Hallo, nur zum Verständnis. Ich kann ja eine CD-Card an die SPI-Schnittstelle anschliessen. Jetzt habe ich gelesen, das ich den Pin SS der SD-Card auf Low ziehen muss, bevor ich die Übertragung einleite. Jetzt steht da aber auch, das ich nur einen Slave anschließen kann. Irgendwie widerspricht sich das doch. Hintergrund ist das ich zwei Slaves habe(ein mal die SD-Card und ein mal das RFM12-Modul) beide sollten über die SPI-Schnittstelle mit dem Controller kommunizieren. Das was bei der SD-Card der SS-Pin ist, ist beim RFM12 der nSEL-Pin. Ich bräuchte also nur die Daten und Clock-Leitungen parallel schalten und über 2 zusätzlich Leitungen(SS und nSel) auswählen können mit welchem Slave sich der Controller "unterhalten" soll. Eigentlich sollte das funktionieren, oder sehe ich das falsch? Ich weiß das ich eine Pegelanpassung brauche, aber sollte nicht das Problem darstellen, da ich das RFM12-Modul auch mit 3.3V betreiben kann wie es die SD-Card vorgibt. Danke für jeden Tipp. -- Gruß Karsten
Zwei Slaves bedeuten 2 SS Leitungen. Die Zweite muss man dann eben zu Fuss mit einem Port Pin machen.
Dürrer Zitterknilch schrieb: > Zwei Slaves bedeuten 2 SS Leitungen. Die Zweite muss man dann eben zu > Fuss mit einem Port Pin machen. Das meine ich ja, bei der SD-Card heißt der Pin SS, beim RFM12 ist es nSel. Wenn ich den Controller grundsätzlich als Master laufen lasse müsste ich ja sowieso die Funktionalität des/ der SS-Pin(s) bereitstellen. Auszug Docu zum ATMega: "When configured as a Master, the SPI interface has no automatic control of the SS line." Jetzt habe ich nur Problem. Der Controller wird ja auch über SPI programmiert. Das bedeutet doch eigentlich das ich sicherstellen muss, dass die Slaves High-Signal am SS-Pin führen, wenn der Controller mal neu programmiert werden muss. -- Gruß Karsten
Bein Einstecken des ISP Programmers wird im Mode mit Reset=Low gearbeitet. Dann muss kommt SCK, MISO und MOSI vom ISP Stecker.
Karsten Sosna schrieb: > Das bedeutet doch eigentlich das ich sicherstellen muss, > dass die Slaves High-Signal am SS-Pin führen, wenn der Controller mal > neu programmiert werden muss. ALso Pullup an die Leitungen und fertig.
> Bein Einstecken des ISP Programmers wird im Mode mit Reset=Low > gearbeitet. Dann muss kommt SCK, MISO und MOSI vom ISP Stecker. Dann scheint mein Programmiergerät anders zu funktionieren(http://www.eproo.de/index.php?module=artikel&action=artikel&id=10). Wenn ich hier teste brauche ich den ISP-Stecker nicht zu lösen, damit der Prozessor "normal" läuft. Die Reset-Leitung wird also wohl nur beim Programmieren selber auf Low gezogen. Was mit dem Port-Pins während des Programmierens passiert habe ich noch nicht getestet, ich weiß nicht ob die in ein Z-State gehen. Hier auf meinem Testboard habe ich am PortB LEDs hängen, die werden auf jeden Fall abgeschaltet, was ja theoretisch einem Low-Signal entspricht. Damit würden die SS-Pins auch auf Low gezogen(auch mit Pull-Up-Widerstand). Das wiederum würde aber bedeuten, das sich die Slaves angesprochen fühlen, weil das SS-Signal Low-Aktiv ist. Eigentlich dürfte das so nicht funktionieren, denn die Slaves würden dem Programmer "dazwischen quatschen". -- Gruß Karsten
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