gif Auch wenn ich ehrlich gesagt nicht verstehe, was da passiert, wegen den antiparallelen Dioden, die sich ja quasi wie ein normales Kabel verhalten sollten und jede Empfangsleitung immer das eigene Echo liefern sollte.
> Die Frage war ja, ob es überhaupt möglich ist, auf der einen Seite > LSA-Anschluss und auf der anderen Seite einen Crimpstecker ztu haben. Ja, mach ich hier auch so, ist aber nicht zu empfehlen > gibt es Miniunterpuzdosen, die nur geringfügig größer sind, als eine > normale RJ45 Buchse? Vielleicht ist das das was du suchst: http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=63198 Könnte nur preislich etwas unbequem sein...
Vlad Tepesch schrieb: > Passive Hubs 1.Im Giga-Zeitalter sind Hubs suboptimal. 2. Alles was Du jetzt meinst einzusparen, wir später mit neuen Stemmarbeiten bestraft. Sei nicht geizig und belege Doppeldosen mit 2 Kabeln! Oder sei ganz knausrig und lege ein Pachkabel bis zum nächsten Umzug.
oszi40 schrieb: > Frage 5) Verlegekabel oder Patchkabel? > Jedes für seinen Zweck! Verlegekabel haben massive Drähte, Patchkabel > Litze. > Cat6 ist dicker. Also als in meiner Lehre CAT 6 aufkam, hatten auch die CAT 6-Patchkabel keine Litze mehr. Erkennt man daran, dass das Kabel so steif ist. Vlad Tepesch schrieb: > oszi40 schrieb: >> Frage 5) Verlegekabel oder Patchkabel? >> Jedes für seinen Zweck! Verlegekabel haben massive Drähte, Patchkabel >> Litze. >> Cat6 ist dicker. > Die Frage war ja, ob es überhaupt möglich ist, auf der einen Seite > LSA-Anschluss und auf der anderen Seite einen Crimpstecker ztu haben. Es gibt die Netzwerkkabel auch als Patchkabel auf Rolle, also das Kabel ist dann so dick äh dünn wie ein Patchkabel. Die haben meist innen eine Folie als Schirm. Da kann man problemlos einen RJ-45-Stecker drauf crimpen (dafür sind sie auch gedacht) und dann kannst du die Kabel natürlich auch in einer Netzwerkdose verbauen. Du musst halt schauen, dass das Patchkabel wirklich keine Litze hat, sondern einen Draht, denn Litze und LSA-Plusleiste geht zwar, aber nicht soooo toll.
Vlad Tepesch schrieb: > Die Frage war ja, ob es überhaupt möglich ist, auf der einen Seite > LSA-Anschluss und auf der anderen Seite einen Crimpstecker ztu haben. Prinzipiell schon, nur muss es dann zwingend Patchkabel (Litze) sein, weil sich die Stecker nicht auf Draht crimpen lassen, wie er im Verlegekabel vorkommt. Mit Patchkabel sind die mit Verlegekabel möglichen Längen nicht erreichbar, aber Du wirst vermutlich in Deiner Wohnung sehr deutlich unter diesen Größenordnungen bleiben. Vlad Tepesch schrieb: > Ich meinte quasi Buchsen mit integriertem passiven Hub. Und was bitte soll ein "passiver" Hub sein? Ein Hub ist ein aktives elektrisches Gerät und benötigt eine Versorgungsspannung, ebenso wie das auch bei einem Switch ist.
oszi40 schrieb: > Frage 5) Verlegekabel oder Patchkabel? > Jedes für seinen Zweck! Verlegekabel haben massive Drähte, Patchkabel > Litze. > Cat6 ist dicker. Warum kann man eigentlich massive Drähte nehmen bei z.B. Gigabit Ethernet? Spielt da der Skin Effekt noch keine Rolle?
Ein Fragender schrieb: > oszi40 schrieb: >> Frage 5) Verlegekabel oder Patchkabel? >> Jedes für seinen Zweck! Verlegekabel haben massive Drähte, Patchkabel >> Litze. >> Cat6 ist dicker. > > Warum kann man eigentlich massive Drähte nehmen bei z.B. Gigabit > Ethernet? Spielt da der Skin Effekt noch keine Rolle? Massive Drähte haben doch immer einen geringeren Widerstand als Litze.
Reinhard S. schrieb: > Massive Drähte haben doch immer einen geringeren Widerstand als Litze. ... bei gleichem Durchmesser, aber nicht bei gleichem Querschnitt.
eklige Tunke schrieb: > denn Litze und LSA-Plusleiste geht zwar, aber nicht > soooo toll. gibts da was, was man beachten soll? Rufus t. Firefly schrieb: > Und was bitte soll ein "passiver" Hub sein? > Ein Hub ist ein aktives elektrisches Gerät und benötigt eine > Versorgungsspannung, ebenso wie das auch bei einem Switch ist. ein Hub ohne Stromversorgung/Intelligenz und komplexere elektronische Komponenten. --> google Geht dann aber scheinbar nur Halbduplex, scheidet also aus.
Reinhard S. schrieb: > Ein Fragender schrieb: >> oszi40 schrieb: >>> Frage 5) Verlegekabel oder Patchkabel? >>> Jedes für seinen Zweck! Verlegekabel haben massive Drähte, Patchkabel >>> Litze. >>> Cat6 ist dicker. >> >> Warum kann man eigentlich massive Drähte nehmen bei z.B. Gigabit >> Ethernet? Spielt da der Skin Effekt noch keine Rolle? > > Massive Drähte haben doch immer einen geringeren Widerstand als Litze. Jaa...aber bei hohen Frequenzen nutzt mir ja ein massives Kabel wenig, weil durch den Skin- Effekt "der Strom nur noch auf der Oberfläche des Leiters fließt"... da ist man ja mit Litze eigentlich besser dran oder? Außer man nimmt natürlich relativ dicke Leiter, aber das bringts ja irgendwann auch nicht mehr....
Den Skineffekt vermeidest du bei einer Litze m.W. nur, wenn die Drähte weit genug auseinander liegen :-) Der Effekt kommt ja davon, daß durch den Strom ein Magnetfeld aufgebaut wird. Liegen alle Drähte dicht zusammen, hast du das gleiche Feld wie bei einem massiven Leiter.
Ist irgendwie müßig, sich bei einem CAT-Kabel über den Skineffekt Sorgen zu machen. Wenn der Probleme machen würde, wäre das Kabel nicht spezifiziert. Für Festverlegung ist Litze nicht so der Bringer, im Heimbereich eignet sich am besten Cat5e SF/UTP oder F/UTP. Höher spezifizierte Kabel sind für den Anschluß in Schalterdosen zu dick und zu steif, man kann sie nur mit Gewalt dort reinpferchen. Dadurch verlieren sie aber einen Teil ihren guten Eigenschaften, sodaß der Einsatz unsinnig wird. Viel wichtiger als die Kabelqualität ist ein ordentlicher Übergang zwischen Kabel und Dose sowie die Qualität der Dose selbst. Wenn sauberes Auflegen nur schwer möglich ist und dann das Kabel "irgendwie rangebastelt" wird, verschenkt man nämlich einen erheblichen Teil der möglichen Übertragungsqualität. Die Reichelt-Dinger würde ich mir keinesfalls antun, ich verbaue grundsätzlich nur Telegärtner AMJ45, da bricht man sich beim Auflegen auch nicht die Finger. http://www.google.de/products/catalog?hl=de&q=Teleg%C3%A4rtner+vad&output=nojs&cid=18439413733128506667 Vielleicht ist es überlegenswert, anstelle einer Festinstallation einfach lange Patchkabel zu verwenden? Die gibt es bis zu 50m Länge. > Oder geht Bustopologie im GBit Netz gar nicht mehr? Die letzte Bustopologie bei Ethernet war 10Base2 (50 Ohm Koax). Alle Twisted-Pair-basierten Normen sind Sterntopologien. Deswegen kann es sowas wie passive Hubs zum Verteilen auch gar nicht geben, da jede Leitung quasi eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung darstellt. Die einzige Möglichkeit, ein Kabel mehrfach zu nutzen, ist -wie Klaus schon bemerkt hat- unter Verzicht auf Gigabit jeweils zwei Doppelpaare im 100 MBit Halbduplex-Betrieb zu verschalten. Wenn man nicht andauernd große Dateien hin- und herschiebt, reicht das auch völlig aus.
Icke ®. schrieb: > Die einzige > Möglichkeit, ein Kabel mehrfach zu nutzen, ist -wie Klaus schon bemerkt > hat- unter Verzicht auf Gigabit jeweils zwei Doppelpaare im 100 MBit > Halbduplex-Betrieb zu verschalten. Wieso soll das Halbduplex sein?
Rufus t. Firefly schrieb: > Wieso soll das Halbduplex sein? Hast recht, ist natürlich Quatsch. Falsche Assoziation im Kopf gehabt...
also ich weiß, dass ich zu meinen Anfangzeiten von Lan einen passiven Hub für Patchkabel hatte. Wenn man bei Google sucht, findet man da auch was, sogar Schaltpläne (siehe Link oben) Wenn man sich das anschaut, sieht man, das RX und TX verbunden sind, so dass nur Halbduplex möglich sein kann. Wenn man die unbenutzten Adern der Kabel nutzt, ist natürlich voll duplex möglich.
Vergiss Deine Hubs. Das war Steinzeit. Ein Hub hat den Nachteil, daß alle Pakete der angeschossenen PCs kollidieren können. Beim Switch wird der Müll nicht an alle verteilt. lies da http://www.netzmafia.de/skripten/netze/twisted.html
oszi40 schrieb: > Vergiss Deine Hubs. Das war Steinzeit. Ein Hub hat den Nachteil, daß > alle Pakete der angeschossenen PCs kollidieren können. Beim Switch wird > der Müll nicht an alle verteilt. Das ist mir klar. und wie gesagt: Es würden nur in Ausnahmefällen mehrere Geräte an einem Strang hängen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit auch recht groß, dass sie sowiso miteinander reden.
Vlad Tepesch schrieb: > also ich weiß, dass ich zu meinen Anfangzeiten von Lan einen passiven > Hub für Patchkabel hatte. > Wenn man bei Google sucht, findet man da auch was, sogar Schaltpläne > (siehe Link oben) Ein passiver Hub im Sinne von "ohne aktive Baulemente" würde auf jeden Fall gegen die Spec verstoßen, da beim Zusammenschalten von mehr als 2 Teilnehmern die Wellenwiderstände nicht mehr stimmen und der Signalpegel abfällt. Gemeint ist eher ein Hub als solcher ohne Eigenintelligenz. Die waren anfangs trotz all ihrer Nachteile (Kollisionen) üblich, da Switche erst etwas später kamen und Unsummen gekostet haben.
noch eine Frage zum Setzten von Unterputzdosen: wie macht man das bei vorhandener Elektroinstallation? Man kann ja schlecht in der Installationszone mit dem Fräser da einfach ein Loch in die Wand bohren, da die Wahrscheinlichkeit eine Leitung zu treffen recht groß ist. Vorsichtig aufmeißeln, oder wie geht man da vor?
Du kannst auch die anderen Dosen aufschrauben und rausnehmen evtl. siehst Du woher die Leitungen kommen, in der Regel kommen diese von unten oder Oben.Somit könntest Du daneben Bohren ,Vorsichtig aufmeiseln ist natürlich immer die Sicherste Art allerdings sehr Zeitaufwändig :-( Wenn Du Dosen eingipsen willst und das Schallterprogramm erweitern willst musst Du drauf achten das die Dose in die andere passt verbunden wird bzw. auf den Abstand achten da sonst die Blende nicht passt, wenn Du neben den bestehenden Steckdosen seperat eine neue setzt ist das Schalterprogramm und der Abstand natürlich egal. Noch eins die Dosen 2-3 mm als die Wand ist tiefer eingipsen das sonst die Blende nicht fest wird und wackelt. Wenn´s Steckdosen sind neben denen Du Meißelst würde ich vorher noch die Sicherung rausnehmen falls doch eine Leitung erwischt wird. Gruß Ritsch
Richard Pfl. schrieb: > das Schallterprogramm erweitern Bei gemeinsamen Blenden sollte man ziemlich GENAU arbeiten! Weiterhin sollte man sich vorher guuut überlegen, wo die Befestigungsschrauben sind (damit sie nicht ins Leere oder ins Kabel treffen).
Was sagt ihr dazu: ebay-Art: 200515252744 macht es Sinn gebrauchte Patchpanel zu kaufen? Oder sollte man von sowas die Finger lassen? wie sehr leiden denn LSA-Anschlüsse nach einmal verbinden und wieder rausreißen? der sieht ansonsten ziemlich gut aus
Schau mal bei http://www.lets-sell.info Die haben Dosen, Patchpanels, Kabel... und die Preise sind auch in Ordnung.
Vlad Tepesch schrieb: > macht es Sinn gebrauchte Patchpanel zu kaufen? Kommt drauf an, wie feinfühlig die Drähte entfernt werden. Wenn man nicht gerade mit Klempners Rohrzange rangeht, verkraften die das schon. Allerdings bekommt man für DEN Preis schon fast neue Panels: http://www.reichelt.de/?ARTICLE=30431;PROVID=2028
Icke ®. schrieb: > Allerdings bekommt man für DEN Preis schon fast neue Panels: der andere ist aber Cat6, da scheint das günstigste von lets-sell (ebay: 190404166075) für 33 zu sein. und der hat keine Kabelführung der Dätwyler kostet neu ~90€
Vlad Tepesch schrieb: > der andere ist aber Cat6, da scheint das günstigste von lets-sell (ebay: > 190404166075) für 33 zu sein. und der hat keine Kabelführung > > der Dätwyler kostet neu ~90€ Für Gigabit ist Cat5e ausreichend. Eine wirklich CAT6-gerechte Verkabelung bekommst du ohne Übung sowieso nicht hin, kannste glauben. Wenn du's nicht glaubst, dann laß es hinterher mal messen. Aber wenn du dich mit dem Dätwyler besser fühlst, dann kauf es.
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