wer von euch hat schonmal von der jetter SPS gehört? ich finde es super aber es hat halt keine normale SPS Sprache eher was wie C, sobald sich das mit dem hauskauf entschieden hat möchte ich auch umbauen und das eben mit SPS! Mich würde interessieren: was ihr von einer solchen steuerung erwartet und was ihr so bis jetzt für eure SPS lösungen ausgegeben habt und was diese können? Wie habt ihr die 24 auf 230V umgesetzt mit Relays? Welche und wie teuer? gruß Heiko
Hallo Heiko, an einer SPS - egal ob Jetter oder Siemens oder ... - würde ich immmer Feldbusgeräte anschliessen, zB die Busklemmen von Beckhoff oder Wago - da gibts ne Menge Auswahl auch an 230V Technik. Du musst nur eine Entscheidung treffen, welches Bussystem du nehmen willst (Profibus, Interbus, CANopen etc) matthias
Hallo Heiko, die Programmiersprache bei Jeter ist doch "Strukturierte Text", oder ? Hast Du die Jetter schon vor liegen oder müsstes Du sie erst kaufen ? Wenn Du sie noch nicht hast, dann würde ich Dir besser einen Hutschienen-SPS von Wago, Beckhoff, Phoenix, ... empfehlen. An diese kannst Du (fast) Endlos E/A-Module anstecken. Und da eben auch 230V-Technik. Letztendlich ist es kein Unterschied, ob Wago, Beckhof, ... usw usw Die kosten am Ende alle nahezu das Selbe. Da ist es wichtiger, dass Du einen guten Dealer hast, falls mal etwas kaputt gehen sollte oder etwas spezielles an zu schliessen ist. Allerdings fällt mir in der Haustechnik nichts wirklich spezielles ein, was man da machen könnte. TCP/IP zB ist da heutzutage Standard. Somit sind alle erdenklichen modernen Geräte zu verbinden. Von anderen Bus-Systemen mal ganz abgesehen, die könne die SPSen eh alle. Auch (Heizungs)-Steuerung von anderen Ende der Welt (über Internet) ist Standard. Ach ja, weshalb Hutschienen-SPS ? Wegen dem Stromverbrauch. MfG ulli-b
Hallo Heiko, also Jetter ist eigentlich das Non plus Ultra in der Steuerungstechnik. Einfach zu programmieren, ausbaufähig ohne Ende, Ethernet ist schon drin, kannst sogar vom Händy dein Haus steuern, Also beim Heimfahren von der Arbeit schon mal die Badewanne füllen lassen und dir die Füllmenge und Wassertemperatur gleich wieder per SMS oder direkt über Web zurückmelden lassen. Ich mache daheim und im Maschinenbau alles nur noch mit jetter, preislich unschlagbar, kombinierbar mit was Du willst, also wenn Du zb. Beckhoffmodule einbinden willst. Aber bei der neuen JetControl 3xx ist das eh nicht nötig, die bringt alles an Modulen mit, was man so braucht, kannst also so zusammen stellen wie Du möchtest. Einfach mal bei Jetter anfragen, da bekommst Du immer Auskunft und Hilfe. Ab und an bekommt man die Teile auch gebraucht bei Ebay zu günstigen Preisen Gruß Michael
Also ich hab die Jetta Homepage jetzt nur mal kurz überflogen und nichts weltbewegendes gefunden. Im Gebäudebereich würde ich eher zu Beckhoff raten, da die sehr viele an die Gebäudeautomatisierung angepasste Komponenten und Software haben. Preislich dürfte es warscheinlich wurscht sein, was man nimmt. Christian
Hallo Heiko, ich mache beruflich ab und zu mal Projekte mit der Jetter-SPS JC-241-W. Bei der Programmiersprache gibt es drei Generationen: - JetSym (verwende ich) Eigenschaft: Hardware wird direkt adressiert, ähnlich wie das bei der Siemens-S5-Programmierung war. - JetSym-ST (so funktionieren alle moderne SPS-Programmiersprachen nach IEC 61131) Eigenschaft: Programmiert wird nicht mit Hardwareadressen sondern mit Variablen, die Hardwareadressen werden den Variablen zugeordnet. - JetSym-STX: (Wie IEC 61131 nur noch mehr in Richtung C, also objektorientierte Programmierung) Das ist gut für wiederverwendbare, in sich gekapselte Softwaremodule bei sehr großen Projekten, also die Zukunft der Steuerungsprogrammierung. Eine Jetter-Steuerung ist dann vorteilhaft, wenn folgende Bedingungen vorliegen: - wenig Geld - SPS-Funktionalität nötig - Ethernet-Anschluss (Programmierung über Ethernet) - einfache Visualisierung nötig (eingebauter Webserver) oder Textdisplay - Antriebssteueerung nötig Bei anderen SPS-Herstellern benötigt man teilweise verschiedene Programmiertools und diverse Zusatzkomponenten und es wird meistens sehr viel teurer. Jetter ist aber ein kleinerer Hersteller und deckt auch nicht alle Bedürfnisse des Marktes ab, bei Siemens bekommt man für viel Geld einfach alles (wie bei einem Multifunktionsgerät, welches alles kann und dafür teuer und sehr kompliziert zu bedienen ist). Für den Heimbedarf sollte man bedenken, daß möglichst jeder Elektroinstallateur in die Lage versetzt werden sollten, die Installation zu reparieren. Sobald ein klassischer Elektroinstallateur eine SPS-Steuerung erblickt, wird er sich voll Grausen abwenden und jegliche Tätigkeit an der Installation kategorisch ablehnen (hoffentlich ändert sich das in Zukunft mal). Für den Heimbedarf eignet sich die Klasse der kleinen "Logiksteuerungen", die fast jeder der großen Hersteller im Programm hat gut. Ich favorisiere dafür die Siemens "Logo!", aber aufgepasst, es gibt verschiedene Generationen, die BA06 ist die neueste und komfortabelste, die BA05 war auch schon weit fortgeschritten, ältere Steuerungen verbrauchen teils erheblich mehr Energie und haben eine deutlich kleinere Funktionalität. Hier noch ein interessanter Beitrag: Beitrag "Siemens Logo" Viele Grüße TK2011
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