Hi, ich versuche mich gerade am Platinen ätzen mit der Tonertransfermethode, wie bei Thomas Pfeifer beschrieben. Leider bekomme ich aber kein gescheites Ergebnis hin. Der Transfer klappt einfach nicht wie er sollte. Ich verwende ein Bügeleisen und bügele etwa 10 Minuten auf voller Leistung mit einem Trockentuch darüber. Wenn ich dann das Papier (Reichelt-Katalog) abrubbel sind immer irgendwelche Leiterbahnen defekt. Ich verwende 0,3mm Leiterbahnen. Das ist ja laut Thomas Pfeifer kein problem. Der hat ja sogar 0,07mm geschafft... Nun habe ich iregendwo gelesen, dass es mit Overheadfolien besser gehen soll als mit dem Katalogpapier. Hat das schon wer getestet? Ich verwende übrigens einen HP LaserJet P2015 mit original Toner. Danke im Voraus. Gruß Mark
Hi, habe gerade mal einen Canon iR3025 Kopierer getestet. Helligkeit habe ich ganz runter, Kontrast ganz rauf, Qualität auf CAD und Papiersorte auf OHP-Folie gestellt. Dann nen Reichelt-Katalogpapier auf ne DinA4 Seite geklebt und ab damit. Hat sofort um einiges besser funktioniert. Nun werde ich gleich noch ne Laminierfolie testen und dann ätzen. Ich berichte dann nochmal.
Hallo, 10 Minuten bügeln scheint mir etwas lange. Ich bügel nur etwa 30 sec bis 1 Minute auf voller Leistung. Ich bin auch vom Reichelt-Katalog umgestiegen auf "Galeria Kaufhof" Werbeprospekte, hat bei mir einfach besser funktioniert. Ansonsten waren meine Leiterbahnen meistens um die 0,5 - 0,8 mm stark. Dünnere Leiterbahnen habe ich bis jetzt nicht benötigt. Kleine Fehler in den Leiterbahnen kann man gut mit einem wasserfesten Edding ausbessern. Aber insgesamt ist es bei mir auch oft ein Glücksspiel. Es klappt nicht immer direkt beim ersten Mal. Und ganz so schön wie bei ThomasPfeiffer sind die Ergebnisse auch nicht... Übung macht den Meister ;-) Ich verwende übrigens einen HP 2605 mit orig. Toner. Gruß, Sven
Ja, habe auch nur solange gebügelt, weil es nie hielt. Mit dem Kopiererversuch von eben habe ich ca. 2-3 Minuten gebügelt und ich bekomme die Leiterbahnen mit dem Fingernagel nicht mehr ab und selbst mit Aceton muss ich ganz schön ackern :) Hätte nicht gedacht, dass anderer Toner schon so einen Unetrschied macht. Bin gerade noch die OHP-Folie am testen, aber wie gesagt der Toner geht schwer wieder ab :)
Ich habe vorhin ca. 10 Testausdrucke auf OHP-Folie und auf Papier geklebte Laminierfolie gemacht. Leider sind die alle mehr als schlecht geworden. Auf dem Reichelt-Katalog haftet der Toner um einiges besser. Der Reichelt-Katalog hinterlässt aber beim aubrubbeln immer Fasern im Toner und den Zwischenräumen. Mal schauen, ob ich noch was besseres finde. Falls einer ne Idee hat immer her damit :)
ich bekomme mit aldi prosppekt sehr gute erebnisse ;-) wobei auch der toner eine sehr große rolle spielt. da muss man immer ein bischen suchen um das optimum zu finden.
Versuchs mal mit der Vouge der besseren Hälfte. Für was anderes ist das Schmierheft sowieso nicht zu gebrauchen.
Basti B. schrieb: > Versuchs mal mit der Vouge der besseren Hälfte. > > > > Für was anderes ist das Schmierheft sowieso nicht zu gebrauchen. lol
Ok ich habe mein Top-Papier gefunden. Und zwar Silikonpapier, bzw. silikoniertes Papier. Das findet man unter Aufklebern und Etiketten. Einfach auf die Seite drucken, wo die Etiketten mal drauf klebten und dann mit nem Tuch drüber bügeln. Kein Papier einweichen mehr!! Das Silikonpapier fällt nach dem Aufbügeln einfach ab. Echt super!! Ich werde mich gleich ans Ätzen begeben^^ Geholfen hat mir folgender Link: http://www.modcontrol.com/Board/doc-s-bastel-technikecke/24734-platinen-selber-aetzen-und-per-tonertransfer-bedrucken-2.html
Also. ich brauche doch noch mal Eure Hilfe, das mit dem Silikonpapier war wohl nur Zufall beim 1. Mal... Funktionierte zwar echt 1A, aber leider haftet der Toner nicht auf dem Papier bei größeren Layouts und alles ist verschmiert. Ich nehme gerade ziemlich glattes, schweres Papier. Das funktioniert eigentlich ganz gut. SMD-Strukturend EIGENTLICH kein Problem. Leider geht das Papier aber an manchen Stellen nie ganz ab, dh. Kurzschlüsse Womit entfernt Ihr das Papier denn? Ich nehme zurzeit Spüliwasser. Danke schonmal.
Super Erfahrungen habe ich mit meinem Lexmark Optra S1255 und dem Thermopapier von meinen Kontoauszügen gemacht. Ist halt total schwarz, wenn es aus dem Drucker kommt, da Thermopapier. Ich benutze einen Laminator. Was ich noch glaube, festgestellt zu haben, ist: Direkt nach dem Laminieren oder Bügeln die heisse Platine sofort in Spüliwasser zu legen. Ich glaube, wenn sie langsam abkühlt, wird es nicht so gut. Das müsste man aber mal austesten. Ausserdem sollte man einen breiten Rahmen um die Platine drucken, sonst sind mir öfter die Leiterbahnen am Rand kaputtgegangen. Anbei Bilder einer Testplatine, die ich viele Male laminiert und wieder abgekratzt habe und die dann ziemlich zerkratzt war. Trotzdem ist das Ergebnis relativ ok. Ich habe schon ein Paar kleine Platinen mit SMD gemacht und das hat immer gut geklappt. Vor allem der geringe Aufwand ist super.
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