Pappradio, SoftRock RX Ensemble II Receiver Kit, Lima-SDR, was ist der bessere Empfänger bezüglich der Empfangseigenschaften und bezüglich des problemlosen Betriebs mit Linux?
Ich bin ja selbst überzeugter Linuxnutzer. Aber für Amateurfunk und verwandte Anwendungen kann ich von Linux nur abraten. Die Softwareauswahl ist da eher bescheiden und der Funktionsumfang der selben ebenso. Die Installation besagter Software ist auch oft nicht ausgereift und erfordert oft Gefrickel. Funkamateure sind da sehr Windowslastig und entwickeln meist nur Windows-Software. Die GPL wird im Amateurfunk gewöhnlich leider auch abgelehnt mit all den Nachteilen, wenn der Programmierer die Software nicht mehr weiter pflegt.
Ein Apfel-Radio kannst du mit Linux wunderbar betreiben.
Was ist ein Apfel-Radio? Das hier http://www.radiomuseum.org/forum/apfelradio_zum_basteln.html geht weder mit Linux noch mit Windows.
Hallo wellenreiter. > Ich bin ja selbst überzeugter Linuxnutzer. Aber für Amateurfunk und > verwandte Anwendungen kann ich von Linux nur abraten. Nööö. Das nun gerade nicht. gmfsk für RTTY und PSK31 funktioniert wunderbar unter Debian Lenny. Der Funktionsumfang was unterstützte Modes angeht, ist unter gmfsk nicht so groß wie unter MixW, aber alles was halbwegs gängig ist, ist da. Das Problem ist ist eher die bescheidene Qualität meiner Laptop Soundkarte. Aber die bleibt auch unter XP und MixW immer noch bescheiden. An einem normalen Desktop mit Standard Soundkarte ist kein Unterschied zu bemerken > Die > Softwareauswahl ist da eher bescheiden und der Funktionsumfang der > selben ebenso. Die Installation besagter Software ist auch oft nicht > ausgereift und erfordert oft Gefrickel. Was Packet Radio angeht, magst Du durchaus recht haben, weil finde ich das ax25 Packet extrem kryptisch. Das mag aber damit zusammenhängen, das der ax25 Kram aus den USA kommt, und der ganze KISS-Mode kram dort unüblich ist. Wenn Du das TNC im "native Mode" betreibst, als "separates standalone Gerät", ist das Problem wohl weg. Leider kann ich dazu auch nicht mehr sagen, weil ich in meiner jetzigen Wohnsituation seit Jahren ausser Reichweite eines Packet Knotens bin, und daher keine aktuellen Erfahrungen mit Packet unter Linux habe. Allerdings scheint mir das PR Netzwerk auch eher im Aussterben begriffen zu sein. Schade. Ansonsten gibt es eigentlich mehr an Amateurfunk Software als ich brauche. Bei einigen CW Übungsprogrammen muss ich aber anschliessend ein "alsaconf" machen, damit der Sound wieder läuft. Wer meint, auf den Morserunner nicht verzichten zu können: Der läuft prima unter Wine. Mit Log Programmen wirst Du genau wie unter Windows zugeschmissen, weil jeder, der mit Programmieren anfängt, als Fingerübung erstmal ein Log Programm schreibt. :-) NEC ist im Debian Package. > Funkamateure sind da sehr > Windowslastig Es verteilt sich eher statistisch so wie im Rest der Bevölkerung. :-) > Die GPL wird im > Amateurfunk gewöhnlich leider auch abgelehnt mit all den Nachteilen, > wenn der Programmierer die Software nicht mehr weiter pflegt. Genauso schlimm wie zum Beispiel bei ein paar kommerziellen Programmen, wenn die Firma pleite geht oder der Programmierer verstirbt. Oder wenn einfach nur die Vertriebs Politik geändert wird. Um zum Ursprungs Posting zurück zu kommen: Da kann ich nichts zu sagen. Ich mache in erster Linie portabel Betrieb, und ich vermeide dabei Aufwand. Einen zusätzlichen Laptop zum Gerät im Wald mitzuschleppen und über Stunden mit Strom zu versorgen ist aber Aufwand, mal abgesehen davon, das der Rechner Störnebel produziert, was bei einer Feststation mit abgesetzter Antenne wenig Probleme macht, aber ein riesen Problem ist, wenn ich den physikalischen Antenneneinspeisepunkt in Armesreichweite habe. Das ist auch der Grund, warum ich klassische Morsetelegraphie mit der Handtaste mache, und nur ganz selten digitale Betriebsarten. Aus dem Grunde denke ich aber über einen PSK31 Encoder/decoder nach, der Standalone ohne Rechner läuft. Eingabe über Morsetaste, Ausgabe rein akustisch als Morsezeichen. Geschwindiggeitsprobleme bezüglich der Morsezeichen sind ja bei PSK31 nicht zu erwarten, so langsam wie das ist. ;-) Schreib doch mal E-mails an die Entwickler Teams, wie die das sehen. ;-) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Für mich ist die Forderung nach Realname und Wohnort mit Postleitzahl für die Registrierung im Forum http://www.wellenforum.de/board.php?id=271 Grund genug, kein Pappradio zu kaufen. Wo gibt es denn sowas? Fehlt nur noch, dass die Nennung des Calls verlangt wird. Im Usenet wollten die Funkamateure das schon mal durchsetzen, was aber aus bekannten Gründen nicht realisierbar war.
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Wir vom Wellenforum bieten den Machern des Pappradios ein Forum für den Support an. Das Wellenforum ist eine Privatveranstaltung für Kurzwellenhörer und der Betreiber hat diese Regeln festgelegt. Sven
In einem Forum den echten Namen zu verlangen ist echt übel, ja fast schon unverschämt. Ich bezweifle dazu, ob das überhaupt rechtlich zulässig ist (http://www.realname-diskussion.info/tddsg.htm#t3) Aber man muss sich da ja nicht anmelden. Es gibt genügend andere Foren. Oder man denkt sich ein echt klingendes Pseudonym aus. In Zeiten der professionellen Datensammler und Identitätsdieben würde ich im Internet ganz bestimmt nicht meinen Namen angeben, schon gar nicht in amateurfunkbezogenen Foren, wo man mit Diffamierungen und Rufschädigungen rechnen muss. Habe mit Funkamateuren im Usenet schon sehr negative Erfahrungen machen müssen. Das muss ich leider so sagen, obwohl ich selber Funkamateur bin. Auch meinen Arbeitgeber (den aktuellen und den möglichen zukünftigen) oder Nachbar geht es gar nichts an, in welchen Foren ich unterwegs bin. Könnte mir aus begründeten und unbegründeten Gründen negativ ausgelegt werden.
Ich muß das glaub ich mal klarstellen. Der Realname ist nur bei der Anmeldung anzugeben. Der ist aber für die Mitglieder nicht sichtbar. Es wird weiterhin verlangt das nur der Vorname des Mitglieds Teil des Benutzernamens ist. Außerdem sollte es haißen "Das Wellenforum bietet den Machern des Pappradios ein Forum für den Support an." Sven, Admin beim Wellenforum
Jetzt kommt bitte wieder zum Thema zurück. Die arroganten, lernunfähigen und senilen Spinner in den Amateurfunk-Newsgroups und in gewissen Webforen sind hoffentlich nicht repräsentativ für den Amateurfunk. Fakt ist aber nunmal, dass der Altersdurchschnitt und somit die Betonköpfigkeit im Amateurfunk steigt, woran die besagten OMs mitschuldig sind. Das Problem der Digital-Verweigerer wird die Zeit allerdings selber lösen. Die Forderung nach dem Realname (auch wenn er hinterher nicht veröffentlicht wird) und/oder Call zur Anmeldung in einem Internetforum finde ich allerdings auch absolut daneben. Solche Angaben müssen freiwillig bleiben! Zum Thema SDR mit Linux habe ich folgende Software gefunden: http://www.nitehawk.com/sm5bsz/linuxdsp/linrad.htm http://ewpereira.info/sdr-shell/ http://javaguifordttsp.blogspot.com/ http://james.ahlstrom.name/quisk/ Zur Qualität der Software kann ich nichts sagen, weil ich keinen SDR habe.
Tja, da gibts wohl viele alter ego und man hat Probs die alle unter einen Hut zu kriegen. Oder man will sich die Möglichkeit der offiziellen Zustellung des Fehdehandschuhes nicht allzu umständlich gestalten lassen. PS: Gerade war Karl Lagerfeld am Laptop spielend zu sehen.
Dirk schrieb: > Das Problem der Digital-Verweigerer wird die Zeit > allerdings selber lösen. Ich bin schon der Meinung,dass allzuviel digitalitis in den Betriebsarten für den Afu nicht unbedingt von Vorteil ist.Eine Narrensichere Verbindungmöglichkeit ist auf Dauer doch recht nüchtern.Gerade die alte Betriebsart CW hat doch den Reiz dass man erst einige Hürden nehmen und den inneren Schweinehund besiegen muß .Dafür kann man halt dann etwas was nicht jeder kann und ist auch in der Lage mit primitivsten Equipments die Welt abzugrasen.Das Programm dafür befindet sich dann unlöschbar und absturzfrei im Kopf.Für mich ist es eindeutig aufregender mit einem Audion zu lauschen als mit irgendeiner Japan Box.Eine nahezu 100 Prozentige Verbindungssicherheit durch zuviel digitalis ist reizlos.
ist CW nicht auch digital ? Digitaler geht's ja fast nicht.
Tja, die Auswertung der vom Gehör empfangener CW Sinale geschied jedenfalls nicht nach digitalen Gesetzmäßigkeiten.Jeder Buchstabe ,jedes Zeichen wird nach Klang und Melodischen Gesichtspunkten ausgewertet und zugeordnet.Kein OM zählt Striche und Punkte.CW hat schon eher etwas mit einer "Musikübertragung" zu tun .:)Jeder der CW kann wird das bestätigen.Richtige Digitale Übertragungsarten arbeiten doch ganz anders.
Quisk ist nen ganz gutes tool. Damit Kann man auch SDR teilweise Steuern. Softrock macht einen guten Eindruck,Lima finde ich auch interessant. Ich habe den SDR vom FA http://www.box73.de/catalog/product_info.php?products_id=1219&osCsid=mj995gkln47fcqq6rvq3236bo5 Ist ganz ok. Mit dem SI750 (Steuerbarer Oszillator) kann man den Empfangsbereich auch erweitern.
Es gibt auch noch Harzburg radio http://www.qrp-shop.de/200/cgi-bin/shop.dll?SESSIONID=0145368883153424&AnbieterID=1 Wobei Preislich wohl das LIMA Den besten Schnitt macht, da es ja auch schon wie Harzburg(afair) einen einstellbaren Oszillator hat und leicht vom PC aus zu Steuern geht.
> Gerade die alte Betriebsart CW hat doch den Reiz dass man erst > einige Hürden nehmen und den inneren Schweinehund besiegen muß Man soll CW ja nicht abschaffen. Wer es mag soll CW praktizieren. Hat ja durchaus auch viele Vorteile. Aber jemanden, der seine Schwerpunkte woanders hinlegen möchte, als minderwertigeren Funkamateur und als Leistungsverweigerer zu betiteln ist schon ziemlich unverschämt. Und das geschieht doch ziemlich oft. Selbst Leute, die in der Schaltungsentwicklung ziemlich fit und erfolgreich sind, müssen sich diese Unverschämtheiten anhören. Noch schlimmer sind Newcomer dran, die ihren Schwerpunkt nicht in den Kontestbetrieb und nicht in CW, sondern in modernere Betriebsarten legen wollen. Und wer im Kontest Digitaltechnik verwendet, dem wird von manchen Spinnern vorgeworfen er würde unzulässige Hilfsmittel benutzen, obwohl das laut Kontestausschreibung erlaubt ist. Die Zeit geht auch im Amateurfunk weiter. Zum Glück! Das wollen manche nicht akzeptieren. Vielleicht weil sie Angst haben, den Anschluss an sich ändernde Zeiten bzw Techniken zu verpassen und weil sie Angst haben, etwas neues zu lernen.
Der Punkt ist einfach der, das solche Leute im entsprechenden Alter gar nicht mehr Morsen lernen könnten (ohne Qualen). Sind halt Platzhirsche. Bei denen warten die Junghirsche auch einfach ihre Zeit ab. Die Kühe haben immer ein Auge drauf ;-) Ich kann auch nicht morsen. Fühle micht trotzdem gut.
Mark schrieb: > Die Zeit geht auch im Amateurfunk weiter. Ja wie überall wo "digital "im Spiel ist.So wie MP3 die Musik versaut hat (Keine Band kein Orchester der Welt hört sich so an) Ja,ja ,Extabässe,Exrahöhen und dazwischen nix.Wo bitte kann man da Instrumente orten? Das war mal.Mittlerweile werden die Studioaufnahmen schon MP3-gerecht abgemischt.Minderwertig natürlich. Ist ungefähr so wie der Sohnemann der keine selbstgemachte Erdbeermilch anrührt weil sie nicht so schmeckt wie sein chemisches Supermarkt Pulver. Selbst bei unkommprimierten Musikträgern wie der CD hat man festgestellt dass der Dynamikumfang generell stark nachgelassen hat.Wozu braucht eine Musik Dynamik wenn sie eh ins MP3 Format gewandelt wird. Also ich bin kein ewig gestriger aber ich sehe halt die Auswirkungen modernerer Technologien....und sie gefällt mir nicht.
Aber Herbert! 1. Komprimiere doch mal deine Lieblingsmusik mit MP3 bei 320kbit/Sek. Also ich kann da keinen Unterschied mehr hören. Vielleicht hochgeschulte Ohren mit Superanlage, mag sein. 2. Die Jugend benutzt Musik als Event und zur Abgrenzung gegenüber den Älteren. Qualität ist zweitrangig! 3. Seit Jahrzehnten werden die Einzelspuren per Mischpult zwischen links und rechts einfach 'platziert'. Für den Raumeffekt müßte man die Instrumente filtern (Frequenzgang, Zeitverzögerung, Amplitude). Vielleicht macht man das in superaufwändigen Produktionen, weiß ich nicht. 4. Der Dynamikumfang ist oftmals gar nicht gewünscht. Dann würde es nicht mehr hörbar sein auf schlechten Anlagen. Denk ans Auto: Wenn du nicht gerade S-Klasse fährst, stören die Geräusche JEDE Klassikaufnahme.
Pappradio, SoftRock RX Ensemble II Receiver Kit, Lima-SDR, was ist der bessere Empfänger bezüglich der Empfangseigenschaften und bezüglich des problemlosen Betriebs mit Linux? .... war die Frage ...
Gewisse Genehmigungsinhaber maßen sich ja ziemlich viel an. Da hört man Forderungen, wie man solle weniger Digitaltechnik im AFU verwenden: > Ich bin schon der Meinung,dass allzuviel digitalitis in den > Betriebsarten für den Afu nicht unbedingt von Vorteil ist. Nicht auszudenken wie groß das Geschrei wäre, wenn jemand entsprechendes bezüglich CW äußern würde. Leute, lasst doch jeden die Betriebsarten praktizieren, die er will. Akzeptiert doch, dass es unterschiedliche Einstiegspunkte in den Amateurfunk gibt (nicht jeder fängt als SWLer mit CW-Kenntnissen an wie früher) und erfreut euch an der Vielfalt dieses Hobbys. Diese Vielfalt kann kaum ein anderes Hobby bieten. Auch mancher CWist hat kaum eine Ahnung von Elektronik oder kennt bestenfalls einige Röhrengrundschaltungen aus uralten Zeiten und niemand würde ihn deswegen diffamieren. Auch er kann ein interessanter QSO-Partner sein. Genauso gibt es unter den Elektronikbastlern OMs, die keine Ahnung von CW haben. Andere haben weder von dem einen, noch von dem anderen viel Ahnung. Aber was solls? Es ist ein Hobby. Es wirft sicher kein gutes Licht auf den Amateurfunk, wenn gerade die CWisten, die sich als so elitär empfinden, durch ihr Verhalten die Neueinsteiger verscheuchen. Oder ist das etwa so gewollt? Will man um jeden Preis dafür sorgen, dass sich nichts ändert weil man vor Veränderungen Angst hat? > Ja wie überall wo "digital "im Spiel ist.So wie MP3 die Musik versaut > hat Ja und früher hat Ottonormalo seine Musik auf Kassetten gespeichert. Die Qualität war eindeutig schlechter als die heutigen MP3s. Und bei jedem Kopiervorgang wurde die Qualität schlechter. Außerdem wurde meines Wissens noch kein Mensch gefunden, der MP3s mit einer Kodierung von 320kbit/s vom Original unterscheiden kann. Selbst bei 190 erkennen es nur wenige Menschen - und das auch nur bei kritischen Passagen im direkten Vergleich. Und auch die normale CD (digital, unkomprimiert) ist um längen besser als die Vinyl-Platte. http://de.wikipedia.org/wiki/Schallplatte#Vinylplatte_versus_Audio-CD Mag ja sein, dass manche Leute, den Klang von Vinyl mögen. (Genauso wie manche Leute die Verzerrungen eines Röhrenverstärkers mögen.) Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden. Aber es entspricht nunmal weniger dem Original als eine CD. Die Digitaltechnik hat somit sehr viel positives zur Qualität und zur Bequemlichkeit beigetragen. > Der Dynamikumfang ist oftmals gar nicht gewünscht. Dann würde es > nicht mehr hörbar sein auf schlechten Anlagen. Schlechte Anlagen gabs schon immer und wird es auch immer geben. Es ist eben eine Frage des Preises und der persönlichen Ansprüche.
Zum Thema Linux: Da gibt es nicht viel an Software. Zur Steuerung von SDRs dieser Bauart ist mir keine Software bekannt. Die Verarbeitung der IQ Signale kann bei allen 3 Geräten durch die gleiche Software erfolgen, z.B. Quisk, SDR.-Shell, Linrad oder Dream. Beim Thema Empfangseigenschaften sieht wohl das anders aus. Da ich keines der Geräte besitze kann ich da nur spekulieren. Lima SDR und SoftRock RX Ensemble II haben mit dem Si570 sicher den besseren Oszillator an Bord als das Pappradio mit dem ICS307. Beim Lima ist ein Bandfilter aus Festinduktivitäten vorgesehen, Messungen haben eine Durchlassdämpfung von bis zu 17 db ergeben. http://www.qrpforum.de/index.php?page=Thread&threadID=4846&pageNo=5&highlight=lima Die Lima Erbauer, die ich kenne, haben die Festinduktivitäten gegen selbst gewickelte aus Amidon Doppelochkernen getauscht und sind zufrieden. Ebenso die 1N4148 zur Umschaltung der Filter gegen BA243. Ob das Sinn macht ist mir schleierhaft, da die BA243 im Datenblatt für die Verwendung ab 50 MHz spezifiziert ist. Du solltest Dir auch über die Soundkarte, die Du verwenden willst, Gedanken machen. Damit bestimmst Du die Leistung des Empfängers entscheidend. 73 Sven
weiter sind die benutzen Schaltmischer, Bauteiltoleranzen, OPV´s sowie der hardwaremässige Aufbau wichtig. SDR´s mit den FST-Mischern sind meiner Erfahrung nach etwas Großsignalfester und IMD ärmer. selektive Bandpässe sind auch am SDR zu empfehlen, zumindest bei Benutzung mit "richtigen" Antennen. wegen linux, da scheitert es meist an den Soundkarten, die teilweise nicht unterstützt werden, meist sind das auch noch die, welche recht gute Werte bringen...
Ich kann die Soundkarte M-Audio Delta 44 empfehlen. Ich nutze die mit diversen Selbstbauempfängern sehr erfolgreich. Zusätzlich zu den genannten Programmen möchte ich noch baudline einwerfen. http://baudline.com/ mfg, Stefan.
Solange es keine gute Linux-Software für diese SDRs gibt, ist das Thema für mich gestorben. Ich kaufe und installiere doch dafür nicht extra ein Windows.
kalle schrieb: > Solange es keine gute Linux-Software für diese SDRs gibt, ist das Thema > für mich gestorben. Ich kaufe und installiere doch dafür nicht extra ein > Windows. Die gesamte SDR-Welt wird um deinen Verlust trauern!
Stefan May schrieb: > Ich kann die Soundkarte M-Audio Delta 44 empfehlen. Gibts auch brauchbare Soundkartenlösungen wo man mit Recht sagen kann "Gutes muß nicht sehr teuer sein"?Es muß ja nicht gleich das billigste sein... Die Aureon 5.1 USB MKII von Terratec zb. habe ich auch auf diversen Bildern schon gesehen.Was ist mit der? Qualität sollte aber trotzdem sein und max. 90 - 100 Euro teuer.... und nix im Klaviergelacktem Gehäuse wie es derzeit in allen Bereichen leider Mode ist.
Herbert schrieb: > Gibts auch brauchbare Soundkartenlösungen wo man mit Recht sagen kann > "Gutes muß nicht sehr teuer sein"?Es muß ja nicht gleich das billigste > sein... 'Sound Blaster Audigy 2 ZS' gibt es gebraucht für um 20 bis 30 Euro bei eBay.
Welche weiteren guten interne Soundkarten für PCI oder PCI-Express gibt es?
Seltsam ist auch, dass es keinen (öffentlichen) Schaltplan zum Pappradio gibt. Das kennt man sonst im Amateurfunk nicht. Außer bei Software, da wird meistens der Quellcode nicht veröffentlicht. Will der Entwickler da was verheimlichen? Hat er Angst, das Ding wird nachgebaut?
Ich denke das dass Pappradio keinen komerziellen Hintergrund hat und dass die Einnahmen wohl irgendwelchen Hilfsprojekten zufließen.Unter diesem Gesichtspunkt wäre ein abkupferei ungut.Leider neigen viele heutzutage dazu sich brauchbares wenn möglich umsonst unter den Nagel zu reissen.
Trotzdem schreibt deren Website nichts dazu. Und das obwohl sie einen Bausatz anbieten. Seltsam. Bausatz ohne Schaltplan?? Wie auch immer. Die Schaltung scheint nichts besonderes: 1. Filter anscheinend schaltbar in Frequenz und Dämpfung 2. 20dB Verstärker 3. Mischer FST3125 ähnlich 4. Clock-Generator ICS307-3 5. Phasenteiler 74AC74 irgendwas 6. 45dB Verstärker OpAmps 7. USB zur Frequenzsteuerung 8. Standard SDR-Software siehe auch: http://www.pappradio.de/typo3/index.php?id=25 Außerdem wird die Mehrwertsteuer ausgewiesen. Wird schwer werden, das als nichtkommerziell hinzustellen.
> Und das obwohl sie einen > Bausatz anbieten. Seltsam. Bausatz ohne Schaltplan?? Das ist ein Fertiggerät. Kein Bausatz!
Hier ein Foto der Platine von Pappradio: http://www.dl9ksm.de/?p=2067 http://www.pappradio.de/typo3/index.php?id=21&tt_products[backPID]=10&tt_products[product]=2&cHash=90cfceb0f05e36a746c77338eae0664a Scheinen ja nicht viel Bauteile zu sein. Da sieht der Lima-SDR schon ganz anders aus: http://www.darc.de/distrikte/l/02/sdr/ http://www.darc.de/distrikte/l/02/sdr/handbuecher/ Da fragt man sich dann doch, ob das Pappradio nicht überteuert ist.
hbf schrieb: > Hier ein Foto der Platine von Pappradio: Bei dem Foto handelt es sich um ein Entwicklungsmuster...
>> Hier ein Foto der Platine von Pappradio: > Bei dem Foto handelt es sich um ein Entwicklungsmuster... Das Foto stammt von der Verkaufsseite von Pappradio. Wieso sollte man da ein Foto zeigen, das nicht dem aktuellen Modell entspricht? Mag ja sein, dass der jetzt beauftragte Bestücker einen anderen Lack benutzt. Aber an der Anordnung und Anzahl der Bauteile wird sich sicher nix ändern. Ob genau die gleichen Bauteiltypen verwendet werden, lässt sich natürlich nicht sagen. Die erkennt man auf dem Foto ja sowieso nicht.
Aus meiner Sicht ist das Pappradio überteuert. Es gibt bessere Ideen in Hinsicht auf die technische Leistungsfähigkeit. Beispiele wurden genannt. Die sind etwas teurer. So eine Tankfüllung oder einen halben Einkaufswagen eben. Aber die Idee ansich ist gut. SDR für die Entwicklungsländer. In Hinsicht auf den Beitrag von Herbert, frage ich mich, zu welcher Seite er gehört. Das sieht ja fast nach dem Thread Digitalstrom aus...
Hallo > Pappradio, SoftRock RX Ensemble II Receiver Kit, Lima-SDR, was ist der > bessere Empfänger bezüglich der Empfangseigenschaften und bezüglich des > problemlosen Betriebs mit Linux? SoftRock und Linrad ( http://www.sm5bsz.com/linuxdsp/linrad.htm ) harmonisieren aufs beste. Ob Linrad mit dem LIMA-SDR zusammenarbeitet...keine Ahnung. Die oben genannte Seite enthält auch einen Link auf eine mailing Liste. Mailinglisten sind gute Quellen für Detailkenntnisse und um auch SELBER Fragen zu stellen. Viel Erfolg.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.