Forum: Ausbildung, Studium & Beruf RWTH Aachen: Elektrotechnik, Informationstechnik und Technische Informatik


von Lukas J. (autonomy)


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Hi Leute,

da ich bald mein Abi machen werden, wollte ich mich mal umhören was Ihr 
von dem oben genannten Studium haltet. Vielleicht sind hier ja ein paar 
E-Techniker dabei, die mit ein paar Tipps bezüglich des Studiums geben 
können. Mich interessieren  die Perspektiven sind und einfach genrelle 
Erfahrungen zum Studium. Ist ein duales Studium empfehlenswert?

Gruß
Auto

von Mine Fields (Gast)


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Lukas J. schrieb:
> Mich interessieren  die Perspektiven sind

Bitte frage hier nicht bzw. ignoriere die Antworten auf diese Frage.

Elektrotechnik im allgemeinen ist natürlich sehr mathelastig, du 
solltest also darin sehr gut sein und vor allem sehr viel Spaß haben. 
Das Studium ist sehr theoretisch und hat erst einmal gar nichts mit 
Elektronik in der Praxis zu tun.

Lukas J. schrieb:
> Ist ein duales Studium empfehlenswert?

Generell ja. Es kommt etwas darauf an, was du später machen möchtest.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Ich habe RWTH-Absolventen immer als ziemlich arrogant erlebt. Die 
meisten können zwar das, was man von einem Absolventen erwarten würde, 
aber das ist weniger als die große Klappe die sie haben.

In den 90ern war der Ruf der RWTH dank der Schneider/Schwerte Affäre 
etwas angekratzt http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Ernst_Schneider , 
heute machen sie wieder auf Elite.

von moi (Gast)


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Die Aufnahmebedingungen für den gleichnahmigen Master sind genial.. 
eigentlich kann man ihn nur belegen, wenn man auch dort seinen Bachelor 
gemacht hat... sonst kriegt man auch die geforderten, faechergebundenen 
Credits zusammen ;-)

von Michael (Gast)


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Also mal kurz zur RWTH:
Sie ist zur Zeit eine von neuen sogenannten Elite-Universitäten und ihr 
Studiengang Elektrotechnik hat in den letzten Jahren in den Rankings 
meist immer einer der drei ersten Plätze eingenommen.

Ob man darauf jedoch etwas gibt, sollte jeder für sich entscheiden!

Grüße,
  Michael

von Christian (Gast)


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Hallo,

ich habe 2006 mein Diplom in ETechnik an der RWTH gemacht. Ich kann das 
nur empfehlen. Die Fakultät ist sehr groß, so dass man viele 
Spezialisierungsmöglichkeiten hat. Andererseits ist das Studium dadurch 
auch anonymer.

Mathe sollte dir schon Spaß machen, ansonsten hast du es schwer dich 
durch die ersten Semester zu kämpfen. Ein Duales Studium ist sicher 
nicht schlecht. Du kommst an der RWTH durch das Studium ohne einen 
Lötkolben anzufassen. Mit Messgeräten beschäftigt man sich nur selten in 
den Praktika.

Bei der Jobsuche danach hatte ich keine Probleme.

Gruß
Christian

von Gastino G. (gastino)


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Michael schrieb:
> Sie ist zur Zeit eine von neuen sogenannten Elite-Universitäten

Es gibt keine Elite-Universitäten in Deutschland! Wo kommen nur immer 
solche seltsamen Behauptungen her?

von IGCT (Gast)


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Und wer bist du?

von Robert (Gast)


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Das ET-Studium kann man durchaus empfehelen. Ob es dich interessiert, 
kannst letzlich nur du selber wissen. Ich möchte dir nur mal ein paar 
Fakten an die Hand geben, denn gerade RWTH Aachen ist ein extremes 
Risiko!
- 75 % schaffen es nicht
- Durchschnittsstudienzeit Diplom bzw. jetzt Master 14 Semester.

Diese beiden Zahlen können einige User hier nicht begreifen. Es geht mir 
auch gar nicht ums Recht haben. Aber ich rate dir dringend, dir gute und 
verlässliche Infos zu holen! Schlechte Info ist, wenn jemand sagt "Jo 
man, iss alles easy oder zumindest schaffbar". Gute Infos sind z.B. 
Klausur-Ergebnislisten und Durchfallquoten. Von der Benotung der 
Klausuren hängt dein Studienerfolg ab.

In Aachen selber ist man fest davon überzeugt "die beste Uni für ET zu 
sein und das schon seit Jahrzehnten". Das kann man jetzt arrogant nennen 
oder auch nicht. Die RWTH Aachen hat nicht als primäres Ziel, Studenten 
auszubilden, sondern zu forschen. Es sind dort viele Leute, richtig. 
Aber es werden eben auch viele rausgeprüft. Einige finden einen guten 
Job, andere eher nicht.

Von der Stadt her ist in Aachen Totentanz. Da ist München deutlich 
besser, aber auch deutlich teurer.

Wenn du eher Karriere machen willst, geh lieber nach Karlsruhe oder 
Braunschweig oder TU München, wenn du es dir leisten kannst. Bei TU 
München schaffen es 60%, RWTH Aachen nur ca. 25%. Die Interpretation 
überlasse ich dir. Einige behaupten, in Aachen wäre die, die es nicht 
schaffen eben einfach "dumm, faul, unfähig, wollen eigentlich gar nicht 
oder machen immer nur Party und saufen". Ich würde das so nicht sagen, 
ich halte RWTH Aachen für Hammer schwer.

*Disclaimer für FHler:*

Und nein, das meine ich jetzt nicht arrogant. Das muss man hier immer 
dazu schreiben, sonst fühlen sich gleich wieder einige in ihrem FH-Stolz 
verletzt. ("Aber anner FH isses auch schweeer!" Jawohl liebe FHler, bei 
euch an der FH war es genauso schwer, wie an der Uni. Dass ihr schneller 
studiert habt und bessere Noten habt, liegt einfach daran, dass ihr 
schlauer seit.)

Ende Disclaimer FHler

Ansonsten hat Aachen ganz gute Partner-Unis, wenn du ins Ausland willst. 
Wird zumindest bei den Konzernen fast schon erwartet.

Ich würde die Situation so beurteilen:
- 100% fangen an

- 75% schaffen es gar nicht (werden mitunter auch erst im 6. 8. oder 
auch 10. Semester endgültig rausgeprüft)

- 10% aller Erstsemestler schaffen den Abschluß werden aber aufrund 
ihrer Studienleistungen von der Industrie nicht gewollt. Diese Leute 
finden meist gar keinen Job oder arbeiten komplett fachfremd, z.B. 
Webdesign oder Power-Point Vorlagen erstellen in einer 3 Mann 
"Unternehmensberatung". Gehalt in jedam Fall unter 25k brutto im Jahr.

- 10% aller Erstsemestler schaffen den Abschluß und haben auch für die 
Industrie "akzeptable" Studienleistungen. Arbeiten meist in Klitschen 
oder bei Dienstleistern. Bekommen in jedem Fall unter 35k brutto im 
Jahr. Kaum Steigerungen möglich. Ich habe z.B. mit 15.000 Euro brutto im 
Jahr angefangen, und bin jetzt nach 2 Jahren bei 17k brutto im Jahr.

- 5% haben "es geschafft". Haben einen vernünftig bezahlten Job. Sagen, 
dass das Studium easy oder zumindest schaffbar war. Können sich 
überhaupt nicht vorstellen, dass jemand das Studium nicht schafft oder 
länger als 12 Sem braucht.

Wenn du also meinst, dass du zu den Top 5% der Studienanfänger gehörst, 
bitte, dann ist die RWTH Aachen deine Hochschule. Ansonsten besser eine 
Hilfstätigkeit wie z.B. Aushilfslagerist  vorbereiten, verdient man 
nämlich besser.

von Robert (Gast)


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Gastino G. schrieb:
> Es gibt keine Elite-Universitäten in Deutschland! Wo kommen nur immer
> solche seltsamen Behauptungen her?

Doch, laut Eigenaussage eineiger Unis gibt es die. Schon seltsam, dass 
du davon noch nie was gehört hast. Natürlich geht es hier nur ums Geld, 
aber um das zu bekommen ist man eben auch gerne mal "Elite".

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,714247,00.html

von Sebastian (Gast)


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Ich weiß zwar nicht, ob du das hören willst aber Köln liegt ja 
entfernungstechnisch auch nicht gerade so weit weg von Aachen. Ich kenne 
einige aus Köln die in Aachen studieren und habe mich damals entscheiden 
hier in Köln zu bleiben. Ich bin mit meine Elektrotechnik Studium hier 
sehr zufrieden und werde nun nach der Regelstudienzeit meine 
Abschlussarbeit abgeben und mein Studium beenden. Alles in allem war das 
Studium machbar jedoch nicht ohne Aufwand das is ja wohl logisch. 
Mathematik ist in der Tat ein sehr wichtiges Fach. Da solltest du schon 
fit sein. Die Auswahl in die Vertiefungen triffst du nach den ersten 2 
Semestern. Hier stehen die Automatisierungstechnik, Optische 
Technologien oder Energietechnik zur Auswahl. Ab diesem Jahr soll auch 
weider Nachrichtentechnik aufgenommen werden.

von Gastino G. (gastino)


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Robert schrieb:
> Das ET-Studium kann man durchaus empfehelen. Ob es dich interessiert,
> kannst letzlich nur du selber wissen. Ich möchte dir nur mal ein paar
> Fakten an die Hand geben, denn gerade RWTH Aachen ist ein extremes
> Risiko!

Schon der erste Abschnitt ist sehr widersprüchlich.

Robert schrieb:
> In Aachen selber ist man fest davon überzeugt "die beste Uni für ET zu
> sein und das schon seit Jahrzehnten". Das kann man jetzt arrogant nennen
> oder auch nicht. Die RWTH Aachen hat nicht als primäres Ziel, Studenten
> auszubilden, sondern zu forschen.

Das spricht allerdings klar gegen die RWTH als Ort für das Studium?!

Robert schrieb:
> Doch, laut Eigenaussage eineiger Unis gibt es die. Schon seltsam, dass
> du davon noch nie was gehört hast. Natürlich geht es hier nur ums Geld,
> aber um das zu bekommen ist man eben auch gerne mal "Elite".

Jeder kann sich nennen wie er will. Als Student sollte man aber bei 
solchen Bezeichnungen sehr vorsichtig werden, denn auf die Lehre wirken 
sich solche Avancen bestenfalls nicht negativ aus.

von tschurifetzen (Gast)


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Robert schrieb:
> Und nein, das meine ich jetzt nicht arrogant. Das muss man hier immer
> dazu schreiben, sonst fühlen sich gleich wieder einige in ihrem FH-Stolz
> verletzt. ("Aber anner FH isses auch schweeer!" Jawohl liebe FHler, bei
> euch an der FH war es genauso schwer, wie an der Uni. Dass ihr schneller
> studiert habt und bessere Noten habt, liegt einfach daran, dass ihr
> schlauer seit.)

Robert schrieb:
> Ich würde die Situation so beurteilen:
> - 100% fangen an
>
> - 75% schaffen es gar nicht (werden mitunter auch erst im 6. 8. oder
> auch 10. Semester endgültig rausgeprüft)
>
> - 10% aller Erstsemestler schaffen den Abschluß werden aber aufrund
> ihrer Studienleistungen von der Industrie nicht gewollt. Diese Leute
> finden meist gar keinen Job oder arbeiten komplett fachfremd, z.B.
> Webdesign oder Power-Point Vorlagen erstellen in einer 3 Mann
> "Unternehmensberatung". Gehalt in jedam Fall unter 25k brutto im Jahr.
>
> - 10% aller Erstsemestler schaffen den Abschluß und haben auch für die
> Industrie "akzeptable" Studienleistungen. Arbeiten meist in Klitschen
> oder bei Dienstleistern. Bekommen in jedem Fall unter 35k brutto im
> Jahr. Kaum Steigerungen möglich. Ich habe z.B. mit 15.000 Euro brutto im
> Jahr angefangen, und bin jetzt nach 2 Jahren bei 17k brutto im Jahr.


was hat man dann also vom rwth-studium?

ich ging nach meiner allgemeinen hochschulreife an eine fh. dort sehen 
die quoten um einiges besser aus, zumindest hier im süden.
nebenbei ist die theorie ein wenig leichter verdaulich, was meiner 
ansicht den vorteil hat, dass man das erlernte auch besser im 
langzeitgedächtnis behalten kann. auch wenn vielleicht die ein- oder 
andere sache nicht in vollständiger mathematischen präzision durchgekaut 
wurde.

und für den master, der ja eigetnlich erst als forschungsintensivierend 
gedacht ist, kann man immer noch an die "elite"-uni RWTH gehen..

wobei das "elite", um einen anderen beitrag in diesem thread 
aufzugreifen, mit der lehre nun mal gar nichts zu tun hat, bzw haben 
muss.
die rwth ist im excellenzcluster aufgrund von forschungsergebnissen in 
den gebieten:
-Maßgeschneiderte Kraftstoffe aus Biomasse)
-Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer)
-Ultra High-Speed Mobile Information and Communication (UMIC)

kein regulärer etechnik student hat davon etwas..

von Robert (Gast)


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Gastino G. schrieb:
> Schon der erste Abschnitt ist sehr widersprüchlich.

Die Frage, wo man was studieren soll ist an sich schon widersprüchlich. 
Manche studieren nahe ihrem Heimatort, andere dort, wo gerade ihre 
Freundin ein Studium angefangen hat. Wieder jemand anderes erhofft sich 
vom Ruf einer Hochschule was. Man kann ein ganzes Buch schreiben, über 
das Für und Wider der einen oder anderen Hochschule.

Gastino G. schrieb:
> Das spricht allerdings klar gegen die RWTH als Ort für das Studium?!

Die Interpretation überlasse ich gerne dir. Fakt ist, das gerade in 
Aachen es eben nicht das Ziel ist, viele Leute durchzubringen, sondern 
"die Quälität der Absolventen hoch zu halten". (So sagen es zumindest 
die Verantwortlichen.) Dabei nimmt man eben auch in Kauf, dass es ca. 
75% gar nicht schaffen und eben einige Klausuren wiederholt werden 
müssen, was zur Verlängerung der Studienzeit führt. Ob man die hohen 
Durchfallquoten bewusst so haben will, darüber möchte hier ausdrüchlich 
nicht spekulieren, weil die Verantwortlichen ihre wahren Motiven wohl 
nie offenlegen werden. Ich halte mich an die Fakten und Zahlen und 
Fakten und die sprechen , denke ich, für sich!!!


@ Sebastian

Du hast jetzt aber nicht an der Fachhochschule Köln studiert? Denn das 
könnte wieder leicht zum Uni vs. FH Flamewar werden, den es hier schon 
so oft gegeben hat. Wer sich speziell RWTH Aachen aussucht hat sich 
sicher schon etwas dabei gedacht. Ist sicher eine gute Hochschule, aber 
mit den oben beschriebenen Risiken!!!

von Gastino G. (gastino)


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tschurifetzen schrieb:
> wobei das "elite", um einen anderen beitrag in diesem thread
> aufzugreifen, mit der lehre nun mal gar nichts zu tun hat, bzw haben
> muss.
> die rwth ist im excellenzcluster aufgrund von forschungsergebnissen in
> den gebieten:
> -Maßgeschneiderte Kraftstoffe aus Biomasse)
> -Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer)
> -Ultra High-Speed Mobile Information and Communication (UMIC)
>
> kein regulärer etechnik student hat davon etwas..

Eben. Es ist naiv und albern, daraus so was wie eine "Elite-Uni" zu 
konstruieren.

von Robert (Gast)


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tschurifetzen schrieb:
> was hat man dann also vom rwth-studium?

Ich sehe es auch sehr kritisch. Schon manch einer hat sich seinen 
Lebenslauf komplett ruiniert. Die Frage was man davon hat, überlasse ich 
dir. Ich habe schon gesagt, dass es für die Karriere, Hochschulen mit 
deutlich gerigerem Risikofaktor gibt.

Und: Was "hat" man dann also noch mal vom Leben an sich? Was man von 
einer Sache "hat", darüber nachzudenken, überlasse ich den Philosophen.

von Sebastian (Gast)


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Doch FH Köln :) und wer sich für was besseres hält weil er von der RWTH 
kommt unterstreicht das Klischee! FH...UNI was zum schluss dabei raus 
kommt das zählt! Und ich will gar nicht zu den 5% gehren die es an der 
RWTH schaffen. Ich gehöre dann lieber zu denen die es an der FH schaffen 
wobei mir auch da aufgefallen ist dass nach ca. 2-3 semestern nur noch 
30% meineer ehemaligen Kommilitonen immatrikuliert waren.

In dem Sinne eine Gute Nacht!

von Manuel (Gast)


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Also ich hänge noch in den Mühlen der RWTH und selbst jetzt im 14. 
Semester fehlt mir zwar nur noch eine Klausur, aber die kann mich noch 
raushauen und dann hätte ich 7 Jahre komplett vergeudet und das 
Job-Angebot von einem recht großen Unternehmen wäre wohl hinfällig. 
(Bekommen habe ich das Angebot durch ein Praktikum, dass ich an der RWTH 
studiere war dabei vmtl. eher nebensächlich.)
Durch die BA/MA-Einführung ist das Risiko in meinen Augen mittlerweile 
zwar ein wenig gesunken, doch 3 Jahre kann man immer noch gut und gerne 
durch einen abgebrochenen BA verschenken.
Zurückblickend würde ich wahrscheinlich nicht nochmal ein ET-Studium an 
der RWTH aufnehmen, da es mir wirklich zu viel Nerven gekostet hat 
(Sch*** Durchfallquoten => Drittversuche).
Da ich die Stadt Aachen allerdings als Studentenstadt sehr schön finde, 
möchte ich die FH Aachen empfehlen - und die hat wohl auch einen ganz 
guten Ruf, falls man darauf etwas gibt. Wobei ich nicht ganz genau weiß, 
ob die irgendwann komplett nach Jülich zieht.

von Robert (Gast)


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Manuel schrieb:
> Zurückblickend würde ich wahrscheinlich nicht nochmal ein ET-Studium an
> der RWTH aufnehmen, da es mir wirklich zu viel Nerven gekostet hat
> (Sch*** Durchfallquoten => Drittversuche).

Das kann ich absolut verstehen. Genau das versuche ich auch mitzuteilen. 
Interessiert aber anscheinend niemand.

Manuel schrieb:
> (Bekommen habe ich das Angebot durch ein Praktikum, dass ich an der RWTH
> studiere war dabei vmtl. eher nebensächlich.)

Genau das ist der Punkt. Was zählt sind Kontakte zu Unternehmen. Die 
kann man gut bei Praktika und Diplomarbeiten sammeln. Aber 
Diplomarbeiten in der Industrie ist schwierig einen Prof zu finden, der 
das betreut.

Manuel schrieb:
> Also ich hänge noch in den Mühlen der RWTH und selbst jetzt im 14.
> Semester fehlt mir zwar nur noch eine Klausur, aber die kann mich noch
> raushauen und dann hätte ich 7 Jahre komplett vergeudet und das
> Job-Angebot von einem recht großen Unternehmen wäre wohl hinfällig.

Darf man nicht erst mit der Diplomarbeit anfangen, wenn auch wirklich 
alle Studienleistungen erbracht sind?

von D. I. (Gast)


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Robert schrieb:
>
> Darf man nicht erst mit der Diplomarbeit anfangen, wenn auch wirklich
> alle Studienleistungen erbracht sind?

ANMELDEN beim Prüfungsamt darf man sie erst wenn man alle 
Prüfungsleistungen hat. Anfangen um keine Zeit zu vergeuden wegen einer 
Klausur kann man trotzdem schon so der Lehrstuhl nix dagegen hat. Damit 
kann man die 6 Monate strecken (die gelten ja erst ab Anmeldung) oder 
eben keine Zeit verlieren. Mir sind Fälle bekannt da ist Anmeldetag = 
Abgabetag, auch wenn das vom PA nicht so gern gesehen wird

von Diplomand (Gast)


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Sebastian schrieb:
> Doch FH Köln :) und wer sich für was besseres hält weil er von der RWTH
> kommt unterstreicht das Klischee! FH...UNI was zum schluss dabei raus
> kommt das zählt! Und ich will gar nicht zu den 5% gehren die es an der
> RWTH schaffen. Ich gehöre dann lieber zu denen die es an der FH schaffen
> wobei mir auch da aufgefallen ist dass nach ca. 2-3 semestern nur noch
> 30% meineer ehemaligen Kommilitonen immatrikuliert waren.
>
> In dem Sinne eine Gute Nacht!

Hallo Ich studiere selber an der RWTH im 10. Semester und schreibe 
gerade meine Diplomarbeit. Ich musste etwas schmunzeln als du die FH 
Köln genannt hast ;) Dazu eine kleine Anekdote:

HöMa II bei Prof. Stanislaus Maier-Pape, erste VL im zweiten Semester. 
Es wurden die Evaluationsumfragen ausgewertet aus dem 1. Semester. Ein 
Student schrieb: "Die Teil B Übungsaufgaben sind vielzu schwer zum 
alleine lösen, kann man die nicht leichter gestalten" daraufhin der 
Prof.:"Wir halten dieses Niveau an Aufgaben nun schon seit zwei 
Jahrzenten hier und daran wird sich auch nix ändern. Wenn Ihnen das hier 
zu schwer ist können Sie ja an die FH Köln wechseln" O-Ton!

Seitdem ist der wechseln zur FH Köln der Running-Gag gewesen in unserem 
Jahrgang ;) Sagt also schon viel aus über das Selbstverständnis einiger 
Profs. (auch wenns hier die Mathe-Fakultät war)

von tripledot (Gast)


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Naja...Maier-Pape ist auch ein wenig "eigen".

Aber gut...ich habe mir das hier alles mal durchgelesen und frage mich 
wirklich, woher "Robert" denn seine Statistik her hat. Könntest Du, 
Robert, da bitte Stellung nehmen?
Darf man fragen in welchem Jahr Du Dein Diplom an der RWTH gemacht hast?

von Absolvent (Gast)


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Vor zwei Monten habe ich mein Diplom an der RWTH gemacht.
Insbsondere was "Robert" schreibt ist meines Erachtens in großen Teilen 
an der Realität vorbei.

Es stimmt, dass das Studium schwer war, wie schwer im Vergleich zu 
anderen kann ich nicht beurteilen.
Das die Mathematiker seit 30 Jahren das Gleiche machen kann gut sein.
Der interessante Teil beginnt erst im Hauptstudium, hier unterscheidet 
sich die RWTH nicht von anderen Unis denke ich mal.

Das "wir" (Absolventen der RWTH) arroganter wäre als andere kann ich 
nicht
bestätigen. Mir sind von der letzten Firmenkontaktmesse Gegenbeispiele 
bekannt. Die sind wohl genauso (wenig) repräsentativ wie die, auf denen 
die
Behauptung basiert.

Im Hauptstudium ist der Stoff in den meisten Fachern aktuell.
Viele Professoren achten auf die Qualität und Aktualität
ihrere Vorlesungen.
Der Stoff des Vordiploms wird dagegen von machen etwas stiefmütterlich 
behandelt.

Das du durch das Studium kommst ohne einen Lötkolben anzufassen, ist 
richtig. Wenn du willst, kannst du aber auch sehr tief in Hard- & 
Software
eintauchen. Z.B. am MEDIT, ISEA oder IWE sind viele Hiwis in der Hard- & 
Softwareentwicklung tätig.

Aachen als Studienort ist ganz nett. Es ist nicht so groß wie
Köln, Berlin oder München. Das Studentenleben findet eher im privaten, 
den Bars der Wohnheime oder in den Freizeitangeboten der RWTH statt. 
Tortzdem haben wie hier mancherorts eine Kneipendichte, die denen von 
Großstädten in nichts nachsteht. ;-)

Ich habe es nicht bereut, dass ich nach Aachen gegangen bin.

von A. B. (funky)


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Zur RWTH kann ich bezüglich ETechnik nix sagen, aber ich denke schon das 
die Uni einen Forschungsanspruch hat und nicht umsonst in den 
UniRankings immer wieder ganz vorne dabei ist. (einige Kumpels studieren 
MaschBau an der RWTH und da ist es aufjedenfall so) Auf den Hosenboden 
setzen muss man sich an der Uni definitiv!!

Ich habe selber mal an der FH Aachen ETechnik studiert und ich kann die 
FH überhaupt nicht empfehlen...wir hatten kaum Praktikas und alles war 
nur sehr theoretisch...absolut nicht das was ich mir von einer FH 
erwartet habe weswegen ich dann auch gewechselt habe nachdem ich lange 
genug von Prof. Schoedon gequält wurde ^-^
Ist aber auch schon paar Jahre her...keine Ahnung wie das heute ist. War 
2002/2003 in Aachen. Bin dann an die HAW Hamburg

Aachen als Studienstadt fand ich cool. Ist natürlich nicht riesig aber 
irgendwo geht immer was und ich fand es da sehr angenehm. Köln ist ja 
auch nicht allzuweit weg.

Ich würde mir erstmal darüber klar werden ob du eher theoretisch oder 
praktisch veranlagt bist. Theorie -> Uni oder TH , Praxis -> FH

Und dann halt erstmal Studienpläne anschauen und schauen ob es z.B. an 
einer FH ordentliche Praktikas gibt usw. Und dann definitiv auf die 
Stadt schauen...immerhin muss man da paar Jahre zubringen. Der Ruf einer 
Uni ist da meiner Meinung nach eher sekundär...wenn ich z.B. Aachen 
scheiße finde und mir das zu kaffig ist, dann würde ich da nicht 4 Jahre 
meines Lebens verbringen wollen nur wegen dem Ruf einer Uni. Und meiner 
Meinung nach ist der Uni-Ruf auch etwas überbewertet...die Unis/FHs 
selber erzählen ja immer das sie super angesehen sind in der 
Wirtschaft...aber man muss nur ins Ausland gehen...dann kann man froh 
sein wenn die Leute die geographische Lage der Stadt kennen in welcher 
man studiert hat ;)

Und das irgendwelche Hirnamputierten Profs da meinen sie hätten die 
Weisheit gepachtet...pfff...das gibt es wohl an jeder Uni und allzuviel 
muss man da auch nicht drauf geben

Und den Schwierigkeitsgrad einer FH/Uni beurteilen zu wollen finde ich 
sehr gewagt.
Ich kann nur für zwei FHs sprechen und da ist es so dermaßen Prof 
abhängig. Der eine Prof ist ein harter Hund, lässt keine Unterlagen zu 
und erwartet unmenschliches...das gleiche Fach kann beim nächsten Prof 
super chillig sein und man hat quasi eine zweistellige Punkte-Garantie 
während man sich beim anderen über 5 Punkte freut.
Und Leute die bei jedem Prof rocken gibt es auch...egal was dran 
kommt...das sind aber in den seltensten Fällen Genies sondern die setzen 
sich auch auf den Hosenboden und reißen sich den Arsch auf...ich hab das 
eher schlecht hinbekommen und war meist zu faul/hab zu spät angefangen 
mit lernen.

Wichtig ist, das man gut vernetzt ist und möglichst bald Lernpartner 
findet...dann ist das alles mach&schaffbar...egal an welcher Uni/FH!

von Martin (Gast)


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@ A. B. (funky)  Ich studiere Informatik an der FH Aachen und kann deine 
Erfahrungen nicht bestätigen.

von A. B. (funky)


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@Martin:
ich habe da aber auch ETechnik studiert...
und es ist wiegesagt schon paar Jahre her...ich hatte nur ein 
Physikpraktikum...mehr gabs nicht...wenn man sich da mal im Vergleich 
die Praktikas an der HAW anschaut dann schlackert man mit den Ohren :)

aber wie ich schon sagte...erstmal muss man herausfinden was man selber 
für ein Typ ist und worauf man die Prioritäten legt. Es gab genug Leute, 
die mit mir in Aachen studiert haben die es dort geil fanden.
Von daher wäre es wohl sinnvoller wenn du Deine Erfahrungen schilderst 
als einfach nur zu sagen: ne, fand ich nicht. Ich hab meinen langen Text 
bestimmt nicht geschrieben um damit zu sagen: so isses und so wars und 
alle anderen sehen das falsch!

von Robert (Gast)


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tripledot schrieb:
> und frage mich
> wirklich, woher "Robert" denn seine Statistik her hat. Könntest Du,
> Robert, da bitte Stellung nehmen?

Diese Daten sind evt. etwas (!) zu pessimistisch. Aber Fakt ist nun mal, 
dass es ca. 70-76% nicht schaffen und der Rest braucht knapp 14 
Semester.

Die andere Auflistung ist meine Erfahrung, hochgerechnet. Allerdings 
kennne ich schon einige und habe einiges glaubhaft gehört. Mir ist 
mittlerweile jedenfalls deutlich lieber, wenn mir jemnd persönlich etwas 
erzählt, als irgendwelche vdi-Statistiken zu glauben.

Zumindest von den Leuten, die ich kenne, haben erschreckend wenige einen 
vernünftigen Job. Auch ist es nicht nur meine Erfahrung, dass der 
Mittelstand sehr schlecht zahlt. Im Mittelstand herrscht die Meinung 
vor, dass man einem Absolventen auf keinen Fall mehr als 40k bezahlen 
soll. In Mittel- und Norddeutschland eher 35k im Durchschnitt. Das finde 
ich schon ziemlich wenig. Ich kenne Leute mit besseren 
Studienergebnissen als ich und die mussten auch lange suchen und etliche 
fingen unter 40k an.

Dem Mittelstand ist die RWTH auch egal, Hauptsache ET. Die Konzerne 
bemängeln oft die "schlechten" Noten. An meiner 2,6 wurde schon oft 
gemeckert oder hinter vorgehaltender Hand gesagt, dass die "schlechte" 
Note der Absagegrund war. Man stellt dann lieber einen von der FH ein, 
der mit 1,2 angeschlossen hat, ohne die Noten ins Verhältnis zu den 
anderen Absolventen zu setzten.

Fakt ist auch, dass von den Leuten, die ich kenne, mindestens(!!) 20% 
gar keinen Job (!) haben oder komplett fachfremd arbeiten (z.B. 
Webseiten) oder eben in sinnlosen "Weiterbildungsmaßnahmen" vom Amt 
stecken.


Absolvent schrieb:
> Insbsondere was "Robert" schreibt ist meines Erachtens in großen Teilen
> an der Realität vorbei.
>
> Es stimmt, dass das Studium schwer war, wie schwer im Vergleich zu
> anderen kann ich nicht beurteilen.

Könntest du bitte genau sagen, was du für nicht zutreffend hälst? Hier 
einfach nur zu sagen "an der Realität vorbei" bringt nix. Mir hat man 
erzählt, "das Studium ist machbar und die Berufsaussichten sind sehr 
gut". Das halte ich so für falsch!!! Siehe oben. Fakt ist, ich habe nach 
über 900 deutschlandweiten Bewerbungen (eigentlich europaweit) nur 17k 
Euro brutto bei 50h bekommen. (Am Anfang nur 15k). Andere haben nach 200 
Absagen schon das Handtuch geworfen und sind nun arbeitslos!
Und ja, meine Bewerbungsunterlagen haben sich schon viele Leute 
angeguckt und zumindest frei von größeren Fehlern befunden. Die 
täglichen Demütigungen vom Amt gabs gratis dazu. Und ja, ich weis, mit 
meinen 17 Sem kann ich auch mehr nicht erwarten. Zitat 
Bewerbungsempfänger, "Mit Ihren 28 Jahren sind Sie aufgrund Ihres Alters 
nicht mehr fürbar!"

Aber schildere gerne deine Erfahrungen insbesondere bei der 
Arbeitssuche. Bei dir alles super rosig? Schön für dich. Ich (und einige 
andere!!) mußten leider andere Erfahrungen sammeln.

Und was ist eigentlich aus den 75% geworden, die das studium gar nicht 
geschafft haben? Die haben doch mitunter auch etliche verloren. 
Zumindest verloren in Bezug auf Karriere.

von Mine Fields (Gast)


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Robert schrieb:
> Diese Daten sind evt. etwas (!) zu pessimistisch. Aber Fakt ist nun mal,
> dass es ca. 70-76% nicht schaffen und der Rest braucht knapp 14
> Semester.

Und diese Zahlen haben wie in den letzten 100 Threads immer noch keine 
Aussagekraft.

Du reitest doch nur darauf rum, damit du dich toll fühlen kannst, weil 
du zu der "Elite" zählst, die es geschafft hat, oder?

von Robert (Gast)


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Stefan L. schrieb:
> Und diese Zahlen haben wie in den letzten 100 Threads immer noch keine
> Aussagekraft.
>
> Du reitest doch nur darauf rum, damit du dich toll fühlen kannst, weil
> du zu der "Elite" zählst, die es geschafft hat, oder?

Also mal ganz ehrlich, was soll das? Ich habe schon so oft geschrieben, 
dass ich mich nicht zur Elite zähle. Ich sehe mich eher als Opfer des 
Systems. Ich hatte ein recht gutes Abi und wollte einfach nur als Ing. 
arbeiten. Im Studium musste ich dann feststellen, dass manche Klausuren 
sehr sehr schwer sind. Zumal mal hinterher nur sehr wenig davon braucht.

Über die Aussagekraft von Kernfakten habe ich schon mehr als genug in 
anderen Threads geschrieben. Und einige andere User auch. Nochmal wieder 
"reset to zero" bringt hier glaub ich nix.

Ich könnte auch testweise(!!) einräumen, dass ich mich ganz toll fühle 
und mich zu der absoluten Elite zähle und mich allen anderen überlegen 
fühle. Würde es dir damit besser gehen? (Ernst gemeinte Frage) Ich bin 
bei 17k brutto p.a., wenn du das als "Elite" ansiehst, bitte, deine 
Meinung.

Aber eins muss man dir lassen, auf dich ist Verlass. Elite scheint dein 
Reizwort zu sein. Mein Vorschlag um mal an deine Grenzen zu kommen, geh 
doch mal auf eine Info Veranstaltung von McKins** oder der BCG. Dort (!) 
fliegen dir noch ganz andere Wörter um die Ohren. Meine Empfehlung, das 
(D)Englisch-Wörterbuch auf keinen Fall vergessen. Und noch eine ganz 
wichtige Warnung für dich, geh dort nicht ohne ärztliche Überwachung 
hin! Herzmonitor und Blutdrucküberwachung sind für dich dort Pflicht. 
Denn dort ist die wahre (selbsternannte) Elite. Und die fühlt sich 
extrem toll mit ihrem Elite-Status.

Aber nochmal ganz ernst, ich wollte einem Ratsuchenden nur ein paar 
Kernfakten an die Hand geben.

von Mine Fields (Gast)


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Robert schrieb:
> Kernfakten

Das ist kein Kernfaktor, sondern nur eine fixe Idee von dir. Nichts 
weiter.

Robert schrieb:
> Ich sehe mich eher als Opfer des
> Systems.

Und das ist wohl dein Hauptfehler an der ganzen Sache.

von Robert (Gast)


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Stefan L. schrieb:
> Das ist kein Kernfaktor, sondern nur eine fixe Idee von dir. Nichts
> weiter.

Was sind denn Kernfakten? Die Auflistung der Studieninhalte der ersten 6 
Semester im kommentierten Vorlesungsverzeihnis? Glaubst du, damit kann 
ein Studieninteressierter was anfangen, wenn es um die Entscheidung 
geht, ob eine bestimmte Hochschule die Richtige ist?

von A. B. (funky)


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@stefan l:
wat is eigentlich dein Problem du Vogel?? Willst du einfach nur 
rumstänkern oder hast du was sinniges beizutragen?

Robert hat seine Meinung doch begründet und so abwegig hört sie sich nun 
nicht an. Desweiteren hat er sich ja auch nirgends zur Elite gezählt die 
sich tollfühlt das sie es geschafft. Und das er, nachdem was er so 
erzählt hat, verbittert ist finde ich durchaus nachvollziehbar

Und bezüglich Maschbau weiß ich, das da die reale Studiendauer auch bei 
irgendwas um die 15Semester liegt an der RWTH. Also warum soll das in 
ETechnik nicht ähnlich hoch sein?

Und das beim Studium ne ganze Menge Leute auf der STrecke bleibt ist 
nunmal nicht von der Hand zu weisen. Gerade im Vordiplom wird kräftig 
gesiebt. Und jetzt mit dem Bachelor und den strafferen Zeitvorgaben ist 
das definitiv nicht entspannter geworden!

von ExRWTHler (Gast)


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Ich habe an der RWTH mein Diplom gemacht und bin danach für eine 
Promotion an die TU München gewechselt.

Und da ist mir wirklich klar geworden, wie sehr sich die Lee(h)re doch 
unterscheiden kann.

Im nachhinein finde ich die Art und Weise wie Inhalte in Aachen 
vermittelt wurden doch als sehr bescheiden. Aber das findet sich 
eigentlich auch sehr schön in aktuellen Rankings wieder.

Ich empfinde es jedenfalls als Fehler nach Aachen gegangen zu ein - ich 
hätte mehr aus (m)einem Studium holen können.

Also mein Tipp: Ruhig mal ein paar Unis anschauen. Und immer daran 
denken -niemand möchte sich hier die Blöße geben. Die eigene Uni ist 
immer am besten , tollsten, hat den coolsten Ruf, etc.

von Diplomand (Gast)


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Jo das bestätigt sich ja auch bei deinem Post wieder ;)

von Lukas J. (autonomy)


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Danke erstmal für die vielen Infos. Vielleicht sollte ich mir Aachen 
doch nochmal überlegen. Klingt alles schon ziemlich hart und begrenzt 
nützlich.

von Schweizer (Gast)


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Ich habe zwar an der ETH Zürich studiert, sollte sich aber nicht 
wesentlich von der RWTH unterscheiden. Bei uns gibt es auch immer wieder 
solche Spezialisten welche von 70% sprechen. In den ersten Semestern 
nimmts wohl auch nicht jeder so Ernst, auch bei anderen Studiengängen 
wie Ethnologie, Psychologie oder Jus gibts viele Abbrecher, welche dann 
gerne in die "durchgefallen" Statistik eingehen.

PS: Bei uns gibts nur Zweitversuche und nachher ist man weg, trotzdem 
haben wir keine 70% (ok mit Abbrechern evtl. schon). Du kannst mir also 
nicht erzählen dass man dreimal durch eine Prüfung fällt und bei jedem 
Mal gut vorbereitet war.

Gruss

von Schweizer (Gast)


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Verzeihung für den Doppelpost:

Ich meinte ich kann mir nicht vorstellen dass 70% aller Studenten 
dreimal durch eine Prüfung fallen...

Und wegen Regelstudiendauer: Na und, dann studiert man halt 2-3 Semester 
länger. Wenn man eine anständige Note bei Semesterarbeiten/Masterarbeit 
hat, sollte das nachher keine grosse Rolle spielen.

von Lukas J. (Gast)


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Ich habe mittlerweile meinen Bachelor an der RWTH gemacht. Ich kann 
sagen, dass das Studium definitiv nicht einfach ist. Ich habe 7 Semester 
für den Bachelor gebraucht. Insgesamt hat's mir aber Spaß gemacht. 
Aachen ist ne schöne Stadt und die RWTH scheint mir eine gute Uni zu 
sein. Natürlich habe ich keinen Vergleich zu anderen Unis.

von Tom (Gast)


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Soll noch ein Master an der RWTH folgen?

von Max P. (circutcircus)


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Lukas J. schrieb:
> Ich habe mittlerweile meinen Bachelor an der RWTH gemacht

Und anscheinend deinen Login vergessen -> Troll

von Dipl.- G. (hipot)


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Lukas J. schrieb:
> Hi Leute,
>
> da ich bald mein Abi machen werden, wollte ich mich mal umhören was Ihr
> von dem oben genannten Studium haltet. Vielleicht sind hier ja ein paar
> E-Techniker dabei, die mit ein paar Tips bezüglich des Studiums geben
> können. Mich interessieren die Perspektiven sind und einfach genrelle
> Erfahrungen zum Studium. Ist ein duales Studium empfehlenswert?


Hi there!

Die wichtigsten Dinge, die das Studium betreffen, haben mit dem Studium 
nichts zu tun: Lebensmittelpunkt, Freizeit, Weiber.

Wenn Du kannst, sieh das Studium als Abenteuer. Hau ab, raus aus der 
angestammten Umgebung, weg von den Eltern, eintauchen in das Unbekannte. 
Du wirst viele Erfahrungen verpassen, wenn Du im eigenen Saft schmorst 
und in Deiner bisherigen Heimatregion studierst.

Ziehe in eine gemischte WG mit Kerlen und Weibern; moeglichst 
verschiedene Fachrichtungen, so dasz Du nicht im Ingenieurmilieu sozial 
degenerierst.

Hast Du klargemacht, welches Flair Du vom Studium erwartest, muszt Du 
jetzt eine Stadt finden, die qualitativ hochwertige 
Ingenieurstudiengaenge anbietet und das von Dir gewuenschte Flair 
besitzt.

In bezug auf das eigentliche Studium sei von Massenunis abgeraten, 
obschon sich das nicht immer vermeiden laeszt. Halte Dich allerdings 
definitiv fern von Maennerkloestern wie Aachen.

Weil wir bei Aachen sind: Aachen hatte zu Diplomzeiten die lascheste 
Pruefungsordnung ueberhaupt. Wir bekamen Studenten und Absolventen aus 
Aachen, die waeren bei uns im Osten schon dreimal rausgeflogen, z.B. 
weil die 8 Semester fuers Grundstudium brauchten und auch sonst in 
punkto Pruefungsprozedere jegliche preuszische Disziplin fehlte. Die 
Vorlesungen sind auch nicht so berauschend; ich habe mir das vor Jahren 
mal bei entsprechenden Gelegenheiten als Gasthoerer inkognito angesehen 
und konnte keinen Funken der "Exzellenz" erkennen. Anonymer 
Massenbetrieb, kein Interesse am Studenten. Ich habe in der Arbeitswelt 
noch keinen Aachen-Absolventen getroffen, der wirklich maechtig was 
konnte -- quasi wie das bayrische Schulsystem/Abitur: Mittelmasz, aber 
sehr gutes Marketing, das der Welt ein Image verkauft; das ist 
allerdings keine statistisch relevante Aussage, denn so viele Aachener 
Absolventen sind mir noch nicht untergekommen.

Aachener sind jedoch definitiv unschlagbar bei den Themen 
Selbstueberhebung, Arroganz, Nase hochtragen. Was hat die Etechnikwelt 
nicht haemisch gelacht und gegeifert, als das arrogante Aachen in der 
ersten Exzellenzinitiative die Foerderung verpaszte. LOL
Waehrenddessen macht jede beliebige traditionelle Ostuni z.B. in TET 
(theoret. Elektrotechnik, technische Elektrodynamik) mehr Ballett.

Wenn Du ein hochwertiges Studium suchst, nicht in einem Maennerkloster 
versauern willst und eine schoene Stadt um Dich herum moechtest, gehe 
nach Dresden. Das Traditionshaus fuer Etechnik in Deutschland 
schlechthin. Durch die Aufblaehung der nichttechnischen Fakultaeten nach 
der Wende gibt es Weiber en masse. Und Du kannst Diplom-Ingenieur 
werden, denn die TUD ist die einzige der TU9, die nach wie vor zum 
Dipl.-Ing. graduiert.
Falls Dich das anhebt. Und wenn Du vielleicht sogar Energietechnik 
vertiefen willst, ist Dresden eine der besten Optionen, denn die gesamte 
relevante Grundlagenliteratur (u.a. auch fuer Grundlagen der 
Elektrotechnik) stammt von Dresdner Autoren. Dresden hat eine sehr lange 
Tradition nicht nur stark in der Forschung zu sein, sondern didaktisch 
fuer Studenten brauchbare "Schulen" auszupraegen. Sieh Dir die 
Grundlagenbuecher von Klaus Lunze an und Du weiszt, was ich meine.

von Max P. (circutcircus)


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Die TUM verleiht auch noch den Diplom Ing.

von Heinrich (Gast)


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Dipl.- Gott schrieb:
> Ziehe in eine gemischte WG mit Kerlen und Weibern; moeglichst
> verschiedene Fachrichtungen, so dasz Du nicht im Ingenieurmilieu sozial
> degenerierst.

Was soll das denn bitte heiszen??

von Cyblord -. (cyblord)


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Dipl.- Gott schrieb:
> Wenn Du ein hochwertiges Studium suchst, nicht in einem Maennerkloster
> versauern willst und eine schoene Stadt um Dich herum moechtest, gehe
> nach Dresden.

Yeah. Studieren im Flair des Ostens. Na wers will.

von Dr.-Ing. Meyer (Gast)


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Max Power schrieb:
> Die TUM verleiht auch noch den Diplom Ing.

Ich möchte den Abschluss aber nicht ausleihen sondern erwerben :)

von Bürovorsteher (Gast)


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In meinem gesamten Berufsleben (bisher 38 Jahre) hat mich eigentlich 
keine Sau danach gefragt, wo ich meinen Dipl.-Ing. gemacht habe.
Soviel zum Themenkreis "Ruf der 
Hochschulen/Universitäten/Eliteuniversitäten".

von dub (Gast)


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Dipl.- Gott schrieb:
> Lukas J. schrieb:
>> Hi Leute,
>>
>> da ich bald mein Abi machen werden, wollte ich mich mal umhören was Ihr
>> von dem oben genannten Studium haltet. Vielleicht sind hier ja ein paar
>> E-Techniker dabei, die mit ein paar Tips bezüglich des Studiums geben
>> können. Mich interessieren die Perspektiven sind und einfach genrelle
>> Erfahrungen zum Studium. Ist ein duales Studium empfehlenswert?
>

du musst endlich mal im Jahr 2015 ankommen. Die DDR und diesen Ost/West 
Mist gibt es nicht mehr sondern nur ein vereintes Deutschland.

Hast du sonst noch Paranoia das die Stasi hinter dir her ist? In den USA 
legen die vielleicht Wert darauf das man bei einer sogenannten Elite-Uni 
war, aber hier ist es zum Glück noch nicht soweit gekommen. Es ist ja 
auch völliger Blödsinn vom "Ruf" einer Uni/Hochschule auf die 
Qualifikation der einzelnen Personen zu schliessen.

von Dussel (Gast)


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Glaub nur nicht den Quatsch, dass die ersten drei Semester schwer sind 
und es danach einfach wird. Das stimmt nicht. Es bleibt schwer :-/
Der einzige Unterschied ist, dass spätestens nach dem dritten Semester 
die weg sind, die im Studium lernen wollen, wie man eine 
Hausinstallation macht oder sich fragen, in welchem Semester Löten 
drankommt. Eins davon habe ich selber erlebt…

von Axel L. (axel_5)


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Heinrich schrieb:
> Dipl.- Gott schrieb:
>> Ziehe in eine gemischte WG mit Kerlen und Weibern; moeglichst
>> verschiedene Fachrichtungen, so dasz Du nicht im Ingenieurmilieu sozial
>> degenerierst.
>
> Was soll das denn bitte heiszen??

Dass er nicht in ein paar Jahren hier aufschlägt und fragt, ob 
Badelatschen zum Vorstellungsgespräch ok sind und fragt, warum er keine 
Freundin hat.

Den Ausführungen von Dipl-Gott kann ich nur zustimmen.

Gruss
Axel

von Dipl.- G. (hipot)


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Axel Laufenberg schrieb:

>> Was soll das denn bitte heiszen??
>
> Dass er nicht in ein paar Jahren hier aufschlägt und fragt, ob
> Badelatschen zum Vorstellungsgespräch ok sind und fragt, warum er keine
> Freundin hat.


LOL
Die Badelatschen haben mich gekillt. XD XD XD

von Autor (Gast)


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Heinrich schrieb:
> Dipl.- Gott schrieb:
>> Ziehe in eine gemischte WG mit Kerlen und Weibern; moeglichst
>> verschiedene Fachrichtungen, so dasz Du nicht im Ingenieurmilieu sozial
>> degenerierst.

Einzig sinnvoller Rat in dem gesamten Thread.
Auf Dauer nur unter Ings tut ganz und gar nicht gut.

von Dipl.- G. (hipot)


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Max Power schrieb:
> Die TUM verleiht auch noch den Diplom Ing.

Nicht wirklich. Das ist eine Mogelpackung. Man kann nicht zwei Grade 
fuer ein Studium erhalten. Das ist weder akkreditierungsfaehig, noch 
legal!
Die TU Muenchen hat klar auf Bachelor/Master umgestellt und versucht, 
billig zurueckzurudern. Deswegen wird auch kein akademischer Grad 
"Diplom-Ingenieur" verliehen, sondern "Dipl.-Ing. (TUM)". Totaler 
Nonsens.

In Dresden ist die Sache ganz offiziell akkreditiert, legal und 
grundstaendig. Das heiszt, man kriegt nicht am Ende eines 
Bachelor/Master-Studiums einen laecherlich anmutenden Titel 
hinterhergeschmissen, sondern man immatrikuliert sich in einen echten 
grundstaendigen Diplomstudiengang, der so wie frueher durchgezogen 
werden muss und ausschliesslich zum Diplom-Ingenieur fuehrt. Der einzige 
Unterschied: Dresdens Dipl.-Ing. ist selbstverstaendlich modularisiert, 
so dasz man wechseln kann, ohne grosze Verluste hinzunehmen. Aber es 
gibt nur einen Abschlusz fuer ein Studium. Man musz sich entscheiden und 
entsprechend immatrikulieren.

von Power Tool (Gast)


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Cyblord ---- schrieb:
> Yeah. Studieren im Flair des Ostens. Na wers will.

Wo kommst du nochmal her? Tübingen oder sonst irgend so eine 
Provinz-Uni? Ja in Baden-Württemberg geht bestimmt auch richtig die Post 
ab.

von Dirk K. (Gast)


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Autor schrieb:
> Einzig sinnvoller Rat in dem gesamten Thread.
> Auf Dauer nur unter Ings tut ganz und gar nicht gut.

Also ich habe damit nur gute Erfahrungen gemacht. Gleich und gleich 
gesellt sich eben gern. Und ja, ich habe sowohl Freundin (Ingenieurin) 
als auch Badelatschen, die ich aber nur zum Baden anziehe.

von Wessi (Gast)


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Dussel schrieb:
> Der einzige Unterschied ist, dass spätestens nach dem dritten Semester
> die weg sind, die im Studium lernen wollen, wie man eine
> Hausinstallation macht oder sich fragen, in welchem Semester Löten
> drankommt. Eins davon habe ich selber erlebt…

Du hast mich damit gerade richtig zum lachen gebracht xD

Welches davon hast du denn erlebt? Ich hoffe das mit dem löten xD

Sollte sowas vllt ja in einer Waldorf FH Realität sein, bitte hier die 
genaue Anschrift schreiben.

Dann kriege ich den Bachelor geschenkt xD

von Tom (Gast)


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Dipl.- Gott schrieb:
> Max Power schrieb:
>> Die TUM verleiht auch noch den Diplom Ing.
>
> Nicht wirklich. Das ist eine Mogelpackung. Man kann nicht zwei Grade
> fuer ein Studium erhalten. Das ist weder akkreditierungsfaehig, noch
> legal!
> Die TU Muenchen hat klar auf Bachelor/Master umgestellt und versucht,
> billig zurueckzurudern. Deswegen wird auch kein akademischer Grad
> "Diplom-Ingenieur" verliehen, sondern "Dipl.-Ing. (TUM)". Totaler
> Nonsens.

Also man erhält eine Äquivalenz Bescheinigung das es dem Diplom(Uni) 
entspricht (zumindest zu meiner Zeit wurde in Bayern auch immer von 
Prof.(Uni) gesprochen) auch steht auf der Masterurkunde das man den Grad 
entweder M.Sc. oder M.Sc.(TUM) führen darf von daher wäre das mit dem 
Diplom auch OK.

Übrigens die Debatte mit der doppel Verleihung von Master und Diplom gab 
es in MV auch und deren Hochschulgesetz erlaubt es. Nach dem Standpunkt 
deren Landesregierung ist die Akkreditierung nur Dienstleister (diese 
hatten damit gedroht Studiengänge die mit beiden Gradenabschließen nicht 
mehr zu akkreditieren bzw. zu re-akkreditieren ), sodass diese sich an 
Landesrecht halten müssen. Aber keine Angst in ein paar Jahren kann die 
TUM selber akkreditieren (was für ein Uni-Abschluss ohnehin nicht so 
wichtig ist (zumindest für ÖD) und international sollte der Master der 
TUM immer noch mehr Gewicht haben als irgend welche akkreditierten 
FH-Master oder der der RWTH ;) )

von Dussel (Gast)


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Wessi schrieb:
> Welches davon hast du denn erlebt? Ich hoffe das mit dem löten xD
Leider nicht. Da kam im zweiten Semester jemand an und hat gefragt, wann 
man denn lernt, wie man Kabel im Haus verlegt.

von Bürovorsteher (Gast)


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Der Thread ist zwar unterhaltsam, aber wahrscheinlich hat der TO 
zumindest bereits seinen Bätschler geschafft.

von Dr.-Ing. Meyer (Gast)


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Dussel schrieb:
> Wessi schrieb:
>> Welches davon hast du denn erlebt? Ich hoffe das mit dem löten xD
> Leider nicht. Da kam im zweiten Semester jemand an und hat gefragt, wann
> man denn lernt, wie man Kabel im Haus verlegt.

Eine relevante Frage. Dem Fragesteller hätte man nahelegen können das 
Studium als Vorbereitung zum Elektroinstallateur zu sehen.

von Dipl.- G. (hipot)


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Tom schrieb:

> Übrigens die Debatte mit der doppel Verleihung von Master und Diplom gab
> es in MV auch und deren Hochschulgesetz erlaubt es. Nach dem Standpunkt
> deren Landesregierung ist die Akkreditierung nur Dienstleister (diese
> hatten damit gedroht Studiengänge die mit beiden Gradenabschließen nicht
> mehr zu akkreditieren bzw. zu re-akkreditieren ), sodass diese sich an
> Landesrecht halten müssen. Aber keine Angst in ein paar Jahren kann die
> TUM selber akkreditieren (was für ein Uni-Abschluss ohnehin nicht so
> wichtig ist (zumindest für ÖD) und international sollte der Master der
> TUM immer noch mehr Gewicht haben als irgend welche akkreditierten
> FH-Master oder der der RWTH ;) )

Interessant. Wir beackerten das Pruefungsamt naemlich dahingehend auch.
Wurde saemtlich abgeblockt. Keine Chance. Fuehrte irgendwann sogar zu 
Wutausbruechen des Pruefungsamtes, so dasz man noch nichtmal am Ende des 
Diplomstudiums sagen konnte "Heh, wiszta was Leute, ich nehm nen Master 
bitte." statt des Diploms.
Wieder ein Beispiel, inwieweit der Bildungsfoederalismus zu 
struktureller Ungerechtigkeit fuehrt, oder zumindest zu Chaos wohin das 
Auge reicht. Die einen duerfen sich nicht durch Studieren erworbene 
Titel draufklatschen, weil irgendwelche alten Tattergreise in 
irgendwelchen Gremien nach der Umstellung auf Bachelor/Master merkten 
"Heh, jetzt ist der Diplom-Ingenieur weg. Ja wie jetzt? Da muessen wir 
aber was machen!", die anderen werden mit der Macht der Pruefungsordnung 
und des Hochschulgesetzes auf Linie gehalten.

von MaWin (Gast)


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Robert schrieb:
> Bei TU
> München schaffen es 60%, RWTH Aachen nur ca. 25%

Und das soll ein Zeichen für Qualität sein? Eine Hochschule die es nicht 
schafft 75% ihrer Studenten zum Ziel zu bringen müsste man eigentlich 
dicht machen, wegen offensichtlicher Unfähigkeit der Lehrpersonals.

von MaWin (Gast)


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Dipl.- Gott schrieb:
> Wieder ein Beispiel, inwieweit der Bildungsfoederalismus zu
> struktureller Ungerechtigkeit fuehrt, oder zumindest zu Chaos wohin das
> Auge reicht.

Ja, ja früher bei euch in der DDR war alles besser, nicht wahr?

> Wieder ein Beispiel, inwieweit der Bildungsfoederalismus zu
> struktureller Ungerechtigkeit fuehrt, oder zumindest zu Chaos wohin das
> Auge reicht. Die einen duerfen sich nicht durch Studieren erworbene
> Titel draufklatschen, weil irgendwelche alten Tattergreise in
> irgendwelchen Gremien nach der Umstellung auf Bachelor/Master merkten
> "Heh, jetzt ist der Diplom-Ingenieur weg.

Diese ganze Diskussion ist nur ein Ausdruck von akademischer 
Oberflächlichkeit und Blasiertheit. Ob am Ende des Studiengangs nun der 
Abschluss Master, Diplom oder Diplom und Master steht, der Studiengang 
bleibt derselbe. Für manche Leute geht es halt nur ums Etikett.

von Max P. (circutcircus)


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MaWin schrieb:
> Und das soll ein Zeichen für Qualität sein? Eine Hochschule die es nicht
> schafft 75% ihrer Studenten zum Ziel zu bringen müsste man eigentlich
> dicht machen, wegen offensichtlicher Unfähigkeit der Lehrpersonals.

Die FH Gelsenkirchen müsste ja dann die schwerste und besten HS in DE 
sein, da packen nur 10% den Abschluss...

von New B. (newbee)


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Also, ich studiere zwar Physik aber ich sag jetzt einfach mal, dass das 
vom Schwierigkeitsgrad vermutlich nicht soweit auseinanderliegt.
Ich habe jetzt meinen Bachelor und würde bei der Studienwahl bzw. 
Studienort mit einigen Vorrednern konform gehen:

1) Lege nicht zu viel Wert auf den Ruf. Ich habe mir die (nächst)beste 
Uni in meiner Nähe (das geht schon gleich zu Punkt 2 über xD ) gesucht. 
Deren Forschung ist deutschlandweit top, aber Interesse am Studenten ist 
vor den Mastervorlesungen nicht zu erkennen; also so überhaupt gar 
nicht.
(O-ton eines Dozenten zum Lehramtsstudenten: "Sie sind Lehrämtler? Dann 
gehen Sie wieder, ich habe keine Zeit für Lehrer").
Es wird strikt irgendein Übungszettel-Kram durchgezogen, um eine 
Zulassung zur Klausur zu bekommen. Frei nach dem Motto: Die Aufgaben 
wurden irgendwann alle schon mal gemacht, man muss sie nur finden. 
Google ist dein Freund. Den Lerneffekt kannst du dir da ja selber 
denken.

2) SChau das du ein bisschen aus deiner "Komfort-Zone" rauskommst, gehe 
vielleicht was weiter weg studieren (micht ziehts zum Master vielleicht 
sogar nach Schweden...). Ganz wichtig dafür, keine Vorurteile haben; 
gerade gegenüber "Ost-Unis" nicht. Das sind nämlich gerade für 
Ingenieur/Naturwissenschafts-Studneten tatsächlich super Unis, denn die 
haben oft recht kleine Gruppen, sehr enge Betreuung und oftmals frühe 
praktische einbindung.
Grad die kleinen Gruppen sind wirklich wichtig, habe ich selbst aber 
leider erst während meines Studiums erfahren.

wichtiger Abschnitt

Man tendiert halt doch dazu, den Rankings und Elite-Titeln der Unis zu 
glauben. Das sollte aber nicht interessieren, gerade im Bachelor. Der 
ABschluss ist für die meisten eh uninterssant (bei uns in Physik z.B. 
hört danach niemand auf).
Zum Master (wenn du die Basics wirklich gut an einer etwas kleineren Uni 
gelernt hast) kann man sich dann vielleicht etwas nach dem Ruf 
orietieren.
Aber da bin ich selber noch nicht weit genug, um zu wissen, ob das 
beruflich später so viel ausmacht.

Abschnitt Ende

3) Da kommen wir zum 3.Punkt, schau das die Uni vielleicht auch 
außerhalb des Standard Curriculum Praxis-Erfahrung anbietet (damit meine 
ich jetzt nicht unbdingt Berufspraktika).
Wir haben z.B. 4 physikalische Praktika, in denen du aber nix lernst, 
weil du nicht in deinem eigenen Tempo vorangehen darfst, sondern alle 
nur wollen, dass man endlich fertig wird (Kommilitonen, wie auch 
Betreuer).
Ich vermute mal, so lernt man auch in E-technik nix.
Für meine Bachelor-Arbeit habe ich mich dann selber man ein bisschen mit 
E-technik beschäftige und dabei mehr über Elektronik, E-technik und 
E-Feldthoerie gelernt, als in allen Praktika, Vorlesungen und Übungen zu 
dem Thema zusammen (und das waren insgesamt min. 3 Module).

4) Ein Vorredner hat mal gesagt "geh in eine gemischte WG".
Mach das, wie du das selber für richtig hälst. Aber es stimmt auf jeden 
Fall, dass man anfängt arrogant gegenüber anderen Fachbereichen zu 
werden, wenn man immer nur unter "Seinesgleichen" ist.
Es fängt mit gemeinschaftlichen Jammern an: "Oh, wir haben es so 
schwer...Keine Freizeit und die anderen gehen nur auf 
Parties...blabalbaa" und wenn man es dann bis zum Bachelor geschafft hat 
ist man entweder total abgehoben oder, wie ich, seinem Studium gegenüber 
sogar schon zynisch ("Was hab ich eigentlich gelernt....Naja, ich kann 
jetzt Googeln").

P.S.: Ich komme nicht aus dem Osten, auch wenn ich die Unis da so lobe. 
Aber ich habe da einfach sehr positive Erfahrungen mit gemacht.
Allein schon nach einer Bewerbung kümmern die sich ganz anders um einen. 
Die wollen richtig, dass man zu ihnen kommt. Das äußert sich z.B. 
dadurch, dass die nach Bewerbung einem sofort Wohnmöglichkeiten 
Nahelegen, einem das Mentorenprogramm anbieten und Führungen durch den 
Fachbereich veranstalten und zwar öfter während der Bewerbungsphase.
Die Uni an der ich meinen Bachelor gemacht habe, war das genau Gegenteil 
dazu.

von Jay (Gast)


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New B. schrieb:
> Also, ich studiere zwar Physik aber ich sag jetzt einfach mal,
> dass das
> vom Schwierigkeitsgrad vermutlich nicht soweit auseinanderliegt.

Von dem was ich bei Physikern gesehen habe kann das schwerer sein als 
E-Technik. Besonders in der Mathematik.

> Wir haben z.B. 4 physikalische Praktika, in denen du aber nix lernst,
> weil du nicht in deinem eigenen Tempo vorangehen darfst, sondern alle
> nur wollen, dass man endlich fertig wird (Kommilitonen, wie auch
> Betreuer).

Wieso? Besteht ein Praktikum nicht mehr aus drei Teilen? Vorbereitung, 
Ausführung, Nachbereitung? Gelernt wird in der Vorbereitung und 
Nachbereitung. In der Vorbereitung die Theorie, in der Nachbereitung 
durch Analyse der Differenz von Theorie zu Praxis.

Das Praktikum selber ist doch nur Handwerk. Da zeigt man, dass man 
schnell, sicher und korrekt eine Aufgabe abwickeln kann. Dazu sollte man 
sich allerdings tunlichst vorbereitet haben.

> Für meine Bachelor-Arbeit habe ich mich dann selber man ein bisschen mit
> E-technik beschäftige und dabei mehr über Elektronik, E-technik und
> E-Feldthoerie gelernt, als in allen Praktika, Vorlesungen und Übungen zu
> dem Thema zusammen (und das waren insgesamt min. 3 Module).

Du hast das Wesen eines Studiums verstanden. Selbst mit etwas 
beschäftigen! Wer wartet biss ihm der Professor was eintrichtert hat 
schon verloren.

Theoretisch werden Professoren seit einigen Jahren auch nach ihrem 
pädagogischen Geschick ausgewählt. Das ist in der Praxis nur 
Augenwischerei. Der reale Job eines Professors und seiner Entourage ist 
nicht dir was beizubringen. Der reale Job ist dir zu zeigen was du 
können musst (sei es nur um einen Abschluss zu bekommen). Lernen musst 
du ganz alleine und selbstständig.

> ("Was hab ich eigentlich gelernt....Naja, ich kann
> jetzt Googeln").

Es ist nicht verboten sich wirklich mit der Materie zu befassen statt zu 
googlen. Das ist eine der Entscheidungen die man im Studium treffen 
muss. Abschreiben (gab es schon lange vor Google) oder selbst 
erarbeiten.

von New B. (newbee)


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In den Praktika lernt man insofern nichts, als das die zeitlich viel zu 
eng gepackt sind. Und man in 3 Wochen 10 Versuche zu 10 verschiedenen 
Themen macht.

Ich hätte mich gerne öfter tiefer mit der Materie beschäftigt, was oft 
aber aus zeitgründen kaum möglich war.
Das hängt natürlich auch immer lokal mit der Uni zusammen und was die an 
Vorbereitung eigentlich sehen wollen.
Wir mussten immer noch eine 10 seitige zusammenfassung des 
Versuch-Skriptums schreiben.


Zu dem Punkt mit dem Googeln:
Ich habe ja geschrieben, dass man durchaus leicht zynisch werden kann 
und diese Aussage in diesem Zusammenhang zusehen ist.

Natürlich habe ich gerade in den späteren Semestern (besonders in 
theoretischer PHysik) viel mehr selber gemacht. Aber am Anfang wusste 
ich in 60% der Fälle noch nicht mal konkret, was man von mir wollte.
Und heute ist es so, dass ich mir oft nur noch aussuche was mir gefällt 
und das explizit rechne. Den Rest lasse ich oft sein.

Vielleicht ist der eindruck entstanden, dass ich ziemlich faul bin. Dem 
ist aber nicht so, ich habe nur irgendwann angefangen mich lieber mit 
anderen Sachen zu beschäftigen, als mit den Vorlesungen.
Habe mir meine eigenen Schwerpunkte gesetzt.
Das war zwar nicht immer zielführend (so klausur-technisch) hat mir aber 
viel spass gemacht.

von Danilo (Gast)


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MaWin schrieb:
> Und das soll ein Zeichen für Qualität sein? Eine Hochschule die es nicht
> schafft 75% ihrer Studenten zum Ziel zu bringen müsste man eigentlich
> dicht machen, wegen offensichtlicher Unfähigkeit der Lehrpersonals.

Ist ja kein großes Problem 80 % durchkommen zu lassen. Da machst Du 
sauschwere Klausur-Aufgaben, die aber bisschen abgewandelt schon gelöst 
vorliegen! LOL

In NRW gibt's jetzt Sonderprämien für jeden Absolventen (zusätzlich zu 
dem anderen Zaster).

Wen man sich dann überlegt wie wenig die Absolventen drauf haben (gut 
programmieren geht evtl. noch).

Lass die mal einen Spannungsabfall berechnen (in dem z.B. Cos phi und 
die Reaktanzen und die Betriebstemp. variabel sind). Dann schleudern 
allerdings auch die mit BE.

von ArmerExStudent (Gast)


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Jay schrieb:
> New B. schrieb:
>> Also, ich studiere zwar Physik aber ich sag jetzt einfach mal,
>> dass das
>> vom Schwierigkeitsgrad vermutlich nicht soweit auseinanderliegt.
>
> Von dem was ich bei Physikern gesehen habe kann das schwerer sein als
> E-Technik. Besonders in der Mathematik.


Ich hab mir als Physiker auch ein paar ET-Veranstaltungen gegeben und 
kann dazu nur sagen: Physik ist (abgesehen von theoretischer 
Teilchenphysik, was aber kaum jemand macht) kinderleicht im Vergleich zu 
ET. ET ist nicht nur intelektuell anspruchsvoller, es ist auch noch 
deutlich mehr zu lernen und die Klausuren werden härter bewertet. Physik 
ist eher auf nem Niveau irgendwo zwischen Germanistik und BWL, noch 
deutlich einfacher als Mathematik (inhaltlich deutlich schwieriger) oder 
Bio/Chemie (sehr viel mehr zu lernen)

von Hans (Gast)


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Max P. schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Und das soll ein Zeichen für Qualität sein? Eine Hochschule die es nicht
>> schafft 75% ihrer Studenten zum Ziel zu bringen müsste man eigentlich
>> dicht machen, wegen offensichtlicher Unfähigkeit der Lehrpersonals.
>
> Die FH Gelsenkirchen müsste ja dann die schwerste und besten HS in DE
> sein, da packen nur 10% den Abschluss...

Ich mache gerade meinen Master dort und es wirklich schwierig dort. 
Glaub es mir einfach.

MfG

Beitrag #4971869 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Diplom ohne Engl (Gast)


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Hallo,

bei mir liegt das RWTH-Studium zwar schon länger zurück (Diplom ET/NT 
1993), schreibe hier aber trotzdem meine Erfahrungen auf.

Das Studium war sehr praxisfremd und hatte mit "Elektronikbasteln" null 
zu tun. Schaltungen konnte man danach nicht wirklich designen, nur 
berechenen. Das kann jeder Techniker / Hobbybastler besser und 
schneller. Mir kam das Studium irgendwann vor wie eine einzige grosse 
Rechenaufgabe. Worauf der Abschluss abzielte blieb bis zum Schluss 
unklar. Die vielzitierten Stellen im Bereich F&E gab es auch in den 
Neunzigern schon nicht wirklich.

Es stimmt, bis einschliesslich Vordiplom haben ca. 50 % der Studis 
hingeworfen. Danach gab es dann wieder Studentenbuden anzumieten. Ein 
weiteres Viertel wurde im Hauptstudium rausgeprüft, denn wenn man einen 
der zehn Scheine final nicht bestanden hatte, war Ende. Zumeist war das 
schuldige Fach Theoretische Elektrotechnik bei Prof. Engl. Die Klausuren 
hatten Durchfallquaoten bis zu 80 %. So stand man dann nach 6 bis 7 
Jahren ohne Abschluss da und war ein sogenannter "Diplomand ohne Engl". 
Es blieb dann nur der Weg zur FH, welche aber nur das Vordiplom 
anerkannte. Volkswirtschaftlich der totale Wahnsinn die Leute kurz vor 
Schluss rauszukegeln.

Der Frauenanteil in der E-Technik war auch sehr gering und die 
hübschesten Damen waren das auch nicht gerade. Halbwegs gutaussehende 
Frauen hatten meistens einen Schlepptau Rüden dabei. Da konnte man sich 
dann einreighen, falls man darauf steht. Die meisten Frauen tumelten 
sich im Breich Medizin / BWL herum. Allerdings standen die nicht auf 
durchgeknallte E-Techniker, sondern auf Yuppies mit Golf Cabrio. So 
blieb man das als E-Techniker zumeist Single und half sich selbst per 
Handbetrieb ;-)

Die Jobchancen waren Mitte der Neunziger auch schlecht. Nur die 
Mobilfunkbranche boomte und stellte jede Menge E-Techniker ein. Das daür 
notwendige Wissen gab es in Firmenschlungen, im Studium wurde die Themen 
Funkplanung / Funknetze bestenfalls angerissen. Also auch hier wieder 
Praxisferne.

Fazit: Nie wieder E-Technik in Aachen, bin froh das es vorbei ist.

Beitrag #4976498 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Aachener Printer (Gast)


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Aachen ist ein hässliches Kaff, voller picklig-gelbwursthautiger 
MINT-Bubis und tagsüber Rentnertouris.

Der einzige Vorteil ist die Nähe zu Holland+Belgien, wo man auch ein 
paar willige Weiber findet.

Die RWTH mit ihrem eingebildeten Elitegehabe rangiert international ganz 
hinten, Eliteschlusslicht sozusagen. Die Lehre ist grottenschlecht, wie 
an allen deutschen "Elite"hochschulen. Besser an eine eher unscheinbare 
Uni wo die Lehre meist besser ist und weniger Gehabe, dort kommt man in 
der Regel schneller zu seinem Abschluss und anschliessender Promotion 
wenn gewünscht.

Nach Aachen rennen nur noch die unwissenden Deppen, der Elitekarotte 
hinterher.

von Dr. A. Fissur (Gast)


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Aachener Printer schrieb:
> Aachen ist ein hässliches Kaff, voller picklig-gelbwursthautiger
> MINT-Bubis und tagsüber Rentnertouris.
>
> Der einzige Vorteil ist die Nähe zu Holland+Belgien, wo man auch ein
> paar willige Weiber findet.
>
> Die RWTH mit ihrem eingebildeten Elitegehabe rangiert international ganz
> hinten, Eliteschlusslicht sozusagen. Die Lehre ist grottenschlecht, wie
> an allen deutschen "Elite"hochschulen. Besser an eine eher unscheinbare
> Uni wo die Lehre meist besser ist und weniger Gehabe, dort kommt man in
> der Regel schneller zu seinem Abschluss und anschliessender Promotion
> wenn gewünscht.
>
> Nach Aachen rennen nur noch die unwissenden Deppen, der Elitekarotte
> hinterher.

Amen

von Dipl Ing (FH ) (Gast)


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> Aachen ist ein hässliches Kaff, voller picklig-gelbwursthautiger
> MINT-Bubis und tagsüber Rentnertouris.
>
> Der einzige Vorteil ist die Nähe zu Holland+Belgien, wo man auch ein
> paar willige Weiber findet.
>
> Die RWTH mit ihrem eingebildeten Elitegehabe rangiert international ganz
> hinten, Eliteschlusslicht sozusagen. Die Lehre ist grottenschlecht, wie
> an allen deutschen "Elite"hochschulen. Besser an eine eher unscheinbare
> Uni wo die Lehre meist besser ist und weniger Gehabe, dort kommt man in
> der Regel schneller zu seinem Abschluss und anschliessender Promotion
> wenn gewünscht.
>
> Nach Aachen rennen nur noch die unwissenden Deppen, der Elitekarotte
> hinterher.

Habe ähnliche Sachen aus absolut zuverlässigen Nachrichtenquellen gehört 
...

Mir wurden solche Verhältnisse erspart ( siehe der Zusatz FH )

von (prx) A. K. (prx)


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Diplom ohne Engl schrieb:
> bei mir liegt das RWTH-Studium zwar schon länger zurück

Beim TE hoffentlich auch, wenn er 2010 angefangen hat.

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