Hallo Ich bin ein wenig geschockt/verunsichert Gestern hat mir mein Chef eine Bewerbungsmappe hingelegt mit den Worten das die noch gut währe. Auf die Frage ob ich die denn brauchen würde meinte Er wenn es so weiterlaufe dann ja. Nach meiner Sicht gehts der Firma blendend und ich leiste gute Arbeit. Ich bin Schlosser/Metallbauer von Beruf. Habe in dieser Firma seit knapp 10 Jahren überwiegend mit Elektronik und dem zusammenfügen vorgefertigter Teile zu tun. Nun bin ich am überlegen mich zu bewerben aber ich will nicht wirklich wieder als "normaler" Schlosser arbeiten. Wer sucht Schlosser mit Elektronikerfahrung? Lassen Mietsklavenhändler da mit sich reden? Bitte um rege diskussionsbeteiligung
Mal offen mit dem Chef reden und fragen was er für Probleme hat?
sicher, dass er wirklich eine Bewerbung damit meint, und es nicht mit einem aktuellen Projekt zusammen hängt? Meinte er das denn positiv oder negativ? Kann ja auch nen verstecker hinweis auf eine Gehaltserhöhung sein (ok etwas viel Optimismus)
Toni schrieb: > Nach meiner Sicht gehts der Firma blendend und ich leiste gute Arbeit. Ist dein Chef der gleichen Meinung? Wahrscheinlich ja wohl eher nicht. Meinst Du, dass es an deiner Arbeit liegt oder eher an der wirtschaftlichen Situation in Zusammenhang mit eurem Betrieb. Es ist jedenfalls eine "Interessante" Art und Weise seinem Mitarbeiter auf diese Umstände hinzuweisen.
Ist das der normale Umgang in der Firma? Ich hätte bzw. würde ein klärendes Gespräch unter 4 Augen mit ihm suchen und offen nach seiner Einschätzung meiner Arbeitsleistung fragen, damit ich wüßte woran ich bin. Erst danach kann man weitersehen. Tipp: Sprich mit ihm am Montag darüber, vor allem wie er das meint.
@Toni
>würde ein klärendes Gespräch unter 4 Augen
Wenn du nicht der absolute Top-Mann bist, vergiss das.
Bei solchen Aktionen würde ich erst mal ein schriftliches
Zwischenzeugnis verlangen. Darauf hast du einen Anspruch
und dann hat man nämlich was in der Hand. Ansonsten würde
ich einen massiven Streit anfangen, egal mit welchen
Konsequenzen. Auch ein Chef hat nicht das Recht den
Betriebsfrieden zu stören. Anlass wird wohl sein, das
der Bewerber dieser Mappe ein niedrigeres Einkommen
vorgeschlagen hat und dein Chef auf diese widerliche
Tour versucht entweder deine Leistung zu erhöhen oder
dein Gehalt zu drücken was eher anzunehmen ist.
Ich beobachte mit Misstrauen das immer mehr Firmen in
der Offerte einen Gehaltswunsch verlangen und damit
diskriminiert man sich auf das Niveau eines Becher
Joghurts. Warum sollte Geiz ist geil nicht auch hier
gelten und wirken? Solche Typen kenn ich. Denen ist
nicht zu trauen, das weiß ich aus Erfahrung. Was den
Wechsel angeht in einen Elektronikbereich, wirst du
dir wohl anhören müssen das du nicht die erforderlichen
Kenntnisse nachweisen kannst, auch wenn du das anders
siehst und vielleicht auch gar nicht stimmt. Solche
Absagen kenne ich zu Genüge. Die erwarten eben
bestimmte Dokumente, Nachweise und wenn man die nicht
hat weil man Quereinsteiger ist hast du da kaum eine
Chance. Die Krankmach-Methode ist dann evtl. noch die
einzige Methode und Möglichkeit. Das Vertrauen zu dem
Geldsack wäre jedenfalls dahin.
Stell dir die Frage ob dein Chef dich heute zu den selben Bedinungen wieder einstellen würde! Wenn du das mit Ja beantwortest ist alles Ok wenn nicht dann solltest du dich umschauen. (du wirst ja Kündigungsfrist haben - als schau dich in Ruhe um - mache aber keine Schontane Entscheidung und vielleicht findest du ja eine neue bessere Position! Hast du irgendweche Beförderungen in den 10 Jahren erlebt? (10 Jahre die selbe Position zubekleiden ist schon leicht Kritisch!)
Ich würde nachfragen, ob es ein Problem mit deiner Person gibt und um ein Zwischenzeugnis bitten. Es könnte ein netter aber deutlicher Wink mit dem Vorschlaghammer sein, das es der Firma nicht so gut geht und du dich rechtzeitig nach etwas anderem umschauen solltest. War diese Bewerbungsmappe leer oder die eines Bewerbers ? Vielleicht will er deine Meinung, als langjähriger Mitarbeiter, zu dem Bewerber, ob dieser zu Firma passen könnte. Ich kann so auch nur raten.
Hoppla geht das schnell :-) bin begeistert!!! @ Lupin Offen reden hab ich schon wegen anderen Dingen versucht und festgestellt das mein Chef ein Meister im "viel-reden-und-nichts-sagen" ist. Zudem ist er Choleriker. @ Torsten Ist das der normale Umgang in der Firma? Nein er hatt es in ruhigem Ton gesagt also darf ich das als "nett gemeint" einschätzen. Wenn er gebrüllt hätte währs was anderes. Einen "normalen" Umgang hmm... schwer zu sagen selbst nach knapp 10 jahren aber ich glaube das gibts nicht in dieser Firma. @ yannik (10 Jahre die selbe Position zubekleiden ist schon leicht Kritisch!) Geht leicht wenn keine Aufstiegschancen vorhanden sind. 10-Leute-Betrieb Sogesehen bin ich schon seit ich angefangen hab "Abteilungsleiter"... Wenn etwas verdammt gut läuft tut er so als hätts jemand anderes gemacht und hält einem einen langen breiten und nicht ganz vorwurfslosen Vortrag (lange Vorträge hält er sehr gerne) das das so auszusehen hat. Geht was daneben (oder hätte es daneben gehen !können!) ist das gleich einer mittleren Naturkatastrophe. Dann kommen so Vorwürfe wie: Null Firmeninteresse... Argumente selbst 1000%ige (z.b. ich war es nicht) helfen dann nichts. Manchmal kommen dann beispielsweise so seltsame Vorwürfe vor das angeblich Palletten Feuertüren/Fluchtwege versperren. Tatsache ist dann das schon monatelang eine Palette vor dem, meist sowieso geschlossenen, "Stehflügel" einer 2 flügeligen Tür steht. Im allgemeinen bin ich der Meinung das ich meine Arbeitsleistung durchaus angemessen einzuschätzen weis. Zuspruch von Kollegen bestätigt das. Am besten läuft der Laden weenn er mal Krank ist.
Wenn er dein Chef ist glaube ich nicht das du da eine Zukunft hast. Wie gesagt:Frag dich ob dein Chef dich noch 'mal Einstellen würde! (wenn Nein, hast du mittelfristig ein Problem - nach 10 Jahren auf der selben Position und eventuell schlechten Arbeitszeugnis sieht es nicht allzu gut aus.Lieber jetzt einen wechsel vorbereiten mit eventuellen Aufstieg etc. eventuell lässt dein Chef dich auch dein Zeugnis gestalten. Aber zum Bewerben wäre ein Zwischenzeugnis essentiell) Die einschätzung deiner Kollegen ist für dein berufliche Entwicklung nocht wirklich relevant da sie weder über deinen Aufstieg noch über Gehaltsveränderungen mit bestimmen! Sprich wenn dein Chef deine Erfolge nicht sieht und du sie ihn nicht präsentieren kannst solltest du nach 10Jahren wechseln und das am besten in der selben Branche. (dt. Mobilität wird heutzutage erwartet. Hast du eventuelle Zertifikate in den zehn Jahren erworben,Weiterbildungen etc.?) Hast du scheine die Bezeugen das du E-Technik Qualifikation besitzt zum Schaltberechtigung?(das wäre bei einer E-Ausbildung enthalten bei dir hingegen nicht) Wie gesagt wenn nein müste alle deine Arbeiten von jmd. Abgenommen werden; (Beschreibung der Tätigkeiten im Arbeitszeugnis und Lebenslauf ist hier essentiell!)
yannik schrieb: > Wenn er dein Chef ist glaube ich nicht das du da eine Zukunft hast. > Wie gesagt:Frag dich ob dein Chef dich noch 'mal Einstellen würde! Ähm, was soll er sagen? Nein? Dann hat er denn wohl lustlosesten und unmotiviertesten Mitarbeiter der Welt geschaffen. Bewirb dich, auch ruhig ohne Zwischenzeugnis, die meisten Arbeitgeber wissen, dass Arbeitnehmer selten ein aktuelles Arbeitszeugnis vorlegen können. Dein Plus sind die zehn Jahre Arbeit, beschreibe im Anschreiben und stichpunktartig im Lebenslauf was du gemacht hast und gut ist. Ich würde mich ohne Zwischenzeugnis bewerben. Toni schrieb: > Nach meiner Sicht gehts der Firma blendend und ich leiste gute Arbeit. Das Problem kann auch sein, dass ihr zwar viel verkauft, die Kunden aber nicht oder nur schleppend zahlen. Toni schrieb: > Ich bin Schlosser/Metallbauer von Beruf. Habe in dieser Firma seit knapp > 10 Jahren überwiegend mit Elektronik und dem zusammenfügen > vorgefertigter Teile zu tun. Nun bin ich am überlegen mich zu bewerben > aber ich will nicht wirklich wieder als "normaler" Schlosser arbeiten. > Wer sucht Schlosser mit Elektronikerfahrung? > Lassen Mietsklavenhändler da mit sich reden? Du bewirbst dich für den Beruf, den du jahrelang gemacht hast. Dein Abschlussfach ist da vollkommen egal. Vielleicht gehst du im Anschreiben kurz auf deine Umorientierung ein.
Zuckerle schrieb im Beitrag #1852571: > Wenn er dich loshaben will soll er dich rauswerfen , mit Abfindung und > Prozess vor dem Arbeitsgericht , der gesammten Palette. Seht ihr, nur deshalb gibt es Leiharbeitsfirmen.
JA, und bald gibt es NUR NOCH Leiharbeit. Dank unserer Drecksregierung.
>Dein Abschlussfach ist da vollkommen egal.
Ich glaub es hakt? Wenn es nur einfache Arbeiten sind,
kann sich der TO auch für eine Tätigkeit in einer Serienfertigung
bewerben. Wenn aber fundierte Grundkenntnisse, die man unter anderem
schulisch lernen muss, gefordert werden, dann sehe ich für eine
Einstellung, vor allem auf dauer und sicher, schwarz.
Der Arbeitsmarkt ist im Moment ohnehin hoch fluktuativ.
Wenn aufhören, dann bitte nur mit dem goldenen Handschlag und
wenn man einen neuen Job schon im Sack hat.
Mike Hammer schrieb: >>Dein Abschlussfach ist da vollkommen egal. > Ich glaub es hakt? Wenn es nur einfache Arbeiten sind, > kann sich der TO auch für eine Tätigkeit in einer Serienfertigung > bewerben. Wenn aber fundierte Grundkenntnisse, die man unter anderem > schulisch lernen muss, gefordert werden, dann sehe ich für eine > Einstellung, vor allem auf dauer und sicher, schwarz. Sowie ich das lese, war es etwas in der (End-)Fertigung. Siehe: Toni schrieb: > Ich bin Schlosser/Metallbauer von Beruf. Habe in dieser Firma seit knapp > 10 Jahren überwiegend mit Elektronik und dem zusammenfügen > vorgefertigter Teile zu tun. Was meinst du soll er sonst machen? Sich als gelernter Schlosser bewerben, wo er doch nie oder vor 10 Jahren das letzte Mal in der Metalltechnik gearbeitet hat? Das wird überhaupt nicht klappen. Im übrigen, selbst wenn er z.B. MaschBau-Ing wäre, nach 10 Jahren arbeiten als E-Technik-Ing ist das MaschBau-Diplom uninteressant. Nach 10 Jahren im Berufsleben interessiert der schulische Lebensweg praktisch gar nicht mehr. So ist zumindest meine Erfahrung.
@ Selbständiger , da liegst du nicht ganz verkehrt, aber es gehören auch Leute dazu, die das mit sich machen lassen - das ist das Hauptproblem. Politik ist nie was für die Unterschicht, das kümmert die wenigsten in den untersten Ebenen, deshalb gehen die auch so "oft" und zahlreich zur Wahl. Und unsere höchsten und best bezahltesten "Volks"-Vertreter klüngeln doch auch bloß nach dem lukrativsten Geschäft. Ist wohl in jeder Hirarchie das Gleiche - gab es schon zu Zeiten zweier deutscher Staaten und wenn die betroffenen Leute es nicht selbst in die Hand nehmen also dementsprechend reagieren, dann werden sich solche Mißstände niemals ändern. Denn wir wissen ja wo wir hier alle wohnen - genau in Deutschland, da geht vllt. mal während der Fusßballweltmeisterschaft jemand auf die Straßen, aber doch nicht wegen solcher Mätzchen. zum eigentl. Problem: auch die sonst unauffälligsten Chefs lernen mitlerweile allerorten das Sparen, schließlich gehen denen die Lohnkosten am Gewinn verloren. Für loyale Arbeit und jahrelangen Einsatz bekommt man als Dank nicht zwangsläufig eine Lohnerhöhung oder Beförderung. Das schaffen auch Neueinsteiger seltsamerweise in ganz kurzer Zeit vor Altgedienten. Toni, der Wink mit dem Zaunspfahl kam also schon länger und momentan erkennst du die Lage wohl auch aus einem nun ganz anderen Licht? Da heißt es mal seine prinzipielle Arbeitseinstellung zu überdenken und sich mit den richtigen Kollegen auszutauschen (nach der Arbeit) über die Situation in der Firma. Allein wirst du nur für dich was erreichen, doch ob der nächste Job dann nicht auch gleich in dieser Manier losgeht kann dir heute keiner mehr versprechen. Man muß seinen Chef wohl auch ab und zu spüren lassen, daß er nicht der Herr über Alles und Jeden ist. Oder bist du dort sein persönlicher Blitzableiter und als Erster entbehrlich? Schau dir mal die regionalen Stellenangebote für deinen jetzigen Bereich sehr genau an, vllt. findest du ja schon deine eigene Planstelle als offen und neu ausgeschrieben. Auch inkognito oder durch ZA.
@dagger >Was meinst du soll er sonst machen? Sich als gelernter Schlosser >bewerben, wo er doch nie oder vor 10 Jahren das letzte Mal in der >Metalltechnik gearbeitet hat? Das wird überhaupt nicht klappen. Zugegeben stehn die Chancen nicht sehr günstig. Dann muss Toni sich qualifizieren. Als Schlosser wird er wohl Metall verarbeiten und verschweißen. Fürs Schweißen braucht er einen Schein und den braucht für diese Tätigkeit fast jeder. Dann muss er eben ein Praktikum machen, damit man sehen kann ob er es noch drauf hat und bekäme allenfalls eine Schlosserhelferstelle oder gar nichts. Wenn er lieber das weiter machen will was er die letzten 10 Jahre gemacht hat(nicht jeder der einen Stecker in die Steckdose steckt ist gleich Elektriker) dann kann er ja versuchen in dieser Richtung was zu finden, aber mehr als ein angelernter Arbeiter wirds nicht sein und da ist die Konkurrenz groß. Ein Stelle in der Fabrik wo Toni elektronische Komponeneten zusammenfügt, könnte ich mir da schon vorstellen, nur finden muss man die auch erst. Beziehnungen oder die Weitsicht und Fähigkeit sich gut zu verkaufen wären da äußerst hilfreich. Vielleicht kann Toni sich ja auch umschulen lassen. Die Gewerkschaften haben ja Fortbildungswerke hier und da die so was machen. Übrigens würde ich mal Ingenieuere, zu diesem Thema, wo die Qualifikation mehr oder weniger fest steht, vollständig außen vor lassen. Da passt hier ja nun wirklich überhaupt nichts mit der geistigen Elite. Deswegen kann man da auch nichts vergleichen.
man muss hier nicht lange rumdiskudieren früher oder später gibt die Kündigung und dann wartet die Leibude die Qualification spield da keine Rolle
Wie bereits erwähnt ist überhaupt fraglich wieviel er im E-Bereich darf ohne Schaltberechtigung. Im zweifelsfall hat er Chancen als Anlagenfahrer mit Nachtschicht usw eventuell finanziell auch interessant. Das problem wäre natürlich auch das Alter und eventuelle Familie; sollten keine finaniellen Lasten zuschultern sein wäre Techniker zB in Richtung Automatisierungstechnik interessant! (wenn das Arbeitszeugnis schon in die Richtung weist umso besser) Und nicht vergessen Fachkräfte a la Techniker werden zur zeit gesucht!:) Würde 2Jahre dauern und spezielles Bafög wäre möglich. (zudem kann man rein köperlich die meisten Technikeraufgaben auch mit 60+ noch machen)
yannik schrieb: >Wie bereits erwähnt ist überhaupt fraglich wieviel er im >E-Bereich darf ohne Schaltberechtigung. Ääh, ja, nach so nem Bullshit wurde ich in der letzten Leihbude gefragt, aber als Ing.. Was ich als Elektronik-Entwickler mit einer Schaltberechtigung soll, ist indessen eine andere Frage. Ich mußte eine ausführlichste Sicherheitsbelehrung für Elektriker mitmachen. Einen Fragebogen ausfüllen, danach ging die Säkretärin mit einer Schablone über den mehrseitigen Multiple-Choice-Fragebogensatz, wobei die Schablone Fehler genauestens aufdeckte. Sie konnte mir mit leicht erhobener Stimme äußerst präzise sagen, daß diese und jene Fragen falsch angekreuzt waren. Und wie die richtigen Kreuzchen hätten sein müssen. Da gab es dann jeweils mit weiter erhobener Stimme der Sekretärin die korrekte Antwort hinter dem richtigen Kreuzchen zu hören, wobei ich stets aufmerksamst zuhörte, und ehrfürchtig da saß. Das war dann die Sicherheitsbelehrung. Dauerte 10 Minuten. Selbstverständlich mußte ich die auch unterzeichnen. Aber das konnte ich dann guten Gewissens, oder nicht, oder doch??? Wenn nicht, konnte ich alternativ unverrichteter Dinge nach Hause gehen, und weiter der Arbeitslosigkeit frönen. Aber ich glaube, daß das alles seine Richtigkeit hat. Ist sicher bestens mit Elektro-Innung und Handwerkskammer abgeklärt. Jedenfalls hatte die Mitarbeiterin der Zeitarbeit keinen Schimmer von all dem, was sie da mit dem Fragebogen und den Fragen macht. Höchstens von Fingernägeln lackieren. ;-) >zudem kann man rein köperlich die meisten Technikeraufgaben auch >mit 60+ noch machen Ja, das läßt auch mich noch etwas hoffen. Manche Firmen holen sogar Ingenieure aus der Rente zurück.
>...Leibude die Qualification spield da keine Rolle... Quatsch, die Qualifikation (oft auch die Rechtschreibung) spielen immer eine Rolle. Gut ausgebildete Arbeitnehmer schickt man gewöhnlich nicht auf Hilfsarbeiterposten und umgekehrt auch nicht. Wäre ja noch schöner. @Yannik >sein wäre Techniker zB in Richtung Automatisierungstechnik >interessant! Haste das schon mal versucht? Zu meiner Zeit (Anfang 80er) gabs noch eine Beschränkung das man zumindest eine Berufsausbildung in einem Elektrotechnisch-nahen Beruf und Berufserfahrung darin vorweisen musste. Kann sich natürlich längst geändert haben um den Durst der Wirtschaft nach Fachkräften zu stillen, aber ganz ohne Eignungshandverlese wirds wohl nicht gehen. @Wilhelm Lass dich nicht foppen. Nutze dein Können und mach was Eigenes. Auf die Wirtschaft brauchste nicht hoffen. Da biste bereits abgeschrieben.
Naja, Automatisierungstechnik kann auch eine Spezialisierung des Maschinenbaus sein. Nichts desto trotz "alternativ zur abgeschlossenen Ausbildung kann der Nachweis einer 7-jährigen qualifizierten Tätigkeit in einem der Fachrichtung entsprechenden Beruf als Zugangsberechtigung genügen (außerdem mindestens Mittlere Reife)" wikipedia Wäre also formal als so möglich. Frage ist halt ob Interesse besteht sich Weiterzubilden und ob die finanziellen und persönlichen Voraussetzungen (Lebensplanung, Famailie etc) es zulassen. In der Regel starten Berufsschulen am 1.09 damit dürfte der Zug für dieses Jahr abgefahren sein.Nebenberuflich dauert die Weiterbildung 4Jahre. Das wäre zumindest eine Möglichkeit einen Schein zu bekommen der ein bestätigt das man für bestimmte Aufgaben Qualifiziert ist.
Gedanken wird Toni sich da schon gemacht haben, sonst hätte er hier auch keinen Thread aufgemacht. Fragen dürfte nichts bringen. Erfahrungsgemäß macht kein Chef so was publik wenn er noch Leistung haben will. Muss Toni eben abwarten, oder noch besser, ein Lohnerhöhung verlangen. Ob der Chef darauf reagiert? Das ganze kommt mir so vor wie ein Ehepaar das sich auseinander gelebt hat.
Mike Hammer schrieb: > Gut ausgebildete Arbeitnehmer > schickt man gewöhnlich nicht auf Hilfsarbeiterposten und > umgekehrt auch nicht. Wäre ja noch schöner. Das kann ich bestätigen. Ich bin auch ohne formale Qualifikation via Leiharbeit auf eine Technikerstelle gekommen. Allerdings ändert das erst mal nichts an der Bezahlung. Da gibt es das was der auf Papier nachgewiesenen Qualifikation entspricht. Das sind meine Erfahrungen. Gruß, Stefan
@Stefan Änderte das nur nichts an deiner Bezahlung oder auch an der der Zeitarbeit ? Bei einigen Firmen zählt das was du kannst, nicht für was du irgendwann mal ein Stück bedrucktes Papier bekommen hast. Das Problem ist das nachzuweisen. Die Bezahlung ist das deinen Fähigkeiten angepasst, die Zeitarbeit zahlt bestensfalls eine Projektzulage.
>Das Problem ist das nachzuweisen.
Gewöhnlich gibts dafür Arbeitszeugnisse. Wenn die allerdings
nicht das enthalten was ein Arbeitgeber sucht oder das Zeugnis
zu alt ist dann haste tatsächlich ein Problem. Was du behauptest
ist denen Schei...egal. Daher wäre es wirklich besser
Arbeitszeugnisse und noch so einige andere Sitten abzuschaffen.
Insgesamt wäre eine völlig neue Gesetzesgrundlage nötig um
Chancengleichheit zu schaffen.
Ich wer sonst schrieb: > Änderte das nur nichts an deiner Bezahlung oder auch an der der > Zeitarbeit ? Die Bezahlung durch die Zeitarbeitsfirma erfolgte nach Papierlage, also wurde ich als Facharbeiter mit ca. 9.-€ Brutto bezahlt. Als Techniker / Meister wären es ca. 12.- € gewesen. Ich wurde 2007 nach 15 Monaten (davon 6 Monate Querelen mit dem Betriebsrat) fest übernommen und bekomme jetzt das, was alle anderen für den Job auch bekommen. Im Moment ca. 20.- €, Tendenz steigend. >Bei einigen Firmen zählt das was du kannst, nicht für was du irgendwann >mal ein Stück bedrucktes Papier bekommen hast. Das Problem ist das >nachzuweisen. Ich hatte das Glück, dass ich meine Fähigkeiten im Rahmen der Zeitarbeit nachweisen konnte und das eine neue Stelle geschaffen wurde. Ich denke das geht nicht jedem so. Das ich überhaupt eingestellt wurde lag daran, dass ich langjährige Efahrung in der Luftfahrzeuginstandsetzung habe sowie auch in der Systemadministration und Programmierung tätig war. Ich bin unter anderem die Schnittstelle zur IT-Abteilung. >Die Bezahlung ist das deinen Fähigkeiten angepasst Bei uns entspricht die Bezahlung der Stellenbewertung gem. Tarifvertrag. Man muß an die gehobenen Posten aber erst mal ran kommen. Gruß, Stefan
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