Forum: Offtopic Kater erziehen, er soll nicht auf die Küche springen.


von Matthias .. (chillin)


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Hallo,

habe ein kleines Problem mit unsererem Kater.

wir haben sie seit einigen wochen.

Ich möchte ihm abgewöhnen dass er auf die Küche springt, ich finde das 
nicht appetitlich.
Ich werfe die den Kater immer runter wenn er rauf springt.
Und mitlerweile hat er auch kapiert dass er da nicht rauf darf.
das heißt er springt nicht mehr auf die Küche, wenn jemand ihn sieht. 
Sobald er alleine ist springt er trotzdem rauf...
Habe nun getrocknete Orangenschalen auf der Arbeitsplatte verteilt, da 
Katzen den geruch angeblich nicht mögen.
Das hat allerdings nur das Ergebnis, dass er um die Schalen einen Bogen 
von vllt. 20cm macht.

Meine Frage: wie kann ich unserem Kater abgewöhnen dass er auf die 
Arbeitsplatte springt?

wäre für Tipps echt dankbar!

von Axel L. (axel_5)


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Wasserpistole um die Ecke geschossen, da kann er nicht unbedingt 
erkennen, wo das Wasser herkommt.

Klappt bei meinem allerdings nicht, der hat so ein dichtes Fall, dass 
Wasser einfach abtropft.

Gruss
Axel

von Jeff B. (jeffb)


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Matthias P. schrieb:
> Meine Frage: wie kann ich unserem Kater abgewöhnen dass er auf die
> Arbeitsplatte springt?

Gar nicht! Der wird das wieder tun, sobald er sich unbeobachtet fühlt. 
Ich höre immer wieder, wie meiner auf dem Boden in der Küche landet - 
das aber erst nachdem er zugenommen hat, früher hat er das wohl auch 
gemacht nur heimlicher. Sobald ich dann in der Küche bin, tut der 
natürlich so als wäre nix gewesen! Bestrafen bringt da nichts, es liegt 
in der Natur der Katzen sich nix sagen zu lassen und in der Küche was 
Leckeres zu finden ist einfach zu verlockend.

von Icke ®. (49636b65)


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Matthias P. schrieb:

> Meine Frage: wie kann ich unserem Kater abgewöhnen dass er auf die
> Arbeitsplatte springt?

Den Kater gegen einen Hund eintauschen. There are no other ways...

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Matthias P. schrieb:
> ... mit unsererem Kater.
> .. sie ..
> die den Kater

Eventuell erstmal einigen ob es ein er  sie  es  die  den ist ;)

Ansonsten hilft nur Küche für Katze unzugänglich machen.

von Christian B. (luckyfu)


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oder am einfachsten nichts interessantes auf die Arbeitsplatte stellen 
bzw stehen lassen. Wenn dort nie interessantes (fressbares) herumsteht 
hat er keinen Grund da hoch zu springen. Anders wird das nicht gehen bei 
Katzen

p.s.: aber nicht den Fehler machen Katze und Hund anzuschaffen! Ich 
hatte die kombination mal mit dem Effekt, daß der Hund nicht auf die 
Arbeitsplatte sprang, dafür die Katze, die hat dort liegende Wurst dann 
heruntergeschmissen und am Boden mit dem Hund zusammen gefressen. Einen 
leicht Sozialen Tick haben die Katzen also doch :)

von Uhu U. (uhu)


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Wir hatten früher mal einen zugelaufenen Kater, der so gewisse Unarten 
hatte. Wenn er z.B. eine Bieflasche sah, warf er sie mit der Pfote um 
und wenn freiwillig nichts rauslief, drückte er den Flaschenhals auf den 
Boden und schlabberte dann das auslaufende Bier gierig auf.

Und wenn es regnete, wollte er sein Geschäft nicht draußen verrichten 
und das Katzenklo schätzte er sowieso nicht. Stattdessen flitschte er 
blitzschnell auf den Dachboden und verschiß dort alles.

Ich bastelte aus einem Waschmitteleimer - die waren damals noch aus 
Blech -, einem Summer, einem Relais, Gleichrichter und Klingeltrafo eine 
Ruhestrom-Alarmanlage mit einem Tretkontakt.

Der Eimer wurde so plaziert, daß er genau in der Richtung stand, in die 
der Kater rannte. Das hat einen infernalischen Rabatz gemacht und der 
Stubenscheißer hat sehr schnell gelernt, daß er das besser bleiben läßt.

Das Prinzip sollte sich auch für die Küche abwandeln lassen.

von Matthias .. (chillin)


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Uhu Uhuhu schrieb:

>
> Ich bastelte aus einem Waschmitteleimer - die waren damals noch aus
> Blech -, einem Summer, einem Relais, Gleichrichter und Klingeltrafo eine
> Ruhestrom-Alarmanlage mit einem Tretkontakt.
>
> Der Eimer wurde so plaziert, daß er genau in der Richtung stand, in die
> der Kater rannte. Das hat einen infernalischen Rabatz gemacht und der
> Stubenscheißer hat sehr schnell gelernt, daß er das besser bleiben läßt.
>
> Das Prinzip sollte sich auch für die Küche abwandeln lassen.


Ich habe noch eine kleine sirene zuhause rum liegen, die könnte ich mit 
einem Tretkontakt kombinieren. Das könnte funktionieren. Hast mich da 
auf eine Idee gebracht ;-)
Problem ist nur man müsste mehrere Stellen der Arbeitsplatte mit 
Tretkontakten ausstatten...

Hoffe nur die Nachbarn die über uns wohnen werden da nicht wahnsinnig 
;-)

von Uhu U. (uhu)


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Du kannst ja auch eine Lichtschranke, oder einen Faden an einem 
Mikroschalter nehmen...

> Hoffe nur die Nachbarn die über uns wohnen werden da nicht wahnsinnig

Das Katzenvieh wird dir nicht oft das Vergnügen bereiten, deine Anlage 
in Aktion zu erleben.

von Matthias .. (chillin)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Du kannst ja auch eine Lichtschranke, oder einen Faden an einem
> Mikroschalter nehmen...

da ich nicht zu großen elektronischen Aufwand betreiben möchte fällt die 
Lichtschranke weg, aber das mit dem Faden ist gut

von Uhu U. (uhu)


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Machs aber so, daß das Ding weiterbrüllt, wenn der Herr sich 
verdünnisiert hat.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Waserpistole mit (verdünntem) Zitronensaft füllen, das hassen Katzen 
(und Kater). Die Bestrafung muss aber unmittelbar im Zusammenhang mit 
der Verfehlung erfolgen, sonst kann das Tier keinen Zusammenhang 
herstellen. Ein (sehr) lautes "Nein!" wirkt bei meinem Kater auch 
unmittelbar und nachhaltig ...

Frank

von Matthias .. (chillin)


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Frank Esselbach schrieb:
> Waserpistole mit (verdünntem) Zitronensaft füllen, das hassen Katzen
> (und Kater). Die Bestrafung muss aber unmittelbar im Zusammenhang mit
> der Verfehlung erfolgen, sonst kann das Tier keinen Zusammenhang
> herstellen. Ein (sehr) lautes "Nein!" wirkt bei meinem Kater auch
> unmittelbar und nachhaltig ...
>
> Frank

habe ich auch gelesen, dass das helfen soll.
das Problem ist, dass er nur auf die Küche springt wenn niemand in der 
nähe ist. So schlau ist er schon...

von Karl H. (kbuchegg)


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Matthias P. schrieb:
> Frank Esselbach schrieb:
>> Waserpistole mit (verdünntem) Zitronensaft füllen, das hassen Katzen
>> (und Kater). Die Bestrafung muss aber unmittelbar im Zusammenhang mit
>> der Verfehlung erfolgen, sonst kann das Tier keinen Zusammenhang
>> herstellen. Ein (sehr) lautes "Nein!" wirkt bei meinem Kater auch
>> unmittelbar und nachhaltig ...
>>
>> Frank
>
> habe ich auch gelesen, dass das helfen soll.
> das Problem ist, dass er nur auf die Küche springt wenn niemand in der
> nähe ist. So schlau ist er schon...

Kannst du ihm nicht ein paar mal eine Falle stellen und ihn dabei 
überraschen?

von O. S. (trekstor)


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Nimm doch so ein Elektroschock Halsband;)
Da ist auf jeden Fall effektiv.

von Uhu U. (uhu)


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O. St. schrieb:
> Nimm doch so ein Elektroschock Halsband;)

Das ist Tierquälerei und verboten.

von Bernd G. (Gast)


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> Ein (sehr) lautes "Nein!" wirkt bei meinem Kater auch unmittelbar und nachhaltig 
...

Bei meinem nur sehr bedingt und auch nicht sehr lange, aber steter 
Tropfen höhlt den Stein.

von Mazzo F. (pacificus)


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ALF hätte jetzt sicher eine brauchbare Idee.

von Gerry E. (micky01)


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Es gibt da wohl keine Lösung, die Katze am Hochspringen zu hindern. 
Einzig der Rat, niemals etwas Essbares irgendwo stehen lassen.

Im Laufe der Zeit stellt sich dann auch relativ schnell heraus, was 
einem wichtiger ist: die Katze, die Frau oder beide. Und Du hast 
eigentlich keine Wahl!

von Иван S. (ivan)


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Matthias P. schrieb:
> Ich möchte ihm abgewöhnen dass er auf die Küche springt, ich finde das
> nicht appetitlich.

Hallo Matthias, meine Großeltern hatten Katzen so lange ich denken kann, 
meistens so zwischen zehn und zwanzig Exemplaren. Ich hoffe daher, daß 
ich Dir helfen kann. Leider sind unsere sprachlichen Umgebungen wohl 
different, da ich den Phrasus "auf die Küche springen" nicht korrekt 
parsen kann. Die Küche bezeichnet in meiner Umgebung den primär zur 
Zubereitung von Speisen genutzen Raum. Ich gehe also davon aus, daß Du 
mit "Küche" in meiner Notation den Arbeitsbereich in der Küche meinst.

> Meine Frage: wie kann ich unserem Kater abgewöhnen dass er auf die
> Arbeitsplatte springt?

Die Arbeitsplatte selbst wird generell schwer, es hat sich jedoch in 
solchen Fällen bewährt, die Arbeitsplatte mit landeuntauglichen 
Utensilien zu verstellen um das Sprungzielgebiet im Arbeitsbereich der 
Küche auf den Herd einzuschränken. Sodann sind die Kochplatten des 
Herdes in einer geeigneten Weise einzustellen, und zwar in dem Maße, daß 
sich ein Effekt der "Katze auf dem heißen Blechdach" einstellt. Man 
mache dies mit Sinn und Verstand, dosiere also die Heizleistung 
entsprechend. Dabei ist zu beachten, daß Katzen an ihren Ballen 
wesentlich schmerzunempfindlicher (dickere Haut, geringere Durchblutung, 
kleinere Auflagefläche, etc.) als Menschen sind, man spare also nicht 
mit der Temperatur. Andererseits sollte man es auch nicht in dem Maße 
übertreiben, daß der Katz gröbere Verletzungen bleiben - falls bei der 
Sprunglandung Rauch von den Pfoten des Tieres aufsteigen sollte, so hat 
man die Heizleistung zu progressiv eingestellt und sollte zukünftig in 
dieser Hinsicht gegenkorrigieren. Andererseits scheint es nach neuesten 
Studien, daß eine positive Korrelation zwischen Therapierfolg und der 
Höhe der Temperatur vorliegt.

Hier gilt es also von Seiten des Halters ein gesundes Mittelmaß 
einzuhalten.

Der Erfolg dieser verhaltenstherapeutischen Maßnahme stellt sich meiner 
und den Erfahrungen meiner Eltern und Großeltern bei den meisten 
Individuen instantan ein, bei therapieresistenten Exemplaren sollte der 
Vorgang jedoch mindestens ein-, optimaler Weise dreimal wiederholt 
werden.

Die Methode hat sich als äußerst brauchbar erwiesen und kann mit 
angepassten Rahmenbedingungen (siehe: Temperatur) auch für andere 
Species verwendet werden. Sehr gute Ergebnisse berichtet die Literatur 
zum Beispiel bei juvenilen Exemplaren aus dem Tribus der Homininen. Bei 
diesen ist die Heizleistung jedoch drastisch zu minimieren, da sie 
sowohl über eine langsamere Reaktionsfähigkeit, eine dünnere Dermis als 
auch eine bessere Durchblutung verfügen.

Kurzum, das Standardwerk für dieses überaus interessante, fruchtbare und 
gewinnträchtige Forschungsfeld empfiehlt für einen üblichen Herd mit 
Siebentaktschaltung folgende Einstellungen:

Hominini (Menschenaffen und Aufrechtgehende): Stufe I bis II
Feloidea (Katzen und Katzenartige, Kleinkatzen): Stufe IV
Feloidea (Katzen und Katzenartige, Großkatzen): Stufe V
Aves [Ornithae] (Vögel, Kleinvögel, z.ß. Papagei): Stufe V
Aves [Ornithae] (Vögel, Großvögel, z.ß. Bussard, Emu): Stuve VI

Viel Erfolg, Iwan!

von Uhu U. (uhu)


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Gerry E. schrieb:
> Es gibt da wohl keine Lösung, die Katze am Hochspringen zu hindern.
> Einzig der Rat, niemals etwas Essbares irgendwo stehen lassen.

Beitrag "Re: Kater erziehen, er soll nicht auf die Küche springen."

von Uhu U. (uhu)


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Iwan, du bist immer wieder für herzliche Lacher gut.

von Kluchscheißernder N. (kluchscheisser)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Iwan, du bist immer wieder für herzliche Lacher gut.

Ich befürchte fast, er meint das ernst....

MfG

von Uhu U. (uhu)


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Kluchscheißender Consulter schrieb:
> Ich befürchte fast, er meint das ernst....

Auf jeden Fall meint ers mit Vögeln gar nicht gut.

von Иван S. (ivan)


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Kluchscheißender Consulter schrieb:
> Uhu Uhuhu schrieb:
>> Iwan, du bist immer wieder für herzliche Lacher gut.
>
> Ich befürchte fast, er meint das ernst....

Na sicher ma'n i des ernst, glaubst'd i saug' ma des aus de Finger?

Wie gesagt, meine Großeltern haben passioniert Katzen gezüchtet, daher 
kenn' ich mich in dieser Materie einfach aus. Wer einmal die heisse 
Herdplatte "begriffen" hat, langt eben nie wieder hin. Dabei ists egal, 
ob Katz', Kind oder Vogel.

katzen brauchen mehr Temperatur als Kinder, weil die Ballen 
unempfindlicher sind und die Reflexe schneller. Und ich habe nichts 
gegen Vögel, aber Vögel brauchen eben noch eine Stufe heißer, weil sie 
noch unempfindlicher in diesen Dingen sind. So stehts eben in der 
Literatur und ich kann das gut nachvollziehen.

Und ich fordere hier keinesfalls zur Kinder- oder Tierqiälerei auf, 
deshalb schrieb ich extra, daß es ein gutes Mittelmaß zu finden gilt.

Iwan

von Uhu U. (uhu)


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Mein Trick mit der Katzenalarmanlage konditioniert auch sehr gut. Die 
lieben Tierchen mögen es gar nicht, wenn sie sich auf Samtpfoten 
irgendwohin geschlichen haben, wo sie wissen, daß sie da nicht hin 
sollen und plötzlich geht ein Höllenkrach los.

Wenn dann noch der Dosenöffner kommt und kräftig schimpft, dann lernen 
das auch therapieresistente Exemplare und Quartalsäufer recht schnell.

von Kluchscheißernder N. (kluchscheisser)


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Mich nervte mal eine Nachbarskatze, indem sie immer auf die Solbank 
meines Schlafzimmerfensters sprang (über 2m hoch) und dann an der 
Fliegengaze häkelte. Ich legte ihr ein paar kurze Leistenstücke auf die 
Kante der Solbank. Beim nächsten Sprung fand sie keinen Halt und stürzte 
mitsamt der Leistenstücke ab. Die Leistenstücke liegen zwar seit Langem 
wieder auf der Solbank-Kante, aber es war ihr letzter Sprung an diesem 
Fenster. Sie meidet das Fenster wie der Deiwel das Weihwasser, hält sich 
aber sehr viel auf meinem Grundstück auf.

Kinder und Feuer. - Ja, da war ich auch etwas sadistisch:
Als sich mein Sohn für Streichhölzer zu interessieren begann (damals 
rauchte ich noch), fing ich damit an, mir von ihm Feuer geben zu lassen. 
Als er damit einigermaßen sicher war, drängelte ich ihm bei brennendem 
Streichholz ein Gespräch auf. Die Brandblasen an den Fingern waren nach 
einer Woche verheilt, ich hatte nie Ärger mit Kokelei und konnte die 
Streichhölzer frei herumliegen lassen. Vier Jahre später zog ich 
dieselbe Nummer mit meiner Tochter ab. Auch hier gab es denselben 
Erfolg. Lieber unter Aufsicht mal beizeiten die Finger verbrennen als 
später beim Kokeln mitsamt der Scheune (Schuppen, Hausboden, Keller, 
Wald) zu verbrennen.

MfG

von Bernd T. (bastelmensch)


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Also ich würde die Lichtschrankennummer nehmen, den Lärm ruhig 20 
sekunden weiterlaufen lassen.

Wie schon geschrieben wurde, Katzen hassen es wenn sie erschreckt 
werden.

Der Kater von einem Kumpel hat bei einem bestimmten Geräusch (ich glaube 
es war ein lautes Türezuschlagen) immer einen riesen Satz gemacht. ALs 
mal der Wind eine Türe zugeschlagen hat, bekam der Kater die Tür auf den 
Popo und vielleicht hat er auch was an den Hoden gespürt. Auf jeden Fall 
ist er laut Zeugenaussagen nie zuvor und nie danach so schnell unterm 
Sofa verschwunden. :-)

Wenn die Nachbarn was sagen, dann einfach ruhig erklären was da 
loströtet.
Und am besten dann auch einen durch diese Maßnahme 100% Katzenhaarfreien 
selbstgebackenen Kuchen anbieten. :-)

von Paul B. (paul_baumann)


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Wenn sich ein Kater so verhält, dann ist das in Ordnung:
http://www.dreamforge.de/zeug/garfield.jpg

MfG Paul

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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von Philip P. (nosuchnick)


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Hier hatte jemand ein ähnliches problem:

http://www.plasma2002.com/blenderdefender/

von Christian B. (luckyfu)


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Иван S. schrieb:
> Hominini (Menschenaffen und Aufrechtgehende): Stufe I bis II
> Feloidea (Katzen und Katzenartige, Kleinkatzen): Stufe IV
> Feloidea (Katzen und Katzenartige, Großkatzen): Stufe V
> Aves [Ornithae] (Vögel, Kleinvögel, z.ß. Papagei): Stufe V
> Aves [Ornithae] (Vögel, Großvögel, z.ß. Bussard, Emu): Stuve VI

alles schön und gut, aber was tun, wenn man einen Induktionsherd hat? 
Irgendne alte Stahlplatte drauflegen? Wobei ich anmerken muss, daß wir 
uns auch wegen meiner nun 1,5 jährigen Tochter extra für Induktion 
entschieden haben.

(Allerdings würden wir ihn auch ohne Töchterchen nicht mehr missen 
wollen, das kochen macht so einfach viel mehr Spaß. Wobei, meine 
Schwiegermutter kann ich so auch immer schön erschrecken. Letztens haben 
wir etwas milch erhitzt, da die Warnanzeige noch nicht an war hab ich, 
nachdem ich den Topf entfernt hab mit der flachen Hand auf das Kochfeld 
gegriffen. Meine Schwiegermutter ist kreidebleich geworden :) Sie wollte 
es jedoch nicht nachmachen g)

von Uhu U. (uhu)


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Christian B. schrieb:
> aber was tun, wenn man einen Induktionsherd hat?
> Irgendne alte Stahlplatte drauflegen? Wobei ich anmerken muss, daß wir
> uns auch wegen meiner nun 1,5 jährigen Tochter extra für Induktion
> entschieden haben.

Sich freuen, daß der Kater sich freut...

von Christian B. (luckyfu)


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nun, unser Kater springt momentan "nur" auf den Tisch, nicht jedoch auf 
die Arbeitsplatte. Solange das so bleibt wirds also auch keine 
Sanktionen benötigen und ich hab das Problem nicht.

Über alles andere wird dann operativ nach dem Motto: "Über diese Brücke 
gehen wir, wenn wir sie erreichen." entschieden.

von Johannes K. (anamollo)


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Warum kein Halsband mit RFID?

Sobald sich dein Tierchen in einen bestimmten Bereich begibt, erklingt 
die Sirene, die irgendwo in der Küche angebracht ist.

Oder beschäftige dich mal mit dem Hörsinn einer Katze, eventuell kannst 
du das Schrecksignal derart hoch-/niederfrequent dimensionieren, dass 
unser einer es garnicht hört, die Katze aber wie vom Blitz getroffen aus 
der Küche rennt?!


Gruß
Johannes

von Michael F. (startrekmichi)


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Ich habe da auch mal ein bissl drüber nachgedacht. Es gibt z.B. für 
Abstandsmessungen diese kleinen Ultraschallsender, die für ca 40kHz 
ausgelegt sind und auch ordentlich Dampf machen. Die Katzen können das 
auch noch ohne weiteres hören.

Meine Idee: mehrere kleine Module unter die Schränke über der 
Arbeitsplatte kleben. Diese Module beinhalten den US-Sender und einen 
Bewegungsmelder (kennt da jemand billige und einfach auszuwertende 
Teile?). Sobald dieser anspricht geht der Alarm für 3s oder so los. 
Jetzt müsste man nur noch zuverlässig erkennen, dass gerade ein Mensch 
an der Arbeitsplatte steht und so lange den Alarm unterdrücken.
Ev könnte man dafür zwischen den Modulen eine Art IR-Lichtschrankennetz 
aufspannen.

mfg
 Michi

von D. I. (Gast)


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wie wärs wenn jemand in der küche ist das ding einfach mit einem 
OFF-schalter auszuschalten? Im Zweifel ist man ja vorort wenn das vieh 
rauf will.

von Michael F. (startrekmichi)


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D. I. schrieb:
> wie wärs wenn jemand in der küche ist das ding einfach mit einem
> OFF-schalter auszuschalten? Im Zweifel ist man ja vorort wenn das vieh
> rauf will.

Das ist zu umständlich und v.a. wird man das im Zweifel zu oft 
vergessen. So ein System muss vollständig autonom funktionieren, damit 
es mit den restlichen menschlichen Bewohnern kompatibel ist ;-)

von Uhu U. (uhu)


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Die Bestrafung durch Krach muß so sein, daß die Katze den Zusammehang 
begreifen kann. Alles andere ist Katzenfolter.

Zudem muß es aufhören, wenn die Katze ihre Lektion gelernt hat, denn 
wenn das Signal ausgelöst wird, ohne daß die Katze was verbotenes getan 
hat, dann ist das schädlich.

von Bernhard B. (schluchti)


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Michael Frangenberg schrieb:
> Das ist zu umständlich und v.a. wird man das im Zweifel zu oft
> vergessen. So ein System muss vollständig autonom funktionieren, damit
> es mit den restlichen menschlichen Bewohnern kompatibel ist ;-)

Du könntest deine Mitbewohner chipen ;-)

Irgendwie muss ich da unweigerlich an 'Little Brother' von Cory Doctorow 
denken...(kleiner Tipp: das Buch gibt's übrigens ganz legal im Netz zum 
Downloaden)

von Mathias M. (goa)


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Ich hatte mal ein größeres Projekt umgesetzt und eine Lieferung an 
Bauteilen in einem Zimmer zwischengelagert. Unsere damalige Katze war 
ohnehin immer von dem Bauteile-Geruch angetan, aber dann hat sie 
kurzerhand auf den ca. 500 Euro teuren Stapel gepisst lol.

Zum Glück habe ich noch einen Abnehmer gefunden, den der Gestank der 
Katzenpisse auf den LEDs, Kondensatoren, etc. nicht störte (der hat aber 
auch einen Top-Preis von mir bekommen) ;-)

von Karl H. (kbuchegg)


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Michael Frangenberg schrieb:
> Ich habe da auch mal ein bissl drüber nachgedacht. Es gibt z.B. für
> Abstandsmessungen diese kleinen Ultraschallsender, die für ca 40kHz
> ausgelegt sind und auch ordentlich Dampf machen. Die Katzen können das
> auch noch ohne weiteres hören.
>
> Meine Idee: mehrere kleine Module unter die Schränke über der
> Arbeitsplatte kleben. Diese Module beinhalten den US-Sender und einen
> Bewegungsmelder (kennt da jemand billige und einfach auszuwertende
> Teile?).

Ähm. Du hast einen Abstandsmesser verbaut :-)
Wenn sich der gemessene Abstand innerhalb von 2 Sekunden laufend ändert, 
befindet sich jemand im US-Kegel.

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