Hallo liebe LeserInnen, nach langer Zeit überlege ich, meinen treuen Grundig Satellit 300 (schwarz) zu verkaufen. Läuft schon über 10 Jahre nur noch als Radiowecker, aber dazu ist er doch zu schade. Hat ein paar Gebrauchsspuren (z.B. am Abstimmknopf), aber technisch ok. Natürlich kann ich Fotos machen, damit man nicht "die Katze im Sack" kauft. Antenne und Batteriefach sind TOP!. Inklusive aller Unterlagen (Anleitung, Senderliste) und dem extra gekauften Service- und Einstell- Manual! Vielleicht als Einstieg diesen Herbst in das Kurzwellen- Hören? Über freundliche Angebote freut sich Karlheinz
Grundigs erster mit Mikroprozessorsteuerung. Kein SSB-Empfang möglich, kastrierter KW-Bereich, kein schmaler ZF-Filter und mangelndes Großsignalverhalten. Aus heutiger Sicht nur ein - wie sagtest du - besserer Radiowecker. ;-)
Der UKW-Empfang war zwar nur Mono, aber ordentlich. Auch dank des guten Lautsprechers. Allerdings hatte die Prozessorplatine Vias, die systematisch der Reihe nach ausfielen. Grundig eben. Gab noch ne Reihe anderer 'Features'.
Abdul K. schrieb: > Allerdings hatte die Prozessorplatine Vias, die systematisch der Reihe > nach ausfielen. > Grundig eben. Ja - Schreckgespenster aus dem letzten Jahrtaused. Aber Not macht erfinderisch: http://www.radiomuseum.org/forumdata/users/3414/Grundig_GSC600_chassis.jpg Die Geburtsstunde der Modultechnik. Ruckzuck gewechselt. Ex und Hopp. In gefühlten 80 Prozent der Fälle aufgrund von Platinen von einmalig grauenhafter Qualität. Nicht auszuschließenderweise absichtlich, um den Umsatz anzukurbeln. Immerhin konnte man die Qualität und Lebensdauer der zugekauften Bauteile nicht so leicht nach Gusto justieren, wie den selbstgestrickten Hartpapierschrott mit lebendigen Leiterbahnen...
Man mußte ja die ordentliche Gewinnspanne der 'Fachhändler' noch irgendwie im Preis unterbringen. Leider auf Kosten der Kunden, die ein Gerät gerne Jahrzehnte benutzen m[o/ö]chten. Daher war der Satellit 300 der letzte dieser Art, was ich so kaufte. Entweder wirklich billich bei Lidl oder Aldi usw., oder dann wirklich hochwertig bzw. gleich selbstgemacht. Im Prinzip kann man mit FR2 bis zur ersten Reparatur oftmals je nach Einzelqualität leben. Da gibts Unterschiede! Nur dann kommt eben Grundig-Problem #2: Dicke Bauelementanschlüsse mit schwerem Klotz eingelötet in FR2 ...
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