Hallo zusammen, ich möchte meinen betagten P4 2,4GHz (1GB Ram / Geforce MX440 Grafik) mit einem neuen Innenleben versehen. Da ich bei der aktuellen Hardwareentwicklung den Anschluss verloren habe hier meine Frage: Ist folgende Konfiguration für normales arbeiten (2D-Cad, Office, kleinere Softwareprojekte im Hobbybereich) und einfachere Spiele geeignet? Mainboard ASUS P5-41G-M Prozessor Core2 Duo E5300 Speicher 2GB DDR3 HDD WD 250GB SATA Grafikkarte GeForce GT210 mit 512 MB. Das vorhandene Netzteil hat 350 Watt und ATX 12V Anschlüsse. Betriebssystenm soll wieder Windows XP werden. Danke und Gruß, Stefan
Prinzipiell schon, aber: > Mainboard ASUS P5-41G-M du meinst sicher das P5G41-M. Das ist allerdings für DDR2-RAM ausgelegt, für DDR3 kommt u.a. das P5G41T-M in Frage. Aufpassen, manchmal macht nur ein Buchstabe gewaltige Unterschiede! >Prozessor Core2 Duo E5300 Würd ich nicht nehmen, unterstützt nämlich keine Hardware-Virtualisierung. Besser einen aus den Serien ab 6x00, die sind nur wenige Euro teurer. >Speicher 2GB DDR3 Typ muß auf jeden Fall zum Board passen. Keine Billig-Riegel kaufen, das rächt sich. Uneingeschränkt empfehlenswert sind bspw. Kingston Value RAM. >HDD WD 250GB SATA Macht keinen Sinn, da 500er Platten nicht mehr kosten. Bedenke auch, daß die Geschwindigkeit der Festplatte das "gefühlte" Arbeitstempo stark beeinflusst. Empfehlenswert hier u.a. die WD Caviar Blue WD5000AAKS 500 GB. >Grafikkarte GeForce GT210 mit 512 MB. o.g. Boards haben bereits eine onBoard-Grafik. Ich würde erst mal testen, ob die für deine Anwendungen ausreicht. Nachrüsten kannst du jederzeit. Und dann keine GT210, sondern etwas leistungsstärkeres wie die HD5770 oder GTS250. Die genügen dann auch für anspruchsvolle Spiele.
Bleibt nur noch zu prüfen ob das Board gut in Dein Gehäuse passt. In ungünstigen Fällen ist irgendein Blech im Weg. Manchmal ist ein Komplettpaket billiger und getetstet. Der Einzelkauf hat natürlich den Vorteil, daß man was Ordentliches einbauen kann.
Bekommt man überhaupt noch so kleine festplatten?? :D Preis/Leistungsmäßig biste mit >= 500GB wohl besser beraten Die Grafikkarte ist sau lahm, da der Speicher nur mit 64bit angebunden ist. Für Office/Cad sicher kein Problem, aber zum Spielen eher ungeeignet(kommt aber auch darauf an, wie groß dein Monitor ist) Ich würde mir direkt 4gb holen...unter XP verschenkst du da zwar bischen was, aber RAM kann man nie genug haben. Beim Netzteil muss man schauen ob es für neue Grafikkarten genug Strom auf den 12v/5v Leitungen liefern kann...sollte in der Leistungsklasse aber kein Problem sein
> für DDR3 kommt u.a. das P5G41T-M in Frage
Ja das meine ich. War ein Vertipper.
Prozessor:
Die Hardwarevirtualisierung hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Danke
für den Hinweis.
Speicher:
Das da was laut Kompatibilitätsliste eingebaut werden sollte ist schon
klar. Mit Billigriegeln hatte ich in grauer Vorzeit schon mal Ärger ->
das brauche ich nicht nochmal.
Gehäuse:
Es ist ein Midi Tower von HP. Da sollte es mit dem genannten Board keine
Probleme geben.
Auf jeden Fall vielen Dank für Eure Mühe!
gruß,
Stefan
naja, also so das problem ist das mit dem speicher heutzutage auch nicht mehr...wenn man immer kit-weise kauft, dann klappt das ganz gut. das mainboard paßt eigentlich immer ins gehäuse...nur überlange grafikkarten können manchmal probleme verursachen
Icke ®. schrieb: > Und dann keine GT210, sondern etwas leistungsstärkeres wie > die HD5770 oder GTS250. Die genügen dann auch für anspruchsvolle Spiele. Auch wenn ich die HD5770 uneingeschränkt empfehlen kann (die schafft deutlich mehr also nur einfache Spiele, viele moderne gehen absolut problemlos auf Fulldetail bei mir, allerdings an einem AMD Phenom II X4 945), wird dafür dann das 350W Netzteil arg knapp ... die HD5770 braucht bei Vollast 110W, ein Core 2 Duo so 65W .. das sind schon 175W nur für CPU und Graka, mit dem anderen Kram zusammen halte ich das für etwas grenzwertig. Du wirst also u.U. ein besseres Netzteil brauchen, da aber dann bei deiner Konfig ohnehin nur das Gehäuse und das optishce Laufwerk vom Original übrigbleibt würde ich dir fast raten, den alten PC funktionsfähig zu belassen und das die 50-100€ für ein Gehäuse+DVD/CDRW-Combolaufwerk auch noch draufzulegen. Zu Windows XP ... solang du nicht irgendwelche Software hast die direkt Bitgewackel an den Ports macht, kann ich eigentlich Windows 7 64bit uneingeschränkt empfehlen. Mit einem klapprigen 32bit OS verschenkts du imho massig Potential und XP64 ist "etwas" inkompatibel. Der AVR-Dragon sowie ein OpenOCD-ARM-JTAG-Adapter funktionieren hier einwandfrei. Gruß, Christian
Icke ®. schrieb: > Würd ich nicht nehmen, unterstützt nämlich keine > Hardware-Virtualisierung. Besser einen aus den Serien ab 6x00, die sind > nur wenige Euro teurer. würde ich kein wert darauf legen, selbst MS-Virutal PC braucht es nicht mehr. VM-Ware braucht es eh nicht. Bringt dir also kein Vorteil.
Die Hardwarevirtualisierung wegzulassen, bringt in diesem konkreten Fall einen geldwerten "Vorteil" von ca. 5-10 Euro. Davon abgesehen, daß sie einen Geschwindigkeitszuwachs bringt, wird sie bspw. zwingend benötigt, wenn man unter Windows 7 den XP-Kompatibilitätsmodus verwenden will, der nix weiter ist als ein virtualisiertes Windows XP.
Hallo zusammen, für mich sind auch die Kosten durchaus ein Argument. Im Moment ist es reichlich eng, auch 10 Euro hier und 10 Euro da sind für mich durchaus relevant. Deshalb möchte ich eben möglichst wenig ausgeben. Den alten Rechner wollte ich eigentlich nicht einlagern. Das Innenleben würde ich dann in ein noch älteres verfügbares Gehäuse verlagern. Es sind noch 2 Notebooks verfügbar, das sollte dann für die ganze Familie reichen. Windows XP deshalb, da es alt voranden ist. Windows 7 sind wieder 90.- Euronen, die würde ich derzeit lieber in Hardware stecken. Außerdem kenne sich Frau und Kinder damit aus. Ich bin in der Woche für Schulungsmaßnahmen zur verfügung. Win7 wird kommen, aber eventuell nict sofort. Zum Bitgewackel: Ich habe nur USB-Programmer. Danke für Eure Antworten! Gruß, Stefan
Stefan Weßels schrieb: > Hallo zusammen, > > für mich sind auch die Kosten durchaus ein Argument. Im Moment ist es > reichlich eng, auch 10 Euro hier und 10 Euro da sind für mich durchaus > relevant. Deshalb möchte ich eben möglichst wenig ausgeben. Dann schau mal nach AMD-Systemen. Die Athlons und Phenoms haben immer Hardwarevirtualisierung, und die Onboard-Grafik ist deutlich leistungsfähiger. Und wenn Du doch noch eine extra Grafikkarte brauchst, kannst Du immer noch nachrüsten. fchk
Stefan Weßels (swessels) schrieb: > Windows 7 sind wieder 90.- > Euronen, die würde ich derzeit lieber in Hardware stecken. Außerdem > kenne sich Frau und Kinder damit aus. Ich bin in der Woche für > Schulungsmaßnahmen zur verfügung. Der groesste Fehler bei der ganzen Planung! Immer mehr richtet sich alles auf W7 ein, ob du eine Funkmaus kaufst, einen neuen Scanner etc. Hast du kein Windows 7 wirst du auf solche Dinge nicht achten u. dir unter Umstaenden zu alte Hardware zulegen y.B. Schnaeppchen Ladenhueter etc. die dann beim spaeteren Umstieg nicht mehr laufen werden. Frau und Kinder werden dir ausserdem den Umstieg danken, weil es ihnen besser gefallen wird als das olle XP. Ausserdem ist es eine Wonne mit anzusehen wie leichtgaengig z.B. HW Installation unter W7 ist. Die ganzen Treiber CDs braucht es nicht mehr, das System richtet auch so nahezu alles ein. Denke mal drueber nach.
Den Tipp von Frank kann ich nur unterstuetzen. Onboard Grafik bei AM3 Mainboard - nix aelteres mehr nehmen! - erspart erst mal die Graka und ist mittlerweile sehr schnell, falls man kein Hardcore Gamer ist. Damit laesst sich erst mal Geld sparen.
Stefan Weßels schrieb: > Ich bin in der Woche für > Schulungsmaßnahmen zur verfügung. Mein Gott, was für ein Deutsch..... Da sollte heissen: "In der Woche stehe ich für Schulungsmaßnahmen nicht zur verfügung". > Immer mehr richtet sich alles auf W7 ein [...] Ok, daran habe ich gar nicht gedacht. Also doch Windows 7. > Die Athlons und Phenoms haben immer Hardwarevirtualisierung, und die > Onboard-Grafik ist deutlich leistungsfähiger. Das wusste ich gar nicht. Wie schon erwähnt, ich bin Hardwareseitig leider nicht mehr up to date. Ich schaue auch mal in diese Richtung. Gruß, Stefan
Eine Frage noch zum Thema AMD: Welchen Chipsatz sollte ich da nehmen? 880G? Danke und Gruß, Stefan
Hi, ich hab vor 2 Jahren einen FuSi Bürorechner aufgerüstet. Pferdefuß: Das Netzteil konnte nur 200W Es kam rein: Gigabyte G31 Board Pentium 5200 4GB Ram 320GB+1TB Platte läuft heute noch und ist deutlich flotter wie der olle Celeron 2400. Hat noch eine echte COM und LPT drin. Auch der G41 könnte das haben, die ICH7-Southbridge hat noch Legacy-Support.
Stefan Weßels schrieb: > Welchen Chipsatz sollte ich da nehmen? 880G? Ja, kannst Du bedenkenlos nehmen. Der 890GX unterstützt noch zusätzliche 128 MB "Sideport-RAM" für die Grafik, aber ob sich das lohnt, weiß ich nicht. Wahrscheinlich nur bei 3D-Anwendungen. Die Boards mit bestücktem Sideport-RAM sind auch etwas teurer. fchk
Wobei bei AMD die Aufrüstmöglichkeiten auch eher beschränkt sind, oder? AMD bringt doch zu jeder neuen CPU direkt einen neuen Sockel mit, oder ist das nicht mehr so extrem? Also ich würde eher bei Intel und Socket 775 bleiben. Da kannst du erstmal ne ältere CPU reinmachen und wenn es denn sein soll später immer nochmal nen Quadcore o.Ä.(falls du so viel Power benötigen solltest). (Falls es sich bei AMD gebessert hat dann hab ich nix gesagt, aber ne Zeitlang war das wirklich extrem)
A. B. schrieb: > Wobei bei AMD die Aufrüstmöglichkeiten auch eher beschränkt sind, oder? > AMD bringt doch zu jeder neuen CPU direkt einen neuen Sockel mit, oder > ist das nicht mehr so extrem? Bei AM2/AM3 ist das nicht so streng, AM3 CPUs sind auch in vielen AM2-Boards einsetzbar. Aber einen Core i3/5/7 kriegst du in allen 4 Gehäusevarianten in keinen Core 2 Sockel rein, es sei denn mit Hammer und Meissel. > (Falls es sich bei AMD gebessert hat dann hab ich nix gesagt, aber ne > Zeitlang war das wirklich extrem) Machst du das oft? Die Idee klingt stets ganz nett, aber meiner Erfahrung nach lohnt sich das selten, weil der bestehende Prozessor für ein paar Jahre gut ist und eine reine CPU-Aufrüstung anschliessend schon aus anderen Gründen wie optisch angebundener Grafiklösung (abgesetzt angebracht, weil gleichzeitig Schwimmbadheizung), DDR5-RAM, USB 6.0 usw. nicht mehr sinnvoll ist.
hmmm...also beim Sockel 775 war es eigentlich das erste System wo das gut ging. die meisten CPUs passen rein, PCIe haben auch alle Boards und DDR2 Ram schlucken auch alle. Aber stimmt schon...Hauptkriterium sollte es nicht sein
Stefan Weßels (swessels) schrieb: >> Immer mehr richtet sich alles auf W7 ein [...] > Ok, daran habe ich gar nicht gedacht. Also doch Windows 7. Würde ich dir auf jeden Fall raten. Man bekommt für nicht allzu viel Geld quasi einen "neuen Rechner" (gefühlsmäßig ;)) der gerade die ganze "Treiebrei" die noch unter XP und davor nötig war spürbar erleichtert. Deine Familie wird es dir außerdem danken (W7 sieht sehr schick aus mit halbwegs aktueller Hardware). > Eine Frage noch zum Thema AMD: > Welchen Chipsatz sollte ich da nehmen? 880G? > Danke und Gruß, > Stefan Für meinen Umstieg auf Windows 7 hatte ich mir ein preiswertes AMD Mainboard mit 785G Chipsatz geholt und Onboard Grafik mit ATI Radeon HD4200 Grafik-Chipsatz (da steckt ein ATI Radeon Chip RS 880 dahinter). Läuft super! Kann Problemlos HD-Videos abspielen. Falls doch mal später der Hardcore-Games in mir erwacht, einen PCI-Express Steckplatz für ein Power-Grafikkärtchen ist vorhanden. ;) Aber die Onboard ist schon recht leistungsfähig, kein Vergleich mit dem was man früher auf den Brettern plaziert hatte. Die momentanen Chipsätze (880G) sind noch leistungsfähiger. Ich wollte übrigens auch erst aus Sparsamkeit noch ein AM2+ Mainboard + AM2+ Prozessor nehmen. Letztes Jahr gab es noch sehr viel AM2 und AM2+ Prozessoren. Hatte mich trotz Knausrigkeit dann aber doch für den aktuellen AM3 entschieden. Heute bin ich sehr froh darüber, weil das CPU-Angebot für AM3 deutlich überwiegt (das war letztes Jahr noch nicht der Fall) und die Preise für AM3 gesunken sind, während AM2(+) immer mehr ausdünnt. Hatte mir einfach für den Einstieg den kleinen preiswerten Sempron 140 geholt (dachte erst, wird wohl von der Leistung nicht so dolle sein, aber Pustekuchen, war spürbar schneller als mein alter Athlon 3500). Momentan habe ich den noch immer drin und eigentlich kein Bedarf ihn umbedingt auszutauschen (läuft alles flüssig, inkl. HD-Video). Werde ihn aber bei Lust und Laune mal gelegentlich durch einen Mehrkerner Phenom ersetzen. Wichtig war mir beim Mainbard bereits DDR-3 RAM Sockel zu haben, auch wenn die RAMs dafür noch spürbar teurer waren als DDR-2. Jetzt gibt es bereits recht preiswert gute Angebote für 4GB RAM (siehe z.B. Alternate). Ich hab mich noch zum Einstieg mit zwei 1 GByte Modulen begnügt. ;) Der AM3 Sempron wird auch gerne in einem lüfterlosen System fürs Wohnzimmer eingesetzt, weil er so sparsam ist (falls er dann doch mal "arbeitslos" werden sollte oder als Zweitproz wenn mal was kaputtgeht, zum testen oder sontwas). Das "mehr an Leistung" was Intel hier und da vielleicht bietet war für mich nie ein Kaufgrund, sondern viel eher der Preisvorteil den AMD bietet (viel Leistung für wenig Geld). Und wenn man wirklich Leistung satt braucht, dann muss sich ein Sechskerner Phenom auch vor keinem Intel verstecken - man hat also alle Aufrüstmöglichkeiten.
... schrieb: > 1 GByte Modulen begnügt. ;) Der AM3 Sempron wird auch gerne in einem > lüfterlosen System fürs Wohnzimmer eingesetzt, weil er so sparsam ist Kann ich bestätigen. Bei einem VDR System mit Video-Dekodierung im NVidia-Mainboardgrafikchip scheint ebendieser Grafikchip mehr Leistung zu verbraten als die CPU. Dafür muss er aber ohne Lüfter auskommen, während die CPU einen drauf hat. Verkehrte Welt. NB: Das Lüfterchen in AMDs Box ist bemerkenswert leise. Kein Grund es wegzulassen. Ist ein System, bei dem man die Power-LED wirklich braucht, denn man hört nicht gleich, dass man es eingeschaltet hat.
Hallo, nochmals Danke für Eure Mühe. Ich werde mich in Ruhe mit der Materie auseinandersetzten. Vielleicht bleibt ja vom Weihnachtsgeld genug für etwas größere Sprünge. 2 Fragen hab ich noch: 1. Wo ist der große Unterschied zwischen Athlon und Phenom ? 2. Ist eventuell auch ein Core I3 sinnvoll? Danke und Gruß, Stefan
Stefan Weßels schrieb: > 1. Wo ist der große Unterschied zwischen Athlon und Phenom ? Marketingblubb. Phenom ist eher für die höherwertigen Prozessoren mit mehr Kernen und mehr Cache gedacht, Athlon eher für die günstigeren. Grundlegende technische Unterschiede gibts nicht. > 2. Ist eventuell auch ein Core I3 sinnvoll? Wenn Du Dich mit einer langsameren Chipsatzgrafik zufrieden gibst, dann ja. fchk
Stefan Weßels schrieb: > 1. Wo ist der große Unterschied zwischen Athlon und Phenom ? L3 Cache Stefan Weßels schrieb: > 2. Ist eventuell auch ein Core I3 sinnvoll? Ist eine Glaubensfrage (i3 aber eher nicht, sondern i5). Bestimmte Anwendungen sind Intel-, andere AMD-freundlich. Preis/Leistung ist bei AMD i.A. besser. http://www.pcgameshardware.de/aid,691462/PCGH-Einkaufsfuehrer-Prozessoren-Die-besten-Produkte-im-Ueberblick-September-2009/CPU/News/
den i3 würde ich auch nicht nehmen...dem fehlt das TurboBoost. Lastest eine Anwendung nicht alle Kerne aus, dann kann der i5 und i7 automatisch übertakten. Der i3 kann das nicht und hat dadurch Performance Einbußen. Aber wenn Du so auf den Euro schauen musst, dann ist AMD oder Core2Duo sicherlich attraktiver. Und Grafikkarten mit 880G Pendantleistung gibts schon für 30€...auf Teufelkommraus muss man also nicht an Chipsatzgrafik festhalten
Dualcore Prozessoren der Core i Klasse enthalten bereits einen Grafikchip, der hauptsächlich Business-Notebooks und Büro-PCs adressiert. Dazu passend enthalten sie (bei i5/i7) auch Support für Fernsteuerung des PCs bis hin zu Bildschirmübernahme. Sie sind gegenüber gleich getakteten Core 2 etwas (integer) bis deutlich (floating point) schneller. Aber auch teurer. Bei mässigen Anforderungen an CPU-Leistung haben aber AMD Lösungen mit Mainboardgrafik das bessere Preis/Leistungsverhältnis.
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