Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Transistor als schalter (aber umgekehrt)


von Johana (Gast)


Lesenswert?

Hi,
Ich baue einen Schalter mit 2 Transistoren, NPN und PNP. Bis dahin alles 
gut, es funktioniert aber ich brauche folgendes:
Eingang "0" (0V) --> Schaltkreis AN, Transistoren leiten
Eingang "1" (3.58V) --> Schaltkreis AUS, Transistoren sperren

Ideen? ich habe nicht viel Platz mehr auf meiner Platine, also ein Opamp 
Inverter oder zusätzliche Transistoren wären nicht gut.

Hilfeeeee! und danke.
Johana

von Michael (Gast)


Lesenswert?

Sorry, ich raff gar net, was du überhaupt machen willst :)
So ein ungefährer schaltplan wäre ganz net...

von Klaus2 (Gast)


Lesenswert?

er will einen inverter. aus (2) transistoren.

Klaus.

von Karl H. (kbuchegg)


Lesenswert?

Johana schrieb:
> Hi,
> Ich baue einen Schalter mit 2 Transistoren, NPN und PNP.

Und das sieht wie aus?
Schaltplan

> Ideen? ich habe nicht viel Platz mehr auf meiner Platine, also ein Opamp
> Inverter oder zusätzliche Transistoren wären nicht gut.

Irgendwie wirst du aber die Logik umdrehen müssen :-)

von B. M. (Gast)


Lesenswert?

Johana schrieb:
> Eingang "0" (0V) --> Schaltkreis AN, Transistoren leiten
> Eingang "1" (3.58V) --> Schaltkreis AUS, Transistoren sperren

Das kannst du mit einem einzelnen PNP-Transistor realisieren.

von Johana (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Sorry, hatte ich vergessen, sieht so aus, ist eine Stromquelle, muss 
aber an und aus und zwar mit "1" muss AUS, mit "0" muss AN.

von B. M. (Gast)


Lesenswert?

Johana schrieb:
> muss
> aber an und aus und zwar mit "1" muss AUS, mit "0" muss AN.

Was muss "an und aus" in deiner Schaltung ?

von Johana (Gast)


Lesenswert?

Strom durch 3.3ohm und 18ohm muss nur fließen wenn V1PULSE =0V

von B. M. (Gast)


Lesenswert?

Johana schrieb:
> Strom durch 3.3ohm und 18ohm muss nur fließen wenn V1PULSE =0V

Dann sollte Q1 nach oben wandern, so dass der Emitter an V+ 
angeschlossen wird.

von Hc Z. (mizch)


Lesenswert?

Vielleicht bin ich ja blind.  Aber soweit ich die Schaltung verstehe, 
ist das keine Konstantstromquelle.  Es wird vielmehr der 
Verbindungspunkt von Q1 mit M1 auf konstante Spannung (die des 
+-Eingangs am OpAmp) geregelt.

Zudem: wenn „1“ wirklich 3.58 V an der Basis von Q2 bedeutet, handelt es 
sich um eine Transistor-Zerstörmaschine.

von mhh (Gast)


Lesenswert?

Wäre es nicht einfacher, den nichtinvertierenden Eingang vom OPV auf 
Masse zu ziehen? Zumal der Strom durch die Plazierung von Q1 nicht 
unbedingt konstant ist.

von Johana (Gast)


Lesenswert?

Stimmt, da war ein großer Fehler (mindestens :p). Q1 musst zwischen R3 
und M1, so funktioniert die Stromquelle.

von Hc Z. (mizch)


Lesenswert?

> Q1 musst zwischen R3 und M1, so funktioniert die Stromquelle.

Nein.

Der invertierende Eingang des OpAmp gehört an den unteren Anschluss von 
R3.  Nur dann wird auf konstanten Strom durch R3 geregelt (indem die 
Spannung daran konstant gehalten wird).  Über den Sinn des Rests mache 
ich mir mal lieber keine Gedanken.

von Tom (Gast)


Lesenswert?

Mit zwei npn würde es leichter gehen!?

von Sven W. (Firma: basement industries) (dj8nw)


Lesenswert?

Blöde Frage, aber welchen Sinn hat diese Schaltung???

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.