Hi! Würde gerne mal eruieren ob es aktuelle Gerätschaften gibt die einen beim Durcharbeiten von PDF Dokumenten unterstützen können. Fürs Lesen von Romanen also nur Text scheinen die Geräte mit e-ink Display ja bereits erstaunliches zu leisten (lange Akkuzeit, schönes Schriftbild usw.). Aber wie sieht das mit ebooks in PDF Format aus? Kann man da ein Gerät empfehlen? Nutzt das jemand bereits im besagten Sinne? Hier mal die beiden Sony Reader PRS-505 und das neuere Modell PRS-600 http://www.lesen.net/wp-content/gallery/prs-600-test/1.jpg die Darstellung gefällt mir (soweit beurteilbar nach Bild) auf Anhieb sehr gut hier der Testbericht http://www.lesen.net/ereader/sony-reader-prs-600-touch-edition-im-test-1104/ Ein anderes Gerät was mir aufgefallen ist ist der "iRiver - Story eBook Reader" http://www.amazon.de/iRiver-Story-eBook-Reader-2GB/dp/B002UN9Y02 hier im Video zu sehen http://www.youtube.com/watch?v=FRvf0leolA4 der iriver reader hat mir spontan ebenfalls recht gut gefallen Asus hat bislang nur einen Prototypen namens DR-900 vorgestellt. Ein mächtiges Teil mit 9" Screen aber eben noch nicht erhältlich http://www.youtube.com/watch?v=4mi0BDw3a-w&feature=related Und dann gibt es natürlich auch noch die reader von Kindle (momentan Kindle 3), wobei mir deren "Geschlossenneit" nicht so gefällt (eigenes Format etc.). Was mir bei allen Geräten mit e-ink nicht so gefällt ist das langsame Seitenumschalten mit Geflacker, aber das ist wohl Technologie bedingt. Wichtig wäre mir primär eine brauchbare Darstellung des PDF Inhaltes. Da würde ich bei der Bedienung auch Abstriche für in Kauf nehmen. Ich brauche kein GPS, kein WLAN, keinen neuen MP3 spieler und auch nicht unbedingt Touchscreen, nur eine Möglichkeit per USB die PDFs zu laden und natürlich gute Speicherausbaumöglichkeit. Preislich wäre meine bescheidene Schmerzgrenze bei um die +/- 200 EUR. Also 400 oder mehr Euro für ein iPAD (als Alternative) fällt flach. Da würde ich dann eher einfach meine PDFs auf dem alten Notebook und dessen TFT weiterlesen, was ja auch geht ;). Aber so ein reader wäre schon mal gewichtsmäßig leichter im Umgang und somit eine feine (flexible) Sache - falls man mit der Darstellung u. Geschwindigkeit eines durchschnittlichen ebook PDF leben kann, was ich nicht weiß?? Bitte eure Erfahrungen, eure Meinungen dazu! Gruß
5"er und 6"er haben zu wenig Aufloesung fuer A4-PDFs. Der Rest ist ausserhalb deines Preisrahmens. Abgesehen davon sind diese Geraete aufgrund des Displays sehr langsam - alles ausser linear lesen ist sehr zaeh. Durchblaettern, suchen, ueberfliegen - das macht keinen Spass mit einem eBook. Die "Geschlossenheit" des Kindle ist auch nicht groesser als die von anderen Readern - nur heissen beim Einen die Formate AZW und Mobi, beim anderen ePub mit und ohne Verschluesselung. Welche sich uebrigens in beiden Faellen entfernen laesst.
> Würde gerne mal eruieren ob es aktuelle Gerätschaften gibt die einen > beim Durcharbeiten von PDF Dokumenten unterstützen können. Apple iPad. Alles mit e-Ink kannste vergessen, kann nicht sinnvoll scrollen.
Der PRS-505 ist ja nun schon deutlich angestaubt, hat den neueren Sony-Modellen gegenüber aber einen Vorteil - er ist durch SDHC-Karten und MemoryStick gleichermaßen erweiterbar. Man kann eBooks auch ohne zusätzliche Software auf die Speicherkarten kopieren; per USB angeschlossen ist der PRS-505 ein Kartenleser mit drei Slots (einer repräsentiert den eingebauten Speicher, einer den SDHC- und einer den Memorystickslot). Dann allerdings funktioniert die hierarchische Verwaltung von Dokumenten nach Kategorien, Autoren etc. nicht. Damit das funktioniert, müssen die eBooks entweder mit der Sony-eigenen Software oder der Alternative "Calibre*" aufgespielt werden. Letzteres hat zwar eine grässliche Oberfläche, ist aber ansonsten praktisch, da es auch zwischen verschiedenen Formaten konvertieren kann. Einige der Lästigkeiten des PRS-505 sind durch Firmwareanpassungen (PRSCustomizer** oder besser noch PRS+***) zu beseitigen, andere aber nicht, und dazu gehört das ziemlich langsame Umblättern, das nicht nur durch das e-Ink-Display begründet ist. PDF-Dokumente kann man mit dem PRS-505 durchaus lesen, in Abhängigkeit der Art des Dokumentes geht das unterschiedlich gut. Reine Textdokumente (also keine Datenblätter mit Graphiken und Tabellen) können auch vergrößert dargestellt werden, dann wird nicht die PDF-Darstellung gezoomt, sondern der Text neu umgebrochen. Wenn aber die Formatierung des Dokumentes wichtig ist, wie eben bei Datenblättern, dann ist nur eine 100%-Darstellung nutzbar, d.h. die gesamte Seite wird auf dem 800x600-Display angezeigt. Das ist bei etlichen Dokumenten nicht praktikabel, zwar ist die Textausgabe dank des Antialiasing auch bei erstaunlich kleinen ppem-Werten noch lesbar, aber viele Leute haben Schwierigkeiten damit, Schrift mit einem Zeilenabstand von vielleicht 2mm zu lesen. Ein kleines Gadget für Bahnfahrten: Der PRS-505 ist auch ein einfacher mp3-Player, man muss nur einen Kopfhörer anschließen und kann die passende Musik zum Buch lesen. Das wirkt sich allerdings negativ auf die Akkulaufzeit aus. Das iPad ist als eBook-Leser eher ungeeignet, das Lesen auf einem beleuchteten Display strengt mehr an als das auf einem eInk-Display. Auch ist die Akkulaufzeit des iPads nicht mit der eines Gerätes mit eInk-Display vergleichbar. Und es ist deutlich größer als ein eBook-Reader, also auch deutlich größer als ein Taschenbuch. Wenn man so ein Ding sowieso hat, dann kann man natürlich auch dessen eBook-Reader-Funktionen nutzen, die sind erheblich komfortabler als das, was ich bislang auf "echten" Readern gesehen habe. Allein, das Teil muss halt täglich ans Ladegerät ... *) http://calibre-ebook.com/ **) http://www.prscustomizer.com/, deutsche Anleitung auf http://www.mobileread.com/forums/showthread.php?t=27519 ***) http://code.google.com/p/prs-plus/
E-Ink ist dunkel und hat einen extrem niedrigen Kontrast.
Da [1] wird einer (im speziellen der Kindle3) glaubhaft begrabscht, ich denke da kann man sich ganz gut ein Bild davon machen, wie E-Tinte aussieht. Und vielleicht wird er bald zerlegt, dann kann man sich auch ein Bild vom Innenleben machen :-) HTH [1] http://www.youtube.com/watch?v=VYtuk98vuMg
Das da kommt der Realität schon näher - man beachte den Unterschied zum amazon-Schriftzug im Hintergrund: http://www.youtube.com/watch?v=SIjFb8TfQag
Beweise anhand von YouTube-Videos sind doch Unsinn. Ich lese seit Wochen Buecher mit einem Cybook und habe heute einen Kindle DX in der Hand gehabt. Das Schriftbild des Cybook fand ich zufriedenstellend, aber verbesserungswuerdig. Das des DX ist superb auch wenn natuerlich immer noch mehr geht - aber das geht bei den Buchern, die ich im Schrank habe, auch.
Zwie Blum schrieb: > E-Ink ist dunkel und hat einen extrem niedrigen Kontrast. E-Ink hat einen Kontrast, der mit einem S/W-Tintenstrahldrucker bedrucktem Recyclingpapier entspricht. Das ist zwar nicht perfekt, aber zum Lesen ist es allemal deutlich besser geeignet als ein hintergrundbeleuchtetes TFT-Display. US-amerikanische Taschenbücher sind oft nicht besser gedruckt. Man kann sich die Dinger auch in vielen Buchläden selbst ansehen, üblicherweise steht so etwas bei Ketten wie Thalia oder Hugendubel herum. Die älteren Sony-Ebook-Reader mit Touchscreen sind wegen des matt spiegelnden Touchscreens schlechter zu lesen als die Geräte ohne Touchscreen, die jüngst vorgestellten Geräte sollen diesbezüglich besser sein, gesehen habe ich so etwas aber noch nicht.
@ g457 Vielen Dank für deinen Link, genau sowas habe ich gesucht. Hätte nicht gedacht das Dave Jones in seinem EEVblog auch mal den Kindle vorstellt und was soll ich sagen, ich teile die Begeisterung die Dave hier selbst zum Ausdruck bringt. http://www.youtube.com/watch?v=VYtuk98vuMg Ich finde die Darstellung ausgezeichnet und auch die Geschwindigkeit hat mich positiv überrascht. Gäbe es das Gerät im hiesigen Elektronikmarkt, ich würde es mir sofort kaufen. Danke auch Rufus für den ausführlichen Kommentar zum Sony PRS-505. Momentan bin ich von dem abgekommen, da er mir im Gegensatz zum Kindle 3 jetzt zu teuer erscheint (utopische Gebote in der Bucht) bzw. man ihn neu nicht mehr so leicht bekommt und der Nachfolger Modell 600 hat leider Dank der Touch Screen Schicht ein schlechter ausschauendes Display, was in den Blogs nachzuvollziehen ist.
Einen PRS-505 würde ich auch nicht mehr kaufen, der ist nun wirklich arg angestaubt. Aber auch der PRS-600 hat mittlerweile Nachfolger bekommen: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Neue-E-Book-Reader-von-Sony-Update-1070667.html Diesem Artikel zufolge soll sowohl der Kontrast des eInk-Displays verbessert als auch die Störungen durch den Touchscreen reduziert worden sein. Das 6"-Modell verfügt zudem wie der PRS-505 über Slots für Speicherkarten.
> Einen PRS-505 würde ich auch nicht mehr kaufen, der ist nun > wirklich arg angestaubt. Also ich hab das Teil und bin damit sehr zufrieden. Der Kontrast ist wirklich sehr gut. Genauer gesagt er ist perfekt! Die Geschwindigkeit beim umblaettern ist genauso schnell wie man selber von Hand ein Buch umblaettert. Das ist sogar noch besser wie perfekt. Das sorgt naemlich dafuer das so ein Geraet auch nur zum lesen verwendet wird und nicht fuer den ganzen geistlosen Firlefanz wie man ihn mittlerweile auf jeder Internetseite findet wo immer irgendetwas quietscht, huepft flackert oder sonstwie ablenkt. Das Dingen behauptet von sich ein Buch zu sein und das ist es auch, ohne jede Einschraenkung. Aber fuer A4 PDFs, wie z.B Datenblaetter ist er nicht geeignet. Nicht weil er keine PDFs darstellen kann, sondern weil man dafuer einfach ein groesserer Geraet braeuchte. BTW: Es gibt mittlerweile eine andere Firmware die ein paar Kleinigkeiten verbessert: http://code.google.com/p/prs-plus/ Olaf
Olaf schrieb: > Also ich hab das Teil und bin damit sehr zufrieden. Der Kontrast ist > wirklich sehr gut. Genauer gesagt er ist perfekt! Ich habe selber einen, aber als perfekt würde ich das Ding nicht bezeichnen. Einerseits sind die Knöpfe zum Umblättern ziemlich suboptimal, andererseits kann ich dieser Aussage ganz und gar nicht zustimmen: > Die Geschwindigkeit beim umblaettern ist genauso schnell wie man selber > von Hand ein Buch umblaettert. Ich blättere deutlich schneller um, was möglicherweise auch mit meiner Lesegeschwindigkeit zu tun hat. Beim Lesen mit dem PRS-505 muss ich etwa beim Erreichen des unteren Viertels der Seite auf die Umblättertaste drücken, um einen halbwegs flüssigen Leseablauf zu haben. Der Umblättervorgang besteht nämlich merkwürdigerweise aus drei Phasen: - Untätigkeit - Löschen des Displays durch Invertieren aller Pixel - Neuaufbau des Displayinhaltes Die erste Phase der Untätigkeit dauert fast eine ganze Sekunde. Keine Ahnung, was das Ding in der Zeit anstellt. Auf PRS+ habe ich übrigens weiter oben schon verwiesen, diese Firmware ist in der Tat eine deutliche Verbesserung.
> Ich habe selber einen, aber als perfekt würde ich das Ding nicht > bezeichnen. Ich bezog mich damit auf den Kontrast den hier ja jemand bemaengelt hat. Das ist ein Punkt wo ich Kritik wirklich in keinster Weise nachvollziehen kann. Ich glaube nicht das man da noch irgendwas verbessern muesste. Ich sollte allerdings hinzufuegen das ich privat immer auf Recyclingpapier schreibe. Nicht weil ich so ein oekologischer Sandalentraeger bin, sondern weil ich den leichten Grauton mag. Das Display ist da absolut gleichwertig. > Einerseits sind die Knöpfe zum Umblättern ziemlich > suboptimal, Hm..das ist mir noch nicht so aufgefallen. Und dabei bin ich Linkshaender. :-) Benutzt du nicht die Knoepfe links unten in der Ecke? > Ich blättere deutlich schneller um, was möglicherweise auch mit > meiner Lesegeschwindigkeit zu tun hat. Ich halte es fuer sehr wahrscheinlich das ich mindestens so schnell lese wie du. .-) Was ich meinte ist folgendes: 1. Die Zeit die das Geraet zum umblaettern braucht duerfte aehnlich schnell sein wie du von Hand ein Buch umblaetterst. 2. Man (also jedenfalls ich) drueckt die Umblaettertaste ja bereits waehrend man den letzten Satz liesst. Mit anderen Worten man liesst also nahtlos ohne jede Verzoegerung in der Textaufnahmegeschwindigkeit. In der Praxis sieht es ja so aus. Du liesst ein Buch und bist nach einer Stunde damit fertig. Du kannst dich dann aber nicht mehr darin erinnern wie es war die Seiten umzublaettern oder Saetze zu lesen. Das Wissen ist einfach da. Der Sony leistet dasselbe. Wo er natuerlich schlecht ist wenn man viel in einem Buch hin und herblaettern muss. Selbst wenn man damit also zum Beispiel ein Datenblatt lesen koennte, es wuerde nervig sein. Das wuerde man damit nicht wollen. > Der Umblättervorgang besteht nämlich merkwürdigerweise aus drei Phasen: Ich habe noch nie mit der Stopuhr daneben gesessen. Aber so lahm wie du das beschreibst ist es bei mir nicht. Zumindest nicht bei normalen Buechern oder Texten. Auch nicht bei selbst eingescannten Buechern aus denen ich PDFs gemacht habe. Allerdings kann man ja auch aus Internetseiten PDFs machen. Da bin ich auch schon auf Seiten getroffen die lahm bis unglaublich langsam sind. Also locker mal 10s zum umblaettern. Das hat seine Ursache aber dann eher an einer falschen Aufbereitung des Textes. Ueberhaubt sehe ich da den wichtigsten Kritikpunkt. Ich halte den Reader fuer gut, aber das ganze drumherum also Buchformate und Erzeugung fuer sehr unausgereift. Es hat mich einiges an Zeit gekostet bis ich mir scripte geschrieben habe die das was aus meinem Scanner kommt so umwandeln konnten und bis es meinen Vorstellungen entsprach. Wenig optimal sind auch Dinge an denen man selber nur schlecht was aendern kann, also z.B mehrspaltiger Druck. Aber ich denke man muss den Sony auch im Vergleich zu den anderen Moeglichkeiten sehen! 1. Es waere sicher schoener wenn das Display schneller waere. Aber herkoemmliche LCDs sind in keinster Weise akzeptabel wegen ihres Kontrastverhaltens und ihres enormen Strombedarfs. 2. Es waere manchmal netter wenn die CPU im Sony etwas schneller waere. Aber niemand moechte ein Buch mit laecherlichen 3-7h Laufzeit wie mein Laptop. Und es moechte auch niemand etwas so schweres wie meinen Laptop dauerhaft zum lesen in der Hand halten. 3. Er hat zwei Kartenslots und laesst sich als Massenspeicher am PC anschliessen. Kuck dir mal an was die Leute sich alles bieten lassen die Apple den Arsch kuessen. Keinerlei connectivitaet. Alles wird zensiert, bebachtet und kommerzialisiert. Geradezu absurd laechlerlich die Vorstellung ein Ipad zu kaufen! Das hier ist im uebrigen mein Laptop: http://www.kohjinsha.com.sg/prod_outline-sc.htm Der ist also fast genauso gross wie der Sony, hat ein drehbares und umklappbares LCD. Er hat ein Touchscreen. Er hat eine bessere Aufloesung wie der Sony, mehr Rechnenleistung und ist sicherlich leichter als fast alle eurer Laptops. Mit anderem Worten laesst sich gut mit dem Sony vergleichen. Es wuerde mir wirklich im Traum nicht einfallen darauf etwas zu lesen seitdem ich den Sony habe! Olaf
Olaf schrieb: > Ich bezog mich damit auf den Kontrast den hier ja jemand > bemaengelt hat. Das ist ein Punkt wo ich Kritik wirklich > in keinster Weise nachvollziehen kann. Abgesehen davon, daß man "kein" nicht steigern kann (weniger als nichts geht nicht), sehe ich beim Display keinen übermäßigen Verbesserungsbedarf. Der Kontrast könnte höher sein, dann ließe sich auch bei schlechteren Beleuchtungsbedingungen noch damit lesen, aber das war es dann auch schon. Anders sieht es mit der Geschwindigkeit aus, die --wie ich bereits darlegte-- aus zwei Komponenten besteht, der inhärenten Trägheit des eInk-Displays und der Trägheit des Prozessors im Reader. Und da ist Deine Schlussfolgerung verfehlt: > 2. Es waere manchmal netter wenn die CPU im Sony etwas > schneller waere. Aber niemand moechte ein Buch mit > laecherlichen 3-7h Laufzeit Warum sollte die Akkulaufzeit darunter leiden, wenn die CPU schneller wird? Selbst wenn die CPU eine höhere Leistungsaufnahme hat, als die bislang verbaute, leidet die Akkulaufzeit nicht darunter -- denn die CPU benötigt diese Leistung nur, wenn sie aktiv ist. Wenn sie aber schneller ist, ist sie beim Umblättern weniger lange aktiv. Das ist ja schließlich kein Notebook, bei dem die CPU immer läuft und Däumchen dreht, sie liegt normalerweise im stromsparenden Tiefschlaf und wird nur zum Umblättern kurz aufgeweckt. Angenommen, sie hätte die doppelte Leistungsaufnahme, wäre aber auch doppelt so schnell - dann würde ein Umblättervorgang (genauer: der CPU-abhängige Teil) nur halb so lang dauern wie bei der langsameren CPU, also auch nur halb so lang der Akku belastet werden. Und wie die Entwicklung bei CPUs gezeigt hat, nimmt die Rechenleistung i.d.R. stärker zu als der elektrische Leistungsbedarf. Olaf schrieb: > Ich halte es fuer sehr wahrscheinlich das ich mindestens so schnell lese > wie du. .-) Hmm. Ein diesbezüglicher Schwanzlängenvergleich ist nicht erforderlich. > Was ich meinte ist folgendes: > > 1. Die Zeit die das Geraet zum umblaettern braucht duerfte aehnlich > schnell sein wie du von Hand ein Buch umblaetterst. Nein. Eben nicht. Das Gerät blättert langsamer um als ich. Und damit meine ich nicht das Umblättern suboptimaler Dokumente, die womöglich noch Abbildungen enthalten, daß bei denen das Umblättern langsam ist, ist klar. > 2. Man (also jedenfalls ich) drueckt die Umblaettertaste ja bereits > waehrend man den letzten Satz liesst. Mit anderen Worten man liesst also > nahtlos ohne jede Verzoegerung in der Textaufnahmegeschwindigkeit. Der letzte Satz genügt nicht, wenn ich erst da die Umblättertaste drücke, wird der Lesefluss durch das Umblättern noch etwas stärker unterbrochen als wenn ich die Umblättertaste zu Beginn des letzten Viertels der Seite betätige. Nein, ich nutze nicht die größte Schriftdarstellung. "Liesst"? Was ist das? Olaf schrieb: > Kuck dir mal an was die Leute sich alles bieten > lassen die Apple den Arsch kuessen. Keinerlei connectivitaet. > Alles wird zensiert, bebachtet und kommerzialisiert. > Geradezu absurd laechlerlich die Vorstellung ein Ipad zu kaufen! Wenn man keine Ahnung hat, dann kann man auch die blöden Gerüchte abtippen, die andere, die auch keine Ahnung haben, so verbreiten. Gerade beim Betrieb als eBook-Reader ist das iPad nicht ansatzweise so verkrüppelt wie von Dir und den anderen Verschwörungstheoretikern wahrgenommen. Dagegen steht der Kindle von Amazon ganz deutlich schlechter da. Macht nichts, wer Applebashing betreibt hat ja sowieso immer recht.
Olaf schrieb: > Kuck dir mal an was die Leute sich alles bieten > lassen die Apple den Arsch kuessen. Keinerlei connectivitaet. > Alles wird zensiert, bebachtet und kommerzialisiert. > Geradezu absurd laechlerlich die Vorstellung ein Ipad zu kaufen! Das gleiche koennte ich jetzt ueber deinen Sony sagen. Geradezu absurd laecherlich den Sony fuer perfekt zu halten - er ist in jeder Hinsicht schlechter als der Kindle 3. Gerade, wenn es um Konnektivitaet geht, bietet der Sony bitte was? Bringt uns dieser Diskussionsstil weiter? Der Kindle hat nur einen Nachteil - er setzt auf's falsche Format. Fuer einen Poweruser aber kein Problem.
Peter Stegemann schrieb: > Gerade, wenn es um Konnektivitaet geht, bietet der Sony bitte was? Nun, er kann ohne spezielle Software mit Büchern befüllt werden, entweder, in dem er selbst als "Kartenleser" verwendet wird, oder, indem die Bücher mit einem Kartenleser auf eine SDHC-Karte oder einen Memorystick kopiert werden. Unterstützt werden die üblichen DRM-freien Formate; nur für das Sony-eigene DRM-Format ist die Nutzung der zum Gerät gehörenden Verwaltungssoftware erforderlich. Über eine WLAN/UMTS-Anbindung verfügt das Gerät hingegen nicht. Damit ist es aber eben auch nicht möglich, daß Amazon nachträglich eBooks löscht, wie es beim Kindle bereits geschehen ist.
> Gerade beim Betrieb als eBook-Reader ist das iPad nicht ansatzweise > so verkrüppelt wie von Dir und den anderen Verschwörungstheoretikern > wahrgenommen. Dann kann ich da also einfach meine SD-Karten reinstecken und meine Buecher als pdf und txt lesen? > Geradezu absurd laecherlich den Sony fuer perfekt zu halten - Er ist nicht perfekt. Es laesst sich immer etwas verbessern. Bloss gibt es das noch nicht. Auch ich wuerde mehr Rechenleistung besser finden wenn das ohne Verlust an Laufzeit machbar waere. Aber es gibt auch Sachen die man niemals perfekt hinbekommt. So waere dasselbe Geraet mit doppelt so grossem Display sicher nett um damit Magazine oder Datenblaetter zu lesen. Aber ich moechte nicht dauernd draussen mit so einem fetten Teil rumlaufen. Der Sony ist also sozusagen das Taschenbuch und man braucht noch ein zweites Geraet als Tageszeitung oder fuer die C't. > er ist in jeder Hinsicht schlechter als der Kindle 3. Gerade, wenn es > um Konnektivitaet geht, bietet der Sony bitte was? Ganz einfach. Ich kann ihn an meinem Computer anstecken und seine drei Laufwerke einfach so mounten und meine Daten drauf kopieren. Ich kann auch eine SD-Karte in einen Slot stecken und in dem anderen eine microSD Karte. (ich habe einen Memorystick-microSD Adapter dauerhaft dadrin) Das halte ich fuer ziemlich perfekt. Besonder da sichergestellt ist das keine Firma einen wie auch immer gearteten Zugriff auch meine Buecher hat. Das ist Grundvorraussetzung! Das perfekte Geraet wuerde IMHO so aussehen: 1. Dieselbe Bildqualitaet wie der Sony, aber zusatzlich noch in Farbe und die Geschwindigkeit eines LCDs 2. Dieselbe Verarbeitungsqualitaet wie der PRS-505! 3. Mehr Rechenleistung bei gleicher Laufzeit. 4. Zwei SD-Slots 5. Ein genormter weltweiter Standard fuer Datenformate, Configdateien usw auf der Speicherkarte. Es muss moeglich sein die Speicherkarte aus einem defekten Geraet rauszunehmen und in einem neu gekauften (auch von einer anderen Firma) einfach so weiterzuverwenden. Es muss moeglich sein meine ganzen Buecher und alle Einstellungen als Backup von einer Karte auf eine andere zu kopieren. (Ausgleich von Totalverlusten) Auf keinen Fall bin ich bereit Geld fuer Buecher auszugeben wenn die Gefahr besteht das ich sie bei einem Schaden verliere! 6. Es darf keine firmenmaessige Bindung an irgendwelche Shops andere Verarschungsmoeglichkeiten geben! 7. Ein Internetzugang ist okay, aber mit einem Schalter (in Hardware!) eindeutig abschaltbar. Kein HTML-Firlefanz fuer Buecher. Sonst sehen unsere Buecher bald so aus wie das Internet heute, also eine grosse unbrauchbare Werbeveranstaltung. Keine Hardware die dauerhaft im Netz rumhaengt, nach Hause telefoniert, sich heimlich updatet, meine Buecher loescht oder gar kontrolliert was ich lese!
Olaf schrieb: > Dann kann ich da also einfach meine SD-Karten reinstecken und meine > Buecher als pdf und txt lesen? Nein. Aber Du kannst damit übers WLAN oder UMTS, so vorhanden, auf einen beliebigen Dateiserver zugreifen und von dem aus Deine Dokumente draufkopieren. Dabei sind Dateizugriffe sowohl auf im Internet als auch nur lokal im WLAN vorhandene Server möglich, ein Internetzugang ist dafür also nicht erforderlich. > 2. Dieselbe Verarbeitungsqualitaet wie der PRS-505! Nö. Knöpfe, die schief im Gehäuse hängen und eher schwergängig sind, möchte ich nicht. Das Gerät sollte schon besser verarbeitet sein. Was die Haptik angeht, hat Sony da noch viel Verbesserungspotential. > 3. Mehr Rechenleistung bei gleicher Laufzeit. Das sollte bei aktuellen Geräten gegeben sein. > 4. Zwei SD-Slots Wenn Du meinst, so etwas zu brauchen. Mir reicht einer. Ich könnte auch gut und gerne auf den geräteinternen Speicher verzichten. > Auf keinen Fall bin ich bereit Geld fuer Buecher auszugeben wenn > die Gefahr besteht das ich sie bei einem Schaden verliere! Mein Bücherregal kann bei einem Wohnungsbrand draufgehen, und ich kaufe mir trotzdem Bücher. DRM-verseuchte eBooks allerdings würde ich mir nicht anschaffen, nur eBooks, die ein beliebiges Backupkonzept erlauben. > 6. Es darf keine firmenmaessige Bindung an irgendwelche Shops andere > Verarschungsmoeglichkeiten geben! Also keine Möglichkeit vorsehen, eBooks zu kaufen? > Keine Hardware die dauerhaft im Netz rumhaengt, nach Hause > telefoniert, > sich heimlich updatet, meine Buecher loescht oder gar kontrolliert > was ich lese! Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein.
> Nö. Knöpfe, die schief im Gehäuse hängen und eher schwergängig sind, > möchte ich nicht. Hm..langsam Frage ich mich ob Sony irgendwann mal was am Geraet veraendert hat und wir zwei verschiedene 505 haben. Ich habe an der Verarbeitungsqualitaet nichts auszusetzen. Auszusetzen habe ich nur etwas an der Plastikhuelle die mitgeliefert wuerde. Beim PRS-500 bestand die noch aus Leder und machte einen erheblich besseren Eindruck. Ich habe das Problem aber geloesst indem ich meine Mutti gebeten habe mir eine genau passende Lederhuelle zu naehen die an der Vorderseite noch ein eingeklebte 0.4mm Messingblech hat. Sieht gut aus und schuetzt das Display sehr gut. Das heisst ich habe beim lesen auch nur den Reader in der Hand. Vielleicht kommt daher auch die Unterschiedliche Beurteilung der Nutzbarkeit? Mit der Originalhuelle dran wuerde ich den Reader auch nicht gerne halten wollen. > Wenn Du meinst, so etwas zu brauchen. Mir reicht einer. Ein Slot fuer die eigene Buchsammlung die man halt immer drin hat, und ein weiterer fuer mal eben zwischendurch was beistecken. Klar, man koennte auch irgendwie mit einem leben. Aber es ist schon schoner und der Platz ist ja vorhanden. > Ich könnte auch gut und gerne auf den geräteinternen Speicher verzichten. Stimmt. Den nutze ich garnicht. > Mein Bücherregal kann bei einem Wohnungsbrand draufgehen, und ich > kaufe mir trotzdem Bücher. Natuerlich. Aber das sind doch ganz andere Wahrscheinlichkeiten. Wie oft brennt deine Wohnung ab? Was kann alles so einem Reader passieren? (Diebstahl, runterfallen beim einschlafen weil ein Buch so langweilig war, eine grosse Welle am Strand, dein Hund beisst rein, usw) Im ernst, ich denke man muss sich von dem Gedanken lossmachen das ein Buch aus einem bestimmten Geraet besteht. Ein Buch sind die Daten. Das Geraet sollte austauschbar sein. > DRM-verseuchte eBooks allerdings würde ich mir nicht anschaffen, nur > eBooks, die ein beliebiges Backupkonzept erlauben. Klar. Ich moechte schliesslich meine Buecher auch noch in 20Jahren lesen wenn es die Firma zum freischalten garnicht mehr gibt. > Also keine Möglichkeit vorsehen, eBooks zu kaufen? Doch. Aber es muss dafuer Standards geben. Wenn ich mir einen VW kaufe dann soll der auch mit Benzin von jeder Tankstelle laufen. > Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Das ist es auf Computern mittlerweile nicht mehr. Hast du schonmal darueber nachgedacht wieviel Programme auf deinem PC mittlerweile immer mal wieder im Netz rumhaengen und dein Geld verschwenden? Olaf
Olaf schrieb: > Hm..langsam Frage ich mich ob Sony irgendwann mal was am Geraet > veraendert hat und wir zwei verschiedene 505 haben. Ich habe an der > Verarbeitungsqualitaet nichts auszusetzen. Entweder bin ich anspruchsvoller als Du oder Deine These trifft zu. Bei meinem sind die Bedienelemente unterhalb des Displays, also die beiden großen runden Knöpfe und die drei kleineren, etwa einen halben bis ganzen Millimeter verschoben. Die großen runden Knöpfe sind äußerst schwergängig. > Auszusetzen habe ich nur etwas an der Plastikhuelle die mitgeliefert > wuerde. Beim PRS-500 bestand die noch aus Leder und machte einen > erheblich besseren Eindruck. Die Hülle meines 505 ist aus "Kunstleder", das ist dieses bräunliche Kunststoffzeug, aus dem manche minderwertigen Schuhe gefertigt werden. Beeindruckend sind die im 505 eingebauten Magnete, die die in die Hülle eingearbeiteten Gegenstücke fixieren. Olaf schrieb: > Hast du schonmal > darueber nachgedacht wieviel Programme auf deinem PC mittlerweile immer > mal wieder im Netz rumhaengen und dein Geld verschwenden? Ja, da ist exakt keines. Allerdings nutze ich auch kein Windows, jedenfalls nicht auf meinem privaten System.
> Bei > meinem sind die Bedienelemente unterhalb des Displays, also die beiden > großen runden Knöpfe und die drei kleineren, etwa einen halben bis > ganzen Millimeter verschoben. http://www.criseis.ruhr.de/knopf.jpg Vergleich mal. :-) > Die großen runden Knöpfe sind äußerst schwergängig. Ich habs gerade mal getestet. Der linke Knopf mit den beiden Tasten zum umblaettern geht ganz normal. Das sind die Knoepfe die ich immer verwende! Die rechten mit dem Steuerkreuz muss man wirklich etwas fester druecken. Allerdings benutze ich die auch fast nie. Vielleicht sind die einfach noch zu neu. Kritisieren wuerde ich vielleicht die beiden Knoepfe neben dem Display zum umblaettern. Dadurch das sie im Radius versenkt sind kommt man etwas schlechter dran. Ist mir aber egal. Endlich mal ist es ein Vorteil Linkshaender zu sein. > Die Hülle meines 505 ist aus "Kunstleder", das ist dieses bräunliche > Kunststoffzeug, aus dem manche minderwertigen Schuhe gefertigt werden. Ja richtig. Minderwertig! Vor allem wenn du mal einen 500er gesehen hast. Da ist das noch echtes Leder und fast noch wichtiger, der haelt sich nicht ueber so einen popeligen Plastikrahmen sondern ueber einen Knopf an der Rueckseite. Aber nicht das ihr euch jetzt alle alte 500er kauft! Bei dem ist das Display deutlich schlechter und lahmer als beim 505er. > Ja, da ist exakt keines. Allerdings nutze ich auch kein Windows, > jedenfalls nicht auf meinem privaten System. Och komm..ich nutze auch zu 95% Linux aber auch da muss man den Distributionen nach der Installation so einiges abgewohnen damit die nicht dauernd im Netz rumhaengen. Und was ist mit Eagle? Der Adler schaut auch bei jedem Start mal kurz zuhause vorbei. Wenn es bei Linux noch nicht ganz so schlimm ist dann nur weil es nicht das Standardsystem bei jederman ist. Was ist denn mit den Androidteilen? Olaf
Rufus t. Firefly (rufus) (Moderator) schrieb: > Über eine WLAN/UMTS-Anbindung verfügt das Gerät hingegen nicht. Damit > ist es aber eben auch nicht möglich, daß Amazon* nachträglich eBooks > löscht, wie es beim Kindle bereits geschehen ist. Verstehe ich jetzt nicht. Wo soll denn das mit dem aktuellen Kindle 3 WiFi ein Problem sein? Das Gerät hat doch eine USB Anbindung über die man problemfrei seine ebooks auf den Kindle übertragen kann. Die WiFi Schnittstelle lässt sich doch mit Sicherheit abschalten und tritt somit gar nicht in Erscheinung. Ich persönlich brauche nur ein Gerät das MEINE PDF Dateien brauchbar darstellt. Ich habe nicht vor bei irgendwelchen Shop Geschichten mitzumachen oder mich dort anzumelden. Wenn der Kindle sich nicht komplett offline nutzen lässt dann werde ich mir so ein Gerät NIEMALS zulegen, aber das ist doch soweit ich das mitbekommen habe gewährleistet oder? Ich habe notfalls nichts gegen eine einmalige Anmeldung bei Amazon z.B. zu Beginn, aber sobald ich meine PDF Dateien dort drauf kopiert habe ist Schluss mit dem "nachhause telefonieren", d.h. die Verbindung ist gekappt. Ich brauche auch nicht unbedingt externe Slots bzw. externe(n) Speicher. Wenn der im Gerät eingebaute Speicher ausreichend groß ist (meine Erwartungen sind da nicht so extrem, bin bescheiden ;) brauche auch keine Hörbücher) und eine gewisse Anzahl ebooks aufnehmen kann bin ich zufrieden. All das scheint der Kindle 3 (die kleinste Variante) zu erfüllen bzw. für den Preis würde ich einen Kauf wagen. Jedoch bin ich nicht mit Kreditkarten ausgestattet, mir wäre ein Kauf im ganz normalen Geschäft lieber (wegen mir auch medialer Blödmarkt) oder eben online bei Voelkner, Conrad, Reichelt etc. Aber so wie es aussieht muss man wohl noch warten. Die neuen Sonys würde ich mir gerne mal näher anschauen. Ich denke da besteht eher die Chance (gegenüber einem Kindle das nur über Amazon vertrieben wird) eines im Promarkt oder eben wie gesagt beim MM (Conrad hat erfahrungsgemäß nicht so viele Auslagen diesbezüglich) sich mal etwas näher zu betrachten. Oder vielleicht gibt es was bei Hugendubel ö.ä.??? (gerade mal nachgeschaut, die ganz neuen Geräte haben sie wohl noch nicht, das braucht scheints noch etwas Zeit) Gruß und bitte nicht streiten ;)
> Ich persönlich brauche nur ein Gerät das MEINE PDF Dateien brauchbar > darstellt. Dann kann ich dir nur sagen das PDF nicht das beste Format fuer die Reader ist! Wegen der kleinen Bildschirmgroesse waere es wichtig das die Texte umgebrochen werden koennen, oder beschnitten. Man kann das nun immer irgenwie mehr oder weniger gut mit verschiedenem Aufwand hinbekommen. Aber mal eben so draufkopieren ist nicht! Nimm doch mal eines deiner PDFs und bearbeite das so das der Text ohne jeden Rand bei dir auf im PDF-Reader auf dem PC dargestellt wird. Danach hast du eine Vorstellung was auf dich zukommt. > Die neuen Sonys würde ich mir gerne mal näher anschauen. Das wuerde ich auch fuer sehr wichtig halten. Nichts kaufen das man nicht vorher gesehen hat. Das Display des 505 ist wirklich beindruckend gut. Zum einen wegen des Kontrast, zum anderen weil absolut flimmerfrei. Das sieht eben wirklich aus wie Papier. Der Nachfolger (700?) hatte ja ein Touchdisplay und wegen der Touchoberflaeche eine deutlich schlechtere Qualitaet. Da wurde viel drueber gelaestert. Also vor dem kauf unbedingt anschauen! Olaf
Olaf schrieb: >> Ich persönlich brauche nur ein Gerät das MEINE PDF Dateien brauchbar >> darstellt. > > Dann kann ich dir nur sagen das PDF nicht das beste Format fuer die > Reader ist! Wegen der kleinen Bildschirmgroesse waere es wichtig das die > Texte umgebrochen werden koennen, oder beschnitten. > Man kann das nun immer irgenwie mehr oder weniger gut mit verschiedenem > Aufwand hinbekommen. Aber mal eben so draufkopieren ist nicht! > > Nimm doch mal eines deiner PDFs und bearbeite das so das der Text ohne > jeden Rand bei dir auf im PDF-Reader auf dem PC dargestellt wird. Danach > hast du eine Vorstellung was auf dich zukommt. Das wird dann natürlich die Frage auf, ob man damit RTF oder HTML schauen kann bzw. ob es einen pdf-to-HTML Konverter gibt. > >> Die neuen Sonys würde ich mir gerne mal näher anschauen. > > Das wuerde ich auch fuer sehr wichtig halten. Nichts kaufen das man > nicht vorher gesehen hat. Das Display des 505 ist wirklich beindruckend > gut. Zum einen wegen des Kontrast, zum anderen weil absolut flimmerfrei. > Das sieht eben wirklich aus wie Papier. Der Nachfolger (700?) hatte ja > ein Touchdisplay und wegen der Touchoberflaeche eine deutlich > schlechtere Qualitaet. Da wurde viel drueber gelaestert. Also vor dem > kauf unbedingt anschauen! > Ich bin am hin und her überlegen, welches Gerät nun das Beste wäre und wo nun außer der Batterielaufzeit dir wirkliche Abgrenzung zum Schlepptop ist - wenn der Preis teils bereits den eines Laptops erreicht. Hmmmm.
> Das wird dann natürlich die Frage auf, ob man damit RTF oder HTML Die Sonys koennen rtf. Ausserdem epub und das ist so eine Art Container der xhtml enthaelt. Wie schon gesagt es geht immer irgendwie. Aber das ganze drumherum ist noch nicht ausgereift. Schau dir mal calibre an. Das ist ein Programm zum convertieren und derzeit wohl am weitesten entwickelt. > schauen kann bzw. ob es einen pdf-to-HTML Konverter gibt. Von Pixelbildern nach Text? > dir wirkliche Abgrenzung zum Schlepptop ist Das angenehme Lesegefuehl des Displays. Darum ist es wichtig das selbst in der Hand zu halten und sich einen Eindruck zu verschaffen. Und das Gewicht natuerlich. Haelst du dein Laptop eine Stunde in der Hand? Olaf
Olaf schrieb: >> Geradezu absurd laecherlich den Sony fuer perfekt zu halten - > Er ist nicht perfekt. Es laesst sich immer etwas verbessern. Bloss gibt > es das noch nicht. Na sicher gibt es das. Da Cybook Opus ist z.B. deutlich schneller in der Bedienung, das Display ist einen Tacken besser (das vom Kindle ist um Welten besser), die Bedienung ist wesentlich flexibler (z.B. grosszuegige Auswahl von Schriften und Schriftgroessen) und es ist deutlich leichter. Dazu gibt es auch noch einen schnellen Standby-Mode. >> er ist in jeder Hinsicht schlechter als der Kindle 3. Gerade, wenn es >> um Konnektivitaet geht, bietet der Sony bitte was? ... > Das halte ich fuer ziemlich perfekt. Besonder da sichergestellt ist das > keine Firma einen wie auch immer gearteten Zugriff auch meine Buecher > hat. Das ist Grundvorraussetzung! Nun, es steht dir frei beim Kindle auf die Netzanbindung zu verzichten und die Inhalte von Hand zu verwalten. Also von der Konnektivitaet deutlich besser. > Das perfekte Geraet wuerde IMHO so aussehen: > > 1. Dieselbe Bildqualitaet wie der Sony, aber zusatzlich noch in Farbe und die Geschwindigkeit eines LCDs Entschuldige, aber wenn es um die Bildqualitaet geht, ist der Sony schlicht von gestern. Da bist du einfach nicht auf dem aktuellen Stand. > 4. Zwei SD-Slots Ich brauche nicht mal den einen Slot, den ich habe. Aber gut, da hat jeder Andere vorlieben. > 5. Ein genormter weltweiter Standard fuer Datenformate, Configdateien > usw auf der Speicherkarte. Standards sind schoen, aber wenn sie zu weit gehen, wuergen sie die Entwicklung ab. Ein Format fuer Buecher waere schoen, mit zweien, die ich konvertieren kann, kann ich auch leben. Das man die Buecher immer erst knacken muss, ist nervig. Und ob ich die Position im Buch verliere, an der ich zuletzt war, wenn ich die Buecher auf ein anderes System mitnehme, ist mir eigentlich egal. > Auf keinen Fall bin ich bereit Geld fuer Buecher auszugeben wenn > die Gefahr besteht das ich sie bei einem Schaden verliere! Ich kenne kein System, bei dem das ein Problem ist - immer davon ausgehend, dass wenn man die Buecher selbst verwaltet, man auch Backups von seinem Reader macht.
Olaf schrieb: >> Das wird dann natürlich die Frage auf, ob man damit RTF oder HTML > > Die Sonys koennen rtf. Ausserdem epub und das ist so eine Art Container > der > xhtml enthaelt. Wie schon gesagt es geht immer irgendwie. Aber das ganze > drumherum ist noch nicht ausgereift. Schau dir mal calibre an. Das ist > ein Programm zum convertieren und derzeit wohl am weitesten entwickelt. Mal ne vielleicht lächerliche Frage: Wozu gibt es ebook-Standard? Tuts pdf nicht? Hat das was mit DRM zu tun? > >> schauen kann bzw. ob es einen pdf-to-HTML Konverter gibt. > > Von Pixelbildern nach Text? Ich glaube die meisten hier verstehen da als Anwendung eher Datenblatt-lesen und das besteht aus echtem Text und Grafiken/Bildern. Was ist eigentlich mit djvu? > >> dir wirkliche Abgrenzung zum Schlepptop ist > > Das angenehme Lesegefuehl des Displays. Darum ist es wichtig das selbst > in der Hand zu halten und sich einen Eindruck zu verschaffen. Und das > Gewicht natuerlich. Haelst du dein Laptop eine Stunde in der Hand? > Ein Laptop würde auf dem Tisch stehen oder auf dem Kopfkissen ruhen.
> Wozu gibt es ebook-Standard? Tuts pdf nicht? Hat das > was mit DRM zu tun? Ein pdf ist dazu gedacht die Form eines Dokumentes moeglichst fest zu beschreiben damit es auf jedem Medium (Drucker, LCD) immer gleich aussieht. Das macht jede Form der Bearbeitung sehr schwer oder sogar unmoeglich. Bei den Reader ist es aber sinnvoll das die das Format selber erzeugen koennen um es so an ihren Bildschirm anzupassen. Aber selbst wenn der Reader DIN/A4 gross waere, so waere das immer noch praktisch wenn der Reader darauf einfluss nehmen koennte. Zum Beispiel um die Schriftgroesse einstellen zu koennen. > Ein Laptop würde auf dem Tisch stehen oder auf dem Kopfkissen ruhen. Bist du sicher das dies eine ergonomische Leseposition fuer laengere Zeit ist? Liest du auch ein Buch auf dem Tisch liegend? Dauernd? Oh und noch eine technische Anmerkung, ein Laptop auf dem Kopfkissen kann schnell das zeitliche segnen weil die Unterseite dann eine gute Waermeisolierung hat und die Luftschlitze verdeckt sind. > Was ist eigentlich mit djvu? Habe ich keine praktische Erfahrung mit. Man wird es sicher irgendwie umwandlen koennen und man wird da sicher wieder einiges an Zeit investieren koennen bis es den eigenen Vorstellungen entspricht. Wie schomal gesagt, installier die Calibre und spiel etwas damit rum. > Da bist du einfach nicht auf dem aktuellen Stand. Das kann durchaus sein! Ich habe auch nicht vor mir alle paar Jahre einen neuen Reader zu kaufen. Das Teil soll bitte schoen auch 5-10Jahre halten! Olaf
Olaf (Gast) schrieb: >> Ein Laptop würde auf dem Tisch stehen oder auf dem Kopfkissen ruhen. > Bist du sicher das dies eine ergonomische Leseposition fuer laengere > Zeit ist? Liest du auch ein Buch auf dem Tisch liegend? Dauernd? Das ist ein ganz wichtiger Punkt, nämlich das bequeme und ermüdungsfreihe Lesen. Der Laptop bzw. das Notebook ist "ortsfest" aufgrund seines Gewichts. Ähnlich ist das übrigens auch mit dicken, schweren Fachbüchern. Abhilfe schafft da erst ein iPad, vielleicht auch bereits ein leichtes Netbook. Da ergibt sich dann aber wieder die Frage, wie lange man zum lesen auf das Display schauen kann. Es scheint so als ob ein paar interessante neue Geräte zur IFA die gerade begonnen hat vorgestellt werden (gerade kleinen Filmbericht gesehen). Darunter auch ein iPad-Clone mit brilliantem Display, der schneller als das Original sein soll, Schnittstellen besitzt die Apple weggelassen hat und zu dem auch noch deutlich günstiger sein wird. Auch einige neue ebook reader wird es geben. Darunter welche bei denen das Display nicht von eInk stammt, sondern von einem anderen Hersteller. Überhaupt scheint das Thema ebook reader (aber auch Tablet-PCs) ein Markt zu sein bei dem es noch kräftig Geld zu verdienen gibt und mein Eindruck ist, das es DER MARKT der nächsten Jahre sein wird. Das wird die Preise denke ich nach unten treiben ähnlich wie das beim Boom der Handys war. Was ich nicht verstehe ist warum Kindle ebooks nur über Amazon erhältlich sind. Da wären die hiesigen Buchhandlungen doch der Absatzmarkt schlecht hin. Wollen die etwa nicht verkaufen oder woran liegts?
Hm. Ich verstehe die Einwände. Möchte allerdings genauso wenig ein schweres Buch oder einen empfindlichen Reader ständig irgendwie mit den Händen hochhalten. Ehrlich gesagt, minimiere ich Lesen ansich auch immer mehr. Die meisten Texte überfliege ich nur noch und picke mir die interessanten Stellen raus. Im Sinne von klassischem Lesen bin ich also Analphabet. So sitzt man also doch weiter vorm klassischen PC. Der ganze Markt scheint noch arg in Bewegung. Warten!?! Bei Wiki steht, das der Kindle nicht in DE vertrieben wird weil man sich nicht mit den Inet-Providern einigen konnte. hm. Andererseits tendiere ich nach lesen obiger Beiträge dann doch zum Kindle als das momentan kleinste Übel.
Abdul K. (ehydra) schrieb: > Der ganze Markt scheint noch arg in Bewegung. Warten!?! Es sind eine ganze Reihe Geräte für den Oktober angekündigt. Die neuen Sony's sind ja beispielsweise auch noch nicht verfügbar insofern spricht viel fürs momentane Abwarten. > Bei Wiki steht, das der Kindle nicht in DE vertrieben wird weil man sich > nicht mit den Inet-Providern einigen konnte. hm. Daran sieht man dass das Kundeninteresse nicht im Vordergrund steht sondern das eigene Geschäftsmodell. Blöd sowas. > Andererseits tendiere ich nach lesen obiger Beiträge dann doch zum > Kindle als das momentan kleinste Übel. Der 6" Kindle WiFi wird bei Amazon mit einem Dollarpreis von 139.- angegeben. Das sind 109 Euro netto für das Gerät (ohne Versand, Steuern ??). Das ist für so ein tolles Gerät eigentlich sehr günstig, wenn man mal vergleicht, dass die anderen je nach dem schnell 249 EUR für ihr Modell haben möchten. Insofern würde mich das Teil bereits glücklich machen, wäre es einfach verfügbar. ;)
Sicherlich ist der Kindle wie die anderen primär auch nichts anderes als eine Plattform für Bezahl-ebooks. Wie damals die Petroleumlampe eben... Deswegen bin ich ja auch so mißtrauisch, ob ich damit gescheit eigene pdfs lesen kann. Eventuell kann man den modden?
Abdul K. (ehydra) schrieb: > Deswegen bin ich ja auch so mißtrauisch, ob ich damit gescheit eigene > pdfs lesen kann. Der Kindle kann das und ich denke er kann das auch gescheit. Schau dir den Beitrag von Dave Jones an. http://www.youtube.com/watch?v=VYtuk98vuMg Ab der 18. Minute hat Dave "Art of Electronics" mit immerhin über 1000 Seiten als PDF übertragen und was man dort kurz sieht gefällt mir schon mal und sieht interessant aus. Also ich denke das funktioniert grundsätzlich, wird aber womöglich auch mal hakeln. Kann mir z.B. vorstellen, dass ein PDF einer Elektor mit großen Grafiken eher Schwierigkeiten macht. Aber das muss man dann sehen. Ich denke "modden" muss man da eher das ein oder andere PDF. ;)
Olaf schrieb: > Das kann durchaus sein! Ich habe auch nicht vor mir alle paar Jahre > einen neuen Reader zu kaufen. Das verlangt auch keiner. Aber du preist deinen Sony an, als sei der die spitze der eBook-Technologie - und das ist er einfach nicht. Da entsteht ein voellig falscher Eindruck.
> Darunter auch ein iPad-Clone mit brilliantem Display Man will aber gerade kein brilliantes Display sondern eins das wie Papier aussieht. > Das wird die Preise denke ich nach unten treiben ähnlich wie > das beim Boom der Handys war. Abwarten. Du darfst nicht vergessen das den ganzen Verlagen der Arsch komplett auf Grundeis liegt weil die sich, natuerlich nicht ganz unberechtigt, Sorgen machen das es so enden koennte wie bei MP3s. Ausserdem haben wir in Deutschland soetwas die Buchpreisbindung und die Witzbolde glauben doch tatsaechlich jemand wuerde fuer ein Buch das er selber auf eigene kosten runterladen muss und auf eigener Hardware lesen muss dasselbe bezahlen wie fuer die Papierversion. Und es gibt nicht nur Geld zu verdienen, es gibt auch welches zu verlieren. Schliesslich brauchst du einiges an Drucktechnik weniger. > Was ich nicht verstehe ist warum Kindle ebooks nur über Amazon* > erhältlich sind. Bist du wirklich so naiv? :-o Amazon ist der Konkurrent der normalen Buchlaeden. Seitdem es Amazon gibt habe ich einen Buchladen nicht mehr betreten. Schliesslich kann ich da einfach etwas durch klicken bestellen. Einen Buchladen muss man zweimal aufsuchen, einmal zum bestellen und einmal zum abholen und laenger dauert es auch noch. Und ich erfahre in einem Buchladen noch nichtmal was es alles an Buechern gibt. Buchladen war Mittelalter und ist jetzt ausgestorben, bzw die letzten halten sich noch solange wie es Buergertumssenioren gibt. Ausserdem moechte Amazon natuerlich seinen fetten Fuss auf deine Geldboerse stellen und dafuer sorgen das nur sie da noch drankommen. Da ist eine Bindung an einen Reader den es nur bei Amazon gibt und fuer den man nur dort Futter kaufen kann die perfekte Loesung. Die Frage ist nur ob die Leute dumm genug sind soetwas mitzumachen. > Aber du preist deinen Sony an, als sei der die > spitze der eBook-Technologie - und das ist er einfach nicht. Ich arbeite weder fuer Sony noch verkaufe ich Ebooks. Von daher sollte klar sein das ich lediglich meine subjetive Meinung wiedergeben. Und ich bin mit dem Sony sehr zufrieden. Und ich sehe absolut keinen Grund mir einen neuen Reader zu kaufen solange nicht die Aufbereitung von Buechern fuer die Reader nich wesentlich besser und einfacher klappt. Jede Form von Verbesserung der Technik ist weniger bedeutend als der desolate Softwarestand. BTW: Ich habe uebrigens gestern beim lesen extra mal auf die Geschwindigkeit geachtet. Wie schon gesagt die Zeit beim umblattern halte ich fuer belangslos weil man automatisch vorher die Taste drueckt. Er ist aber zugegeben erstaunlich lahm beim wechseln von Menuebenen. Es wuerde mich nicht wundern wenn der in interpretiertem Java oder aehnlichem Unsinn programmiert ist. Allerdings ist das im praktischen Einsatz auch nicht so schlimm da man ja ein Buch nur einmal oeffnet und dann sehr lange liesst. Er ist da also schlecht, aber man kann damit leben. Oh..und ich habe gestern beim oeffnen eines Buches auch schonmal 1min warten muessen. Das lag aber daran das es ueber 5000Seiten hatte. Schlimmer ist aber das dieses Buch 5000Seiten hatte weil Calibre bei der konvertierung was vergurgt hat und aus jedem Absatz eine neue Seite gemacht hat. Aber wie schon gesagt die Software auf dem PC zu konvertierung ist Problem nummer eins! Olaf
>> Was ich nicht verstehe ist warum Kindle ebooks nur über Amazon* >> erhältlich sind. > Bist du wirklich so naiv? :-o > Amazon* ist der Konkurrent der normalen Buchlaeden. Seitdem es Amazon* > gibt habe ich einen Buchladen nicht mehr betreten. Schliesslich kann ich > da einfach etwas durch klicken bestellen. Einen Buchladen muss man > zweimal aufsuchen, einmal zum bestellen und einmal zum abholen und > laenger dauert es auch noch. Und ich erfahre in einem Buchladen noch > nichtmal was es alles an Buechern gibt. Buchladen war Mittelalter und > ist jetzt ausgestorben, bzw die letzten halten sich noch solange wie es > Buergertumssenioren gibt. Da habe ich wohl etwas missverständlich formuliert. Ich meinte natürlich nicht die ebooks sondern den bzw. die Kindle reader, also die Hardware. Die Buchhandlungen bieten bereits ebook reader an, nur den Kindle nicht. Das kann natürlich aus Angst vor der Konkurrenz Amazon sein. Aber die Geräte gibt es ja auch sonst nirgendwo, weder im MM noch Conrad, noch sonstwo, sondern nur bei Amazon und dort auch nichtmal über die deutsche Seite amazon.de. Deswegen noch mal mein Eindruck, sie wollen anscheinend nicht verkaufen, denn so erschließt man sich hierzulande nicht den Massenmarkt.
Alfredlein (Gast) schrieb: > Buchladen war Mittelalter und > ist jetzt ausgestorben, bzw die letzten halten sich noch solange wie es > Buergertumssenioren gibt. Da liegst du komplett falsch mit deiner Einschätzung, übrigens genau so wie Leute, die das Aussterben des herkömmlichen Buchs schon vor Jahren vorausgesagt haben (glaubten sie jedenfalls). Solange es Laufkundschaft in Städten gibt werden dort auch Bücher verkauft. Die Buchläden wissen genau was momentan im Trend liegt und was sich verkaufen lässt. Das Problem sind dabei eher die Fachbücher. Da sieht es immer schlechter aus bzw. gibt es nur noch wenige Eckchen (spezielle Fachbuchhandlungen) wo sich ein Vorbeischauen vielleicht mal lohnt. Aber auf der anderen Seite brauchen gewitzte Leute auch dein umjubeltes amazon nicht mehr. Ein bisschen Recherche im Netz dazu genügt. Das hat die Branche nur noch nicht richtig begriffen.
> Solange es Laufkundschaft in Städten gibt werden dort auch > Bücher verkauft. Also in meiner Stadt gab es seit ewigen Zeiten zwei Buchlaeden. Der eine hat vor zwei Jahren zugemacht der andere verkauft zu 50% jetzt Kalender, oder anderen Tand und macht auch schon einen kraenklichen Eindruck. Die Kundschaft darin sind jetzt ueberwiegend alte Leute die vom Internet noch nie gehoert haben oder mal jemand der einen Bogen Geschenkpapier braucht. Ausserdem hoffen sie vermutlich auf das grosse Schulanfaengergeschaeft einmal im Jahr. Ich sag mal noch 5 Jahre und da ist ein Handyladen drin. > Da sieht es immDa sieht es immer schlechter aus bzw. gibt es nur noch wenige Eckchen (spezielle Fachbuchhandlungen) wo sich ein Vorbeischauen vielleicht mal lohnt.er schlechter aus bzw. gibt es nur noch wenige > Eckchen (spezielle Fachbuchhandlungen) wo sich ein Vorbeischauen > vielleicht mal lohnt. Fachbuecher sowieso. Aber auch alles andere was nicht auf der Top50 Liste der meistverkauften Buecher steht. Fachbuecher haben nur noch zusaetzlich das Problem das ihre Auflage so gering geworden sind das es sich kaum noch lohnt sie zu drucken. (zumindest in der Etechnik) > auch dein umjubeltes amazon* nicht mehr. Hat dir die Wahrheit wehgetan? :-) Ich habe nicht den Eindruck das ich Amazon umjubel. Es ist einfach praktischer im Internet zu kaufen. Und wenn du dich besser fuehlst, kannst du auch gerne bei einem anderen Versand kaufen. Nur bei dem Billigversand der hier immer Buecher verschenkt wuerde ich nichts kaufen weil du unmittelbar danach einen Eintrag in deine procmailrc brauchst damit deren Spam zuverlassig gekillt wird. Olaf
Olaf (Gast) schrieb: > Also in meiner Stadt gab es seit ewigen Zeiten zwei Buchlaeden. Der eine > hat vor zwei Jahren zugemacht der andere verkauft zu 50% jetzt Kalender, > oder anderen Tand und macht auch schon einen kraenklichen Eindruck. > Die Kundschaft darin sind jetzt ueberwiegend alte Leute die vom Internet > noch nie gehoert haben oder mal jemand der einen Bogen Geschenkpapier > braucht. Ausserdem hoffen sie vermutlich auf das grosse > Schulanfaengergeschaeft einmal im Jahr. > Ich sag mal noch 5 Jahre und da ist ein Handyladen drin. Dann solltest du dir mal 'ne bessere Stadt suchen. ;) In meiner Stadt gibt es Buch Habel, Lehmanns Fachbuchhandlung und nicht weit entfernt Hugendubel (um mal die großen zu nennen). Alle sind stets gut besucht (bin öfters dort) und alle haben auch ein Internet Portal. Übrigens habe ich vor kurzem eine Lektüre (Taschenbuch) vorbei an der Käsetheke und gegenüber dem Schnittbrotregal gekauft. Dort stand wieder mein Erwarten ein Werk von Richard David Precht über die Liebe mit einem hübschen Cover (war ein Geschenk). Spontankauf gewissermaßen und ganz ohne Buchhandlung, sowie ganz Offline. :) > Hat dir die Wahrheit wehgetan? :-) Mit "DER Wahrheit" ist das so eine Sache, Olaf, die einen nehmen sie gerne für sich in Anspruch und die anderen zweifeln stets daran. ;) > Ich habe nicht den Eindruck das ich > Amazon umjubel. Es ist einfach praktischer im Internet zu kaufen. Und > wenn du dich besser fuehlst, kannst du auch gerne bei einem anderen > Versand kaufen. Nur bei dem Billigversand der hier immer Buecher > verschenkt wuerde ich nichts kaufen weil du unmittelbar danach einen > Eintrag in deine procmailrc brauchst damit deren Spam zuverlassig > gekillt wird. Ich sehe das ganz unidelogisch, sonst hätte ich nicht so ein großes Interesse an dem Kindle reader. Ich versuche Dinge die ich vor Ort kaufen kann auch vor Ort zu kaufen, weil ich so am besten beitragen kann deren Arbeitsplätze zu erhalten. Es beklagen immer alle das immer mehr Handyläden (und ähnlicher Ramsch) die Oberhand gewinnen. Nur dass das auch mit dem geänderten Käuferverhalten der Bürger einhergeht, weil jeder sein Zeug nur noch Online kauft, daran denkt wohl kaum einer. Wenn ich beispielsweise den Kindle im Elektronikmarkt für 20 Euro über dem Amazonpreis bekommen würde, ich würde ihn vor Ort kaufen. Was den Billigversand hier aus dem Forum betrifft da teile ich deine Erfahrungen nicht. Ich habe dort schon eingekauft bzw. bin der Empfehlung des Forenadmin gefolgt (bin dankbar für die Hinweise hier auf dieser Domain) und es ging alles tadellos glatt. Ich habe auch kein Problem damit ab und an einen Hinweise als E-Mail zu bekommen, was an Büchern zum Verkauf oder zum verschenken steht. Freue mich aber insgesamt, dass dieser Thread hier einiges an guter Info ans Tageslicht befördert hat. Natürlich auch u.A. Dank deiner Postings, Olaf. Also weiter so. ;)
Die Prognose über Bücher stimmt langfristig doch! Sie werden verschwinden. Nur dauert das sehr lange. Es gilt als chick auch mal im Buchlanden vorbeizuschauen. Und diese Lände verkaufen nun auch immermehr Billigware, Fremdartikel und Restposten. Der Druck des Buches kostet wenig, teuer sind die Lizenzen und vor allem das Marketing, z.B. durch bekannte Zaubererfilme... Andererseits kann man die wichtigsten Bücher schwarz downloaden oder die Autoren stellen den Inhalt sowieso kostenlos online bzw. man kann sich die Inhalte zusammensuchen und macht das Stichwortverzeichnis und Links auf der eigenen Platte anstatt es fertig im Inhaltsverzeichnis auf totem Baum zu finden. Da gibts bei jedem doch sehr große unterschiedliche Bedürfnisse. Meine Fraue geht gerne shoppen, während ich möglichst schnell durch die Stadt fahre und aufatme wenn deren letzte Ampel zu sehen ist. Der Verfall ist überall. Am Ende frißt der Kapitalismus seine eigenen Kinder. Die Gleichschaltung allen Wissens einfach durch eine Identitäts-URL ist ein Phänomen was die Bibliothek von Alexandria weit in den Schatten stellt.
> Ich versuche Dinge die ich vor Ort > kaufen kann auch vor Ort zu kaufen, Buecher kann man aber nicht vor Ort kaufen. Wenn ich in einen Buchladen gehe und dem sage das ich ein Buch will ist die Antwort in 95% der Faelle die das sie es bestellen muessen. Aber bestellen kann ich auch alleine! > Die Prognose über Bücher stimmt langfristig doch! Sie werden > verschwinden. Nur dauert das sehr lange. Das Beduerfniss Buecher im lokalen Handel zu kaufen wird sicher sehr langsam verschwinden, aber es wird passieren. Allerdings gibt es irgendwo eine Grenze wo es sich nicht mehr lohnt einen Buchladen zu haben und dann kommt der scharfe Knick in der Kurve. Und dann noch eins, wir haben in Deutschland das Phaenomen der Buchpreisbindung. Sobald eBooks zum Standard geworden sind ist es damit natuerlich auch vorbei weil ich im Zweifel meine Buecher einfach im Ausland kaufen werde. Das wird das sterben der Buecher nochmal kraeftig beschleunigen. Davon trennen muss man das Beduerfnis ueberhaubt Buecher zu kaufen, also auch online. Da wird es Buecher sicher noch eine Weile laenger geben auch wenn es dann weniger wird. Aber ganz verschwinden werden Buecher nie. Selbst wenn jeder mit einem elektronischen Reader rumlaeuft, dann wird es immer ein paar Leute geben die es voll cool und exzentrisch finden ein Buch aus Papier zu haben. Es gibt ja auch heute noch Leute die ein Pferd haben obwohl es dazu keinen nachvollziehbaren Grund fuer gibt. :-) Olaf
Olaf schrieb: > Buecher kann man aber nicht vor Ort kaufen. Wenn ich in einen Buchladen > gehe und dem sage das ich ein Buch will ist die Antwort in 95% der > Faelle die das sie es bestellen muessen. Aber bestellen kann ich auch > alleine! Ja. Du hast dich einfach in die Vertriebskette eingeklinkt. Und im Gegensatz zum Laden bekommst du praktisch keine Provision. Im Prinzip sagten es die Läden doch selbst: "Wir können Ihnen jedes lieferbares Buch in 24h beschaffen!" (Satz lesbar in einem Dresdener HBf Buchladen) Man muß so eine Aussage nur zwischen den Zeilen lesen (können). > >> Die Prognose über Bücher stimmt langfristig doch! Sie werden >> verschwinden. Nur dauert das sehr lange. > > Das Beduerfniss Buecher im lokalen Handel zu kaufen wird sicher sehr > langsam verschwinden, aber es wird passieren. Allerdings gibt es > irgendwo eine Grenze wo es sich nicht mehr lohnt einen Buchladen zu > haben und dann kommt der scharfe Knick in der Kurve. > Und dann noch eins, wir haben in Deutschland das Phaenomen der > Buchpreisbindung. Sobald eBooks zum Standard geworden sind ist es damit > natuerlich auch vorbei weil ich im Zweifel meine Buecher einfach im > Ausland kaufen werde. Das wird das sterben der Buecher nochmal kraeftig > beschleunigen. Schon längst begonnen! > > Davon trennen muss man das Beduerfnis ueberhaubt Buecher zu kaufen, also > auch online. Da wird es Buecher sicher noch eine Weile laenger geben > auch wenn es dann weniger wird. Oben lasen wir bereits, das pdf als 'Festseitenformat' ungeeignet sei. > > Aber ganz verschwinden werden Buecher nie. Selbst wenn jeder mit einem > elektronischen Reader rumlaeuft, dann wird es immer ein paar Leute geben > die es voll cool und exzentrisch finden ein Buch aus Papier zu haben. Es > gibt ja auch heute noch Leute die ein Pferd haben obwohl es dazu keinen > nachvollziehbaren Grund fuer gibt. :-) > Man kann ja notfalls Gründe schaffen: Gut für die psychomotorische Entwicklung - bezahlt von der Krankenkasse.
Olaf (Gast) schrieb: > Das Beduerfniss Buecher im lokalen Handel zu kaufen wird sicher sehr > langsam verschwinden, aber es wird passieren. Olaf das ist dein Wunschdenken hat aber mit der Realität nichts zu tun. Du hast scheints gar nicht bemerkt dass Bücher immer mehr zum spontanen Mitnahmeartikel geworden sind. Wie "spontan" ist denn dein Onlinekauf? Denk mal über den Unterschied nach, zwischen vielen auf Tischen ausgelegten Neuerscheinungen zu schlendern, diese in die Hand zu nehmen, mal kurz darin zu blättern und der Recherche am Rechner im Onlinestore. Das eine ist ein sinnliches Erlebnis und das andere ein nüchterner Akt. Wie erklärst du dir denn, dass mittlerweile sogar in Supermärkten Bücher verkauft werden? Glaubst du die werden dort nur als Dekoration hingestellt? Es gibt auch Leute, die froh sind mal eine Zeitlang KEINEN Bildschirm vor der Nase zu haben und einfach nur den Geruch von neuem Papier, sowie das bunte Treiben der Leute im Bookshop wahrzunehmen. Fahr mal in die größeren Städte und schau es dir selber an. Das ist gelebte Stadtkultur und nicht die schlechste, wenn man an die Gestalten denkt die sich gerne in und um Handyläden herumtreiben.
Woran Olaf übrigens auch nicht denkt, im Buchladen herrscht (zum Glück noch) Datenschutz! Wenn du mal in die Lage kommst dir ein paar Bücher zum Thema "Wie bewältige ich mein Krebsleiden" o.ä. zu beschaffen, dann möchte ich mich jedenfalls nicht einem Anbieter gegenüber sehen der JEDERZEIT GENAU darüber informiert ist was ich lese und dieses Wisssen womöglich in die falschen Hände gerät. Da interessiert sich bestimmt jede Versicherung und jeder potentielle Arbeitgeber dafür. Je mehr "Online" deste transparenter der Bürger und ich gehöre noch zu den Leuten, die ganz bewusst mit Bargeld an der Kasse bezahlen und eben nicht ihre Kreditkarte jedem Datensammler-Dödel hinstreckt und nach Treuepunkten hascht. Ne Danke!
> Gut für die psychomotorische > Entwicklung - bezahlt von der Krankenkasse. http://www.welt.de/multimedia/archive/01073/konzentration_DW_W_1073348p.jpg Du meinst sowas? :-) Haben doch angeblich die Toechter aus vornehmen Hause immer gemacht damit sie so aufrecht liefen.... > Wie "spontan" ist denn dein Onlinekauf? Sehr! > Das eine ist ein sinnliches Erlebnis und das andere ein nüchterner Akt. Also nein! Das mag bei Photobuechern oder aehnlichem gelten, aber bei Buechern die erstmal nur Buchstaben enthalten ist beim rumblaettern im Laden nichts sinnliches zu merken. > Wie erklärst du dir denn, dass mittlerweile sogar in Supermärkten Bücher > verkauft werden? Du meinst die 'preisreduzierten Maengelexemplare' (umgehen der Buchpreisbindung)? Die gab es doch schon vor 20Jahren im Supermarkt. Klar, sollte ich jemals ein Buch zum Film brauchen.... Olaf
Olaf (Gast) schrieb: >> Wie "spontan" ist denn dein Onlinekauf? > Sehr! Olaf ab hier wirst du in deiner Argumentation unehrlich. Onlinebestellungen haben mit Spontankäufen nichts aber auch gar nichts gemein. Dein Onlineeinkauf ist nichts anderes als die Bestellung die der Buchladen für dich ausrichtet. > Du meinst die 'preisreduzierten Maengelexemplare' Nein, es ist ausschließlich Neuware. Du sitzt zu oft und lange vor dem Rechner und weißt nicht mehr wie die Wirklichkeit ausschaut. >> Das eine ist ein sinnliches Erlebnis und das andere ein nüchterner Akt. > Also nein! Das mag bei Photobuechern oder aehnlichem gelten, aber bei > Buechern die erstmal nur Buchstaben enthalten ist beim rumblaettern im > Laden nichts sinnliches zu merken. Du gehst zu sehr von dir aus Olaf. Versuche doch mal ein wenig über den (eigenen) Tellerrand zu blicken. Wenn dir der Sinn dafür fehlt, andere besitzen ihn, glaube mir. ;)
> Olaf ab hier wirst du in deiner Argumentation unehrlich. Also wenn du in einem Buchladen gehst und da ein Buch siehst und das einfach so kaufst ist das spontan. Wenn ich bei Amazon die Neuerscheinungen durchblaetter und ein Buch einfach so kaufe dann ist das was? > Du sitzt zu oft und lange vor dem Rechner und weißt nicht mehr > wie die Wirklichkeit ausschaut. Findest du es nicht etwas bizarr wie du dir die Wirklichkeit zurechtbiegst? > Wenn dir der Sinn dafür fehlt, andere > besitzen ihn, glaube mir. ;) Also ich bin der Meinung das Buchlaedern aussterben, du glaubst das nicht, womit ich kein Problem habe. Aber wieso musst du andere beleidigen wenn sie deine Meinung nicht teilen? Olaf
Olaf (Gast) schrieb: > Also ich bin der Meinung das Buchlaedern aussterben, du glaubst das > nicht, womit ich kein Problem habe. Aber wieso musst du andere > beleidigen wenn sie deine Meinung nicht teilen? Jetzt sei mal nicht so mimosenhaft. Niemand hat dich beleidigt. Aber das was du hier als "spontan" darstellst .. > Wenn ich bei Amazon* die > Neuerscheinungen durchblaetter und ein Buch einfach so kaufe dann ist > das was? .. hat mit der Spontanität eines Vor-Ort-Kaufs nichts aber auch gar nichts gemein. Spontan ein Buch kaufen heißt es vom Stapel zu nehmen, zur Kasse zu gehen und es binnen weniger Minuten im Besitz zu haben. Scheinbar geht dieses Wissen langsam verloren bei der Generation "always online", die irgendwann nicht mehr weiß, was ein Stadtbummel ist, bei dem man ein Buch kauft und sich anschließend damit ins nächste Kaffee begibt, um darin zu blättern. Da lobe ich mir die Wiener Kaffeehaustradition, das war wenigstens noch Lebenskultur. Und was die Wirklichkeit anbetrifft, mit etwas mehr Lebenserfahrung wirst auch du noch (hoffentlich) merken, dass es gelinde gesagt nicht von Vorteil für eine Gesellschaft ist, wenn es bald nur noch eine einzige große Vertriebsadresse für Bücher gibt die noch dazu jederzeit nachvollziehen kann wer welches Buch gekauft hat.
> .. damit ins nächste Kaffee > begibt .. hätte besser schreiben sollen ins Café begeben ;)
Schade, dass die Leute mit "Lebenserfahrung" leider selten ihre Arroganz ablegen. Schade vor Allem um diesen Thread, der ohne rotzfrech ausgedrueckte Lebenserfahrung gut ausgekommen waere. Btw: Wer so belesen ist, sollte den Unterschied zwischen "spontan kaufen" und "spontan mitnehmen" verstehen koennen.
Und schade das sich jetzt mal wieder bisher völlig Unbeteiligte als Richter aufspielen. Ein "Spontankauf online" mit anschließender Wartezeit auf den Postboten gleicht schon einer Begriffsvergewaltigung. Das ist so als ob man sich in der Stadt "spontan" zum Verzehr einer Currywurst entscheidet und anschließend darauf warten muss, dass der Imbissstand erst eingerichtet und vom Gesundheitsamt abgenommen werden muss. :)
Besser wir kehren wieder zum Ausgangsthema zurück. Falls es in Vergessenheit geraten ist, das waren die ebook reader. Gutes Nächtle!
Ja genau. Wie unterscheiden sich z.B. die verschiedenen Kindle-Versionen? Außerdem habe ich gerade mal über die notwendige Rechenleistung für pdf nachgedacht und das mit meinem PC verglichen. Hm. Da muß die CPU doch ordentlich Dampf haben, oder?
> Rechenleistung für pdf... Da muß die CPU doch ordentlich Dampf haben, oder?
Glaub ich nicht. Postscript konnten Drucker schon im letzten Jahrhundert
in Hardware rendern und PDF ist ja auch nicht viel anders. Für eine
Seite hat man ausserdem ettliche Millisekunden Zeit, es gibt keine
Animationen (kein scrollen, nur umblättern) und man kann die nächste
Seite auch schon vor-rendern, dann hat man sogar 1 oder 2 Sekunden Zeit
(so dass es halt noch akzeptabel bleibt wenn man mal auf ein Bookmark
springt)
Der PS-Drucker hatte doch eine halbe Ewigkeit Zeit dafür! Keiner hat sich gewundert, wenn die Seite erst nach 20 Sekunden oder auch mal einer Minute erst rauskam. Die Zeit wurde durch die parallele Aufwärmphase des Fusers schmackhaft gemacht. Klar, manche pdf-Reader wie SumatraPDF rendern im Hintergrund die nächste Seite. Ich meinte allerdings das Scrollen quer durch das Buch! Das möchte ich fliegend sehen!!
Hallo, ich möchte mir nun auch mal einen ebook reader zulegen und da hier eine rege Diskussion erfahrener Anwender im Gange ist, wollte fragen ob jemand die Geräte von OYO kennt und wie die Meinung dazu ist. Meine Mutter will mir einen schenken und der Preis von 139,- scheint mir sehr gut zu sein. Der kommt im Oktober erst raus und ich möchte auch die hier diskutierte Umblätterei möglichst zügig haben, aktuellere Geräte müssten da ja fitter sein, oder? Hier die Angaben: (Oder der Link zu dem Teil: http://www.bol.de/shop/home/rubrikartikel/oyo/EAN4015625976421/ID23941269.html;jsessionid=fdc-85nd457c5y4.tc2) Ich würde mich über Antworten freuen. Formate/Multimedia * eBooks: TXT, ePub, PDF, HTML * Bildbetrachter: JPEG, PNG, BMP (in Graustufen) * MP3-Audiobooks & MP3-Musik Schrift * 6-fach verstellbare Schriftgröße * 4 Schriftarten Anschlüsse * MicroUSB * MicroSD * 3,5 mm Kopfhöreranschluss Technische Daten * 15,2 cm / 6" kapazitives Touchscreen Display * Schwarz-Weiß Display mit 16 Graustufen und 800 x 600 Pixel * Li-Ionen 1200 mAh Akku * 2GB interner Speicher (erweiterbar auf bis zu 32 GB) Abmessungen/Gewicht * 150 x 118 x 10 mm/ ca. 240g Lieferumfang * eBook Reader, Netzteil-Adapter, USB Kabel und Kurzanleitung inkl. Garantiekarte
Wieso sollte hier jemand ein Geraet kennen das man noch garnicht kaufen kann? > diskutierte Umblätterei möglichst zügig haben, aktuellere Geräte > müssten da ja fitter sein, oder? Das wuerde ich so nicht sagen wollen. Es ist denkbar, natuerlich. Aber es koennte auch genauso gut lahmer sein. Nimm dir lieber ein pdf mit in den Laden und probiere das selber aus. Mich wuerde ja an dem Teil stoeren das es aussieht wie ein haessliches weisses Fruehstuecksbretchen von Apple und das die Tasten auf der falschen Seite sind. Aber das ist natuerlich Geschmacksache. Olaf
Andreas schrieb: > Der kommt im Oktober erst raus und ich möchte auch die hier > diskutierte Umblätterei möglichst zügig haben, aktuellere Geräte müssten > da ja fitter sein, oder? Da die Verzoegerung nach wie vor groesstenteils vom Display kommt, wird das Blaettern auch mit dem Oyo nicht schneller sein. > * 6-fach verstellbare Schriftgröße Finde ich nach meiner Erfahrung zu wenig. > * Li-Ionen 1200 mAh Akku Fuer's Lesen reicht so ein Akku lange - fuer's MP3 hoeren wohl eher nicht. > Abmessungen/Gewicht > * 150 x 118 x 10 mm/ ca. 240g Grenzwertig, IMO. Lustig ist, dass wie ueblich schon vorab Bewertungen abgegeben wurden - den Anbieter kuemmert's leider wenig.
> Da die Verzoegerung nach wie vor groesstenteils vom Display kommt, > wird das Blaettern auch mit dem Oyo nicht schneller sein. Man muss da unterscheiden. Es gibt eine gewisse Basislahmheit die vom Display kommt. Damit koennte ich bei einem Buch leben. Diese Umschaltzeit liegt in etwa in der Zeit die man braucht um auch die Seite in einem Holzbuch umzublaettern. Dazu kommt eine gewisse Zeit die das Geraet braucht um die Seite aufzubereiten. Da koennte man sich schon vorstellen das dies von der Implementierung abhaengig ist. Es haengt aber auch extrem stark von der Aufbereitung des Ebooks ab. Diese Zeit schwankt zwischen nicht wahrnehmbar (bei einem textbasierten Epub,txt) und gefuehlten 10-20s bei einem schlecht generierten PDF mit unguenstiger Aufloesung und Groesse. Des weiteren gibt es zumindest bei dem Sony manchmal eine gewisse Langsamkeit bei der Nutzeroberflaeche. (z.B Verzeichniswechsel) Das koennte die Konkurrenz sicher besser machen. > > * 6-fach verstellbare Schriftgröße > Finde ich nach meiner Erfahrung zu wenig. Warum? Willst du irgendwann nur noch einen Buchstaben auf dem Display haben? :) Mir wuerden eigentlich schon die drei Groessen des Sonys ausreichen. Aber man sollte sich klarmachen das dies nicht fuer selbsteingescannte PDFs gilt! Das Problem ist also das man das bei den meisten Ebooks nicht nutzen kann. Olaf
Andreas (Gast) schrieb: > Hallo, > ich möchte mir nun auch mal einen ebook reader zulegen und da hier eine > rege Diskussion erfahrener Anwender im Gange ist, wollte fragen ob > jemand die Geräte von OYO kennt Ist allein aufgrund des Preises ein interessantes Gerät. http://www.netzwelt.de/news/83951-ifa-2010-thalia-praesentiert-ebook-reader-139-euro-update.html mal ein etwas größeres Bild http://media.buch.de/img-adb/23941270-00-00/oyo.jpg Ist aber noch nicht verfügbar bzw. ab Oktober. Ich warte momentan noch auf die neuen Sony's. Den Sony reader mit Touchscreen beispielsweise habe ich mir im Media Markt angesehen. Der fällt für mich durch, kommt also nicht in Frage, wegen seines eher schlechten Displays. Stiftung Warentest hat in der Oktober Ausgabe auch einige reader unter die Lupe genommen inkl. Apple iPAD (allerdings viel zu kurz angetestet, nix über PDF). Tenor des ganzen, insgesamt alle gut, die eInk reader eher schlecht lesbar im faden Licht, das iPad schlecht lesbar bei sehr hellem Licht (wer würde anderes erwarten).
Olaf (Gast) schrieb: > Mir wuerden eigentlich schon die drei Groessen des Sonys ausreichen. 6 Zoll scheint mir ideal zu sein, 7 ginge auch, 5 scheint mir etwas zu knapp. > Aber man sollte sich klarmachen das dies nicht fuer selbsteingescannte > PDFs gilt! Das Problem ist also das man das bei den meisten Ebooks nicht > nutzen kann. Ich hab neulich in einem Geschäft mal ein dickes technisches PDF (ca. 60 MB) auf einem dieser günstigen Intel Atom Netbooks laufen lassen. Ernüchternde Erfahrung, nerviges Ruckeln und stocken beim Scrolling was ich von meinem Desktop PC nicht gewohnt bin. Ich hatte sogar den Eindruck mein uralttes Notebook mit PIII hat da weniger Schwierigkeiten. Also ich schätze es wird vom Nutzungsgrad her gesehen sehr auf das PDF ankommen, was auf so einem ebook reader gerade noch erträglich läuft.
Hallo, mir ist klar, dass keiner das teil getestet haben kann, ich wollte von den Erfahrungen mit ebooks der Leute hier profitieren. Die Reaktionen helfen mir scho sehr gut, danke! - da ich keine mp3 damit hören werde, komme ich mit der Akkuleistung wohl gut lang - mit den Schriftgrössen sehe ich auch kein Problem -ein pdf test ist vorab nicht möglich, ausser man bekommt das ding auch woanders als bei bol.de - ich denke es kann nicht verkehrt sein, das OYo Teil zu wählen, ich wollte ja nur wissen, ob ich damit etwas schäbiges anschaffe.Da meine mom glaube ich, einen 20 Euro Gutschein hat, werde ich mal zustimmen. Besten Dank in die Runde
> -ein pdf test ist vorab nicht möglich, ausser man bekommt das ding auch > woanders als bei bol.de Im Link von eben steht das er auch bei Buch.de zu bekommen sein wird. Wenn du ihn dir wirklich kaufst, dann berichte hier bitte mal von deinen Erfahrungen.
> 6 Zoll scheint mir ideal zu sein, 7 ginge auch, 5 scheint mir etwas zu > knapp. Wenn ich eine Schriftgroesse von 6Zoll benoetigen wuerde, dann wuerde ich wohl auf Hoerbuecher umsteigen. :-D Olaf
>> 6 Zoll scheint mir ideal zu sein, 7 ginge auch, 5 scheint mir etwas zu >> knapp. > Wenn ich eine Schriftgroesse von 6Zoll benoetigen wuerde, dann wuerde > ich wohl auf Hoerbuecher umsteigen. :-D Ich meinte die Displaygröße und von der hängt doch auch maßgeblich die verwendete Schriftgröße ab.
Olaf schrieb: > Dazu kommt eine gewisse Zeit die das > Geraet braucht um die Seite aufzubereiten. Da koennte man sich schon > vorstellen das dies von der Implementierung abhaengig ist. Es haengt > aber auch extrem stark von der Aufbereitung des Ebooks ab. Ich habe noch kein langsames eBook (ePub) gefunden. Beim Cybook Opus gibt es einen Schnellblaettermodus, in dem er auf den ordentlichen Screenrefresh verzichtet - da merkt man deutlich, dass die Aufbereitung des Inhalts beim Blaettern keine grosse Rolle spielt. > Des weiteren gibt es zumindest bei dem Sony manchmal eine gewisse > Langsamkeit bei der Nutzeroberflaeche. (z.B Verzeichniswechsel) Das > koennte die Konkurrenz sicher besser machen. Das macht die Konkurrenz in der Tat schon besser :-) >> > * 6-fach verstellbare Schriftgröße >> Finde ich nach meiner Erfahrung zu wenig. > Warum? Willst du irgendwann nur noch einen Buchstaben auf dem Display > haben? :) Ich will die Schrift passend haben. Wenn du nur 3 Schriften hast, wirst du dich mit einer groben Naeherung an deine Lieblingsschriftgroesse zufrieden geben muessen. Und da die Schriftgroesse bei eBooks sehr stark schwankt, wird das mal so, mal so daneben sein.
> Ich meinte die Displaygröße und von der hängt doch auch maßgeblich die > verwendete Schriftgröße ab. Nein. Die Schriftgroesse haengt von deinen Augen ab. Wenn du ein kleines Display hast dann bringt es nichts wenn du die Schrift kleiner machst und alles super drauf passt, aber sich leider nicht mehr lesen laesst. > Ich habe noch kein langsames eBook (ePub) gefunden. Dann 'finde' nicht nur, sondern erzeuge auch mal selber. Wenn du pdfs hast die ein unguenstiges Format haben muss der Reader sie selber anpassen. Das kann Zeit kosten. Aber natuerlich gilt das nicht fuer Buecher im txt, oder davon abgeleitete Formate. Da braucht der Reader das Format nicht anzupassen weil er den Text als ASCII hat und umbrechen kann. Mit anderen Worten das ist eine Problematik auf die man vor allem stossen wird wenn man selber was einscannt! Olaf
Olaf schrieb: >> Ich habe noch kein langsames eBook (ePub) gefunden. > Dann 'finde' nicht nur, sondern erzeuge auch mal selber. Wenn du pdfs > hast die ein unguenstiges Format haben muss der Reader sie selber > anpassen. Das kann Zeit kosten. PDF ist nicht ePub. Fuer PDF ist alles <= 6" sowieso Mist. Die Umformatiererei, die die Sony machen, ist auch nur ein Notbehelf. > Mit anderen Worten das ist eine Problematik auf die man vor allem > stossen wird wenn man selber was einscannt! Wenn du was einscannst, hast du nachher Bilder. Wenn du die in ein PDF stopfst, sind es immer noch Bilder. Auf die Tour kann man natuerlich schon ein Dokument bauen, das jeden eBook-Reader schlecht aussehen laesst.
Olaf (Gast) schrieb: >> Ich meinte die Displaygröße und von der hängt doch auch maßgeblich die >> verwendete Schriftgröße ab. > Nein. Die Schriftgroesse haengt von deinen Augen ab. Wenn du ein kleines > Display hast dann bringt es nichts wenn du die Schrift kleiner machst > und alles super drauf passt, aber sich leider nicht mehr lesen laesst. Auch nicht korrekt. Die verwendete Schriftgröße hängt in erster Linie von der Auflösung und Qualität des Displays ab. Die eingestellte Schriftgröße hängt dann von der eigenen Sehschärfe ab, die wiederum aber maßgeblich vom Augenabstand zum Display. Ist das Display größer kann ich mir auch erlauben eine größere Schrift einzustellen, natürlich nur unter Verlust von etwas Übersicht. Dafür wirkt die Schrift dann leserlicher. Auf einem großen Computermonitor sieht bei gleicher (feiner) Auflösung eine größere Schrift sehr viel exakter aus, als eine Schrift die an die Auflösungsgrenze heranreicht. Das wollte ich damit ausdrücken.
Alfredlein schrieb: > Andreas (Gast) schrieb: > >> Hallo, > >> ich möchte mir nun auch mal einen ebook reader zulegen und da hier eine >> rege Diskussion erfahrener Anwender im Gange ist, wollte fragen ob >> jemand die Geräte von OYO kennt > > Ist allein aufgrund des Preises ein interessantes Gerät. Finde ich auch! > > http://www.netzwelt.de/news/83951-ifa-2010-thalia-praesentiert-ebook-reader-139-euro-update.html > > mal ein etwas größeres Bild > http://media.buch.de/img-adb/23941270-00-00/oyo.jpg Wenn das keine gefakte reinkopierte Aufnahme ist, dann würde mir zumindest dieses Display völlig reichen. > > Ist aber noch nicht verfügbar bzw. ab Oktober. Ich warte momentan noch > auf die neuen Sony's. Den Sony reader mit Touchscreen beispielsweise > habe ich mir im Media Markt angesehen. Der fällt für mich durch, kommt > also nicht in Frage, wegen seines eher schlechten Displays. Sony deckelte doch immer! Und stark schwankende Fertigungsqualität, dafür protzige Preise. > > Stiftung Warentest hat in der Oktober Ausgabe auch einige reader unter > die Lupe genommen inkl. Apple iPAD (allerdings viel zu kurz angetestet, > nix über PDF). Tenor des ganzen, insgesamt alle gut, die eInk reader > eher schlecht lesbar im faden Licht, das iPad schlecht lesbar bei sehr > hellem Licht (wer würde anderes erwarten). Ich glaube, ich kenne keinen einzigen Test von denen der was getaugt hätte. Nix über PDF, ha ha.
Alfredlein schrieb: >> -ein pdf test ist vorab nicht möglich, ausser man bekommt das ding auch >> woanders als bei bol.de > > Im Link von eben steht das er auch bei Buch.de zu bekommen sein wird. > > Wenn du ihn dir wirklich kaufst, dann berichte hier bitte mal von deinen > Erfahrungen. Leider steht Thalia drauf! Die wollen doch sicher in erster Linie damit Bücher verkaufen. Da bin ich auf die Frage der eigenen Dateien doch sehr gespannt.
Abdul K. (ehydra) schrieb: >> mal ein etwas größeres Bild >> http://media.buch.de/img-adb/23941270-00-00/oyo.jpg > Wenn das keine gefakte reinkopierte Aufnahme ist, dann würde mir > zumindest dieses Display völlig reichen. Glaub' es eigentlich eher nicht, dass das ein fake ist, aber letzte Sicherheit darüber hat man doch nicht. > Sony deckelte doch immer! Und stark schwankende Fertigungsqualität, > dafür protzige Preise. Das nicht so schöne Schriftbild liegt an der Schicht für den Touchscreen die Sony dem Teil verpasst hat. Wurde schon mehrfach berichtet. Leider konnte ich es nicht mal richtig ausprobieren, reagierte irgendwie komisch und auf Nachfrage dann hieß es Akku leer. Der nette Verkäufer (war wirklich nett, hat mir meine Fragen beantwortet obwohl er mitten in einem Verkaufsgespräch war) hat auf mein Stichwort 'neue Sony Geräte kommen raus' bestätigt und auf den Januar verwiesen. Hoffe mal es geht schneller. > Ich glaube, ich kenne keinen einzigen Test von denen der was getaugt > hätte. Nix über PDF, ha ha. Sag das man nicht, bei Haushaltsgeräten ziehe ich die immer zurate. Bei diesem Test jetzt haben sie sich auf die Akkulaufzeit und die Darstellungsqualität der Displays beschränkt. Für mich zu wenig aber was solls. Blöd halt das der Kindle nur über die USA erhältlich ist. Ich mag diese Zoll+Kreditkarten käufe nicht eingehen. Brauche ein ordentliches Konto für Inlandsüberweisungen und eine ordentliche Garantieabwicklung hierzulande. Mist.
Mal ein Bild vom neuen PRS 350 (Sony), dem kleinsten der neuen Geräte http://www.netzwelt.de/images/thumb/9/2010/3356/24246-ifa-2010-tablet-pcs-e-reader.jpg Sieht doch vom Display her gesehen eigentlich gar nicht schlecht aus oder?
Weiß nicht. Stelle mir gerade ein Datenblatt auf dem Display vor. Werden die Grafiken da nicht a bisserl sehr klein und pixelig?
> Werden die Grafiken da nicht a bisserl sehr klein und pixelig? Gut möglich, ist halt nur 5". Dann mal schnell 1" draufgepackt und den 6 inch Medion P6101 in "Äkktschen" :) betrachtet http://il.youtube.com/watch?v=-hJOhHC2N1o&feature=related
Und damit die Werbung nicht zu einseitig wird, hier ist der Oyo von Thalia http://il.youtube.com/watch?v=6LEGrQHBPy4&feature=related PDF soll der können, das Video erlaubt eher nur "Ferndiagnose" ;)
Und noch eines, der Acer LumiRead mit auffäillg großem Gehäuse http://www.youtube.com/watch?v=5916Ui3JvRM&feature=player_embedded weiß nicht ob das so wirklich das wahre ist ?? Das Video ist eher schlecht und flackert. Dazu der passende Bericht http://www.lesen.net/ereader/acer-lumiread-angefasst-3908/
Alfredlein schrieb: > Und damit die Werbung nicht zu einseitig wird, hier ist der Oyo von > Thalia Und man sieht schoen, wie wenig realistisch die Werbefotos sind...
Peter Stegemann (pst) schrieb:
> Und man sieht schoen, wie wenig realistisch die Werbefotos sind...
Du meinst weíl der Hintergrund doch etwas dunkler als auf dem Bild
erscheint?
<ironie> Nein, wie kommst du nur darauf?</ironie> Das sieht auch für mich etwas nach Bildbearbeitung aus. Ich selber suche auch nach einem für mich passenden E-Bookreader und klinke mich hier mal ein wenig in die Diskussion ein. Ich dachte an eine Anschaffung so gegen Weihnachten und werde demnach noch das Weihnachtsgeschäft mit Angeboten oder hoffentlich auch Neuerscheinungen bei Geräten abwarten. Auf ein bezahlbares Gerät mit Farb E-Ink Display glaube ich innerhalb der nächsten 2-3 Jahre nicht und das wäre für mich sowieso die ungefähre Zeitspanne nach der ich anfange nach einem neuen Gerät zu suchen. Den Kindle 3 durfte ich selber schon in Händen halten und auch ausprobieren, ich muss sagen das ich begeistert war von dem Gerät, klein, sehr leicht, unglaublich flach und die neuen Pearl Displays aktualisieren sich sehr angenehm schnell. Das einzige was mich davon abhält solch einen Reader zu kaufen ist die Tatsache das er keinen microSD-Slot hat und ich keine Geräte leiden kann die an einen Laden gebunden sind. Es gibt in Amerika eine recht rege E-Bookreader Community die auch munter an Hacks am entwickeln sind, unter anderem gibt es beim Kindle eine sehr gut versteckte Serielle Schnittstelle, anscheinend zu Supportzwecken rausgeführt ist. Zum Oyo, ich war ganz erstaunt als ich die ersten Pressemeldungen gelesen habe und dachte, das ist er, der Reader den du gesucht hast. Die Ernüchterung folgte auf dem Fuß, grabbeliges Gehäuse, das ganze Teil wird von Medion hergestellt und ein veraltetes, langsames Display ist verbaut. Ansonsten ist der Preis natürlich heiß, wobei Amazon angeblich beim Verkaufspreis seines Kindles von 139$ noch gut 70$ drauflegt. Guts Nächtle, Jan
> Zum Oyo, ich war ganz erstaunt als ich die ersten Pressemeldungen > gelesen habe und dachte, das ist er, der Reader den du gesucht hast. Die > Ernüchterung folgte auf dem Fuß, grabbeliges Gehäuse, das ganze Teil > wird von Medion hergestellt und ein veraltetes, langsames Display ist > verbaut. Woher weißt du das alles? Auf der IFA gewesen? Das Gerät ist doch noch gar nicht erhältlich. Und was hast du gegen den Hersteller Medion? Zumindest der reader hier von Medion schaut doch gar nicht so schlecht aus. http://il.youtube.com/watch?v=-hJOhHC2N1o&feature=related
Auf der IFA war ich leider nicht, beim Gehäuse meinte ich eher das Design, was ganz passend von jemandem weiter oben als Frühstücksbrettchen bezeichnet wurde. Was mich beim Display stört ist, dass das Umblättern zu langsam geschieht, die Pearl Displays sind da einfach angenehmer und fixer. Den von dir angesprochenen Reader von Medion kannte ich noch gar nicht, macht auf den ersten Blick gar keinen schlechten Eindruck. So ein Reader würde mir voll und ganz reichen, auf solchen Schnick Schnack wie Touchscreen kann ich verzichten, die Displays reagieren ja eh nicht in Echtzeit. Aber ich hätte doch gerne ein Display der neuesten Generation, der Kontrast und der Bildaufbau sind wirklich genial, kommt in Videos leider nicht immer gut rüber, sowas hat man am Besten vor dem Kauf mal in Händen gehalten. Im Übrigen habe ich nichts gegen Medion an sich, nur kenne ich genügend ihrer Geräte von Innen um mir ein Bild ihrer Qualitätsansprüche machen zu können...
Jan Schulz schrieb: > Im Übrigen habe ich nichts gegen Medion an sich, nur kenne ich genügend > ihrer Geräte von Innen um mir ein Bild ihrer Qualitätsansprüche machen > zu können... Du sprichst mir aus der Seele. Eigentlich herrscht hier auch ne Medion-Sperre!
> PDF ist nicht ePub. Das weiss ich. Aber wir haben hier ja auch nicht ueber ePub sondern ueber eBooks geredet. Und unter eBook scheint man zumindest derzeit einen Oberbegriff zu verstehen unter dem man epub, lrf und pdf versteht. Und in der Praxis findet man wohl meist pdfs. Und wenn du bedenkst wo wir uns hier aufhalten, dann wohl sogar zu 100%. (Datenblaetter!) Daher auch mein Hinweiss fuer jeden potentiellen Kaeufer das genau zu unterscheiden weil das grosse Auswirkungen in der Praxis hat. > Fuer PDF ist alles <= 6" sowieso Mist. Jain. Fuer Taschenbuecher ist das kein Problem wenn man die Sachen auf dem PC vernuenftig vorbereitet. Fuer alles was DinA4 gross ist, ist das richtig. > Die Umformatiererei, die die Sony machen, ist auch nur ein Notbehelf. Richtig. Daher gilt es dies zu vermeiden und dies auf dem PC selber zu machen. > Sony deckelte doch immer! Und stark schwankende Fertigungsqualität, > dafür protzige Preise. Sony hatte schon immer Geraete in guter Qualitaet zu angemessenen Preisen. Es ist aber kein chinesischer Billigladen und darum schlecht fuer Leute die nur gut finden was billig ist. Sony ist aber dreist teuer was Zubehoer angeht und hat bizarre Vorstellungen was eigene Standards angeht. [PRS-350] > Sieht doch vom Display her gesehen eigentlich gar nicht schlecht aus > oder? Wegen der Groesse aber nur fuer ePub und aehnliches brauchbar. Fuer pdfs sicherlich nicht. Und auch wenn pdfs sicherlich die schlechteste Loesung des Problems ist, man wird sie verwenden wollen. > auf solchen Schnick Schnack wie Touchscreen kann ich verzichten, > die Displays reagieren ja eh nicht in Echtzeit. Bei einem kleinen Geraet, also 6" sehe ich das genauso. Wenn man einen grossen Reader haette der auch DIN-A4 PDFs darstellen koennte (vor allem also Datenblaetter) wuerde ich es sehr gut finden wenn man auch Anmerkungen in sein Dokument malen koennte. Aber wie du schon sagst, reagieren die Displays dafuer nun wirklich zu langsam. Ausserdem und das ist wohl noch schlimmer, gibt es keinen vernuenftigen Standard wie dann diese Daten mit dem Dokument verknuepft abgelegt werden. Und da liegt das Hauptproblem. Die ganzen Firmen werden wie immer durch geldgeile Wirtschaftheinis gefuehrt die am liebsten Sklaven heranzuechten wollen die immer nur bei ihrer Firma Geld abliefern. Was man auf keinen Fall moechte ist das die Hardware beliebig austauschbar wird. Wie ich schon zweimal sagte, das Problem ist nicht an erster Stelle die Hardware, das Problem ist die Software! Olaf
Alfredlein schrieb: > Peter Stegemann (pst) schrieb: >> Und man sieht schoen, wie wenig realistisch die Werbefotos sind... > Du meinst weíl der Hintergrund doch etwas dunkler als auf dem Bild > erscheint? Ja. Ich habe sowieso noch keinen eBook-Reader mit wirklich weissem Hintergrund und schwarzer Schrift gesehen. Mal abgesehen davon, dass das auf Taschenbuecher meist auch nicht zutrifft. Nicht mal der Kindle 3, der das Beste ist, was ich bisher gesehen habe, sieht so aus.
Olaf schrieb: >> PDF ist nicht ePub. > Das weiss ich. Aber wir haben hier ja auch nicht ueber ePub sondern > ueber eBooks geredet. Und unter eBook scheint man zumindest derzeit > einen Oberbegriff zu verstehen unter dem man epub, lrf und pdf versteht. > Und in der Praxis findet man wohl meist pdfs. Du irrst. Ich habe dutzende eBooks gekauft - alle als ePub. Stimmt, es gibt eBooks als PDF - aber das ist eine aussterbende Gattung. > Und wenn du bedenkst wo > wir uns hier aufhalten, dann wohl sogar zu 100%. (Datenblaetter!) Datenblaetter sind keine eBooks. Du schliesst hier einfach, eBooks seien PDFs, Datenblaetter sind auch PDFs, also sind Datenblaetter eBooks. Und ich traue den Leuten hier durchaus zu, keine Fachidioten zu sein, die nur Datenblaetter lesen. Abgesehen davon ist das Thema Datenblaetter laengst abgehakt - solange kein Hersteller die auf A5 formatiert, sind Datenblaetter und Reader <= 6" inkompatibel. Voellig egal, welche technische Revolution da noch kommt. >> Sony deckelte doch immer! Und stark schwankende Fertigungsqualität, >> dafür protzige Preise. > Sony hatte schon immer Geraete in guter Qualitaet zu angemessenen > Preisen. Ueber Sony kann man offensichtlich geteilter Meinung sein. Ich war noch von Jedem Sony-Geraet, was ich hatte, ueber kurz oder lang enttaeuscht. Spaetestens beim Support patzt Sony immer. > Es ist aber kein chinesischer Billigladen und darum schlecht > fuer Leute die nur gut finden was billig ist. Sony ist aber dreist teuer > was Zubehoer angeht und hat bizarre Vorstellungen was eigene Standards > angeht. Die Sony-Reader gehoerten lange zu den guenstigsten.
> Ja. Ich habe sowieso noch keinen eBook-Reader mit wirklich weissem > Hintergrund und schwarzer Schrift gesehen. Mal abgesehen davon, dass das > auf Taschenbuecher meist auch nicht zutrifft. Aeltere Taschenbuecher die man einscannt sehen sogar weisser aus als im vergilbten Original. :-) > Du irrst. Ich habe dutzende eBooks gekauft - alle als ePub. Stimmt, es > gibt eBooks als PDF - aber das ist eine aussterbende Gattung. Nein, tue ich nicht. Liess doch bitte mal erstmal das Subject dieses Threads! Und dann zeige mir mal ein Datenblatt eines beliebigen Bauteils als epub. Ich denke auch das epub das vernuenftigere Format ist, aber es gibt eine riesige Menge an Altlasten die dargestellt werden muss! Oh..und hast du schonmal probiert ein epub komplett selbst zu erzeugen? Dagegen ist pdf-Generierung geradezu einfach und selbst die hat so ihre Tuecken. > Datenblaetter sind keine eBooks. Du schliesst hier einfach, eBooks seien > PDFs, Datenblaetter sind auch PDFs, also sind Datenblaetter eBooks. Nein, ich schliesse einfach das ein Reader fuer alle ueblichen Dokumente geeignet sein muss. Und ganz besonders fuer pdf weil das der derzeit verbreiteste Standard ist. Und weil nicht nur ich dieser Meinung bin gibt es einen Thread mit genau diesem Subject. .-) > Die Sony-Reader gehoerten lange zu den guenstigsten. Ich dachte sie waren die ersten. :-) Auf jedenfall gibt es an der Verarbeitungsqualitaet und erstaunlicherweise fuer Sony sogar an den Schnittstellen, nichts auszusetzen. Waeren wir hier ein Forum technikferner Deutschlehrerinnen muesste man vielleicht kritisieren das die Akkus nicht wechselbar sind. Da wir aber hier alle mit Loetkolben und Schraubendreher umgehen koennen, gilt noch nichtmal das. > Spaetestens beim Support patzt Sony immer. Hm..wie schon gesagt Sony ist teuer wenn es um Zubehoer und auch Ersatzteile geht. Aber es gibt sie. Ich habe z.B ein Laptop Baujahr 2001. Da habe ich vor 2-3Jahren problemlos einen Mausknopf gekauft. Was meinst du was wuerde dir Medion da erzaehlen? Olaf
Olaf schrieb: > Nein, tue ich nicht. Liess doch bitte mal erstmal das Subject dieses > Threads! Man kann auch jede Diskussion zerstoeren, indem man immer wieder auf den gleichen, laengst abgehandelten Punkt zurueckkehrt. > Und dann zeige mir mal ein Datenblatt eines beliebigen Bauteils als > epub. Ich denke auch das epub das vernuenftigere Format ist, aber es > gibt eine riesige Menge an Altlasten die dargestellt werden muss! Dann nimm eben einen Kindle DX, der ist gross genug. Alternativ kannst du natuerlich auch noch 50 Jahre lang jammern, dass A4-Dokumente auf A5 schlecht lesbar sind. >> Datenblaetter sind keine eBooks. Du schliesst hier einfach, eBooks seien >> PDFs, Datenblaetter sind auch PDFs, also sind Datenblaetter eBooks. > Nein, ich schliesse einfach das ein Reader fuer alle ueblichen Dokumente > geeignet sein muss. Dann muesste er auch noch Word-Dokumente koennen. Und Excel. Und da heute sowieso lieber Videos konsumiert werden, als zu lesen, geht ohne YouTube ja mal gar nichts. >> Die Sony-Reader gehoerten lange zu den guenstigsten. > Ich dachte sie waren die ersten. :-) Und? >> Spaetestens beim Support patzt Sony immer. > Hm..wie schon gesagt Sony ist teuer wenn es um Zubehoer und auch > Ersatzteile geht. Aber es gibt sie. Ich habe z.B ein Laptop Baujahr > 2001. Da habe ich vor 2-3Jahren problemlos einen Mausknopf gekauft. Da hast du Glueck gehabt. Fuer meinen Sony Vaio 505 gab es, kaum war er aus den Laeden, schon keine Akkus mehr. Auch nicht zum absurd hohen Sony-Preis.
Jan Schulz schrieb: > Das einzige was mich davon abhält solch einen Reader zu kaufen ist die > Tatsache das er keinen microSD-Slot hat und ich keine Geräte leiden kann > die an einen Laden gebunden sind. Die Bindung ist relativ - du kannst ja freie AZW drauf machen, ohne irgendwelche Hacks. Die kann man aus freien ePubs generieren. Und freie ePubs kann man aus verschluesselten leicht erzeugen - das ist dann allerdings ein Hack. Da ich schon aus Prinzip alle ePubs, die ich kaufe, anschliessen "befreie", ist der Unterschied nur eine Zeile im Script. Fuer Leute, die die ePubs nicht knacken, ist der Mehraufwand natuerlich gross.
Was mich mehr stört ist die Tatsache das ich den Speicher nicht erweitern kann, mit Musik oder ähnlichem wird es dann doch schnell knapp auf dem internen Flash. Eine andere Sache ist es das man den Flash nur schwer tauschen könnte wenn er ausfällt. Und defekten Falsh habe ich in meiner näheren Umgebung schon oft genug erlebt um eingebautem nichtmehr zu vertrauen. Aber auch das man die Möglichkeit hätte eine alternative Software aufzuspielen, über einen SD-Slot ist das wesentlich einfacher als bei einem gedeckelten Gerät wie dem Kindle. Das man die Formate umbrechen kann wie man möchte weiß ich, Calibre ist da glaube ich kein schlechtes Programm.
hmmm...also nachdem was ich so gelesen habe, geht das lesen von mehrspaltigen PDFs also nur dürftig... Hat jemand mal probiert, den Spiegel als PDF auf seinem eBook-reader zu lesen? Das wird direkt vom Verlag angeboten als TextPdf...also ich kann den Text im PDF markieren usw. und das ganze ist nicht gescannt. Layout ist wie der normale Spiegel in Papierform...also mehrspaltig Die Chancen, das vernünftig auf einem eBookReader lesen zu können stehen also eher schlecht?
> hmmm...also nachdem was ich so gelesen habe, geht das lesen von > mehrspaltigen PDFs also nur dürftig... Darueber denke ich auch gerade nach.... Richtig ist das Hefte wie der Spiegel wegen ihrer Groesse nur schwer hochkannt lesbar sind. Jetzt koennte man natuerlich auf die Idee kommen den Text auf dem Reader um 90Grad zu drehen. Das ist aber natuerlich gerade bei mehrspaltigen Sachen echt abtoernend! Andererseits koennte man ein Dokument auch vertikal teilen. (pdftk) Mit einem geschickten Script koennten die Ergebnisse dann sogar sehr gut werden. Allerdings gerade bei soetwas wie dem Spiegel nicht, weil dort ja auch Text um Bilder herumfliesst. Bei zweispaltigen Buechern hingegen koennte es brauchbar sein. Auf jedenfall fuehlt man sich wie ein Buchdrucker bis man sein Ausgangsdokument so bearbeitet hat wie man sich das vorstellt. Aber das kann ja auch jeder vor dem Kauf mal selber ausprobieren. Man nimmt sich einfach mal ein Dokument das einem wichtig ist, und bearbeitet es so das es in einem Fenster mit 600x800 lesbar ist. Dabei wird man eine Menge praegender Erfahrungen machen. .-) Olaf
Interessant! Vielleicht möchte ich meine Vorstellung repräsentativ für viele andere hier hier nochmals besprechen: Ich möchte die tagsüber angesammelten primär pdfs abends im Bett genüßlich reinziehen. Wenn man stundenlang am PC saß, brauch man auch mal ne andere Umgebung und Position! Das sind nicht nur Datenblätter sondern auch Papers von IEEE usw. Da kommen jeden Tag bestimmmt 5 Stück zusammen. Also muß das Ding A4 und eventuell Letter-Format darstellen können. Mehrspaltig ist wohl erstmal nicht möglich. Farbige Bilder sollten anständig als Graustufenbild dargestellt sein. Bildausschnitt muß vergrößerbar sein (Viele pdf-Bilder sind eh kaputt und unlesbar im Original bei Standardgröße). Schnelles Scrollen (mir wegen mit verminderter Auflösung). Natürlich sollte der Akku mehrere Stunden halten und das Teil für unterwegs für die Kinners MP3 spielen können. Und wenn er dann noch HTML, simple-doc usw. darstellt, fein. Außerdem WLAN oder USB. Speicher intern groß für einige Hundert Dokumente bzw. SD-Karte. Also doch nur Kindle DX ? Achja und der Preis kann natürlich nicht dem eines leichten flachen Notebooks oder Netbooks entsprechen. Denn dann könnte ich das gleich nehmen! Das wären meine Mindestanforderungen. Mag sein, daß die Deutshlehrerin das anders sieht und lieber den Woyzeck erörtern will.
ok, also normale Bücher zu lesen scheint mit den Dingern kein Problem zu sein weil automatisch umgebrochen werden kann...aber PDFs(was mich am meisten interessiert) geht nur beschissen und 279€ + x für ein Kindle DX ist auch schon wieder ne Ausgabe die zu wehtut, um die Kohle mal einfach so zu versenken. Wie kann das Ding in Deutschland eigentlich betankt werden? Ist die "Global Wireless Coverage" hier kostenlos? Und anscheinend muss man schon ein wenig eBook-o-phil veranlagt sein...ich hätte jedenfalls keine Lust, mir meine Bücher selbst zu erstellen und da ewig rumzufummeln & rumzuhacken. Desweiteren habe ich mir mal die Preise von eBooks bei Libri usw angeschaut...hola die Waldfee...Da kostet ein eBook 18€ und die gedruckte Version 23€...also die 5€ mehr sind mir die Haptik dann doch Wert. Und beim Spiegel sehe ich gerade das das e-Paper (wie es da heißt) 3,70€!!!!! kostet...genausoviel wie die Printausgabe...ich lach mich schlapp. Immer werden Preiserhöhungen mit teureren Druckkosten usw entschuldigt und nun soll das da genauso viel kosten obwohl der Posten sowie der Vertrieb komplett wegfällt??? Ne sorry, aber verarschen kann ich mich alleine. Warum soll ich mir den Stress antun, wenn ich dabei noch nicht mal sparen kann? Naja, ...von daher hat sich das Thema schon wieder für mich erledigt :(
funky schrieb: > und 279€ + x für ein Kindle DX ist auch schon wieder ne Ausgabe die zu > wehtut, um die Kohle mal einfach so zu versenken. Ich versenke auch viel weniger Geld nicht einfach so :-) > Wie kann das Ding in > Deutschland eigentlich betankt werden? Ist die "Global Wireless > Coverage" hier kostenlos? USB, Wifi, Mobilfunk - geht alles. > Und anscheinend muss man schon ein wenig eBook-o-phil veranlagt > sein...ich hätte jedenfalls keine Lust, mir meine Bücher selbst zu > erstellen und da ewig rumzufummeln & rumzuhacken. Muss man ja in den meissten Anwendungsfaellen nicht. > Desweiteren habe ich > mir mal die Preise von eBooks bei Libri usw angeschaut...hola die > Waldfee...Da kostet ein eBook 18€ und die gedruckte Version 23€... In Deutschland ist das Verlagswesen durch die jahrzehntelange Hochpreispolitik extrem verwoehnt. Die Preise sind oft absurd, besonders fuer Neuerscheinungen. Aber es gibt auch viele aeltere Buecher die man noch lesen sollte und den englischsprachigen Buchmarkt, der wesentlich guenstiger ist. > also die 5€ mehr sind mir die Haptik dann doch Wert. Wenn's mir um die Haptik geht, kaufe ich mir die Deluxe-Ausgabe im Ledereinband (Sehr zu empfehlen: Herr der Ringe Anniversairy Edition bei amazon.com). Wenn's um praktisch geht: eBook-Reader mit 150g ist immer dabei und ich muss mir nie Gedanken machen, welches Buch ich schonmal einpacken muss, falls das Aktuelle gerade ausgeht, waehrend ich unterwegs bin. Und ich habe ein Buch, das ich jetzt bestelle in Minuten, nicht Tagen. > Naja, ...von daher hat sich das Thema schon wieder für mich erledigt :( Man kann sich Dinge extrem schoen reden, man kann sie sich aber auch extrem schlecht reden.
Peter Stegemann schrieb: > ich versenke auch viel weniger Geld nicht einfach so :-) ich eigentlich auch nicht ;) achso...weil bei der Amazon Übersicht steht nicht, dass der Kindle DX WiFi hat...hatte mich schon gewundert http://www.amazon.com/Kindle-DX-Wireless-Reader-3G-Global/dp/B002GYWHSQ Peter Stegemann schrieb: > Man kann sich Dinge extrem schoen reden, man kann sie sich aber auch > extrem schlecht reden. Arbeitest Du bei nem eBook-Reader Hersteller oder warum bist du so verbissen pro? ;) Wenn du zufrieden bist und es Deinen Ansprüchen genügt dann ist es doch super. Aber ich für mich bin auf der Suche nach einem Gerät mit dem eben z.B. Spiegel und andere Zeitschriften lesen gut möglich ist. Bücher sind mir nicht soo wichtig und scheinen ja aber auch nicht das Problem zu sein. Das ist nunmal meine Priorität. Evtl. werde ich mir den Kindle DX mal anschauen wenn ich bischen Kohle habe. Aber sonst scheint es so ein Gerät ja momentan nicht auf dem Markt zu geben...also ist das für mich mehr oder weniger erstmal gegessen. Und die Preisgestaltung finde ich momentan einfach noch zum...naja...denk Dir hier paar Fäkalausdrücke. Ich möchte eigentlich das lesen was mich interessiert und nicht das Zeug bei dem ich ausnahmsweise mal keine PMondpreise zahle. Sorry, aber mehr als 10€ für ein eBook würde ICH nicht zahlen(ich geb dafür sicherlich mehr Geld für andere Sachen aus bei denen andere Menschen nichtmal einen Cent ausgeben würden...also jetzt nicht die 10€ Preisgrenze als Diskussionsgrund betrachten) Oder eben der Spiegel...3,70 dafür ist einfach nur lächerlich...vor allem in Anbetracht der Tatsache, das ich mir die Zeitschrift auch "druckfrisch" jeden Samstag von mehreren WarezSeiten für lau runterladen könnte...ich mache soetwas eigentlich kaum noch da in der Hinsicht bei mir schon ein umdenken stattgefunden hat...aber bei der Preisgestaltung komme ich mir als potentieller Kunde einfach nur verarscht vor.
funky schrieb: > http://www.amazon.com/Kindle-DX-Wireless-Reader-3G... hehe, dafür steht das mit dem Wireless dick&fett im Link ggg ok, habs verrafft :P
Meiner Meinung nach, müssen wir noch mindestens bis Weihnachten 2011 warten. Vermutlich eher länger. Und bis der Preis interessant ist, sicherlich nochmals 2 Jahre. Auf lange Sicht sicherlich sowas wie ein Ersatz des Mobilfunkgeschäftes. Also der neue Hoffnungsträger für Umsatz und Beschäftigung. Vorhin meinte ich natürlich anstatt mehrere Spalten mehrere Seiten.
> Und anscheinend muss man schon ein wenig eBook-o-phil veranlagt > sein... Naja, so ein eBook hat schon einen gewissen Charme. Naemlich den das man halt 1000buecher mit sich rumtragen kann und keinen krummen Ruecken bekommt. Allerdings macht man dann vielleicht einen bildungsfernen Eindruck wenn das Wohnzimmer nicht mehr aussieht wie die Aussenstelle der Stadtbibliothek. :-) > ich hätte jedenfalls keine Lust, mir meine Bücher selbst zu > erstellen und da ewig rumzufummeln & rumzuhacken. Da kann ich nur zustimmen! Das ganze Software und das ganze drumherum ist einfach noch nicht ausgereift genug. Es ist aber fuer Leute die des Programmierens maechtig sind nicht ganz so schlimm. Ich hab mir z.B ein Script geschrieben und aendere nur jeweils ein paar Parameter darin und verwurste dann das Book automatisch. Aber man muss sich mehr damit abgeben als man eigentlich will! > Desweiteren habe ich > mir mal die Preise von eBooks bei Libri usw angeschaut...hola die > Waldfee...Da kostet ein eBook 18€ und die gedruckte Version 23€... > also die 5€ mehr sind mir die Haptik dann doch Wert. Ohne jeden Zweifel. Es wuerde mir auch im Traum nicht einfallen soetwas zu kaufen. Da muessen sich die Preise mindestens noch halbieren. Aber ich denke das werden sie auch sobald die Verlage erstmal anfangen zu sterben. Ich wuerde auch wetten das grosse Firmen, wie z.B Amazon, bald auf die Idee kommen das Verlagsgeschaeft zu uebernehmen. Stell dir doch mal vor du als Autor wuerdest ein Buch an Amazon schicken und die verkaufen es dann fuer dich. Amazon kassiert dann fuer jeden Verkauf 1-5Euro und du als Autor etwa dasselbe. Der Kunde wuerde dann ein sehr billiges Buch bekommen. Allerdings in schlechterer Qualitaet. Wenn der Autor denkt das sein Kundenkreis hoehere Ansprueche stellt dann kauft er noch die Dienstleistung eines Lektors oder Setzers hinzu. Dann sieht das Buch besser aus, ist aber etwas teurer. Ich bin mir ziemlich sicher das es so kommen wird. Allerdings hat das ganze aber auch Nachteile. Verlage uebernehmen ja eine gewisse Vorauswahl die dann wegfaellt. Es wird dann also unsere Aufgabe sein aus einem riesigen Berg von Schund die wenigen guten Sachen rauszupicken. Aber die Leute wollen ja immer billig und sie werden es bekommen... Olaf
Genau so wirds kommen. Die Leute haben auch die Wartung ihrer EDV übernommen, genauso wie vorher der Schreibkram von der Sekretärin gemacht wurde. Zur Erinnerung: Früher hatte ein Ingenieur ne Schreibkraft und Zuarbeiter...
Ich finde, bei den Preisen und Anforderungen erfüllt ein kleines Netbook alle Forderungen bis es mal brauchbare eBooks gibt. Blackbird
Blackbird schrieb: > Ich finde, bei den Preisen und Anforderungen erfüllt ein kleines Netbook > alle Forderungen bis es mal brauchbare eBooks gibt. Ein Netbook ist wie die meisten anderen Notebooks auch zum Lesen von PDF-Dokumenten sehr schlecht geeignet - das Layout der Dokumente ist hochkant, der Bildschirm aber ist im Querformat. Eine Ganzseitenanzeige ist bei der lächerlichen* Vertikalauflösung von Netbook-Displays nicht benutzbar, und so können immer nur Ausschnitte des Dokuments angezeigt werden. Das stört beim Lesen und auch beim Suchen von Informationen erheblich. Ein Hochkantbetrieb ist einerseits mechanisch nicht vorgesehen und andererseist wegen der starken Blickwinkelabhängigkeit der in Netbooks und den meisten Notebooks verbauten TN-Displays auch nicht brauchbar. Etwas anders sieht das bei Tablet-PCs aus; Asus stellt mit dem Eee PC T91MT ein "convertible" her, das zwischen klassischem Netbook- und Tablet-Betrieb wechseln kann. Möglicherweise ist bei dem das Display so gut, daß es auch im Hochkant- (Portrait-) Modus benutzbar ist. Dann sollten sich darauf PDF-Dokumente ganzseitig darstellen lassen. *) üblicherweise 600, nur in Ausnahmefällen 768 Pixel. Zum Vergleich: eBook-Reader verwenden hochkant angeordnete Displays mit einer Vertikalauflösung von i.d.R. 800 Pixeln.
funky schrieb: > Peter Stegemann schrieb: > achso...weil bei der Amazon Übersicht steht nicht, dass der Kindle DX > WiFi hat...hatte mich schon gewundert Du hast Recht, der hat kein Wifi. Aber 3G geht auch in Deutschland. > Peter Stegemann schrieb: >> Man kann sich Dinge extrem schoen reden, man kann sie sich aber auch >> extrem schlecht reden. > Arbeitest Du bei nem eBook-Reader Hersteller oder warum bist du so > verbissen pro? ;) Nein, aber mir scheint als einer der Wenigen hier habe ich praktische Erfahrung. Ist aber in allen eBook-Diskussionen so: Ein grossteil der Leute, die erklaeren wie wenig die Dinger taugen, haben mal einen benutzt. > Wenn du zufrieden bist und es Deinen Ansprüchen genügt dann ist es doch > super. Es genuegt nicht meinen Anspruechen. Das ist nicht so einfach :-) > Aber ich für mich bin auf der Suche nach einem Gerät mit dem eben z.B. > Spiegel und andere Zeitschriften lesen gut möglich ist. Sagen wir's mal so: In dem Bereich hat noch keiner das Ei des Kolumbus gefunden. Im Gegenteil, die Versuche, solche Printmedien auf elektronische Medien zu bringen, sind IMO eher kuemmerlich. > Ich möchte eigentlich > das lesen was mich interessiert und nicht das Zeug bei dem ich > ausnahmsweise mal keine PMondpreise zahle. Ich kaufe Buecher auch nicht, weil sie guenstig sind. Aber es gibt genuegend Buecher, die mich interessieren und guenstig sind. Die lese ich erst Mal und dann sehe ich weiter. > Sorry, aber mehr als 10€ für ein eBook würde ICH nicht zahlen Verstehe ich voellig :-) Fuer den Herrn der Ringe habe ich allerdings mehr gezahlt. $16.69 um genau zu sein. > Oder eben der Spiegel...3,70 dafür ist einfach nur lächerlich...vor > allem in Anbetracht der Tatsache, das ich mir die Zeitschrift auch > "druckfrisch" jeden Samstag von mehreren WarezSeiten für lau runterladen > könnte... Das spielt ja nun keine Rolle fuer den Wert einer Sache, ob man sie auch klauen kann :-/
Sicherlich nicht, aber im Hinterkopf habend, dass ich mir bei der Preisgestaltung verarscht vorkomme würde mir das klauen da doch erheblich weniger Gewissensbisse bereiten. Ist zufällig mal jemand über eine Preiszusammensetzung bei Büchern gestolpert? Also wieviel der Autor bekommt, der Vertrieb ausmacht, die Druckkosten etc. Für Musik hatte ich so etwas vor Urzeiten mal gesehen. Würde mich mal interessieren. Evtl. belaufen sich z.B. die Druckkosten auf einen viel kleineren Teil als ich denke...wenn man heutzutage Tonnen für paar Cent über den Atlantik schippern kann würde es mich ja auch nicht wundern wenn ich dort auch daneben liege :P Nunja, also ich habe einen eBookreader noch nie in der Hand gehabt...muss wohl mal in den nächsten Laden marschieren der soetwas haben könnte(wobei mir da aus dem Stehgreif nur Mediamarkt einfällt?!) und mir einen anschauen...evtl. sind meine Augen ja doch noch scharf genug für A4 Seiten auf A6 :D Aber die interessanteren Reader scheint es ja meist nur online zu geben :/
> Etwas anders sieht das bei Tablet-PCs aus; Asus stellt mit dem Eee PC > T91MT ein "convertible" her, Wie weiter oben schon irgendwo erwaehnt besitze ich ja einen Laptop der das kann. (Kohjinsha SC) Aber das ist zum Buecher lesen unsinn. Wir erwarten von einem PC eine gewisse Rechenleistung. Das fuehrt zwangslaeufig zu einen gewissen Gewicht, einer Groesse und einer Akkulaufzeit die verhindert das du damit in der Hand ein Buch lesen willst. Und ich bin mir sicher das mein Kohjinsha schon das kleinste und leichteste ist was man kaufen kann. (vom Sony UX50 mal abgesehen :-) Von der Displayproblematik ganz abgesehen. Selbst das beste und edelste LCD wirkt ermuedend und irgendwie schlecht im Vergleich zu einem eBook oder einem wBook. Es gibt sicher irgendwo eine kleine Schnittmenge, aber ich bin mir auch sicher das ein eBook seine Berechtigung hat. > *) üblicherweise 600, nur in Ausnahmefällen 768 Pixel. Zum Vergleich: > eBook-Reader verwenden hochkant angeordnete Displays mit einer > Vertikalauflösung von i.d.R. 800 Pixeln. Dazu kommt noch das die eInk-Displays bei gleicher Aufloesung wie ein LCD besser darstellen. Fuer dieselbe Darstellungqualitaet eines eInk bei 600x800 wuerde IMHO ein LCD so 1024x786 benoetigen. Olaf
Thread eingeschlafen? Mitnichten! ;) Es gibt neues zu berichten "Sony PRS-650 im Großmutter Test" http://www.newgadgets.de/19513/sony-prs-650-im-grosmutter-test/ Das Dingens sieht ja mal nur gut aus. Was für ein Kontrast! Yeah!! Wollte mir fast schon den Kindle bestellen aber jetzt warte ich definitiv auf den Sony. Klasse Teil! Peter Stegeman (du bist ja bereits reader vorbelastet ;)), Abdul, Olaf, Rufus was sagt ihr dazu?
Abdul sagt: Sein Hirn hatte gespeichert, daß nur der Kindle DX ihm groß genug sei, denn Datenblätter sind numal A4. Das Teil ist aber so teuer, das man dann gleich einen Laptop wie den Eee PC T91MT (ein "Cabrio") oben erwähnt kaufen kann. Abdul sitzt am Feuer mit LTspice, simuliert einen unkonventionellen Teiler, raucht die Pfeife, wartet auf neuen Weißen mit ebooks anstatt Gewehren... HUG!
Abdul K. schrieb: > Das Teil ist aber so teuer, das man > dann gleich einen Laptop wie den Eee PC T91MT (ein "Cabrio") oben > erwähnt kaufen kann. Das trifft zwar zu, aber die Abbildungseigenschaften eines eInk-Displays und eines TFT-Displays unterscheiden sich recht dramatisch. Längere Texte lesen sich auf eInk erheblich besser.
Alfredlein schrieb: > http://www.newgadgets.de/19513/sony-prs-650-im-grosmutter-test/ > > Das Dingens sieht ja mal nur gut aus. Was für ein Kontrast! Yeah!! Schlecht sieht das nicht aus, aber wie gut der Kontrast wirklich ist, ist in Videos nur schwer zu beurteilen. Am Besten siehst du dir mal ein paar Geraete live an. Mir kommt die Menufuehrung der Sonys immer recht schwerfaellig vor. Touch-Bedienung ist ja ganz nett - aber auf einen betatschten Bildschirm kann ich wirklich verzichten.
Ich muss diese alte Diskussion mal wieder aufwaermen. :-) Es gibt was neues, einen Reader der wohl endlich in der Lage ist Fachbuecher und Datenblaetter vernuenftig darzustellen. http://www.lesen.net/pocketbook-pro-902-903/ In dem Film sieht man sogar ein Etechnik Buch. Und hier gibt es noch einen Film der auch zeigt wie der Digitizer arbeitet: http://www.youtube.com/watch?v=kQwWTR0kZ44 Ausserdem laeuft darauf Linux und es unterstuetzt viele Formate und es wird wohl (oder gibt es schon?) die Moeglichkeit geben auch eigene Programme darauf laufen zu lassen. Derzeit sehe ich nur einen Nachteil. Der Preis ist mit 330/400Euro nicht ganz ohne. Ich habe aber gestern auch mal eine Stunde lang mit einem Archos 101 rumgespielt um zu pruefen in wieweit sowas als Reader geeignet ist. Diese Androidkisten sind aber einfach absurd schlecht. Bildqualitaet unterirdisch, Display reflektiert mehr als es anzeigt, 16/10 format ist zum lesen ein Witz, ueber den Stromverbrauch brauchen wir garnicht erst zu reden. Taegliches aufladen! Und nicht alle paar Wochen mal wie bei einem Ebook. Olaf
ich beschäftige mich auch mit der thematik, ich bin für mich zu dem schluss gekommen, das auch 5-7 zoll geräte ausreichen, wenn man das pdf in das epub format konvertiert. wie seht ihr das bzgl format-konvertierung zwecks besserer darstellung?
> das auch 5-7 zoll geräte ausreichen, wenn man das pdf > in das epub format konvertiert. Ich hab schon ein PRS-505. Ich waer mit dem Teil eigentlich sehr zufrieden. Zum lesen von Buechern bin ich das auch heute noch! Aber das lesen von DIN-A4 Sachen wie z.B Datenblaettern kann man meist vergessen. Ja, man kann es irgendwie konvertieren, beschnibbeln und sonstwie anpassen. Aber das ist im schlimmstenfall suboptimal und nervig, bestenfalls zeitaufwendig. Mit anderen Worten, mir ist meine Zeit wertvoller als ein paar hundert Euro fuer einen Reader mit groesserem Bildschirm. Derzeit bin ich noch am gruebeln ob der preiswertere 902er ausreicht, oder ob die Stifteingabe des 903er den Aufpreis wert ist. Wie man in dem zweiten Video sieht kann man nicht erwarten wie ein aehem... Kuenstler auf Papier malen zu koennen weil die Verzoegerung durch das Display noch zu gross ist. Wenn man fuer das Teil aber Graffity programieren wuerde um damit schnell ein paar Anmerkungen in den Text schreiben zu koennen waere es MEGAGENIAL. Olaf
Ich möchte mal auf einen Aspekt der EBooks und der dazugehörigen Reader hinweisen, der bisher garbicht erwähnt wurde: In der Praxis hat sich längst herausgestellt, dass PDF für EBook-Reader viel zu starr ist. Durch die Displays in geringer Größe und mit geringer Auflösung, kann man die von Drucksachen gewohnten Layouts nicht adequat "rüberbringen" oder man ist gezwungen, ständig zu zoomen und zu scrollen. Es wird also eine Art "flüssiges" Layout gebraucht, nicht so starr wie PDF und nicht ganz so frei wie HTML (ein wenig Typografie wollen die Herausgeber dann doch) - also gibt es zahlreiche auf XML basierende EBook-Formate, z.B. EPub. Frank
> "noch gar nicht erwähnt wurde"
Ja, der ist gut! Auf dem Fakt hacken die Kenner doch schon die ganze
Zeit rum!
Das Problem bleibt aber denoch, dass möglicherweise viele "Altlasten"
als PDF vorliegen und eben auch die oft angesprochenen Datenblätter.
Frank schrieb: > In der Praxis hat sich längst herausgestellt, dass PDF für EBook-Reader > viel zu starr ist. Das ist zwar korrekt, die Erkenntnis ist aber wertlos, wenn Datenblätter und vergleichbares Material genutzt werden soll. Das nämlich liegt nunmal im PDF-Format vor, da hier neben streng formatierten Tabellen auch beschriftete Graphiken etc. verwendet werden. Ob das mit z.B. ePub überhaupt sinnvoll nachzubilden ist? Meine Urlaubslektüre (Romane etc.) ist im ePub-Format gut untergebracht, das kann mein alter PRS505 und auch mein Telephon brauchbar anzeigen, und für den Firefox gibt es mit dem epubreader ein ganz anständiges Plugin.
Wie sieht denn pdf auf dem Ipad aus? Ist das irgendwie gedeckelt, gedongelt oder so? Mag sein, das Ipad vormals auftauchte. Hab den Thread nicht nochmals durchgelesen. Aber wenn die Kiste 400 Euro kostet und die bekannte Apple-Qualität hat, dann wäre das doch was. email-lesen/schreiben/surfen ginge dann auch. (Ich habe noch nie ein Ipad in Händen gehabt. Wohne auf dem Dorf) Nee, Rufus, nix sagen! Schlimmer als die pdf-Datenblätter sind meineserachtens viele wissenschaftliche Paper, die typografisch manchmal sagen wir suboptimal gestaltet wurden. Da gibts Bilder im Container die riesig sind, andere dagegen unentzifferbar weil gnadenlos dezimiert wurde.
> Wie sieht denn pdf auf dem Ipad aus? Ist das irgendwie gedeckelt, > gedongelt oder so? Haben die Teile nicht schon einen ernsten Mangel an SD-Slots? http://www.benm.at/2010/06/19/review-zoomit-sd-cardreader-fur-iphone-und-ipad/ Das ist doch einfach nur laecherlich! > (Ich habe noch nie ein Ipad in Händen gehabt. Wohne auf dem Dorf) Das ist schlecht. :-) Man kann auf einem Ipad nicht vernuenftig lesen weil auch dort der Bildschirm spiegelt und eine zu geringe Aufloesung hat. Der von mir angesprochene PRO902/903 hat 1200x825pixel. Ebook-Reader sind darauf optimiert Buecher darzustellen. Internettabletten sind darauf optimiert das pickelige Jugendliche darauf Filme kucken koennen und ein Statussymbol haben. Beides in einem Geraet ist derzeit technisch nicht moeglich. Ich koennte mir aber vorstellen das die Geraete in eine paar Jahren zusammen wachsen. Olaf
Abdul K. schrieb: > Wie sieht denn pdf auf dem Ipad aus? Ist das irgendwie gedeckelt, > gedongelt oder so? Das iPad kann PDF-Dokumente darstellen, sehr gut sogar. Je nach verwendeter Leseapplikation aber ist es nicht einfach, die Dokumente auf das iPad heraufzubekommen. Bei iBooks (das ist die von Apple mitgelieferte Anwendung) ist eine Übertragung nur per iTunes möglich. Das ist dann aber eine simple Drag&Drop-Operation, aus dem Explorer/Finder heraus in das iTunes-Fenster ziehen, wenn das gerade die Buchliste des iPads darstellt. Es gibt auch andere eBook-Reader für das iPad, die ihre Inhalte aktiv übers Internet beziehen können, auch kann Safari (der iPad-eigene Webbrowser) PDF-Inhalte auf Webseiten darstellen. Olaf schrieb: > Man kann auf einem Ipad nicht vernuenftig lesen weil auch dort der > Bildschirm spiegelt und eine zu geringe Aufloesung hat. Der von mir > angesprochene PRO902/903 hat 1200x825pixel. Das iPad hat 1024x768 Pixel, was bei Darstellung im Hochformat sehr gut für das Lesen geeignet ist - wenn man mit dem spiegelnden Display leben kann. Die Auflösung üblicher eBook-Lesegeräte ist geringer, die meisten mit eInk-Display arbeitenden Geräte haben eine Auflösung von nur 800x600 Pixeln; das von Olaf genannte Gerät ist neben dem großen Kindle eine Ausnahmeerscheinung. Olaf schrieb: > Ebook-Reader sind darauf optimiert Buecher darzustellen. > Internettabletten sind darauf optimiert das pickelige Jugendliche darauf > Filme kucken koennen und ein Statussymbol haben. Das Problem, das das iPad im Vergleich zu einem mit eInk-Display arbeitenden eBook-Reader hat, ist die verhältnismäßig kurze Akkulebensdauer von "nur" 10 Stunden. Dafür ist das iPad beim Umblättern schneller, und man kann damit eben noch andere Dinge tun als Dokumente lesen. Die weitere Einschätzung von Olaf lässt annehmen, daß er noch nichts mit einem iPad gemacht hat und seine Vorurteile wiedergibt. Vorurteile sind eine klasse Sache; niemand soll mir meine nehmen, ich habe lange dran gearbeitet. Nur ist das iPad allen Vorurteilen zum Trotz was anderes als die "wir-können-das-auch"-Geräte der anderen Hersteller, die versuchen auf Android- oder gar Windows-Basis was hinzubekommen. Das iPad hat klar erkennbare Beschränkungen, die ganz klar damit zu tun haben, daß Apple damit Geld verdienen will (Kein Speicherkartenslot, kein Zugriff auf das Dateisystem von außen ohne "Jailbreak", keine Möglichkeit, selbstgebastelte Peripherie anzuschließen etc.). Aber dafür funktioniert das, was man mit dem Ding machen kann, die Bedienung ist durchdacht und aus einem Guss. Wenn man ein "offenes" Gerät will, das einem keine künstlichen Beschränkungen auferlegt, dann ist das iPad nicht das richtige Gerät, wenn man aber ein Anforderungsprofil hat, das mit den Möglichkeiten des iPads abdeckbar ist, dann ist das Ding deutlich sein Geld wert.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Wie sieht denn pdf auf dem Ipad aus? Ist das irgendwie gedeckelt, >> gedongelt oder so? > > Das iPad kann PDF-Dokumente darstellen, sehr gut sogar. Je nach > verwendeter Leseapplikation aber ist es nicht einfach, die Dokumente auf > das iPad heraufzubekommen. Bei iBooks (das ist die von Apple > mitgelieferte Anwendung) ist eine Übertragung nur per iTunes möglich. > > Es gibt auch andere eBook-Reader für das iPad, die ihre Inhalte aktiv > übers Internet beziehen können, auch kann Safari (der iPad-eigene > Webbrowser) PDF-Inhalte auf Webseiten darstellen. > Äh. Ich dachte das Ipad ist eine ganz normale MacOS-Maschine!? Kommt man dort nicht ans Dateisystem ran? Natürlich dachte ich, das Ipad kann über WLAN oder Ethernet einfach Dateien von einem HTTP oder FTP laden. Was du andeutest, klingt nach gedeckelt als Verkaufsmaschine für 'Apps'. Hast du eines? > Olaf schrieb: >> Man kann auf einem Ipad nicht vernuenftig lesen weil auch dort der >> Bildschirm spiegelt und eine zu geringe Aufloesung hat. Der von mir >> angesprochene PRO902/903 hat 1200x825pixel. > > Das iPad hat 1024x768 Pixel, was bei Darstellung im Hochformat sehr gut > für das Lesen geeignet ist - wenn man mit dem spiegelnden Display leben > kann. > Die Auflösung üblicher eBook-Lesegeräte ist geringer, die meisten mit > eInk-Display arbeitenden Geräte haben eine Auflösung von nur 800x600 > Pixeln; das von Olaf genannte Gerät ist neben dem großen Kindle eine > Ausnahmeerscheinung. 1024x768 reicht bei vertikaler Ausrichtung. Nicht super, aber geht. Ich vergleiche sozusagen eben gerade mit Kindle. > > Olaf schrieb: >> Ebook-Reader sind darauf optimiert Buecher darzustellen. >> Internettabletten sind darauf optimiert das pickelige Jugendliche darauf >> Filme kucken koennen und ein Statussymbol haben. > > Das Problem, das das iPad im Vergleich zu einem mit eInk-Display > arbeitenden eBook-Reader hat, ist die verhältnismäßig kurze > Akkulebensdauer von "nur" 10 Stunden. > Das reicht doch! Wer guckt schon länger als 10h auf das Gerät? Ist natürlich nicht üppig. Und man muß wohl mal nachrechnen, wie lange der Akku dann wohl halten wird... Klingt nicht gut! > Dafür ist das iPad beim Umblättern schneller, und man kann damit eben > noch andere Dinge tun als Dokumente lesen. > Genau mein Ansatz. > Die weitere Einschätzung von Olaf lässt annehmen, daß er noch nichts mit > einem iPad gemacht hat und seine Vorurteile wiedergibt. Vorurteile sind > eine klasse Sache; niemand soll mir meine nehmen, ich habe lange dran > gearbeitet. Nur ist das iPad allen Vorurteilen zum Trotz was anderes als > die "wir-können-das-auch"-Geräte der anderen Hersteller, die versuchen > auf Android- oder gar Windows-Basis was hinzubekommen. > > Das iPad hat klar erkennbare Beschränkungen, die ganz klar damit zu tun > haben, daß Apple damit Geld verdienen will (Kein Speicherkartenslot, > kein Zugriff auf das Dateisystem von außen ohne "Jailbreak", keine > Möglichkeit, selbstgebastelte Peripherie anzuschließen etc.). > Na jetzt wirds interessant... > Aber dafür funktioniert das, was man mit dem Ding machen kann, die > Bedienung ist durchdacht und aus einem Guss. Wenn man ein "offenes" > Gerät will, das einem keine künstlichen Beschränkungen auferlegt, dann > ist das iPad nicht das richtige Gerät, wenn man aber ein > Anforderungsprofil hat, das mit den Möglichkeiten des iPads abdeckbar > ist, dann ist das Ding deutlich sein Geld wert. Software wollte ich selbst nicht schreiben, aber wenn man nicht einmal Dateien hin- und herschieben kann, was sol das Teil dann noch? Wäre dann ja nur noch ein besseres Handy. - Betreffend SD-Slot: Ist nicht wirklich wichtig. Ethernet-Buchse schon eher. Da werde ich wohl mal das Datenblatt ziehen...
> Die weitere Einschätzung von Olaf lässt annehmen, daß er noch nichts mit > einem iPad gemacht hat und seine Vorurteile wiedergibt. Vorurteile sind > eine klasse Sache; niemand soll mir meine nehmen, ich habe lange dran > gearbeitet. Ich habe mit so einem Teil kurz im Geschaeft rumgespielt nachdem ich mir vorher den Archos 101 angeschaut habe. Ich habe das deshalb gemacht weil ueberrall in allen Testberichten das Display des 101 total schlecht gemacht wird und der iPad als am Himmel strahlende Referenz zitiert wird. Gefunden habe ich das der 101 wirklich total schlimm ist, das aber das iPad nur unwesentlich besser ist. Und dabei meine ich jetzt explizit die Nutzung als ebook. Die Moeglichkeit Filme zu kucken interessiert mich nicht! > Das iPad hat klar erkennbare Beschränkungen, die ganz klar damit zu tun > haben, daß Apple damit Geld verdienen will (Kein Speicherkartenslot, > kein Zugriff auf das Dateisystem von außen ohne "Jailbreak", keine > Möglichkeit, selbstgebastelte Peripherie anzuschließen etc.). Also unbrauchbar. Schliesslich moechte ich einen potentiellen zukuenftigen Reader an meinem PC anschliessen koennen um da meine Buecher draufzukopieren. Und zwar ohne irgendein Betriebssystem zu installieren auf dem ich dann noch irgendwelche Apple Software installieren kann. Ich meine selbst Sony, eine Laden der auch nicht ganz ohne ist, hat es doch geschaft sowas zu bauen. > Anforderungsprofil hat, das mit den Möglichkeiten des iPads abdeckbar > ist, dann ist das Ding deutlich sein Geld wert. Das ist sicherlich richtig. Deshalb sagte ich ja das ein ipad oder andere Tabletten (also die mit Android) nicht zum buecherlesen geeignet sind. (kurze Akkulaufzeit und schlecht weil reflektives Display) Fuer andere Anwendungen mag so ein Dingen aber okay sein. Meine Hoffnung war ja eigentlich das ihr mir noch irgendwas negatives ueber den 902/903 sagen koennt damit ich mein Geld spare. :-D Alles was ich bisher ueber die beiden Teile gelesen habe sieht sehr positiv aus, aber in der Hand hab ich sie noch nicht gehalten. Olaf
Der Thread ist alt, die Zeit offensichtlich immer noch nicht reif.
Hallo, bin hier geradde reingeraten... Ich benutze ein http://www.golem.de/0006/8080.html Das Ding ist alt (10 Jahre), kann nichts (etwas HTNL und Plain-Text), hat dafür ein auch heute noch brauchbares s/w Display, daß ich sowohl mit Hintergrundbeleuchtung als auch bei Sonnenschein gut lesen kann. Der Akku hält(hielt) die vesprochenen 20-40 Stunden, ich mußte den jetzt aber doch wechseln. Er hielt "nur" noch 2-3 Stunden durch und die Ladeautomatk verzweifelte wohl am Akkuzustand. Naja, ich glaube, ich werde es einfach noch ein paar Jahre weiter meine Literatur von PDF in Text konvertieren und es einfach weiter benutzen. Gruß aus Berlin Michael
Hä hä. Das mit dem Verzweifeln bei nachlassendem Akku scheint sehr gängig zu sein. Wie könnte ein Entwickler auch auf die Idee kommen, sein Konzept mit schlechten Akkus oder schlechter Netzstromversorgung zu testen? Da wären wir ja wieder on-topic angekommen.
> Das Ding ist alt (10 Jahre), kann nichts (etwas HTNL und Plain-Text), Wow! Das Dingen ist wirklich gut abgehangen. :) > Literatur von PDF in Text konvertieren und es einfach weiter benutzen. Das stelle ich mir sehr aufwendig vor? > Wie könnte ein Entwickler auch auf die Idee kommen, sein > Konzept mit schlechten Akkus oder schlechter Netzstromversorgung zu > testen? Nach 10Jahren? Ich finde da darf ein Geraet schonmal neue Akkus brauchen. BTW: Soweit ist gelesen habe kann man den Akku beim 902/903 selber wechseln. Okay, wir hier koennen jeden Akku selber wechseln, aber halt auch andere Leute. Das macht die Dinger doch sympatischer oder? Olaf
Abdul K. schrieb: > Äh. Ich dachte das Ipad ist eine ganz normale MacOS-Maschine!? Nein. Das iPad ist ein iOS-System, das wiederum mit OS X verwandt ist. Technisch ist das iPad ein großer iPod Touch (oder ein großes iPhone, aber ohne Telephoniefunktion). Und daher weist das iPad auch so ziemlich die gleichen Einschränkungen auf, die ein iPhone resp. iPod aufweisen. Diese Einschränkungen lassen sich zwar leicht mit einem Jailbreak aus der Welt schaffen, aber das sollte man für einen ehrlichen Vergleich der Fähigkeiten des Gerätes an sich nicht heranziehen. Ein iPad besitze ich derzeit nicht (ich kenne es aber ausreichend gut), allerdings bin ich mit einem iPhone schon Apple-"Opfer". Olaf schrieb: > Also unbrauchbar. Schliesslich moechte ich einen potentiellen > zukuenftigen Reader an meinem PC anschliessen koennen um da meine > Buecher draufzukopieren. Und zwar ohne irgendein Betriebssystem zu > installieren auf dem ich dann noch irgendwelche Apple Software > installieren kann. Das hängt eben von den persönlichen Anforderungen ab. Wenn man nichts außer Linux akzeptieren kann, dann ist ein iPad definitiv nicht das geeignete Gerät. Wenn man damit leben kann, daß nicht nur Hardware, sondern auch Software Geld kosten darf, dann spielt das iPad am besten mit iTunes unter OS X zusammen; iTunes für Windows ist ziemlich ... schrecklich. Natürlich gibt es auch alternative Nutzungskonzepte, mit einem Jailbreak kann man beliebige nicht offiziell vorgesehene Software auf einem iPad installieren, so ist ssh kein Problem, und damit sind natürlich auch Zugriffe auf das Dateisystem möglich. Schließlich ist der Unterbau von iOS ein Unix-Derivat. Olaf schrieb: > Gefunden habe ich das der 101 wirklich total schlimm ist, das aber das > iPad nur unwesentlich besser ist. > Und dabei meine ich jetzt explizit die Nutzung als ebook. Die > Moeglichkeit Filme zu kucken interessiert mich nicht! Prinzipiell sind aktive hinterleuchtete Displays zum Lesen längerer Texte kritisch, nicht nur wegen des erhöhten Leistungsbedarfs, sondern weil es anstrengender erscheint. Das Display des iPad ist in der Klasse der Tablett-Rechner schon eines der besten, weil es ein IPS-Display ist, also recht geringe Blickwinkelabhängigkeit aufweist. Wenn ich an das in der Presse arg gehypte "WePad" denke ... Brr! Zum entspannten Lesen ist ein eInk-Display erheblich besser, allerdings kann man mit einem Gerät mit eInk-Display wegen dessen Einschränkungen nur wenig anderes machen. Bereits das Surfen im Internet dürfte kaum möglich sein, denn Scrollen ist mit so einem Display nicht möglich. Und so muss man bei der Auswahl eines solchen Gerätes genau überlegen, was alles man damit anstellen will. Wenn es ausschließlich ein eBook-Reader sein soll, dann ist auf jeden Fall ein Gerät mit eInk-Display zu bevorzugen. Wenn aber auch andere Funktionen dazukommen (auch wenn es nicht um das Ansehen von Videomaterial geht), dann aber scheidet so etwas aus, dann ist enteder gleich ein Notebook o.ä. oder eben ein Tablet zu wählen.
Das PocketBook ist ja schonmal sehr kurz hier aufgetaucht. Bin gerade wieder drüber gestolpert. Klingt für ein ebook recht brauchbar. Vom Ipad bin ich von diesem erstmal enttäuscht! PocketBook kann neben anderen einfachen Formaten unser beliebtes pdf und sogar djvu! Das Display sieht im Wiki-Artikel brauchbar aus. Software OpenSource, nicht wie bei Apple seit Jahren eine sektenhafte Gemeinschaft (Ich war mal als Entwickler gemeldet). Für den der entwickeln möchte. Technisch wird es mit Ipad nicht mithalten können. Man merkt eben ob eine Firma milliardenschwer ist.
Toll, wenn das eigene Posting weg ist!! Also nochmal in Kurzform: PocketBook ansehen.
Abdul K. schrieb: > Toll, wenn das eigene Posting weg ist!! Wie meinen? Gelöscht hat hier niemand was, und Dein Beitrag ist da.
> Das PocketBook ist ja schonmal sehr kurz hier aufgetaucht. Guten morgen. :-) Das Pocketbook war der Grund weshalb ich diesen Thread erneut aus dem Sumpf gezogen habe weil es mir so scheint als wenn es der erste Reader ist der das kann was das Subject dieses Threads fordert. Also uebliche PDFs und daher gerne auch mal mit DIN-A4 anzuzeigen. > Technisch wird es mit Ipad nicht mithalten können. > Man merkt eben ob eine Firma milliardenschwer ist. Die eine Firma kommt halt aus Amerika und die andere aus Russland(Ukraine). Was ist dir lieber mit einer Rakete zum Mond zu fliegen wo alles total bunt und cool ist, die aber auf halber Strecke explodiert weil einer die Umrechung von feet nach Meter vergessen hat, oder eine rostige Blechdose wo man einmal am Tag eine Schraube mit dem 70er Schluessel nachziehen muss, die aber dafuer ankommt? :-D Olaf
Abdul K. schrieb: > PocketBook kann neben anderen einfachen Formaten unser beliebtes pdf Das kann schon der alte PRS505 von Sony. Der stellt entweder die gesamte Seite mit ihrem Original-Layout dar, oder aber extrahiert den Text, um den mit neuen Zeilenumbrüchen versehen in verschiedenen Vergrößerungsstufen darzustellen. So umständlich das erscheinen mag, aufgrund der Tatsache, daß sich eInk-Displays absolut nicht zum Scrollen eignen, ist das besser, als einen Ausschnitt mühsam und äußerst langsam über den Text zu schieben. Sicher, das eInk-Display des PRS505 ist kein Maßstab für das, was heutige eInk-Displays hinbekommen (die aktuellen Geräte von Sony, die eInk einsetzen, sind ganz erheblich schneller als der PRS505), aber auch mit diesen neueren Displays ist ein Scrollen, was bei der Ausschnittsvergrößerung von PDF-Dokumenten erforderlich wird, nicht praktikabel, allein das Geflacker durch die Bildschirmaktualisierung würde mich zum Wahnsinn treiben.
800x600 ist zwar sehr knapp - sollte aber für die meisten Dokumente reichen. Ich dachte, ich bin für meine oftmals russische Methodik bekannt?? Mein Beitrag war definitiv bei der ersten Seitenaktualisierung nach dem Abschicken weg! Dann habe ich den Schritt zurück gemacht, was den eigenen Edittext zugänglich macht, der war aber auch weg, neu geschrieben und abgeschickt, 2 Beiträge da. Kam mir bislang nicht unter. Gute Nacht!
Abdul K. schrieb: > 800x600 ist zwar sehr knapp - sollte aber für die meisten Dokumente > reichen. Ein typisches mit Tabellen angereichertes Datenblatt ist damit trotz Antialiasing kaum sinnvoll lesbar, zumal in Datenblättern gerne Fußnoten in noch kleineren Schriftarten verwendet werden. Ich werd' wohl mal ein Photo davon hier einstellen, wie der PRS505 ein beliebiges Datenblatt darstellt. Ach, besser noch: Ich werde hier auf Vorschläge für ein Datenblatt warten, und dessen Darstellung auf dem PRS505 hier posten.
> Ach, besser noch: Ich werde hier auf Vorschläge für ein Datenblatt > warten, und dessen Darstellung auf dem PRS505 hier posten. Da ihr ja hier total versagt habt und mir die Sache nicht ausreden wolltet, werde ich wohl morgen meinen 903er bekommen. Ich hatte auch schon gedacht mal ein Bild von einem Datenblatt hier reinzustellen damit man vergleichen kann. Aus traditionellen Gruenden hatte ich ja an das Datenblatt eines LM741 gedacht. :-) Olaf
'sehr knapp' heißt bei mir, das manche<selten> Details per Zoom anzuschauen sind. DB: Dazu müßten wir uns aber einigen. Wann war das das letzte Mal? Kann mich nicht erinnern. Aus dem Kopf fällt mir kein ideales Datenblatt ein. Wie wäre es mit einem WOM? www.national.com/rap/Story/WOMorigin.html Ich finde es übrigens super, das National die Größe besitzt auch solche Sachen auf deren Servern zu hosten. Das ist so ganz anders, als diese geschniegelt glatten BWLer, die einem 300 Euro Ersparnis beim Handykauf versprechen, nein sogar vorrechnen. Noch witziger wäre es geworden, hätte man der beliebten Metrikangabe der Speichergröße von z.B. 1024x8 gefolgt und den Speicher dann so angegeben: 8191x31 (8191 ist eine Primzahl! Die läßt sich nicht codieren)
Abdul K. schrieb: > 'sehr knapp' heißt bei mir, das manche<selten> Details per Zoom > anzuschauen sind. Gewiss, nur bei einem Display, das interaktives Auswählen des Ausschnittes oder gar Scrollen trägheitsbedingt nicht zulässt, wird es schwierig. Heute abend werde ich mir einige der DB-Vorschläge ansehen, dann gibts mehr.
Ich habe jetzt mein Pocketbook 903. Daher hier mal einen absolut subjektiven Testbericht. (im Vergleich zum Sony PRS-505) Fangen wir mal mit dem negativen Dingen an: 1. Es gibt keinen eigenen Anschluss zum aufladen wie beim Sony. Es wird nur ueber den USB-Anschluss geladen. Dadurch ist der maximal moegliche Ladestrom natuerlich beschraenkt. Das Handbuch redet von 8h. 2. Es wird keine SD-Karte sondern eine microSD Karte verwendet und die steckt wirklich sehr tief im Gehaeuse. Ohne einen Stift zum druecken kann man sie nicht wechseln. 3. Verarbeitungsqualitaet ist nicht ganz so gut wie beim Sony. Allerdings ist der Sony da auch die absolute Referenz. Das Pocketbook ist nicht schlecht verarbeitet, aber an das Metallgehaeuse des 505 reicht es nicht ran. Und nun alles gute: 1. Das 9.7" Display ist wirklich eine RIESEN Verbesserung. Man kann einfach seine ganzen Daten vom PC draufkopieren und nutzen. Kein konvertieren, rumbasteln, Raender beschneiden oder aehliches mehr. Etwa 95% aller PDFs sind einfach so und SEHR GUT lesbar. Hier und da gibt es nochmal ein kleines Problem. Ein Beispiel dafuer sind z.B die PDFs von Heise mit den alten Elrads. Die sind teilweise so kontraschwach und schlecht gescannt das sie auch auf dem PC schon schlechter lesbar sind. Auf dem Reader wird es dann grenzwertig. ICh denke das kann man den Reader nicht anlassten. 2. Da Betriebsystem ist sehr offen und einfach zu nutzen. Man kann also einfach seine gewohnte Verzeichnisstruktur rueberkopieren und der Reader kommt damit klar und man findet alles an gewohnter Stelle. Nicht dieses Favoriten Gehampel wie bei Sony. Der Sony wendet sich eher an technikferne Deutschlehrerinnen fuer die alles mit Computer Ihhbaehh ist. Das Pocketbook ist gewohnte Umgebung fuer Computernutzer. Fehlt eigentlich nur noch eine Bash die sich mit Graffity bedienen laesst. :-) 3. Pocketbook liefert nicht nur ein offenes Betriebsystem, sie liefern sogar gleich einen Schraubendreher mit. :-D Der wird wohl gebraucht um den Akku zu wechseln. Aber es hat einen coolen Symbolcharakter. 4. Im Reader ist ein Wacom-Tablett integriert. Viel besser als resistive oder kapazitive Touchscreens! Man kann mit einem schoen kleinen Stift sehr praezise zeichen. Hat eigentlich schonmal jemand so einen Stift nachgebaut? 5. Man hat Wlan, Bluetooth und UMTS integriert. Habe ich aber alles noch nicht genutzt. Scheint mir auch etwas uebertrieben. Es reicht eigentlich das Teil ueber USB anzustecken. Es wird auch keine Knebel-SpezialCD mitgeliefert. Einfach anstecken und die Daten aufs Laufwerk kopieren. 6. Das Gewicht von 500Gram ist eine sehr theoretische Angabe. In der Praxis fuehlt sich das Tablett akzeptabel schwer an. Ich bin damit also zufrieden, aber viel schwerer haette es nicht mehr sein duerfen. Von daher ist es vermutlich okay wenn das Gehaeuse nicht ganz so edel verarbeitet ist wie beim Sony. 7. Der Reader ist ganz erheblich schneller wie der alte Sony. Ich stehe jetzt nicht mit der Stopuhr daneben, aber man merkt es wirklich. Beim oeffnen eines dicken PDFs (z.B 30-50MB) koennen schon ein paar Sekunden vergehen, aber danach geht das umblaettern schnell. 8. Beindruckt hat mich die eingebaute Vorlesung. Ich habe zwar nicht vor das zu nutzen, aber es ist interessant wie gut man sowas mittlerweile hinbekommt. Gelegentlich stimmt die Sprachmelodie nicht 100% aber es ist sehr gut verstaendlich! Wenn ich blind waer dann wuerde ich den Reader vermutlich deshalb lieben. Auf jedenfall kann ich sagen das der Reader zum lesen von Datenblaettern und Applikationen absolut geeignet ist! Wenn ich es nicht vergesse setze ich heute Abend nochmal ein Photo rein. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden. Ich darf garnicht daran denke das ich mir fast so einen doofen Androiden gekauft haette. (schauder) Olaf
Netter Bericht. Die Wacoms arbeiten nach einem eigenen Prinzip. Die Patente kann man einsehen. Ich dachte, da läuft Androids drauf? Was kostet es? zum Kontrast bei alten pdf: Versuche sie mal zu djvu zu konvertieren. Meiner Erfahrung nach wird dabei der Kontrast erhöht. djvu kann er ja wohl auch lesen. Allein das schon ist die Sache wert. Deutlich zu spüren, das er aus Russland kommt ;-) Bitte Bild!
> Die Wacoms arbeiten nach einem eigenen Prinzip. Ja ich weiss. Ich denke mal da braucht man nur eine Spule mit einem Kondensator die irgendwo eine Resonanzfrequenz haben. Ich dachte nur sowas hat vielleicht schonmal einer nachgebastelt. Ich hab auch nicht vor da jetzt gross ein Project aufzuziehen, es ist ja ein Stift dabei. Aber es hat mich nur mal so interessiert. > Ich dachte, da läuft Androids drauf? Noe. Da laeuft Linux mit einer eigenen Oberflaeche. Das gilt im uebrigen auch fuer den Sony, aber in beiden Geraeten steckt schon eine deutlich andere Designphilophie. > Was kostet es? 400Neu-Kroets > Versuche sie mal zu djvu zu konvertieren. Ich kann auch die PDFs konvertieren. Der Punkt ist nur bei den kleinen Sonys musst du da immer irgendwas machen. Bei dem 903er vielleicht in 5% der Faelle. Oh und noch was..obwohl ich das Teil schon mit bergeweise unterschiedlichen Dateien geloechert habe, es ist noch nicht einmal abstuerzt. Lediglich einmal war ein PDF drunter das ich mal aus einer Webseite erzeugt habe da braucht er mehrere Minuten um das zu oeffnen. Das hat auch den Sony ernsthaft verwirrt. Da muss irgendein Fehler im PDF sein. Bisher laeuft das Geraet also sehr stabil. Olaf
Was haltet ihr vom epad? Das benutze ich, auch wenn ich einen schönen großen Monitor (21"+) für Datenblätter vorziehe. Bevor ihr jetzt die China-Nummer startet, das Teil hat's in sich! Android, also auch Adobe Reader und Opera. Bildschirm etwa so groß wie das ipad (also 10.2"). Datenblätter werden gut dargestellt, selbst die manchmal MBs großen von Atmel. Nur der Bildschirm nervt, das ist nämlich kein epaper. Ansonsten aber super! Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
Hab auf die Schnelle jetzt nur diesen gemischte Gefühle erzeugenden Link gefunden: http://www.thorstengoerke.de/epad-das-tablet.html Wiki scheint das Ding noch nicht zu kennen. Oder Apple hat bereits bei Wiki interveniert? Wäre ja sehr leicht. Der Bericht jedenfalls klingt nach zu billich. Um noch mal auf Wacom zurückzukommen: Wir haben so ein Ding zum Malen. Außer das man den Stift gerne verlegt ist es saugut. Das ist auch genau der Punkt für mich persönlich beim Ipad: Es hat leider keine Stifteingabe und ewig fette Baaatzen auf dem Display will ich nicht. Für mich muß ein Display sauklar sein.
> Was haltet ihr vom epad? 1.3kg? Argh! > Bevor ihr jetzt die China-Nummer startet, das Teil hat's in sich! Ja sicher, 1.3kg. :-) Na, ich denke mal das haengt davon ab was man damit macht. Zum rumtragen waer mir das aber zu fett. Und ueber Akkulaufzeit haben wir ja noch garnicht geredet. Wenn man bereit ist so einen Klotz zu tragen dann kann man doch gleich den Laptop nehmen. Olaf
Das sind die Wacom-Patente und nächstliegende, soweit ich sie vor einiger Zeit fand: pat6353433.pdf pat6473073.pdf pat6689965.pdf pat5793360.pdf pat5768492.pdf pat6118437.pdf pat6160539.pdf pat5587559.pdf pat5497176.pdf Google Patents oder so benutzen. Vielleicht baue ich mal sowas.
Valentin Buck schrieb: > Nur der Bildschirm nervt, das ist nämlich kein epaper. > Ansonsten aber super! Nur der wesentliche Teil des Produkts nervt. Aber sonst super.
Naja, es ist nicht unmenschlich schwer und hat einen resitiven Touchscreen. Natürlich keine Apple-"Qualität", aber ganz sauber verarbeitet. @:pst Vom wesentlichen Teil kann auch kaum die Rede sein, da ich damit meinte, dass es eben ein hintergrundbeleuchtetes TFT ist, also tut das auf Dauer den Augen nicht gut. Epaper kannst du besser lesen! Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
Valentin Buck schrieb: > Vom wesentlichen Teil kann auch kaum die Rede sein, Das Display ist nicht der wesentliche Teil eine eBook-Readers? Was denn dann?
Hat schon jemand das neue Remarkable2 in Bezug zur Ausgangsfrage dieses Threats genutzt? Also Datenblaetter/ingenieursmaessiges arbeiten. Ich hab mir mal 1-2 Youtubevideos angeschaut und hab seitdem ein komisches Gefuehl in meiner Geldboerse. :-) Olaf
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