Ja, ihr habt richtig gelesen "RAM; Random Access Memory" als USB-Stick. Gibt es sowas? Also ein USB-Stick mit RAM statt Flash. Gerne auch zum selber bauen - so klein wie möglich ;-). Er behält seinen Speicherinhalt, solange er unter Spannung ist, hat aber keine Probleme mit sehr vielen Schreibzugriffen. Das wäre ideal für Embedded Linux (zB Seagate Dockstar) welche von Haus aus über sehr wenig RAM verfügen, der für eine RAM-Disk eigentlich zu schade ist.
... Und für eine RAM-Disc ist USB eher zu langsam ... Nicht unbedingt.
Martin schrieb: > ... Und für eine RAM-Disc ist USB eher zu langsam ... > > Nicht unbedingt. Doch doch =) Firewire oder SATA wären da eher geeinget wenn schon derartiger Aufwand betrieben wird.
... Doch doch ... Nein, Nein! Wenn die Spezifikationen es erlauben, dann läßt sich auch mit einer USB-Geschwindigkeit von 12 MBit/s eine RAM-Disk aufbauen. Das ergibt so zwischen 300 und 500 KBytes/s.
http://www.ubergizmo.com/15/archives/2007/12/hyperdrive_4_build_a_32gb_ramdisk.html + usb / ide adapter :D ... gibts auch als sata ...
> Das wäre ideal für Embedded Linux (zB Seagate Dockstar) welche von Haus > aus über sehr wenig RAM verfügen, der für eine RAM-Disk eigentlich zu > schade ist. Hast du denn schonmal einen USB-Stick so kaputt bekommen? Die C't hat es angeblich mal probiert aber nicht geschafft. Ich wuerde erstmal so ein billiges Teil fuer 2-3Euro nehme und einfach mal ausprobieren was passiert. Olaf
Martin schrieb: > http://www.ubergizmo.com/15/archives/2007/12/hyper... > + usb / ide adapter :D ... gibts auch als sata ... Was für eine Verschwendung! 8 DDR3-RAM-Module übertragen zusammen ja einige zig Gigabyte pro Sekunde. Und das dann per IDE oder SATA anschließen? Wenn überhaupt, dann über PCI Express mit 16 Lanes (also so einen Slot, in den man normalerweise Grafikkarten steckt). Einen schnellen USB-Stick mit RAM selbst zu bauen ist nicht ganz so einfach: Die normalen USB-Stick-Controller kann man nicht nehmen, die können natürlich nur Flash ansteuern. Man bräuchte einen universiellen USB2.0 Device Controller und eine Logik (evtl. CPLD), um den RAM damit anzusteuern.
Das sowas (bisher) niemand kennt, dachte ich mir schon. Einen ersthaften (kommerziellen) Sinn sehe ich jedenfalls für sowas auch nicht (außer für Hobbybastler, aber die beachtet sowieso niemand). Hätte aber sein können, dass es doch sowas gibt. Martin schrieb: > http://www.ubergizmo.com/15/archives/2007/12/hyperdrive_4_build_a_32gb_ramdisk.html > > + usb / ide adapter :D ... gibts auch als sata ... Zitat: "I prefer the disk swap to spending the $5500 that this drive costs." Nee, das ist mir dafür zu viel. Das Teil ist auch zu groß. Olaf schrieb: > Hast du denn schonmal einen USB-Stick so kaputt bekommen? Die C't hat es > angeblich mal probiert aber nicht geschafft. Nein, bisher nicht. Ich möchte aber nicht, dass mein System irgendwann nicht mehr läuft, weil der Flash kaputt ist. > Ich wuerde erstmal so ein > billiges Teil fuer 2-3Euro nehme und einfach mal ausprobieren was > passiert. Ja, darauf wird es wohl doch rauslaufen. Zunächst mal sehen, dass man mit so wenigen Schreibzugriffen wie möglich klarkommt und nur das wirklich nötigste ins vorhandene Ram schreiben. Zur Not einen zweiten Stick (mit 2-3€ wird man wohl nicht auskommen) für variable Dinge vorsehen. Dann wird das System selber auf dem anderen Stick nicht berührt.
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