Hallo allerseits! Eines vorne weg: ich benutze die Packstation seit der ersten Stunde (inkl. Pilotphase in Dortmund und Mainz) und hatte nie Probleme... bis jetzt... --- Gestern --- Gestern gegen Mittag bekam ich wie immer eine SMS und eine E-Mail mit der Benachrichtigung, dass eine Sendung (mit Nachnahme) zur Abholung in der Packstation bereit liege. Hingefahren, Postnummer eingetippt, PIN eingetippt, EC-Karte reingeschoben, deren PIN eingetippt. "Möchten Sie einen Beleg?", JA! Klack, Fach offen, aber kein Paket... Was nun? Ich habe direkt vor Ort die Hotline angerufen. Die hat alles aufgenommen. Es würde sich jemand darum kümmern und in den nächsten Tagen würde ich mein Paket irgendwann mal in einer Postfiliale abholen können. In der Zwischenzeit hatte ich vergessen, das Fach zu schliessen und mich auszuloggen. Das Ausloggen machte die Station für mich. Dann wollte ich das Fach schliessen. Ging nicht mehr. Nach dem Schliessen öffnete die Station das Fach immer wieder von sich aus nach zwei Sekunden. Ein Sicherheits-Feature? --- Heute --- Das Paket-Tracking sagt immer noch, dass das Paket zur Abholung in der Packstation bereit liege. Ich bin daraufhin einfach nochmal zur Station gefahren. Siehe da, ein DHL-Mann steht vor der Station mit einem Zettel in der Hand. Ich spreche ihn an und erläutere ihm, was mir gestern wiederfahren ist. Er fragt nach meinem Namen und bestätigt, dass er genau aus diesem Grunde gerade vor Ort sei, um den Sachverhalt zu prüfen. Er loggt sich mit seiner speziellen Postnummer/PIN ein und hat ein erweitertes Menü. Er sieht hier eine Liste mit 57 Einträgen mit jeweils ein paar Feldern (Postnummer, Identcode, Nachnahmebetrag, etc.). Er sucht nach meiner Postnummer kann sie aber nicht finden. Er ruft seinen Chef per Handy an und dieser empfiehlt ihm, nur nach dem Identcode zu suchen. Also gehen wir gemeinsam die Liste durch. Fehlanzeige! Auch der Identcode ist nicht in der Liste vorhanden. Ratlosigkeit. Er meinte, dass er jetzt leider keine Zeit hätte (war ein normaler Fahrer), um alle Fächer einmal zu öffnen. Schade. Er vermerkt den Sachverhalt auf seinem Zettel. Ich verweise ihn auf das immer noch offenstehende Fach. Er ruft die normale Hotline an und gibt einen Stationsdefekt in Auftrag. Dann braust er ab.... ich habe immer noch kein Paket.... --- Mir bleibt momentan nichts anderes übrig als abzuwarten. Ich befürchte, dass das Geld auch weg ist. Ich habe keinen Zeugen, der bezeugen kann, dass das Fach wirklich leer war. Mal schauen, wie sich DHL verhält. Hat einer von Euch schonmal so eine Erfahrung gemacht? Mein Vertrauen ist erstmal hin...
Wie wird denn dann dein Konto belastet? Doch wahrscheinlich per Lastschrift. Die kannst du notfalls ja noch nachträglich zurückrufen, wenn das Paket nicht auftaucht. Dann verlierst du wenigstens kein Geld.
Christian C. schrieb: > EC-Karte reingeschoben, deren PIN eingetippt. Bei dem Verfahren ists nichts mit zurückrufen. Das ist wie eine Überweisung, die kann man auch nicht zurückpfeifen. Aber aus Christians Beschreibung ist zu entnehmen, daß da offenbar für die Post sichtbar der Wurm drin ist. Da werden sie sich kaum rausreden können.
damit handelt er sich aber noch mehr Ärger ein, denn der Versender hat die Ware ja (würde ich jedenfalls vermuten) ordnungsgemäß verschickt. Erst wenn das ausgeschlossen werden kann würde ich daran denken die Lastschrift annullieren zu lassen. So ist man mit einer Partei am Problemlösen, wenn er das Geld zurückzieht kommt noch Eine hinzu die das Ganze mit Sicherheit nicht unkomplizierter macht. Ich kenne das System der Packstation nicht, daher mein unbedarfte Frage: kann es sein, daß das Paket einfach nur in der falschen Box gelandet ist? (Die Möglichkeit wurde ja angedeutet, oder was soll es sonst für einen Grund geben alle Kästen zu öffnen)
Hallo Christian, Genau das ist mir vor ein paar Monaten auch passiert. Ich hatte damals sofort die Hotline und den Absender informiert. Nach einer Woche(!) hat DHL dann mal jemanden zum Nachschauen zur Packstation geschickt und natürlich nichts gefunden. An der Hotline erklärte man mir dann, dass der Zusteller ein langjähriger zuverlässiger Mitarbeiter wäre und wenn ich sage da war nichts drin, dann müsste er mir das so glauben. Ausserdem wäre die Sache für sie erst einmal erledigt. Der Absender müsste einen Nachforschungsauftrag stellen (was der auch eine Woche vorher sofort getan hat) und dann würde man sehen. Ich habe dann einige Wochen später beim Absender angefragt. Der hat, wie ich vermutet hatte, nichts weiter gehört. Er war aber so nett, mir die Ware ohne weitere Kosten noch einmal zu schicken. Fazit: Das Geld ist weg, DHL glaubt Dir sowieso nicht und läßt die Sache mit einem Nachforschungsauftrag im Sande verlaufen. Alles andere wäre zu teuer für die. Kann ja nicht sein, dass ich jetzt jedes Abholen eines Paketes mit der Handy-Kamera filmen muß. Gruß, Boris
@Christian B.: Wäre durchaus möglich. Je nachdem, wie die Software die Pakete verteilt, könnte ich mir vorstellen, dass wenn der Automat nie richtig ausgelastet ist, das Paket monatelang darin in einem als leer gekennzeichneten Fach liegen könnte, ohne dass es jemand bemerkt. Alternativ hat der Fahrer vielleicht einfach vergessen, es nach dem Einbuchen, reinzulegen. @Boris H. Die Idee mit der Kamera kann ich nur jedem, der die Packstation nutzt, empfehlen. Ich hatte gestern auch kurz überlegt, ob ich noch Fotos machen soll. Aber was bringt's _nach _der Öffnung. Mhmm...das Filmen während des Öffnens halte ich für eine echt gute Idee! Apropos: Werden die Automaten nicht videoüberwacht? Also muss ich in meinem Fall wohl auch den Absender bemühen (zwecks Nachforschung). Ich hatte hier im Online-Shop bestellt. Hoffentlich macht der Benedikt das.
Christian C. schrieb: > Also muss ich in meinem Fall wohl auch den Absender bemühen (zwecks > Nachforschung). Ein gewerblicher Absender haftet ja ohnehin für das Transportrisiko, d.h. es ist letztlich seine Aufgabe, sich mit dem Paketdienst seiner Wahl herumzuschlagen. Für dich ist der Vertrag erst erfüllt, wenn du die Ware auch in der Hand hälst.
Jörg Wunsch schrieb: > Christian C. schrieb: >> Also muss ich in meinem Fall wohl auch den Absender bemühen (zwecks >> Nachforschung). > > Ein gewerblicher Absender haftet ja ohnehin für das Transportrisiko, > d.h. es ist letztlich seine Aufgabe, sich mit dem Paketdienst seiner > Wahl herumzuschlagen. Für dich ist der Vertrag erst erfüllt, wenn > du die Ware auch in der Hand hälst. Ich habe gerade nochmal mit der Hotline der Packstation telefoniert. Ich soll derzeit erstmal noch keinen Nachforschungsantrag beim Absender veranlassen. Angeblich würde nach der Prüfung durch den Fahrer heute als nächster Schritt noch eine Inventarisierung durch einen "Inventarisierungsbeauftragten" durchgeführt, bei der alle Fächer geöffnet werden. Ich bin gespannt, was dabei herauskommt. Die Hotline meinte, dass mein Paket vermutlich im falschen Fach liegen würde und die Fehler meistens vor der Packstation stünden. Die DHL-Tracking-Seite behauptet jetzt auch, dass ich mein Paket schon abgeholt hätte. :-(
Christian C. schrieb: > Ich bin gespannt, was dabei herauskommt. Die Hotline meinte, dass mein > Paket vermutlich im falschen Fach liegen würde und die Fehler meistens > vor der Packstation stünden. lol Das Woertchen 'Pack' bezieht sich ja auch auf das Gesindel welches versucht an seine Pakete zu kommen. :)
@Christian C. Wenn es ein Paket war und kein Päckchen, war es wohl versichert. Der (Privat-)Verkäufer müsste die Belege raus rücken damit der Käufer seinen Schaden geltend machen kann. Unterscheiden muss man noch zwischen Händlerverkauf und Privatverkauf. Bei Händlerverkauf hat der Händler die A...-karte gezogen und muss noch mal liefern. Beweisen muss der, nicht du. Bei einem Privatverkäufer hättest du die A... Karte gezogen. Tut mir leid, aber das ist nun mal geltendes Recht.
Ist es tatsächlich so, dass ein Paket bei Packstation erst als zugestellt gilt, wenn der Empfänger er erfolgreich entgegennimmt? Es würde doch dem Missbrauch Tür und Tor öffnen - ein Bild von einem leeren Fach als "Beweis" ist doch ein schlechter Witz. Normal zugestellte Pakete werden per Unterschrift quittiert, und wenn's die des Nachbarn 3 Häuser weiter ist, und mit dieser Zustellquittung hat sich das erst einmal. Bei einer Packstation entspräche das am ehesten noch der per Vorgangsprotokoll erfolgten Erklärung der Post, dass es in der Packstation deponiert und diese vom Empfänger geöffnet wurde.
A. K. schrieb: > Normal zugestellte Pakete werden per Unterschrift quittiert, und wenn's > die des Nachbarn 3 Häuser weiter ist, und mit dieser Zustellquittung hat > sich das erst einmal. Nein, das hatten wir doch schon mal. Für die Erfüllung der Vertragshandlung muss es auch in diesem Falle beim beabsichtigten Empfänger angekommen sein. Wenn der Paketdienst es bei einem Nachbarn abgegeben hat, der das böswillig in die Tonne schmeißt, dann muss sich der (gewerbliche) Versender mit dem Paketdienst und dieser mit dem Nachbarn rumärgern. Eigentlich sollte es für die Packstation auch selbstverständlich sein, dass DHL das Restrisiko eines Fehlers trägt: schließlich ersparen die Kisten ja in erster Linie ihnen den Aufwand, das Zeug breit zu fahren, und es entsteht naturgemäß durch den fehlenden persönlichen Kontakt mit dem Empfänger ein höheres Risiko, dass da irgendwas schief gelaufen ist, was bei persönlicher Übergabe sofort aufgefallen und reklamiert worden wäre.
Mit DHL hab ich schon Sachen erlebt, die kann ich hier gar nich posten. Deren Problem ist zunehmend auch dass sie ihr Kerngeschaeft in die Haende unqualifizierter externer legen. Das kann ja auch nichts werden auf Dauer. Aber die Story mit der Packstation is schon heiss...
Dabei würde eine Lichtschranke o.ä. pro Fach zwecks Paket-Anwesenheitserkennung doch auch noch im Rahmen des Bezahlbaren bleiben.
Besser wäre eine eingebaute Waage. Eine Lichtschranke kann man manipulieren, von beiden Seiten.
Ich war gerade bei der Post und muss jetzt mal meinen Senf dazu geben. Packstationen sind für die Post im Zuge der Rationalisierung Ideal. In meiner Filiale (und ich wohne nicht auf dem Dorf) ist ein einziger Mensch für 20 anstehende Kunde verantwortlich. Und das Spielchen wiederholt sich jeden Werktag zur Feierabendzeit. Früher wurden dort noch Postbank-Dienstleistungen angeboten, aber da das Gebäude nicht gerade aussieht wie eine Bank, hatte die Post AG anscheinend auch keine Lust mehr und hat diesen Service eingestellt. Obwohl das ganze ein Briefzustellzentrum ist werden Kunden mit Paketen (...) zur nächsten Filiale 3 km weiter geschickt, obwohl DHL auch hier täglich vorbei rauscht. Das ist die eine Seite. Auf der anderen Seite die Packstation..... Für mich ist das genial - Immer wenn der Postmann bei mir klingelt bin ich eh nicht zu Hause. Sendungen verschicken kann ich da auch ohne in der Regel anzustehen und wenn ja nicht so lange wie am Schalter. Und billiger ist es auch noch. Ich hatte nur einmal Ärger mit der Packstation. Ich hab ne Sendung eingelegt und das Fach wurde als "nicht geschlossen" erkannt. Da hat wohl der Türschalter nen Streich gespielt. Ich konnte das Fach aber nicht mehr öffnen. Joa und irgendwann ist der "Boardcomputer" wieder in den Startmodus zurück gesprungen. Daraufhin hab ich einmal bei DHL angerufen, das passende Formular wurde mir sofort per Mail zugeschickt. Und siehe da...die Sendung ist tatsächlich angekommen. Nur ne Rückmeldung wäre noch nett gewesen. An Kommunikation mangelt es da etwas bei der Post und ihren Ablegern. Das mal etwas verloren geht oder Fehler entstehen, sehe ich als Restrisiko, mit dem man leben muss, wenn man sich auf diesen "Service" (wenn man es so nennen will) einlässt. Zu den ganzen Kritikpunkten ist der Wikipedia Artikel auch sehr hilfreich.
...nach öffnen der Klappe liegt die Beweispflicht beim Empfänger!
Juppi J. schrieb: > ...nach öffnen der Klappe liegt die Beweispflicht beim Empfänger! Das ist doch Unsinn. Das hieße ja, die Beweispflicht läge generell beim Empfänger. Denn woher soll der Empfänger denn wissen, dass das Fach leer ist (und er es besser zulässt um die Beweislast nicht umzukehren), wenn das Fach zu ist?
Michael Buesch schrieb: > Das ist doch Unsinn. .kleine Inf. Mein Beweis ist die Aussage, dass das Fach leer ist! Jetzt muß die Gegenseite den Beweis führen ,dass dies die Unwahrheit ist. Eine Falschaussage könnte vor Gericht eine weit höhere Strafe zur Folge haben,wie die "Fehlende Sendung" wert ist. Das war schon vor über 30 Jahren so. Dann kommen Glaubwürdigkeit ,Zeugen und Beweismittel.. MfG
>Zeugen und Beweismittel..
Die du immer parat hast? Und welche Beweismittel?
Kleiner Zwischenstand von Freitag: Nach Rücksprache mit der Hotline hat sich immer noch nichts getan. Selbst der Reklamationszettel, den der Zusteller in meinem Beisein an der Packstation einen Tag später ausgefüllt hatte, als er den Vorgang geprüft hatte, ist noch nicht "ins System" gelangt. :-( Dann war die Aussage der Hotline "damals", dass ich das Paket bestimmt bis zum Wochenende von einer Postfiliale abholen könne, schlicht falsch.
Mike Hammer schrieb: > Die du immer parat hast? Und welche Beweismittel? Wenn du keine hast ,zählt nur die eigene Glaubwürdigkeit, den Bediensteten geht es aber auch so.
Juppi J. schrieb: > Mike Hammer schrieb: >> Die du immer parat hast? Und welche Beweismittel? > > Wenn du keine hast ,zählt nur die eigene Glaubwürdigkeit, > den Bediensteten geht es aber auch so. Dienst ist überhaupt das tollste Wort für die Arbeit in einer "Firma".
Michael Buesch schrieb: > Denn woher soll der Empfänger denn wissen, dass das Fach leer > ist (und er es besser zulässt um die Beweislast nicht umzukehren), wenn > das Fach zu ist? dann ist es weder noch ... also statistisch gesehen halb gefüllt. http://de.wikipedia.org/wiki/Schrödingers_Katze Im Prinzip ist also davon auszugehen, dass eine halbe Sendung drinnen ist. Im Moment des öffnens verschwindet entweder die Hälfte oder es materialisiert die zweite Hälfte. oder anders ... in diesem Universum ist der Kasten leer, in einem Paralleluniversum ist er gefüllt, womit DHL ja seinen Pflichten nachgekommen währe. Oder steht auf dem Paketaufkleber etwa das Universum angegeben? „Wenn ich jemanden von Schrödingers Katze sprechen höre, greife ich nach meinem Gewehr“ – Stephen Hawking :o) Mach es anders ... bestelle eine Fuhre Gold auf Paketstation. Dann gehst Du hin und kaufst auf Pump ... oder noch besser gleich auf Wechsel fällig bei Todesfall weil Du hast ein Depot ja bei der Packstation mit sagen wir mal 2 Tonnen Platin oder Gold wahlweise. ... ich hätt gerade 2 Tonnen Gold zu verschenken, das ich Dir zur Packstation schicken könnte. Du darfst die Klappe aber nie aufmachen!
>– Stephen Hawking
Wenn der arme Kerl das man könnte.
Wahrscheinlich ist das doofe Paket nur im Nachbarfach gelandet
und wartet jetzt auf ein Wunder. Hoffentlich war der Inhalt nicht
verderblich?
Mike Hammer schrieb: >>– Stephen Hawking > Wenn der arme Kerl das man könnte. Ein Theoretiker kann das immer.
Ich nutze die PackStation nur zum Versand weil mir der Empfang definitiv zu unsicher ist. Ich habe es nun schon 2x erlebt, dass beim Versand eines Paketes ein Fach geöffnet wurde, welches bereits eine Sendung enthielt. Diese hatte die jeweilige PackStation auch als Empfänger notiert, sollte somit noch abgeholt werden. In diesen beiden Situationen hätte man das Paket ohne Probleme entnehmen können und sein Versandartikel einlegen können. Eine Nachfrage beim DHL Fahrer ein paar Tage später ergab nur: nicht rausnehmen, drinne lassen. Das ganze ist ein Fehler, er kannte es noch nicht, aber genug andere Bugs und Fehler in der Software. Ich habe daraus für mich abgeleitet: keine Sendungen über die Packstation empfangen, nur versenden. Dann habe ich meinen Beleg und DHL steht für grade, falls wer anderes mein Paket vor dem Versand durch einen ähnlichen Vorfall entnommen hat. Und nochmal was zu alteren Posts hier: Auch Überweisungen kann man zurück buchen lassen. Viele Banken erzählen gerne, dass dies nicht möglich sei. Das ist aber definitiv falsch und muss von dem jeweiligen Institut angeboten werden (z.B. http://www.piloh.de/zurueckbuchen-ueberweisung.html). ABER EC Cash (also mit PIN Eingabe) ist definitiv nicht rückbuchbar.
Ich versende eigentlich nur noch mit Hermes, hatte bisjetzt noch nie Probleme , im Gegensatz zur Post. Das einzige worauf man achten sollte bei Hermes ist eine sehr stabile Packung, auf der können schon mal mehrere 100 Kilo liegen. Überweisung kannst du zurückbuchen lassen, allerdings brauch man die Zusage vom falschen Empfänger. Mir ist es selber mal passiert, wollte Geld auf mein 2tes Konto überweisen und hatte nen Zahlendreher drin , die Kontonummer gab es unglücklicherweise auch. Pech hast du allerdings wenn der falsche empfänger nen Arschloch ist und die kohle gleich abhebt und ausgibt, da hilft eigentlich nur noch inkasso Moskau oder andere Geldeintreiber weiter.
nun, rechtlich gesehen dürfte es doch Diebstahl sein wenn jmd Geld abhebt was nachweislich nicht für ihn bestimmt ist oder nicht? Insbesondere dann, wenn der Empfänger relativ schnell reagiert und auf diesen Fehler aufmerksam macht.
>Ich habe es nun schon 2x erlebt, dass beim Versand >eines Paketes ein Fach geöffnet wurde, welches bereits eine Sendung >enthielt. Das ist ja ein katastrophaler Zustand! Da müssen ja bundesweit täglich hunderte Pakete verschwinden, denn sicherlich nimmt ein nicht zu vernachlässigender Teil der Kunden die "Wundertüten" dann einfach mit... Ich hoffe bloß, dass das Paket von cille noch auftaucht. Man glaubt es nicht, aber "mir" wurde mal eine 140x200cm Bettmatratze "vom DHL Zustellfahrzeug entwendet" (!). Wie kann dem Fahrer denn bitte ein so großes Paket geklaut werden?! Nun ja, jedenfalls war DHL dort so korrekt dem Absender (Web-Shop) die Kosten für die Matratze zu erstatten und er sendete eine neue...
> Wie kann dem Fahrer denn bitte ein so großes Paket geklaut werden?!
Tja, welchem Fahrer? Bei den vielen Sub-Sub-Sub-Unternehmern blickt doch
eh' keiner mehr durch.
Dazu kommt, dass die Geschäftsführung viel mehr Interesse an
internationalen Spekulationen hat (Stichwort Globalplayer) als an
ordentlicher Erfüllung ihrer Aufgaben (ordentlich funktionierender
innerdeutschen Postdienst mit guter Kooperation mit den Nachbarländern
betreffs internationaler Sendungen).
MfG
Das gehört teilweise zum Thema: A. K. schrieb: > Normal zugestellte Pakete werden per Unterschrift quittiert, und wenn's > die des Nachbarn 3 Häuser weiter ist, und mit dieser Zustellquittung hat > sich das erst einmal. 1. Ich nehme oft die Pakete meiner Nachbarin an und unterschreibe auch dafür. Die Unterschrift ist auf dem Plastik aber so unleserlich und unterscheidet sich immer deutlich. Ich könnte auch irgend einen Kringel auf das Display malen, das wird so auch abgenommen. 2. Es wird seit etwa einem Monat immer danach gefragt ob ein Zettel in den Briefkasten meiner Nachbarin gelegt werden soll. Eigentlich dachte ich das wird immer so gemacht damit sie weiß dass ich ein Paket von ihr habe und sie es sich abholt. Es ist aber auch ein Beweis für sie dass ich im Besitz von ihrem Paket bin. 3. Es wurden schon Pakete für mich angenommen von Leuten die nur Bekannte waren und mal eben vor dem Tor standen. Letztens wurde auch ein Päckchen bei mir abgegeben wofür ich keine Unterschrift leisten musste und natürlich wollte der Hermesbote wissen ob er einen Zettel in den Briefkasten legen soll. Ich sag jedes mal einfach nur "Ja", aber ich hätte sagen sollen "...dann kann ich das Paket aber nicht mehr für mich behalten ... das verursacht einen immensen finanziellen Schaden wenn ich plötzlich meine Sachen selbst kaufen müsste ..." @ Christian C. Ich hoffe die finden dein Paket ... auch wenn es in dem Fach genau neben deinem leeren Fach steht.
Hallo! Es gibt Neuigkeiten. DHL hat gerade bei mir angerufen. Das Paket sei nicht auffindbar. Wundert mich jetzt irgendwie überhaupt nicht mehr, nachdem ich manche Erfahrungen hier gelesen habe. Ich musste meine Bankverbindung angeben, damit Sie mir den Nachnahmebetrag auf mein Konto zurücküberweisen können. Dann soll ich den Absender bitten, einen Nachforschungsantrag zu stellen. Ich denke, dass der gewerbliche Absender nun sein Geld nicht bekommt. Oder weiß jemand, wie lange DHL benötigt, um einen Nachnahmebetrag dem Absender gutzuschreiben?
Darf man denn erfahren was da drin war und wie hoch der Warenwert war? Nur so ungefähr. Konnte man von außen sehen, um was es sich (evtl.) handelt (PC-Teile, Schuhe, Schmuck, Müsli, Autoteile)? Da die Paket- und Briefzusteller ja auch nur Menschen sind, ... (ein Schelm wer böses dabei denkt).
Nochmal Neuigkeiten. Heute bekam ich eine SMS und eine E-Mail: "eine Sendung mit Nachnahme liegt für Sie in der PACKSTATION..." Nee, oder? Online auf der Webseite eingeloggt, nachgeschaut, gleiche Sendungsnummer. Hotline angerufen: "Ja, die Sendung sollte nun wirklich in der Packstation bereit liegen." "Schön, ich bezahle aber nicht nochmal 50EUR, um es zu testen." <Rücksprache mit dem Backoffice> "Ok, dann warten Sie bis die Rücküberweisung auf Ihrem Konto angekommen ist. Die wurde nämlich schon angewiesen." "Mhmm, ich brauche das Paket aber nun nicht mehr, weil ich die Ersatzbestellung des Absenders schon erhalten habe." "Ok. dann lassen Sie das Paket einfach zurückgehen." ... Ende gut, alles gut?
@Der Hotte: Diese Zustimmung des falschen Empfänger braucht man nicht. Einfach zurück buchen lassen. Bei deinem Falle hättest du aber auch auf den Fehler deiner Bank pochen können, da der Name des Empfängers sich bestimmt deutlich von dem Kontoinhaber unterschieden hätte. Wenn das der Fall ist, sollte deine Bank diese Anweisungen nicht ausführen. Tut sie es trotzdem, ist es ihr Verschulden. Dies trifft allerdings nur auf nationale Überweisungen zu. Bei SEPIA oder anderen Systemen bleibt man auf dem Schaden sitzen. So, da es bisher nur um die Packstation ging und nun auch allgemein, dann kann ich auch nochmal von meiner Erfahrung von einer Sendung aus USA per DHL berichten: Ich hatte mir ein Logikanalyser PCTestinstruments gekauft (ist ja hier bekannt). Die Sendung hatte dem entsprechend eine hohe Zollerklärung drauf und DHL meinte per Tracking, das Paket sei im Haus beim Nachbarn namens "Schmidt" abgegeben worden. Zu Hause hingegen keine Benachrichtigung, keine Sendung und einen Schmidt gibt es im gesamten Haus samt Hausnummer über und unter mir nicht (trotz des nicht seltenen Namens). Also bei DHL angerufen und die meinten, ich hätte die Sendung erhalten. Also rumdiskutiert das nicht. Ergebnis: ich sollte 2 Tage abwarten, vllt. meldet sich der Nachbar "Schmidt" dann bei mir. Wie zu vermuten nach 3 Tagen nochmals bei DHL gemeldet. Wieder der Vorwurf, ich hätte die Sendung behalten und behaupte nur das nicht. Also wieder rumdiskutiert, dass es keinen SCHMIDT gibt, etc. Ok, dann wurde vermerkt, der Fahrer sollte befragt werden. Zwischenzeitlich habe ich PCTestInstruments über den Verlust der Sendung informiert, aber auch die lehnten alles ab, da es ordnungsgemäß zugestellt worden war an einen "Schmidt". Nach einer Woche wieder bei DHL gemeldet und nochmals bei PCTestinstruments gemeldet. DHL hatte nun versucht den Fahrer zu kontaktieren, aber der war unauffindbar. Problem war, dass es an einen UAN weitergegeben wurde und dort der eigentliche Fahrer krank war und es irgendein Fahrer ausgeliefert hatte. Welcher konnte der UAN nicht benennen. Also nochmals die Story geschildert und der Bearbeiter meinte, eindeutig nicht zugestellt, also Verlust der Sendung. Damit nun wieder bei PCTestInstruments gemeldet. Die meldeten sich dann wieder, dass die Sendung bei einem Schmidt zugestellt wurde. Also wieder bei DHL angerufen, etc. Im Endeffekt hatte es ein wenig länger gedauert, bis auch DHL USA von dem Verlust der Sendung überzeugt war. Hier hatte mir dann vor allem der letzte Bearbeiter geholfen, der mir nach Schilderung meiner Leidensgeschichte und der Story von dem nicht auffindbaren Fahrer seine Durchwahl gegeben hatte und sich persönlich mit DHL USA in Verbindung gesetzt hat. Die zweite große Hilfe war nach ein paar e-mails mit PCTestInstruments, dass dort eine ehemalige höhere Angestellte von DHL gearbeitet hat, welche sich nochmal direkt mit ihren Kollegen in Verbindung setzte und damit wurde dort die 2x verloren gegangene Verlustbestätigung aus Deutschland auch endlich an den Auftraggeber (PCTestInstruments) weiter gegeben. PC Testinstruments hatte mir dann eine Ersatzlieferung zugestellt, diesmal aber an eine andere Adresse (direkt Firma) und die ging glatt durch. Also: wenn der Zollwert schön hoch ist, dann kann ein Paket auch leicht mal von "Meier" oder "Schmidt" angenommen werden, weil die Namen taugen immer... Ein Freund in den USA der viel Waren zwischen Deutschland und USA schickt, hatte nach mehreren verlorenen Sendungen (z.T. ganze Paletten (!!)) und ein paar Gerichtsverfahren in USA gegen DHL zur Erstattung der Warenkosten, komplett von DHL abgeschworen. Er sendet nur noch und ausschliesslich per UPS und dort hatte er nun seit mehreren Jahren kein einziges Problem mehr. Von DHL USA (auch national) kann er nur abraten - auch wenn mein Fall DHL Deutschland bzw. dessen UAN war.
Thomas K. schrieb: > Bei deinem Falle hättest du aber auch auf den Fehler deiner Bank pochen > können, da der Name des Empfängers sich bestimmt deutlich von dem > Kontoinhaber unterschieden hätte. Wenn das der Fall ist, sollte deine > Bank diese Anweisungen nicht ausführen. Tut sie es trotzdem, ist es ihr > Verschulden. Dies trifft allerdings nur auf nationale Überweisungen zu. wenn ich mich nicht recht irre, ist das nicht mehr so, das wurde vor kurzem geändert, wenn ich das recht in Erinnerung habe auf Bestreben der hoch geliebten EU
Oh, gut zu wissen. Ich werde mich da mal bei meiner Beraterin kundig machen, ich werde sie die nächsten Tage eh wiedersehen. Was ich erfahre, werde ich dann hier mitteilen.
Vlad Tepesch schrieb: (Namensvergleich bei Überweisung) > wenn ich mich nicht recht irre, ist das nicht mehr so, > das wurde vor kurzem geändert, wenn ich das recht in Erinnerung habe auf > Bestreben der hoch geliebten EU Ich erinnere mich nur an eine gerichtliche Entscheidung dieser Art. Der Richter hatte dem Geldinstitut Recht gegeben, dass sie eine elektronisch eingereichte Überweisung nicht noch zusätzlich manuell bezüglich des Namens zu prüfen hätten, sondern diese Prüfungspflicht nur bei papiermäßig eingereichten Überweisungen bestehe.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/finanzen/schneller-einfacher-riskanter/1616078.html > Das zunehmende Tempo geht auf Kosten der Genauigkeit. Ab sofort prüfen > Banken nicht mehr, ob die angegebene Kontonummer zum danebenstehenden > Namen passt. Das bedeutet, bei einem Zahlendreher geht das Geld > automatisch an den Besitzer der versehentlich angegebenen Kontonummer.
Mir ist heute das Gleiche passiert. Ich wollte bei der Packstation ein Paket abholen, aber das Fach war leer. Schon als sich das Fach öffnete, hatte ich mich gewundert, weil es eigentlich viel zu flach für das Paket war, das ich erwartete. Ich habe dann direkt bei der Hotline angerufen. Die Dame sagte, daß sie die "Beschwerde" weitergeben wird. Allerdings machte sie einen extrem gleichgültigen und unmotivierten Eindruck. Ich hatte das Gefühl, sie zu stören. Irgendwie bezweifele ich, daß die überhaupt etwas unternimmt. In der Sendungverfolgung ist das Paket jetzt auch als "Abgeholt" vermerkt. Es hatte einen Wert von rund 100 EUR. Das ist absolut frustrierend. Ich hatte bisher nie darüber nachgedacht, wie unsicher dieser Packstation-Mist ist. Ich habe schon Pakete von mehrern hundert EUR an die Packstation liefern lassen... Mein Vertrauen in die Packstation und auch in DHL ist dadurch auf Null gesunken. Das Thema Packstation ist für mich gestorben. DHL werde ich in Zukunft auch vermeiden, wo es geht. So schnell geht das. Bis jetzt war DHL für mich, wegen der Packstation der bevorzugte Versender. Ich hatte zwar auch mit der Packstation schon den üblichen Ärger, aber im Gegensatz zu der direkten Zustellung, habe ich sie bis jetzt immer für das kleinere Übel gehalten....
Ralf M. schrieb: > ... > Ich habe dann direkt bei der Hotline angerufen. Die Dame sagte, daß sie > die "Beschwerde" weitergeben wird. Allerdings machte sie einen extrem > gleichgültigen und unmotivierten Eindruck. Ich hatte das Gefühl, sie zu > stören. Irgendwie bezweifele ich, daß die überhaupt etwas unternimmt. Da bist Du vermutlich bei einer unterbezahlten Mitarbeiterin in einem Callcenter gelandet, das nicht von DHL betrieben wird, denen DHL egal ist, weil sie nur das Ziel haben, Kundendaten zu sammeln und zu verkaufen. MfG
Abschlussbericht: Nach knapp etwas mehr als einer Woche war die Rückerstattung immer noch nicht da. Die Hotline teilte mir mit, dass die Dame am Telefon damals wohl irgendetwas nicht richtig gemacht hat, da man keinen Auftrag für eine Rückerstattung finden könne. Meine Daten wurden nochmals aufgenommen und mir wurde noch einmal Versprochen, dass es eine Rückerstattung gäbe. Nach ein paar Tagen war diese dann auch da. Fazit: Ich selbst habe nun keinen finanziellen Schaden erlitten. Das Paket tauchte zwar wieder auf in der Packstation, aber es ging zurück an den Absender, weil ich es bewusst nicht mehr abgeholt habe. Die Ersatzlieferung war ja zwischenzeitlich eingetroffen. Es ist also nochmal gut gegangen! Danke für die Anteilnahme. :-) Gruß Christian
Christian C. schrieb: > Ich selbst habe nun keinen finanziellen Schaden erlitten. Wenn man von Zeit und Mühen sowie Ersatzaufwand absieht .... Da lohnt die Selbstabholung zur Schalterzeit wenn man schon nicht die Hauszustellung praktikabel sichern kann. MfG
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