Hier ein Video http://io9.com/5639113/the-scariest-video-you-have-ever-watched-in-the-name-of-science für Ingenieure die hoch hinaus wollen.
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Verschoben durch Admin
Uuuuaaaaarrch...... * schüttel * Nicht dass ich jetzt echte Höhenangst hätte, aber DAS wäre definitiv KEIN Job für mich! Gruß, Magnetus
Also das ist schon etwas krass, vor allem diese überstiegen zu den nächsten Mastteilen. Ich würde mir einen Fallschirm mitnehmen. Dann kommt man wenigstens schnell wieder runter :)
heftig! definitiv auch nix für mich. wie stelllt man überhaupt so schmale 500m hohe Masten auf?
und was sollen die dort jetzt arbeiten, habe nicht verstanden. Einfach so dadrauf geklettert?
@ pcb (Gast) >und was sollen die dort jetzt arbeiten, habe nicht verstanden. Einfach >so dadrauf geklettert? Wahrscheinlich die Glühlampe der Beleuchtung wechseln. Mit LEDs wär das nicht passiert ;-) MFG Falk
Ich glaube ich würde mich irgendwann an den Master klammern und eine Panik-Attacke bekommen. Für den Job muss man echt schmerzbefreit sein.
Theoretisch wird fallen ab 10 Meter nur schöner. Überleben wird man es so oder so nicht, aber man hat nochmal ein Basejump.. :-P Aber trotzdem... Wow...
Vor allem: über 600m Leiter klettern ? Kaum vorstellbar, so was kostet Kraft und Kalorien ohne Ende, dann auch noch mit dem Werkzeugsack. Die sind top in Form. "There is no quick way down: Doch, Einer"
@ MaWin (Gast) >Vor allem: über 600m Leiter klettern ? Kaum vorstellbar, Ist auch nicht so. Zuhören. After an elevator ride to 1600 feet . . . Die Jungs klettern "nur" die letzen 160 Fuss, sprich knapp 50m. Auch ganz OK. >so was kostet Kraft und Kalorien ohne Ende, >dann auch noch mit dem Werkzeugsack. Warum nehmen die keinen Rucksack? Der baumelt nicht so dämlich rum und kann sich auch nicht verhaken. >"There is no quick way down: Doch, Einer" Klar, Basejumping ganz legal ;-)
Halb so schlimm! Das Ding ist 1768 ft (!) hoch. Die Weicheier fahren mit dem Aufzug bis 1600 m, also bleiben 168 Füße oder irgendwas um 50 m. Das geht doch mit links.
Falk Brunner schrieb: > Warum nehmen die keinen Rucksack? Der baumelt nicht so dämlich rum und > kann sich auch nicht verhaken. Vielleicht etwas eng im ersten Teil; da geht es noch harmlos in einer Röhre aus Gitter hoch. Evtl. hat er da nicht viel Luft hinterm Rücken?
Klaus Wachtler schrieb: > Die Weicheier fahren mit dem Aufzug bis 1600 m, also bleiben 168 Ich meinte natürlich: > Die Weicheier fahren mit dem Aufzug bis 1600 ft, also bleiben 168
Ob diese Arbeitssituation legal ist würde mich mal interessieren. Ungesichert da rum zu hangeln. Arbeitsrechtlich ist das sicher nicht ganz einwandfrei. Sicherlich ist deswegen das Gesicht seines Kletterpartners auch vernebelt worden.
Schüttelreim: Die zwei, die auf dem Turme strotzen, können die dem Sturme trotzen? Wenn von oben eine Zange fällt, steht unten dann ein Fange-Zelt? Das kann doch nur am Zaster liegen, -die stürzen auf 'nen Laster Ziegen! Da sagt der Eber: "Meine Bache: Pass auf, wenn ich Dir Beine mache!" Wenn man aus dieser Höhe abstürzt, kann man sich das ganze Hemd versauen... ;-) MfG Paul
@Jean Player (Gast) >Ob diese Arbeitssituation legal ist würde mich mal interessieren. Mal auf den Ton gehört? Grundkenntnisse in Englisch vorhanden? >Arbeitsrechtlich ist das sicher nicht ganz einwandfrei. Jaja, was wäre unser Land ohne Bürokraten. Die JEDE nochsokleine Handlung bis in Detail vorschreiben. >Sicherlich ist deswegen das Gesicht seines Kletterpartners auch >vernebelt worden. Das ist keine illegales Basejumpervideo sondern was recht offizielles, schau dir mal den Text am Ende an. MfG Falk
@ Paul Baumann (Gast) >Wenn man aus dieser Höhe abstürzt, kann man sich das ganze Hemd >versauen... hmm. Aber mal im Ernst. Die Jungs haben zwar keinen Fallschirm, obwohl der bei der Höhe geradezu ideal wäre. ABER!!! Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass viele Sicherheitseinrichtungen wirklich weniger Unfälle bedeuten. Denn zuviele davon machen leichtsinnig und unaufmerksam. Die Jungs ohne Sicherung sind HOCHKONZENTRIERT, die geigeln nicht rum. Das bringt mehr Sicherheit als man denkt, und ggf. auch mehr als als so ein Sicherungsseil. MfG Falk
Der Kostrukteur des Turmes ist ein Klapperkopf! Das ist das eigentlich Schlimme. Der arme Kerl hat ja kaum eine Möglichkeit, sich anzuseilen. Michts desto Rotz, äh Trotz: Ich finde es unverantwortlich, unter diesen Umständen den Turm zu besteigen. MfG Paul
> Die Jungs ohne Sicherung sind > HOCHKONZENTRIERT, die geigeln nicht rum Hast du die oberen Trittstufen gesehen ? Einfache stumpf angeschweisste Drähte. Wenn da mal eine Schweissverbindung durchgammelt, hält er in der Hand den Draht und guckt ganz dumm darauf, denn die andere Hand hatte auch nichts festgehalten. Und unten steht ein Fuss auf so eine Draht, auch keine kippelsichere Angelegenheit. Ich sage: Bricht so ein Draht unvermittelt ab, liegt der Typ am Boden. Daher ist es immer gut, einen 2. Rückhalt zu haben.
Wenn man sich auch den Text unter dem Filem anschaut, dann erscheint es nicht mehr ganz legal.
Falk Brunner schrieb: > Grundkenntnisse in Englisch vorhanden? Ja danke der Nachfrage. > Jaja, was wäre unser Land ohne Bürokraten. Die JEDE nochsokleine > Handlung bis in Detail vorschreiben. Herrje das klingt aber frustiert. > Das ist keine illegales Basejumpervideo sondern was recht offizielles, > schau dir mal den Text am Ende an. And learn a little bit about OSHA rules, which apparently say that it's OK for people to free climb a tiny pole hundreds of feet in the air with a thunderstorm brewing in the distance. Wow das hätte ich nicht gedacht !
Ich hatte beim Bund (1986) einen 75m-Turm, dessen letztes Drittel auch nur 30cm Durchmesser (Hühnerleiter) hatte, zu besteigen. Allerdings mit Sicherungsschiene in der Mitte. So wie die Typen sich sichern könnten sie das Geschirr gleich unten lassen. In der Höhe kann sie eh' keiner so einfach retten. Ab und zu komm' ich mal auf 140m zum Kontrollieren der Kameras und Sensoren auf dem Kamin, es ist wurscht ob's 10m oder 100m sind, die Höhenangst ist da oder nicht. Dort sicher zu arbeiten ist Gewohnheitssache. Darum werden Höhenretter immer mindestens 1x pro Monat eine Übung durchführen.
Michael G. schrieb: > Ich find das hier gut: > http://www.youtube.com/watch?v=pJqoRaphiEk Coole inszenierung! ;-)
Fragt sich, was das mit dem Thema zu tun hat.
Hallo, Thilo M. schrieb: > So wie die Typen sich sichern könnten > sie das Geschirr gleich unten lassen. Scheint diesbezüglich auch etwas Probleme gegen zu haben. Siehe: http://www.theonlineengineer.org/TheOLEBLOG/?p=561 Zitat: "On Monday he was getting calls from colleagues telling him that they were concerned about what the video showed. His world is a very small one, and you don’t want to bite the hand that feeds you! Some facility owners are concerned about liability and such and may second thoughts about him if they think he does not take safety seriously." Mit freundlichen Grüßen Guido
>Ich würde mir einen Fallschirm mitnehmen. Wäre in den Twintower am 11. Sept. nützlich gewesen. >Warum nehmen die keinen Rucksack? Fallschirm oder Rucksack? Beides geht nicht. >wie stelllt man überhaupt so schmale 500m hohe Masten auf? Mit einem Helikopter natürlich. Sind eben viele Baugruppen zum verschrauben. >Hast du die oberen Trittstufen gesehen ? >Einfache stumpf angeschweisste Drähte. Unverantwortlich. Das kann Ingenieurskunst aber deutlich besser. Ist eben wenig redundant. Ich finde die Handschuhe völlig unpassend. Wenn sich da der Dreck erst mal gesammelt hat ist der Griff nicht mehr sicher und es geht abwärts wenn man abrutscht. Richtige Kletterer benutzen nur Talkum und das hat sich anscheinend bestens bewährt. Wäre auch nichts für meines Vaters Sohn. Schon der Stress würde die Lebenserwartung deutlich verkürzen.
Ich wuerds machen. (Kletter aber sowieso gerne.)
wobei ich mir das recht windig vorstelle! Was glaubt Ihr wie das Teil ganz oben hin und her eiert wenn da mal etwas mehr Wind als normal geht. Habe ich das eigentlich mit der Sicherung richtig gesehen dass er den Haken einfach in die Sprosse einhängt, von der Seite , ohne dass er den Karabiner öffnen muss? na da fühlt man sich doch mal so richtig sicher!!! Definitiv nichts für mich :o)
Mike Hammer schrieb: >>wie stelllt man überhaupt so schmale 500m hohe Masten auf? > Mit einem Helikopter natürlich. Sind eben viele Baugruppen > zum verschrauben. Könnte man machen. AFAIK ist es aber üblicher, den unteren Teil erstmal mit einem Kran zu bauen, und den Rest, indem man oben auf den schon stehenden Teil ein Hilfsgerüst mit einer Winde setzt. Der Turm wird dann Stück für Stück nach oben gezogen, wobei das Hilfsgerüst am wachsenden Turm mitklettert. Im Prinzip ähnlich wie ein Kletterkran, der ebenfalls ohne fremde Hilfe in die Höhe wachsen kann. Andreas
@Mike Hammer (-scotty-) >>Hast du die oberen Trittstufen gesehen ? >>Einfache stumpf angeschweisste Drähte. >Unverantwortlich. Das kann Ingenieurskunst aber deutlich besser. Ja, aber das ist numal kein renterlift, sondern eine Ausnahmesituation. >Ist eben wenig redundant. Doch. Der Mensch hat zwei Füsse und Arme. Drei Auflagepunkte reichen im Notfall. >es geht abwärts wenn man abrutscht. Richtige Kletterer benutzen >nur Talkum und das hat sich anscheinend bestens bewährt. Die greifen aber nicht auf kaltes Metall. Handschuhe sind schon sinnvoll, ob die Art optimal ist sei danhingestellt. >Wäre auch nichts für meines Vaters Sohn. Schon der Stress würde die >Lebenserwartung deutlich verkürzen. Für den Job sind die meisten auch nicht geeignet. Und es ist in erster Linie ein Kopfproblem. Über 10m ist es eigentlich egal wie tief man fällt, ergo ist die Gefahr und Angst die gleiche. Wobei man eben psychisch so fit sein muss, das ohne Angst, aber mit Respekt zu machen. Dann ist das fast ein normaler Job. So wie Dachdecker oder Schornsteinfeger. MFG Falk
Schöner Job. Das kann ich mir vorstellen. Aber Freeclimbing gibts bei mir nicht! Ach ja. mit Fallschirm wird das wohl auch kritisch weil man nicht so weit weg vom Mast springen kann und sich der Fallschirm dann verheddern kann.
Falk Brunner schrieb: > Über 10m ist es eigentlich egal wie tief man > > fällt, ergo ist die Gefahr und Angst die gleiche. Wobei man eben > > psychisch so fit sein muss, das ohne Angst, aber mit Respekt zu machen. > > Dann ist das fast ein normaler Job. So wie Dachdecker oder > > Schornsteinfeger. So ist es. Die Übung macht's. Je öfter man oben ist, desto weniger macht's einem aus. Geht mir beim Solaranlagen-Bauen auf den Dächern genauso, nach dem Winter braucht man ein paar Minuten zum wieder eingewöhnen.
>Ach ja. mit Fallschirm wird das wohl auch kritisch weil man nicht so >weit weg vom Mast springen kann und sich der Fallschirm dann verheddern >kann. Fallschirm springen muss man dann natürlich auch KÖNNEN. Durch entsprechende Körperhaltung kann man die Fallgeschwindigkeit und Richtung bestimmen, sofern man den Schock schnell überwunden hat. Viel Zeit zum Nachdenken hat man da aber nicht. Da man schnell auf 200 Sachen beschleunigt hat man nicht viel Zeit um Abstand zu gewinnen. Man gut das ich mich mit solchem Extremsport nicht beschäftige.
Geil! Den Job hätte ich echt gern!
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