Hallo, ich benötige für die Hintergrundbeleuchtung eines LCD 5,6V. Jedoch stehen mir für die ganze Schaltung nur die 5V aus einer USB-Schnittstelle zur verfügung. Wie erzeuge ich mit einfachen Mitteln die benötigte spannung von 5,6V. Mfg Hallo
Wenn das LEDs mit Vorwiderstand sind, sollte es auch bei 5V laufen. Fehlt der Vorwiderstand und die Flussspannung ist in Summe 5,6V, brauchst Du eine höhere Spannung oder gleich einen LED-Treiber, der StepUp macht.
Hallo Herr "Hallo", da es keine LED gibt, die 5,6 Volt Flussspannung hat wäre es wirklich (wie mein Vorredner schon andeutete) das sinnvollste, mal herauszufinden, wie das ganze intern verkabelt ist. wenn da wirklich LED's in serie sind, kann man das durch nen kleinen patch evt. beheben. Gruss Klaus
Hi, habe das Display gerade mal mit dem Ohmmeter durchgemessen. Auf dem Display ist definitiv kein Vorwiderstand verbaut. Ich muss also die Spannung irgendwie erhöhen doch weis ich nicht wie ich das am besten mit handelsüblichen Bauteilen bewerkstellige.
Ich nehme an, die Schaltung enthält einen Mikrocontroller? Wenn da noch ein PWM-Ausgang frei ist, den du mit einigen kHz befeuern kannst, lässt sich dafür ein Aufwärtswandler sehr einfach bauen: +5V o | L |#| |#| | LED o--->|------| | | R | | __ |/ | PWM o--|__|-----| BC546 | |> | | | GND o-----o-----------| Die Werte für R und L sind von deiner PWM-Frequenz abhängig. Den Bipolartransistor müsstest du allenfalls noch durch einen kleinen MOSFET ersetzen, evtl. kriegst du den nicht ausreichend schnell gesperrt. Wenn die +5V halbwegs konstant sind (Bei USB kann man darüber streiten...), passt das mit einem festen Taktverhältnis. Die Spule (1mH z.B.) dürfte bereits >10R Gleichstromwiderstand haben, wodurch der ganze Aufbau etwas "weicher" wird. Freilaufdiode ist auch nicht nötig, das machen die LEDs. Gruss, Philipp
Wie is eig. mit diesen Step-Up reglern mit Störungen da auf der Platine ein DCF77 Empfänger sitzt der danach eigentlich noch funktionieren sollte?
Bei DCF77 ist sowas nicht sehr günstig. Da hilft neben Abschirmung vor Allem Eines: Abstand! Noch besser wär's allerdings, du synchronisierst nur bei ausgeschaltetem Display auf die Uhrzeit. 0300 oder sowas hat sich da eigentlich bewährt, normalerweise wird das Gerät zu diesem Zeitpunkt nicht benutzt, folglich darf das Display gerne dunkel sein ;)
Hallo Herr "Hallo", du schreibst: > habe das Display gerade mal mit dem Ohmmeter durchgemessen. Auf dem > Display ist definitiv kein Vorwiderstand verbaut. > Ich muss also die Spannung irgendwie erhöhen doch weis ich nicht wie ich > das am besten mit handelsüblichen Bauteilen bewerkstellige. Mir scheint, dass du das Problem nicht verstanden hast. .. nochmal -> es gibt keine LED für 5.6Volt evt. sind bei dir 2 dioden in Serie. dieses Prob könnte man durch eine kleine Änderung am Layout einfach ändern. Schick Foto vom Board! .. und es geht weiter. Eine Wandlung macht keinen Sinn und verschwendet haufenweise Energie. Gruss K. p.s. mit einem Ohmmeter kann man LED nicht messen. .. deshalb : speise 9 Volt über 100 Ohm ein.. und finde die Anschlüsse für die Dioden
>Step-Up reglern mit Störungen
Sollte man vermeiden, genau wie Rechtecksignale und deren Oberwellen in
der Nähe des DCF-Empfängers. Deshalb wird dieser gern abgesetzt
betrieben.
Wenn genügend kräftige Rechtecksignale durch 555 od. uC erzeugt werden
können, könnte man evtl. auch an eine Spannungsverdopplerschaltung
denken, obwohl es oben sparsamere Lösungen gibt.
Hier ein Bild habs nur ein wenig verkleinert hoffe alles ist zu erkennen. Ich habe nur den wiederstand von der Anschlussleiste zu den Pads A und K gemessen also nich die LEDS selbst
Hallo schrieb: > Ich habe nur den wiederstand Widerstand natürlich ohne ie Der DCF Empfänger soll leider mit auf die Platine ich habe keine Möglichkeit diesen Abzusetzen.
Hallo "Hallo", das passt doch !( das was ich auf dem Bild sehe) Da steht auf dem Board ja auch rechts und links jeweils ein grosses K und ein grosses A. ich checke das mal gerade weiter durch, um dann zu antworten. Eine frage am Rande wäre, ob du Widerstände im Hause hast ? gruss K.
wenn du jetzt auch noch das Datenblatt herausrückst, kannst du gleich die Beleuchtung mit weniger als 3 Volt (oder auch mit 5V) betreiben. an welchen Pins werden die 5,6 Volt verlangt ?
Aber Hallo > habe das Display gerade mal mit dem Ohmmeter durchgemessen. > Auf dem Display ist definitiv kein Vorwiderstand verbaut. > Hier ein Bild habs nur ein wenig verkleinert hoffe alles ist zu > erkennen Ja, sehr gut, R9 und R190 sind keine Vorwiderstände, steht 000 drauf. Trotzdem sind 5.6V extrem unwahrscheinlich als vorgesehene Betriebsspannung der Hintergrundbeleuchtung. Vermutlich braucht die Hintergrundbeleuchtung (für volle Helligkeit) einen bestimmten Strom, oft sind das 60mA oder so. Die Spannung stellt sich dann passend ein (und du hast dafür zu sorgen, DASS die sich einstellen kann). Eventuell werden 5.6V dabei als mögliche Flussspannung der Dioden angesehen, aber LEDs mit 2.8V sind eher selten. Schau also einfach ins Datenblatt. Ein guter Tip iost es immer, A und K polrichtig über einen guten Vorwiderstand (z.B. 150 Ohm) an ein regelbares Netzteil anzuschliessen und langsam hochzudrehen, bis die Helligkeit befriedigend ist, dann kann man den Strom ablesen und für die vorhandene Spannung den passenden Vorwiderstand ausrechnen.
@ MaWin ich weiss nicht warum und.. ich weiss nicht , ob es unhöflich ist ... aber du nervst... ... da du jetzt wieder vollkommenen unfug redest gruss K.
Also das mit dem direkt an A und K Spannung anlegen werde ich probieren. Hier das Datenblatt von Pollin kein anderes konnte ich leider noch nicht finden. http://www.pollin.de/shop/downloads/D120519D.PDF
Also ich habs probiert das Display beginnt erst ca. 5,6V zu leuchten. Kann man das Display vlt. öffnen und an dem LED-Modul was ändern? Ich hab schon ein Gehäuse gebaut deshalb möchte ich nicht auf ein anderes Display umsteigen.
Bleiben wir bei der "Gesamtaufgabe". Gefragt wurde nach Spannungserhöhung von 5V(USB) nach 6V. nach Datenblatt mit max.30mA (Danke fürs Datenblatt im immerhin 17.Post) Wurdest Du schon gefragt, ob ein µC Teil deiner Gesamtschaltung ist? wurdest Du, glaube ich. Wurdest Du schon gefragt, ob ein PWM-Pin frei ist? wurdest Du. Möchstest Du uns deine (Gesamt)Schaltung posten? ----------- Das ein Stepup zu viele Störungen verursachen wird, denke ich auch. Würde ich bei 30mA Laststrom aber trotzdem ersteinmal probieren. Da wir nicht auf Lastwechsel in dem Sinne reagieren müssen (festes Tastverhältnis wurde oben genannt), könnte man tatsächlich eine "L-07HCP 10M" von reichelt nehmen. Deren Innenwiderstand ist mit 24Ω so hoch, das allein dieser die Sache schon entschärft. Hinzu käme die hohe Induktivität vom 10 Millihenry, die bei (z.B.) 7.5kHz einen Ripplestrom von 15-16mA bei 30mA Last generiert(30mA. min bis 45mA. max = 15mA.Ripple). Da der Strom auf Grund des sehr unsymmetrischen Takts (Tastgrad ca. 0.65-0.7) nicht abreisst, halten sich die Störungen auch in Grenzen, denke ich. Also an OCxn einen Vorwiderstand, Transistor hinter und Spule gegen Plus. Am Kollektor abgreifen, und auch wenn die LEDen diese Aufgabe übernehmen könnten, ruhig mit (schneller) Diode und Kondensator gleichrichten und zum Display eine "ruhige" Gleichspannung hochschicken. Plus an der Spule dicht nach Emitter mit 100n und 10µ abblocken nicht vergessen ;) Viele Grüße Axelr.
Hi, also es ist ein µC in der Schaltung der noch einen PWM ausgang frei hat. Schaltung kann ich schlecht posten da ich sie im Kopf habe und nicht auf papier sind aber eigentlich nur wenige Bauteile: LCD, DCF-Modul, Atmega8, Spannungsteiler für DCF, 7805(wird wegen usb wegfallen), Elko in Spannungsversorgung, Poti 10k für Kontrastspannung).
> Also das mit dem direkt an A und K Spannung anlegen werde ich probieren ÜBER EINEN VORWIDERSTAND ! > Also ich habs probiert das Display beginnt erst ca. 5,6V zu leuchten. Und wie viel Strom floss, als er angemessen hell leuchtete und wie hoch war die Spannung dann ? Nun ja, zumindest leuchtete es unter 5V nicht. Also brauchst du einen Spannungswandler für ein paar Dutzend Milliampere. Theoretisch kann man das wie von Philipp Burch gezecihnet den uC machen lassen, aber das ist viel Probiererei, die eventuell in kaputten Bauteilen endet weil er ja gar keine Schautzschaltungen vor zu viel Strom vorgesehen hat. Es gibt verschiedene ICs die man verwenden könnte, manche besser geeignet, manche schlechter, aber der billigste der mit 5V läuft ist wohl der MC34063. Da es nicht total auf Effizienz ankommt, kann man ihn gleich den Strom regeln lassen auf den Nennstrom der Beleuchtung, die notwendige Spannung ergibt sich dann von alleine. Da die LEDs zumindest 5.6V brauchen (und der MC34063 noch 2V mehr) leuchten sie bei ausgeschaltetem Spannungswandler nicht, falls du was abschalten willst. 1N4148 LED 5V---+--1R--+--100uH--+--|>|--+--|>|--+ | | | | | +-------------------+ 10u | +--| MC34063 |-----(-------+ C +-------------------+ | | | | | | 40R -+----------+---------+-------+-------+ Natürlich kann man auch mit einem NE555 was hinmurksen, aber weniger Bauteile werden es deswegen nicht.
Hallo Hallo, anbei mal ne Skizze. Die obere Zeichnung ist das was du hast. Die untere ist das was du willst. Musst halt mal sehen, ob du diese Anordnung irgenwie realisieren kannst. Das Jumperfeld (dein Foto links) hat bestimmt was damit zu tun. Gruss K
Hallo nochmal, also ich habe mich nun getraut und das Display zerlegt. Der Beleuchtungsteil besteht direkt aus den LEDS also nicht gelötet oder so man kann daran also nichts ändern. Die LEDs leuchten auch ausgebaut ohne die Displayplatine erst ab 5,6 Volt. Ich werde jetzt erstmal das Display wieder zusammenbauen und dann überlegen ob ich nicht vlt. doch ein anderes für dieses Vorhaben verwende. Danke für eure Hilfe mfg hallo
Hallo schrieb: > Die LEDs leuchten auch ausgebaut > ohne die Displayplatine erst ab 5,6 Volt. Das werden wohl so balkenförmige Side-LEDs sein mit 2 Chips drin. Besorge Dir doch einfach ein paar kleine 0603-SMD-LEDs und schalte diese (vielleicht 4 oder 5 Stück) über je einen Vorwiderstand 33 Ohm parallel, da solltest Du bei weißen LEDs bereits ab 3V Licht sehen und bei roten und grünen deutlich darunter.
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